Hallo zusammen! Ich hoffe, der Beitrag ist hier nun an der richtigen Stelle. Ich bin ziemlich verzweifelt und brauche irgendwie mal einen objektiven Rat.
Mein Partner und ich haben ein gemeinsames, knapp 3 Jahre altes Überraschungskind. Ich wurde nach kurzer Beziehung schnell schwanger, geplant war das nicht. Erst war es ein großer Schock für uns beide, aber für mich war immer klar, dass ich eine Familie möchte und da ich schon knapp 30 Jahre alt war, habe ich mich schnell sehr darauf gefreut. Anders mein Partner. Er hat bis heute sehr mit der damaligen Situation zu kämpfen, obwohl er unser Kind sehr liebt und seine Rolle als Vater so toll erfüllt.
Sicherlich habe ich von Anfang an viel zu viel Druck auf ihn ausgeübt, denn ich war sofort bereit für das ganze Paket - Haus, Hochzeit, weiteres Kind. Aber er nicht. Er ist soweit erst mal zufrieden in unserer Wohnung, an Hochzeit ist noch lange nicht zu denken. Ganz vorne an steht allerdings für mich der Wunsch nach einem zweiten Kind. Unser Kind ist bald 3 und würde sich so sehr über ein Geschwisterchen freuen, und auch mein Wunsch nach einem weiteren Kind ist sehr groß. Ich habe das Gefühl, dass erst dann unsere Familie wirklich komplett ist. Aber mein Partner will das alles nicht. Es ist ihm alles zu anstrengend, er hat immer noch an dieser überwältigenden Situation von damals zu knabbern und sagt, dass er sich das alles nicht vorstellen kann. Er selbst hat zu seinem Bruder ein total tolles Verhältnis und sagt auch, dass er schon glaubt dass Geschwister etwas wichtiges sind, aber es ist ihm zu anstrengend. Ich habe das Gefühl, dass er aus Bequemlichkeit und Egoismus unserem Kind das nun einfach verwehren möchte.
Unsere Beziehung ist toll, wir verstehen uns super und haben diese schwierige erste Zeit wirklich toll gemeistert. Nur kann ich die Beziehung überhaupt nicht genießen weil ich einfach das Gefühl habe, er verhindert alles, was ich mir für uns wünsche und sorgt damit dafür, dass ich das Gefühl habe, auf der Stelle zu treten.
Ja, meine Vorstellungen sind sehr konventionell. Aber ist das ein Verbrechen? Ich wollte immer Familie, möglichst viele Kinder, eine bunte Hochzeit und ein fröhliches Zuhause. Über Trennung denke ich ständig nach - aber was haben wir dann? Unserem Kind nehme ich dann die gemeinsamen Eltern die sich eigentlich super verstehen und lieben gelernt haben, mit der Hoffnung, dass es jemand anderen gibt, der besser passt? Oder braucht er einfach noch mehr Zeit, in der ich den Druck einfach mal komplett raus nehme?! Nur das fällt mir sooo schwer.
Vielleicht war ja jemand von euch mal in einer ähnlichen Situation und hat einen Tipp für mich. Darüber wäre ich wirklich sehr dankbar.
Danke 🙏🏼
Partner will nach einem gemeinsamen, nicht geplanten Kind nun keinerlei Verbindlichkeiten mehr eingehen
Kopf und Herz unter einem Hut zu bringen ist oft schwer. Respektiere die Wünsche deines Partners, ich finde du hast einen tollen Mann an deiner Seite, der das nicht geplante Kind 100% annimmt.
Wenn er nicht will, lass deinen Wunsch fallen und genieße das Leben zu dritt. Vielleicht ändert er seine Meinung dann, Garantie gibt es nicht. Aber je mehr Druck du machst desto mehr wird er sich wehren.
und vielleicht hast du (TE) wirklich bereits vergessen wie schwer die Zeit am Anfang war und dein Partner nicht.
Ich selber hatte es sehr große Schwierigkeiten, mein Mann hat mich so oft aufgefangen und alles doppelt und dreifach abbekommen, weil mitten in den Lockdowns, der veränderten Situation ect alles zusammen kam. Ich war (und bin noch immer) gegen ein zweites Kind, obwohl es auch mein Traum war mindestens zwei Kinder zu haben und nun? Ich merke wie mein Kopf,Herz,Magen(was auch immer dafür verantwortlich ist 😅) immer mal wieder denkt „ach war doch nicht so schlimm!“, aber dann erinnere ich mich bewusst daran und es war schlimm für mich! 😮💨
Wir machen uns ein schönes Leben zu dritt und schauen mal wie es in einigen Jahren aussieht ☺️ (natürlich arbeitet die Zeit gegen uns, aber ich selber habe mich damit arrangiert)
Vielleicht lässt du euch einfach noch ein bisschen Zeit ohne Druck und genießt das hier und jetzt ☺️
Was hatte denn dein Partner vor dem ungeplanten Kind für Vorstellungen von seinem Leben? Wollte er überhaupt Familie? Ein Kind? Mehrere?
Nein deine Wünsche sind kein Verbrechen, aber seine auch nicht. Und das Kind hat da mit 3 Jahren meiner Meinung nach nicht wirklich Mitspracherecht, da es die Konsequenzen so einer Entscheidung keinesfalls überblicken kann. Geschwister sind auch nicht ausschließlich positiv, sondern bringen für das erste Kind Vor- und Nachteile mit sich. Entsprechend ist das Wohl des ersten Kindes in dieser Entscheidung meiner Meinung nach kein Argument.
Es läuft darauf hinaus, dass dein Partner und du unterschiedliche Vorstellungen haben und keiner ist im Recht oder Unrecht. Normalerweise sollte man sich vor der Familiengründung grob absprechen (auch wenn Änderungen immer möglich sind), aber dazu hattet ihr ja leider nicht die Chance. Natürlich ist es deshalb jetzt eine blöde Situation für euch beide.
Ein Kind zu bekommen, dass vom anderen Elternteil nicht gewollt ist, ist aber meiner Meinung nach auch nicht gut für dieses Kind und deshalb generell keine gute Idee.
Sprecht nochmal vorurteilsfrei über eure Vorstellungen und wenn sie wirklich nicht zusammenpassen, musst du leider in dich gehen und entscheiden, ob du für die Hoffnung auf ein zweites Kind und eine Chance auf deinen Traum-Lebensentwurf deine aktuelle Partnerschaft beenden möchtest, oder nicht. Das ist eine ganz schwierige Entscheidung, die nur du selbst treffen kannst.
Für den eigenen Traum-Lebensentwurf das eigene Kind zum Trennungskind machen? Das ist keine "schwierige Entscheidung", sondern wäre die ultimat-egoistische Entscheidung. Ichichich. Ich. Ach ja, und ich. Interessen anderer - die meines Partners, meines bereits existierenden Kindes usw. - sind mir egal. Hauptsache, ich habe zwei Kinder und nicht nur eins. Na gratuliere.
Ob eine ewig unzufriedene Mutter der irgendetwas fehlt wesentlich besser ist.
Ich sag immer lieber zwei glücklich getrennte Eltern, als unglücklich zusammen!
Und wie viel ihr der Wunsch bedeutet, kann nur die TE entscheiden.
Und deine Werting find ich irgendwie schade!
Manche Leute entlieben sich auch, kann man auch sagen. Und da will man sich trennen, obwohl da ein Kind ist.
Dein Wunsch steht nicht höher als seiner.
Ich finde es beeindruckend, dass er, obwohl er kein Kind wollte, alles so toll hinbekommt. Ich glaube ihm, dass es ihm schwer fiel und fällt und scheinbar hat er sich gut arrangiert. Du erkennst das aber gar nicht an, sondern stellst weitere, sehr hohe Forderungen. Die Scheinen ihm unerfüllbar!
Nicht falsch verstehen - ich verstehe dich. Aber ich verstehe auch ihn und ich glaube, das tust du kaum.
Du denkst: „es läuft doch gut mit Kind 1, er ist ein toller Vater, alles easy; bereit fürs Gesamtpaket!“
Er denkt: „oh man, das hier wollte ich nie. Ich bin so froh, dass ich das hier irgendwie hinbekomme. Etwas mehr davon und ich bin weg!“
So könnte ich es mir zumindest vorstellen…
Wie wäre es mit einer Paartherapie? Oder Familienberatung? Um mal alle Ansichten, Ängste und Sorgen zu hören? Um in den Dialog zu kommen, statt von einer Forderung zu nächsten? Reiner Konfrontation?
Und noch ein Gedanke: man sollte kein Kind für ein anderes bekommen. Ja, Geschwister sind toll, wenn man ein gutes Verhältnis hat! Aber es gibt auch genug Geschwister, die sich nicht verstehen. Und dann?
Motte hat sich auch sehnlichst eine Schwester gewünscht. Aber auch mit ihren 3,5 Jahren konnte sie gar nicht überreißen, was das realistisch bedeutet und ich glaube, so euphorisch ist sie inzwischen nicht mehr 😅 nun ist Mäusekeks erst 4 Monate und ich bin sehr gespannt, wie es sich entwickelt. Aber erwarte nicht, dass sie „Freundinnen“ werden.
Meine Nichte wünscht sich auch eine Schwester. Ihre Eltern haben sich grade getrennt.. meine Schwägerin ist mit 43 nun eh eher zu alt 😅 manchmal spielt das Leben (!) halt so.
Ich wünsche euch, dass ihr einander wieder näher kommt und da einen gemeinsamen Weg mit gegenseitigem Verständnis findet!
Naja, also solang der Vater zur Nichte ein voll funktionierendes Glied hat ist eine Halbschwester nicht unmöglich.
Ich weiss schon was du meinst, aber da ging mir der Vater zu sehr vergessen🤭
Da der Vater der Part ist, der nie Kinder wollte, ist das wohl eher unwahrscheinlich. Hätte ich noch ergänzen wollen 😂
Sie haben sich aber wegen was anderem getrennt 😅 er ist ein sehr guter und toller Vater ❤️
Gerade Kinder sind immer so eine Sache..
Es gibt, da leider nur 2 Möglichkeiten. Ok 3
1. Du trennst dich, suchst einen neuen Partner (nimmst deinem Kind den Vater, Zeit rennt, man hat evtl Pech mit dem neuen Partner und es läuft doch nicht so gut oder hast Glück)
2. Du Akzeptierst seine Meinung und ihr habt dennoch eine schöne Family mit halt.
3. Du hast eine unglückliche Familie mit 2 Kindern.
Du schreibst, dein Kind wünscht sich ein Geschwisterchen... dein Kind wünscht es sich bestimmt nicht von alleine, Das kann er gar nicht so einschätzen. Das bekommt er über deine Wünsche mit.
Dein Mann scheint deine Wünsche zu verhindern. Das beruht auf Gegenseitigkeit. Du hast den Wunsch und er eben nicht.
Es gibt keine perfekte Lösung.
Ich wollte auch 2 Kinder. Mein Mann wollte dann doch nur eins. Er hat sich dann der Vasektomie unterzogen. Klar war ich erst traurig. Habe mich aber dann für meinen Mann entschieden und bin im Nachhinein froh, bzw zufrieden. Ich kann mich ganz auf ein Kind und Hobbies wie Schule konzentrieren. Genießen unsere Reisen ect.
Ein Kind muss eben von beiden gewollt und geliebt werden.
Was mir grade noch zum Thema „Kind wünscht sich ein Geschwisterchen“ einfällt - mein Kind (also das große) wünscht sich seit bestimmt 2 Jahren ein Mini-Pferd 😅 gibt es trotzdem nicht 🙊
Klar kann man das nicht 100% vergleichen, aber grade (Klein) Kinder wünschen sich viel und können die Konsequenzen doch gar nicht abschätzen!
Ich hab meinen Eltern damals ein Plakat dazu gemalt, dass ein Mini Pferd auch einen Balkon passt! 😂
Hi,
da ihr in eurer Beziehung schnell schwanger wurdet, hattest du ja noch nicht die Gelegenheit, deinen Partner zu prüfen. Du hast einen konventionellen Wunsch, er nicht. Das ist eine Lebensentscheidung, da gibt es auch keine Kompromisse. Ihm Bequemlichkeit und Egoismus vorzuwerfen ist ganz schön unfair. Egoistisch ist die Entscheidung Kinder in die Welt zu setzen immer, du bist es also genauso sehr, da brauchst du auch nicht den Wunsch eines Dreijährigen nach einem Geschwisterkind vorzuschieben, das kann es nämlich noch gar nicht begreifen. Du willst das zweite Kind und das ist gut und richtig, für dich, für deinen Partner aber nicht.
Vielleicht ist dein Partner nicht zu bequem, sondern sehr verantwortungsbewusst, wenn man sich so die Entwicklung auf dem Planeten betrachtet. Weitere Menschen braucht der eigentlich nicht wirklich😉.
Wenn dein Wunsch so ausgeprägt ist und ihr so unterschiedliche Lebensvorstellungen habt, denke ich nicht, dass das zukunftsträchtig ist.
Aber nur du kennst deinen Partner. Du schreibst, du macht evtl. zu viel Druck und er sperrt sich deshalb vielleicht. Tickt er so generell? Dann gäbe es ja tatsächlich noch Hoffnung…
vlg tina
Entschuldige, wenn ich zuerst auf die Situation deines Partners eingehe:
Es hört sich an als ob dein Partner immernoch sehr traumatisiert von dem Ganzen ist und auch nicht aus eigener Kraft herauskommt.
Nach deiner Schilderung belastet es ihn, er möchte es nicht so lassen wie es jetzt aber aus eigener Kraft findet er keinen Weg (zieht noch mehr runter).
Hier ist ganz unabhängig von euren weiteren Lebenswünschen eine Therapie sehr anzuraten, dass er wieder aus der Zwickmühle rauskommt.
Während der Suche nach einem festen Psychotherapeutenplatz helfen zB Seelsorgetelefon, sozialpädagogische Seelsorge (zB über Caritas) und auch ein ruhiges, grenzenwahrendes Umfeld.
Kurz für deine Möglichkeiten: akzeptiere sein Problem, wahre seine und deine Grenzen, lass ihn sich selbst wiederfinden mit professioneller Hilfe.
Hinweis für Mamas: auch bei Papas kann eine Art Baby Blues entstehen - je nach Schweregrad kann unbearbeitet auch eine chronische Depression entstehen.
Beachte: Depressive Probleme können auch unter laufender Behandlung mehrere Jahre beanspruchen.
Für dich Liebe TE:
Der Kinderwunsch, gerade wenn man sich eh mehr Kids wünscht oder vllt schon immer gewünscht hat, kann wirklich intensivst sein - aber nicht immer angebracht. Er ist natürlich (körperlich wie psychisch) und schön, und gerade kleine Augenblicke oder Worte können manchmal eine so heftige Welle auslösen, dass jede andere eigentliche Priorität zu einem Staubkorn verblasst...
Dieser Wunsch kann spontan für ein paar Stunden auftreten, für mich trat er mehrmals für bis zu einer Woche Dauer auf - es half mir ihn als Teil von mir anzuerkennen. Gleichzeitig war mir auch bewusst, dass es wirklich Wichtige Aspekte meines aktuellen Lebens nachhaltig gefährdet, teils musste ich es mir aktiv bewusst machen.
Was in meinem Falle ein Aspekt auf der vollständigen existenziellen Ebene war, mag im Moment dir nicht so erscheinen.
Tatsächlich riskierst du deine Familie solange deine eigentlichen Prios unsichtbar bleiben- der Wunsch deines Kindes hilft deiner Wunschbrille, dein Partner ist noch nicht so weit, und du selbst so überwältigt von dem Wunsch, dass du die Gefahr nicht erkennst oder zumindest unterschätzt. Rein durch die Natur und Intensität dieses einen Wunsches.
Nimm dir bitte in den nächsten Tagen jeweils eine halbe Stunde bis Stunde Auszeit und schreibe dir wirklich alle Probleme, auch vergangene, auf - auch die Sorgen deines Partner sollten mit aufs Blatt, aktuell kann er dir bei diesen Problemen nicht helfen.
Klar, einige Sachen kann und soll nur er selbst ändern.
Du betrachtest hier alles was im Familienleben und Überleben wichtig ist und welche Lösungen du für diese selbst bzw evtl mit Hilfe abseits deines Mannes angehen kannst. Praktisch sind hier vor allem langfristige Lösungen.
Bleiben einschneidende Punkte übrig, die du nicht selbst ändern kannst - muss auch leider der Wunsch auf aktuell einfach nicht erfüllbar gesetzt werden. Ändert sich die zugrundeliegende Situation (zB weniger Abhängigheit deinerseits von Hilfen, Mann findet sich wieder), kann nochmal auf den Kinderwunsch geachtet werden.
Ist es grundsätzlich möglich, festige die Problemlösungen und gib deinem Partner Zeit sich zu erholen und kräftigen. Die Sorgen von damals braucht dann keiner von euch beiden mehr, ihr konntet daraus lernen.
Wichtig: Manche Paare schweißt eine solche Zeit enger aneinander, bei manchen ändert sich nichts, manche wachsen auseinander - auch solche "Folgen" sind in Ordnung.
Egal wie es weitergeht,
Toitoitoi, ich drück dich
Er ist nicht der Richtige für Dich.
Ich denke, dass wenn man für das Kind zusammen bleibt, dass einer von euch früher oder später zweigleisig fährt.
ER findet evtl. eine Frau die Freiheit liebt und nicht ‚rum stresst‘ und DU einen Mann der sofort Kinder will. Und Zack…. dann war’s das mit Euch.
Ich hätte die Entscheidung lieber selbst in der Hand, statt auf das Schicksal zu warten.
Am Ende bereust du es, die Zeit verschwendet zu haben.
Lg
Na da kann man der TE nur viel Glück bei der Suche wünschen.
Du hast das schon gelesen?
"Sicherlich habe ich von Anfang an viel zu viel Druck auf ihn ausgeübt, denn ich war sofort bereit für das ganze Paket - Haus, Hochzeit, weiteres Kind. Aber er nicht."
Ich kenne KEINEN Mann, der sich nach "kurzer Beziehung" wie sie schreibt, auf das alles freudestrahlend einlässt. Sie hat einen Glückstreffer zuhause - und wäre ziemlich naiv, das alles aufzugeben.
LG Moni
Und hätte hier nun ein Mann geschrieben, hättest du auch gesagt, dass du keine einzige Frau kennst, die sich auf all das nach so kurzer Zeit "einlässt" und dass der Mann einen Glückstreffer zu Hause hat?
Es wurde ja schon ganz viel geschrieben, daher möchte ich nur einen Denkanstoß zu einem Satz geben, den du geschrieben hast:
"Ich habe das Gefühl, dass er aus Bequemlichkeit und Egoismus unserem Kind das nun einfach verwehren möchte."
Man bekommt ein Kind IMMER, weil man selber noch eins möchte und NIEMALS, weil das erste Kind ein Geschwisterchen haben soll. Ein Geschwisterkind ist doch kein Fahrrad, dass man seinem ersten Kind schenkt. Daher ist das auch keine egoistische Entscheidung deines Mannes gegenüber eurem Kind. Es gibt auch Geschwister, die sich nicht ausstehen können und im Erwachsenenalter den Kontakt zueinander abbrechen. Ein weiteres Kind sollte um seiner selbst Willen gewünscht sein und nicht aus der Motivation heraus entstehen, einen Gefährten fürs erste Kind zu wollen.
Ich bin sprachlos.