Mutter und Schwiegermutter (befreundet) stellen unzufriedene Fragen

ich finde doch, dass es smalltalk ist bzw. du überempfindlich auf subjektiv empfundene Kritik reagierst, statt ihr souverän zu begegnen.
Ist halt so -- punkt. --- wenn man keine Antwort kriegt, dann fragt man eben weiter... -- so aus Schwiegermutter-Tratsch-Interesse... kann ich nachvollziehen, klingt jetzt aber nicht wirklich angriffig, sondern eher nervig. -- lern damit umzugehen bzw. dem schlagfertig oder wahrheitsgemäß zu begegnen und Ruhe is im Karton.

Bei den o.g. Beispielen versteh ich jetzt ehrlich gesagt nicht warum sie so nerven. Für mich sind das ganz normale Fragen, die man jemandem interessehalber stellt.

Hey!

Der Grad zwischen Interesse und nervigem Kritteln ist manchmal schmal.
Bei der Frage nach der Schule reicht doch "weil sie einen ausgezeichneten Ruf hat." als Antwort. Wenn sie weiterbort im Sinne von krittelt, wäre die Antwort "Wir haben es zu dritt so entschieden und möchten das nicht diskutieren."
In meinem Umfeld gibt es auch ein Paar, das ähnlich tickt wie deine Familie. "Wir haben es so entschieden" musste ich mir angewöhnen. Denn sonst rechtfertige ich mich auch in Dauerschleife.

Liebe Grüße
Schoko

Ich würde es auch als Einmischung/indirekte Kritik/ Bedarf sich zu rechtfertigen empfinden und fände es unangenehm, wenn immer an Dingen, die noch auf Lösung/Vollendung warten (Terasse, Fortbildung) oder wo die Fragestellenden erkennbar eine andere Wahl getroffen hätten und mit deiner/ eurer unzufrieden sind (Schule, Kindername) rumgemäkelt wird. Also ja, ich verstehe dich gut. Nur Tipp geben für den Umgang damit, kann ich dir fürchte ich nicht, also nur vollstes Mitgefühl. Vielleicht könnte man mal diese Metaebene an sich ansprechen, dass man öfters das Gefühl hat, Ziel von Kritik zu sein oder als würden die eigenen Entscheidungen/Vorgehensweisen doch rgm infrage gestellt. Und dass man sich da einfach mehr Grenzen wünscht als mittlerweile erwachsene Person mit eigener Familie und Partner mit dem man gemeinsam Entscheidungen trifft und das Leben ja doch ganz funktional organisiert bislang.

Das sind doch völlig normale Themen zwischen Eltern und Großeltern. Ich würde einmal unsere Gründe erklären und beim nächsten Mal darauf verweisen, dass wir das ja bereits besprochen haben und ich dazu nichts Neues zu sagen habe.

Wenn ihr ein sehr schlechtes Verhältnis habt, müsst ihr euch natürlich nicht erklären und kann einfach sagen, dass man darüber nicht sprechen möchte.

Klingt für mich nach gewöhnlichen Fragen im Gespräch. Übernimm doch du beim nächsten Treffen die Themenwahl, wenn dich die von den Schwiegers und deiner Mutter gewählten Themen nerven.

Was für Fragen dürften sie denn stellen? Vielleicht solltest du da eine Liste anfertigen und an beide ausgeben.

Das sind doch stinknormale Fragen, irgendwie simpler Smalltalk.
Als unsere Große aufs Gymnasium ging, haben alle möglichen Leute gefragt, warum denn dieses (hat einen schweren Ruf), ebenso haben wir das meine Schwägerin bei unserer Nichte gefragt.

Als wir anfingen zu renauvieren (drinnen wie draußen) hat jeder gefragt, wann wir fertig werden und eine Einweihungsfeier läuft… Wenn keiner fragt ist doch auch doof.

Wenn man von beruflicher Weiterbildung weiß, fragt man doch auch danach.

Antwortest du nie?
Das kann man doch kurz und knapp und wirklich beantworten, sofern man hinter allem stehe.

Über was darf man denn mit dir reden? Welche Fragen wären genehm?