Hallo,
Mein Mann und ich haben 3 Kinder, 7, 4 und knapp 2 Jahre. Die beiden jüngsten betreiben noch einschlafstillen. Zuerst kommt der mittlere ins Bett, währenddessen kümmert sixh mein Mann um die anderen beiden. Wenn er schläft oder genug gestillt hat (er kann auch alleine einschlafen) gehe ich mit dem jüngsten ins Bett und mein Mann liest dem großen noch eine Geschichte vor.
Das klappt oft reibungslos. Aber wenn der kleine Zahnt (wie jetzt gerade) oder krank ist oder... dann kann das auch mal nicht nur 30 Minuten dauern sondern auxh mal bis zu 2 Stunden bis er zuverlässig schläft. In dieser Zeit liegt ich meist im komplett dunklen weil selbst Handy Licht ihn stört. Das ist extrem anstrengend, weil ich einerseits müde bin aber gerne abends wenigstens noch etwas Zeit für mich haben möchte, meist die einzige Zeit am Tag die ixh dafür habe, anderseits abends immer noch Sachen sind die ich mschen muss. Aber man schläft selber natürlich gerne ein wenn es dunkel ist (und dann bin ich den rest vom abend ganz wirr im kopf wenn ich wieder wach werde). Anderseits ist mein kleiner oft eine unruhige Seele die sixh hin und her schmeißt, an meiner Kleidung zieht und an den Haaren reißt. Es ist dann einfach anstrengend.
So viel zur Situation.
Eben war ich nach einer Stunde einschlafen Begleitung grade 5 Minuten aus dem Zimmer, da wurde mein jüngster wach, ich habe also den Rest Eis stehen lassen und bin hoch während mein Mann da gesessen hat und Zeitung gelesen hat. Nach fast einer ganzen Stunde weiterer einschlafbegleitung hat mein Sohn mir ziemlich schmerzhaft an den Haaren gezogen und ich dadurch aufgeschrieen und habe laut zu ihm gesagt "das tut mir weh, lass das" (ich war halt langsam echt genervt). Da kam mein Mann hoch und fragte ob er mich ablösen soll und ixhvwar einfaxh nur genervt und hab gesagt "ne brauchst su jetzt auxh nicht, tust du sonst ja auxh nicht". Was leider eine Tatsache ist. Bei den anderen beiden hat er immer mal wieder die einsxhlafbegleitung übernommen. Beim kleinen war es vielleicht 10 mal seit er auf der Welt ist. Ja er ist selbstständig und muss abends immer noch Büroarbeit machen. Trotzdem nervt es.
Mein Mann sagt ich hätte ihn nicht so anfahren sollen. Ich finde er sollte mehr Verständnis für mich aufbringen.
Wollte mir das einfaxh mal von dwr Seele schreiben
Darf man auchh mal genervt sein?
Das ist völlig normal, geht mir aktuell auch oft so. Bin in der 31 Schwangerschaftswoche schwanger und unsere 3 Jährige ist ein richtiger Wirbelwind und steckt mitten in der Trotzphase. Meist bleibt Kind ,Haushalt und das nächtliche Aufstehen, wenn sie mal eingepullert hat etc an mir kleben. Durch die Schwangerschaft ist für mich alles nur noch anstrengend. Oft denken die Männer mit dem Arbeiten gehen haben sie genug getan aber das mache ich z.B auch zwar Teilzeit aber (aktuell beschäftigungsverbot) ich würde mit deinem Mann offen über deine Gefühle sprechen und ihn trotzdem bitten ,dir mal die Kinder abzunehmen, damit du etwas Zeit für dich hast, das ist auch als Mutter soo wichtig
Oh ja sxhwanger mit Wirbelwind, das ist anstrengend und fa bist du nicut zu beneiden.
Mein Mann entlastet mich schon. Nur halt in anderen Punkten. Naja und allgemein haben wir mehr zu tun wie gut ist, da sind zeitresourcen leider knapp. Aber er versucht mir sxhon Möglichkeiten zu geben zeit für mich zu haben, nur sind die eher tagsüber mal, das er alle 3 jungs nimmt
Hallo,
natürlich kann man genervt sein und es ist nur menschlich, wenn du deinen Mann anfährst. Uns passiert das auch öfter . Ich habe aber auch gelernt, dass mein Partner nicht immer meine Bedürfnisse erraten muss. Wenn du konkret in diesem Moment Unterstützung brauchst, dann zähle bis 10 und Versuche es im vernünftigen Ton deinem Mann zu sagen...
Ja bis 10 zählen... das versuxh ich auch immer mit den Kindern. Sagen wir mal so... in der Situation ist die Technik bestimmt noch ausbaufähig bei mir
Klar kannst Du auch mal genervt sein. Ist ja immer nicht alles rosa Einhornwelt. Die Frage die Du Dir stellen kannst ist ob Du insgesamt mit der Situation trotz genervt sein
zufrieden bist oder was ändern möchtest. Ein 4 jähriger braucht wahrscheinlich keine Muttermilch zum schlafen und auch den 2 jährigen könnte der Papa besser übernehmen wenn das Stillen zB nicht mehr am Abend stattfindet.
Sicherlich braucht keiner der Jungs mehr Milch, sir essen beide seit sie 1 Jahr sind genug vom Tisch. Stillen ist allerdings auch für große Kinder noch gesund und es geht ja wirklich nicht nur um Ernährung. Der 4 Jährige wird zum Beispiel nur noch abends zum einschlafen gestillt, wobei das 5 Minuten sind und wenn er dann noch wach ist schläft er halt alleine so ein.
Tatsächlich kann mein Mann gerade den kleinen auch ins Bett bringen. Aber es ist halt mühsamer wie wenn ich es mache. Er muss halt rum laufen und sxhukeln und singen... Und eigendlich ist mein Mann ja der Meinung das Kinder mit 2 Jahren auch alleine einschlafen können müssten und das mal ein paar Minuten weinen lassen nicht schadet. Bei den anderen beiden bin ich nach 1 Jahr wieder arbeiten gegangen und musste im schixhtdienst arbeiten, da war er motiviert es auch zu übernehmen. Nun ist es so das ich meine kranken Eltern pflegen muss und daher zur zeit nicht arbeiten gehen kann, das hat der Motivation meines Mannes nicut gut getan.
Abstilen möchte ich aber nicht. Ich weiß das ich sxhon lange Stille, grade hier bei Urbia bin ich wohl ein bunter Hund, aber Ansich bin ich davon überzeugt das stillen ihnen und mir gut tut
Du darfst durchaus genervt sein, solltest aber realistisch sehen, was Dich derart unter Stress setzt, nämlich die ewige Einschlafbegleitung samt Stillen. Ich habe im engen Bekanntenkreis eine Mama mit 4 Kindern, die sich förmlich abends zerriss mit Stillen und die Kinder ins Bett bringen, stundenlang, weil der Mann Schichten arbeitet.
In der Mutter-Kind-Kur konnten sie ihr aber endlich vermitteln, dass man das auch anders machen kann und stillen nicht zum Kuscheln nötig ist. Nun bekommen die 3 Kleinen ihre Gutenachtgeschichte zusammen, gestillt wird längst keines mehr und dann schlüpft jedes unter seine Decke, bekommt ein paar Minuten(!) mit Mama und dann ist Ruhe.
Sie ist endlich wieder entspannter und hat abends auch noch Zeit für sich. Brauchte auch etwas, bis es sich eingespielt hat, ging aber schneller, als sie selber glaubte.
Du hast Deine Eltern auch noch in der Verantwortung, Du wirst irgendwas anders planen müssen, egal, inwieweit Dein Mann mitzieht.
LG Moni
Ja, darf man!
Ich denke auch,das stillen am Abend macht es so aufwändig.
Meinen Sohn hab ich mit 18 Monaten abends und nachts abgestillt,weil er es eine riesen Nummer draus gemacht hat,und ich eben auch mehr damit Zugänge war, und er natürlich auch,statt mit schlafen.
Er konnte dann gern am Tag nicht gestillt werden
Aber das hat echt absolute Erleichterung gebracht .zumal seit dem mein Mann auch problemlos die Kids ins Bett bringen kann,ohne dass es ewig dauert .
Mitlerweile klappt es bei ihm besser als bei mir,und er bringt die Minis ins Bett 😅
Wer ist mal nicht genervt? Deine Situation ist aber auch etwas hausgemacht. Stillen bis ins Kindergartenalter, stundenlange (!) Einschlafbegleitung und pflegebedürftige Eltern?
Wie soll das funktionieren, wann hast du Zeit für deinen Mann? Oder für dich?
Abstillen.
Max. 20 Min. am Bett des Kindes.
Deine Eltern haben doch bestimmt einen Pflegegrad, nehmt ihr keine Hilfe in Anspruch?
Klar darf man auch mal genervt sein, aber an dieser Situation ist für mein empfinden ja nicht dein Mann schuld. Sondern das ewige einschlafstillen. Würde es das nicht geben, könnte dein Mann ganz anders beim ins Bett bringen helfen. Du machst es dir also selber schwer.
Mein Tipp:
Abstellen, mindestens beim 4 jährigen.
Ich persönlich finds auch beim zweijährigen nicht nötig, aber zumindest ein kind gehört abgestillt. Dann kann dein mann ganz anders helfen. Und du musst ihn nicht dafür verantwortlich machen, dass es stressig ist abends.
wie soll er das übernehmen, wenn du einschlafstillst?
Hast du überhaupt eine Ahnung und Erfahrung mit langzeitstillen und einschlafstillen?
Der Papa kann auch ein eigenes Ritual einfügen, das genauso gut funktioniert!!
Wir reden hier von Kleinkindern und nicht Babys! Da muss sich aber Papa auch Mühe geben!
In der kita schlafen gestillte Kinder ja auch ohne Eltern ein.
Warst du schonmal im Umgewöhnungsprozess dabei?
Falls nicht - es ist weit weniger locker und easy, als man es sich so vorstellt, wenn man es nicht mitbekommt.
Das Kind hat da keine Wahl und es muss durchgezogen werden. Bei den meisten Kindern trotz möglichst intensiver Begleitung mit vielen Tränen.
Ob die Langzeit-Einschlafstillende das Zuhause hören wollte? Es aushalten könnte?
Verrückte Sachen, wie tragen und rumlaufen, bis ein zweijähriges schläft, würde ich nicht regelmäßig mitmachen, so als Vater. Man muss die Care-Arbeit teilen, aber man muss sie auch für beide erträglich halten.