frage zum thema erziehung

im grunde erziehe ich meine kinder, was ihre spielsachen anbelangt so, dass wenn es jemand anders hat, es nicht aus den händen gerissen wird. auch mit zwei jahren habe ich mich darauf geachtet dass das meine kinder nicht machen. man sollte fragen ob man es haben darf oder dass man dem anderen kind sagt, dass man es zurück haben möchte. aber nicht aus den händen reissen. klar es ist was anderes wenn es das lieblingskuscheltier ist oder bei sachen wo ich weiss es ist meinen kindern sehr wichtig wie nuscheltuch oder so. aber zum beispiel irgendeine sandkastenschaufel oder der sandkastenkübel. man lässt das andere kind spielen, also teilen lernen.
nun ist es so, dass ich mamas kennengelernt habe die sobald ihr kind was haben möchte was ihnen gehört nehmen sogar diese meinen kindern die sachen aus der hand und geben es dann ihren. ich weiss jetzt nicht wie ich mich bei solchen eltern verhalten soll. ich will nicht dass meine kinder das gefühl haben ich setzte mich nicht fr sie ein, und trotzdem möchte ich dass meine zu teilen lernen. eben nicht aus den händen reissen, warten bis das andere kind damit fertig gespielt hat. meistens vergeht die lust an einem spielzeug ja recht schnell. aber wie oder was kann ich hier machen?
ich hoffe ich konnte es gut erklären um was es mir geht... fragt mich wenn erwas unklar ist.

liebe grüsse und danke im vorraus für antworten

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Ich hoffe, ich habe deinen Text richtig verstanden:
Es geht um Spielsachen, die Kind A gehören. Kind B nimmt diese und spielt damit. Und wenn kind A diese zurück haben möchte, findest du, dass es warten muss. Und das Teilen lernen muss. Habe ich es soweit richtig verstanden?

Ich gehe damit nicht so wirklich mit. Mmn ist Teilen nichts, das man durch solche Maßnahmen "erlernt". Das Teilen-Wollen kommt von ganz allein, mit dem entsprechenden Alter. Ein Kind, das quasi dazu "genötigt" wird, sein Spielzeug teilen zu müssen, lernt dadurch meiner Meinung nach GAR nix. Außer, dass sein Besitz munter an andere weiter gegeben werden kann und eben doch nicht ihm allein gehört. Das ist für mich der völlig falsche Ansatz.

Auch ich als Erwachsene habe Besitz, den ich keinesfalls teilen möchte. Das ist mein gutes Recht. Auch Kinder haben dieses Recht. Sie sollten selbst frei darüber entscheiden dürfen, ob sie ihr Spielzeug teilen oder nicht. Für uns mag es "nur" Spielzeug sein, für die Kinder ist es das nicht.

Selbstverständlich kann man in der jeweiligen Situation das eigene Kind befragen, ob es das Spielzeug gerne mal ausleiht. Allerdings sollte man dem Kind dann eben auch zugestehen, dies abzulehnen.
So wie ich mein Auto nicht mit anderen Eltern auf dem Spielplatz teile, musste mein Kind dort seinen Kram auch nicht teilen.
Mögen jetzt manche die Augen rollen über diesen Vergleich, aus Kindersicht passt er aber nun mal.

Wie gesagt, dass Kinder durch dieses weit verbreitete "Ja, das ist deins, aber das Kind hatte es doch gerade zuerst!" tatsächlich "Teilen lernen", glaube ich nicht. Wieso auch?

Eher lernen sie dies, wenn sie die tatsächliche, vollumfängliche Verfügungsgewalt über ihre Dinge haben - und wenn sie dann selbst evtl mal ein Spielzeug von einem anderen Kind möchten, das ebenfalls selbst entscheiden darf - und dann aushandeln ;) DANN beginnt das Verständnis dafür. Aber nicht durch Aufzwingen.

So meine Meinung :D

Bearbeitet von JaneDoe
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hey

danke für deine antwort. hab mir eben genau darüber gedanken gemacht. möchte genau diese meinen kindern weiter geben. aber war mir so unsicher. ich habe jetzt meinen kindern gesagt, dass sie nichts ausleihen müssen. dass ihre sachen eben ihnen gehören und sie das selber entscheiden dürfen, eben weil ich sehe dass es andere anders machen. ich bin da wirklich etwas verunsichert.
ich werde mich da jetzt zurück nehmen und auch meine kinder darin bestärken für ihre sachen einzustehen.

danke nochmal für deine antwort

liebe grüsse

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Es hilft meiner Meinung nach auch dem eigenen Kind zu sagen. "Nein,das kannst du nicht haben,da müssen wir vorher fragen,ob du Mal damit Spielen darfst und die Frage entsprechend stellvertretend an Kind und Mutter stellen.

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Hallo,

ich teile selbst wirklich nur sehr ungern. Das fällt mir einfach unheimlich schwer und ich wollte es bei meinen Kindern „besser“ machen.

Ich habe dann aber mit der Zeit festgestellt, dass man nicht alles teilen muss. Wenn meine Kinder ihr Lieblingsspielzeug nicht teilen wollten, dann mussten sie es auch nicht. Welcher Erwachsene teilt denn sein Auto mit jemand anderem?

Wenn es aber um das 5. Eimerchen im Sandkasten ging und das sowieso gerade nicht bespielt wurde, dann sollte es sicher kein Problem sein, dass das Kind dieses Eimerchen abgibt. So haben wir das gehandhabt.

Ergebnis:
Mein Sohn (11) teilt nach wie vor nicht bzw. sehr sehr ungern.
Meine Tochter (6) teilt sehr gerne und hat überhaupt kein Problem damit.

LG

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Och, Carsharing ist doch modern ;-)
Im Ruhrgebiet gibt es irgendwo eine Dinge-Bibliothek, da kann man Haushaltsgeräte und Gartengeräte ausleihen. Neulich im Radio gehört.

Ich teile auch, sogar mein Auto, aber nur mit ausgewählten Personen ;-)

Bearbeitet von O-Doolia
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Nee sorry, ich bin da echt raus. Ich teile nicht, nicht mal mein Essen. Mein Mann ist regelmäßig am verzweifeln mit mir, aber ich bin da echt eigen 😂

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Für uns ist es wichtig, dass unsere Kinder lernen, das Teilen eine Freiwilligkeit ist. Unsere Kinder müssen nicht teilen, weder mit uns, noch mit ihren Geschwistern. Aber gleichzeitig müssen sie akzeptieren, wenn jemand ihnen etwas nicht geben möchte, auch wenn dieser Jemand 10 (zum Beispiel) Sandschippen hat, das dann auch nicht passiert. Sie sollen es als ein Geben und Nehmen sehen und manchmal als direkte Konsequenz ihres eigenen Handels.
Wenn einer freundlich fragt, können sie erwidern wie sie wollen, aber idealerweise verleiht man eine Sache und leiht dafür (für eine gewisse Zeit) eine andere aus (zum Beispiel auf dem Spielplatz).

Wir machen das jetzt seit 18 Jahren und es funktioniert sehr gut.

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Ich finde das hängt doch sehr vom Alter der Kinder ab. Eine einjährige hat weder das Verständnis von Eigentum, noch vom Teilen. Da ist Besitz gleich Eigentum;-)

Wenn man dem Kind einfach was aus der Hand reißt fühlt es sich immer ungerecht behandelt, in dem Alter, egal ob es das Spielzeug von jemand anderem ist.

Mit älteren Kindern kann man vernünftig reden, die lernen zu warten bis das Spielzeug „frei“ ist, oder eben zu teilen, bzw. fremdes Eigentum zu respektieren und heraus zu geben. Das kommt meiner Ansicht nach aber ganz automatisch und die Kinder benötigen dabei eigentlich keine „Anleitung“ von Erwachsenen.

Ich gehe davon aus, dass dein Kind noch sehr jung ist. Es ist nicht wichtig wie du oder wie andere Mütter reagieren. Die Kinder lernen das mit der normalen Entwicklung, sie lernen auch viel miteinander und voneinander. Dafür gehen sie in einen Kindergarten. Dort lernen sie dann sich nicht gegenseitig die Köppe einzuschlagen wegen einem Bagger. Im Idealfall. ;-)

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Hm,
also ich finde, man kann sich auch übertrieben viele Gedanken um das Sandspielzeug von 2-3jährigen machen.
Solange die Kinder noch nicht in der Lage sind, ihre Besitztümer nach dem Spiel selbst einzusammeln und dabei einwandfrei zu identifizieren, ist das eher so ein Elternding.

Natürlich ist es netter, anderen Kindern das eigene Spielzeug zu überlassen, solange man es selbst nicht braucht.
Wenn man es dann doch nutzen will, sollte man das ankündigen. Aus der Hand rupfen ist nie nett.
Fragen muss man bei eigenem Spielzeug nicht - wo kämen wir da hin, wenn ich meinen Kindern teures (ja, manchmal wirklich!) Spielzeug kaufe und sie müssen dann andere Kinder fragen, ob sie es jetzt benutzen dürfen... Kinder spielen nunmal nicht stundenlang mit derselben Sache sondern wechseln ab.

Aber grundsätzlich gehört Sandspielzeug ja doch eher den Eltern oder der ganzen Familie - die Eltern entscheiden, ob sie teure "Eiswaffeln" und Matschtüten oder billige Schaufeln kaufen. Und auch, ob das Spielzeug gerade so für ein Kind hinkommt oder ob man einen ganzen Berg mitschleppt. Ob man attraktive Dinge in dreifacher Ausfertigung hat und natürlich, ob man mit Edding seinen Namen dranschreibt...
Da ist viel Spielraum, um Streit auch elegant aus dem Weg zu gehen.

LG

Bearbeitet von O-Doolia
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Meinem Kind habe ich auch von Anfang an beigebracht, dass man niemandem etwas aus der Hand reißt, sondern danach fragen muss, bzw. Bescheid geben muss, dass man es zurück haben will. Das halte ich für sehr wichtig!

Was das Teilen angeht, hier musste ich nie was sagen, das war etwas was die Kids meist alleine geregelt haben. Mein Kind konnte immer teilen, hatte aber auch Momente wo er etwas nicht hergegeben hat, das war auch okay so. Genauso musste er auch akzeptieren, dass er mal was nicht bekommen hat.

Wo ich allerdings eingeschritten wäre, wäre wenn eine andere Mutter meinem Kind was aus der Hand gerissen hätte, auch wenn es ein Spielzeug ihres Kindes gewesen wäre. Da hätte ich (freundlich) darauf hingewiesen, dass man was sagen kann. Stell dir mal vor, dir als Erwachsene reißt dir jemand anderes was aus der Hand ohne etwas zu sagen. Ich finde das ist ein sehr unhöfliches Verhalten. Das habe ich weder meinem Kind gegenüber jemals gemacht, geschweige denn einem fremden Kind oder gar bei einem Erwachsenen.

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Ich verstehe dich, es gibt da manchmal echt blöde Situationen - z.B. wenn Kind A viele tolle Spielsachen hat und auch sagt, dass Kind B diese mitbenutzen darf, aber dann, sobald Kind B etwas benutzt sofort selbst Interesse bekommt und das Spielzeug wieder wegreißt. Das ist total doof. ABER wenn man Kind A beibringt, dass es seine Sachen nicht einfach jederzeit zurückfordern darf, sondern dann warten muss, wird es diese zur Sicherheit nicht mehr verleihen, um sie jederzeit nutzen zu können. Das ist ja auch nicht das Ziel.

Auch wenn es hart ist, halte ich mich bei meinen Kindern an die gleichen Regeln, die auch für Erwachsene gelten. Niemand muss sein Eigentum verleihen und sie dürfen verliehene Gegenstände jederzeit zurückfordern. (Natürlich ohne Gewalt und wenn das nicht klappt, können sie mich um Unterstützung bitten.)
Gleichzeitig rede ich mit meinen Kindern - wenn sie gerade halbwegs aufnahmefähig sind - über die natürlichen Konsequenzen ihrer Handlungen. Also wenn mein Kind dem anderen Kind ständig alles wieder weg nimmt, hat das andere Kind bald keine Lust mehr mitzuspielen, ist traurig und frustriert. Das wollen meine Kinder ja eigentlich vermeiden und so lassen sich meist Kompromisse finden bzw. sie haben das dann eh schnell gelernt und nicht mehr gemacht.

Bei meinem Sohn war es mal eine kurze Phase, in der er glaube ich überprüfen wollte, ob sein Spielzeug wirklich ihm gehört oder durch Verleihen ins Eigentum des anderen Kindes übergeht. Als er festgestellt hat, dass er verliehene Dinge jederzeit zurückfordern kann, hat er das gar nicht mehr gemacht. Eine Weile hat er noch zur Sicherheit betont "aber es gehört trotzdem mir, es ist nur geliehen". Ich habe dann ja gesagt und dass er es jederzeit wiederhaben kann und dann hat er nichts mehr eingefordert.

Andersrum habe ich in manchen Situationen notfallmäßig eingegriffen, wenn mein Kind nur noch am weinen war, weil im Minutentakt Dinge weggenommen wurden. Dann habe ich halt eine andere schöne Aktivität angeboten und mein Kind aus der Situation rausgeholt.

Bei einer Familie sind wir nur noch mit einer riesigen Tasche Spielzeug zu Besuch gekommen, weil das eine Kind in der Familie starke Probleme mit dem Teilen hatte. In der Tasche war durchwegs Spielzeug, dass der andere Junge gut fand und meinen Sohn nicht allzu sehr interessiert hat. Wenn leihen und großzügig teilen nicht funktioniert, bleibt eben nur knallharte Tauschgeschäfte abzuschließen 😉.

Fazit: Irgendwie lässt sich für alles eine Lösung finden und zum Teilen zu zwingen ist meiner Meinung nach weder hilfreich noch notwendig.

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Dein Text erinnert mich an eine Situation, die wir mal im Urlaub hatten. Beide Kinder waren 3 Jahre alt.

Kind 1 (unseres) hatte zuhause eine kleine Kiste bekommen und mit verschiedenen Spielsachen gepackt: Bücher, kleine Autos, ein paar Schleichtiere, was zum Malen, ein paar kleine Bausteine, ein Puzzle, das Unospiel ...
Kind 2 (befreundete Familie) hatte seine Puppe dabei und ein paar Buntstifte. Die Puppe blieb aber tagsüber im Bett und Kind 1 durfte die auch nicht anfassen.

K2 bediente sich ganz selbstverständlich an "unseren" Spielsachen, was anfangs auch ganz gut ging, war ja verschiedenes Zeug da. Aber nach ein paar Tagen wurde K1 immer unzufriedener, es gab öfter mal Streit. Ich hab ihn gefragt. Seine Antwort war: "Ich finde das gar nciht schön, dass die C. immer nur mit meinen Sachen spielt und ich nicht mit ihren spielen darf.

Ehrlich gesagt konnte ich ihn verstehen. Er musste die ganze Zeit über tauschen, teilen, Kompromisse eingehen, fragen, wenn er etwas tun wollte, auch wenn es alles sein eigenes Spielzeug war. Und er hat dafür NICHTS zurückbekommen aus seiner Sicht (außer Streit mit der Freundin und Ärger mit den Eltern "nun teil doch mal")

Und es hielt sich noch sehr lange die Aussage der anderen Familie, unser Kind sei egoistisch und wolle nicht teilen. Hat mich damals sehr geärgert, muss ich sagen.

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Ja das hätte mich auch geärgert. Wenn ich es richtig verstanden habt, wart ihr gemeinsam an einem Urlaubsort, wo es nicht allzu viel bzw. kein Spielzeug gab, ja? Dann ist es wirklich ein Versäumnis der anderen Eltern, dass sie nichts eingepackt haben. Ich an deren Stelle hätte notfalls - sobald es deswegen Unstimmigkeiten gibt - vor Ort zumindest ein paar Kleinigkeiten gekauft, weil es mir unangenehm gewesen wäre.

Ich würde das vergleichen damit, wenn andere absichtlich kein Handyladekabel mit in den Urlaub nehmen und immer meines leihen wollen. Ja ist nicht schlimm, man kann sich abwechseln, aber ein bisschen nervig ist es schon. Wenn die andere Person mich dann noch als egoistisch bezeichnet, weil ich die Situation doof finde, wäre ich auch sauer.

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Meine Kinder sind schon aus dem Kleinkindalter ich habe sie so erzogen das sie anderen nicht einfach etwas wegnehmen dürfen oder ohne zu fragen mit fremdem Spielzeug spielen aber auch das sie sich ihres nicht wegnehmen lassen sollen und ihr Eigentum zusammen zu halten haben . Teilen haben sie unter den Geschwistern ganz gut selber gelernt , festhalten wenn es nötig ist auch . Meine kleine Tochter ist sehr großzügig was teilen angeht sie teilt freiwillig sogar jede Süßigkeit egal mit wem . Wir hatten es vor kurzem auf dem Spielplatz das sie mit einem festen Sandbehälter an einem Spielgerät am spielen war dann kam ein deutlich jüngeres Kleinkind wollte dieses Sandding in Beschlag nehmen also ihr wegnehmen . Das Spielzeug gehört zwar zum Spielplatz gehört also niemandem aber trotzdem war sie zuerst dort und hat damit gespielt . Der kleine Pimpf zog dran und wollte es ihr wegnehmen , sie hat es verteidigt . Sie hat es nur festgehalten was wie ich finde ihr gutes Recht ist sonst hat sie nichts gemacht , würde sie auch nicht . Ich sah eigentlich keinen Grund mich einzumischen das tat jedoch die andere Mutter die meinte meine Tochter darauf hinzuweisen es zu teilen . Sie hat aber nicht nett gefragt sondern es war ein zurechtweisendes fordern . Fand ich gar nicht gut hab ihr erstmal meine Meinung gegeigt nur weil ihr Kind jünger ist hat es kein Recht meinem Kind es wegnehmen zu wollen ! Dass das so nicht funktioniert hat der Kleine gelernt musste nur die Mutti noch kapieren das ihr kleineres Kind nicht der Narbel der Welt ist und sie mein Kind nicht grundlos zurecht weisen muss ;-)

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Meine Kinder müssen nicht teilen, dürfen sich dann aber auch nichts von anderen ausleihen.
Gleiches Recht für alle.
Des Weiteren halte ich sie an zu fragen, ob sie sich was von anderen ausleihen dürfen.

Kleine Anekdote dazu:
Schauplatz Spielplatz, meine Kinder hatten Sandspielzeug dabei und spielten.
Ein anderer Junge bedrängte eines meiner Kinder, ihm den Bagger auszuhändigen, mit welchem es gerade selbst spielte. Mein Kind (schüchtern&sensibel) kam zu mir, weil es sich ängstigte. Der Junge lief ihm schreiend „Bagger, Bagger, Bagger“ hinterher. Dann trabte die Mutter an und forderte mein Kind auf, den Bagger ihrem Kind zu geben 😂😂😂. Man müsse ja schließlich teilen (sie hatten nichts dabei, wohlgemerkt!).
Ich verneinte, dass man nicht teilen müsse, lud das Kind jedoch trotzdem ein, sich was anderes aus unserem Sammelsurium auszusuchen. Den Bagger bekäme er nicht, weil mein Kind damit spielte. Der Junge bockte, trat nach unseren Sachen und beharrte auf den Bagger. Die Furie fing an zu keifen, dass sie wegen mir nun gehen müssen, weil Prinzlein nun wütend sei usw usf…. 😂😂😂 Ihr Mann trabte mit hängenden Kopf hinter seiner Familie her und entschuldigte sich leise bei mir 😂😂😂.

Ich dachte, ich bin im falschen Film 😅.
Gottseidank erlebt man sowas nur sehr, sehr selten 🙏🙏

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Geil....was es doch für Menschen gibt.
Gut, wie du reagiert hast.

Mich graut es schon wieder, wenn es bei meinen Zwillingen soweit ist. Mit meiner 3 jährigen gibt es das Problem kaum noch und wenn denn nur abgeschwächt