Warum sind Mütter heutzutage so?

Hallo, angelehnt an die ganzen Threads von unten, frage ich mich, warum Mütter heutzutage so komisch sind.

die Schwiegereltern dürfen nix, am besten sie existieren gar nicht.
Im Wochenbett und in Krankenhaus braucht sich keiner blicken lassen. Ab Geburt des Babys, zählt nur noch die Kernfamilie(🤦‍♀️💆‍♀️)
Dann ist das Baby da, die Schwiegerfamilie soll gar nicht erst auf die Idee kommen, das Baby anzufassen. Mit desinfizierten Händen, darf mal eben über den Body gestreichelt werden.
Wickeln, zum schlafen bringen, füttern und kuscheln ist alles ausschließlich den Eltern vorbehalten.
Baby wird natürlich salzfrei, zuckerfrei und fern von Reizüberflutungen großgezogen. Wenn Schwiegermüttern mal nachfragt, weil sie es nicht versteht, ist sie übergriffig.

Ich frage mich, wie das kleine Wunder im Kindergarten so klarkommt. Ode später im Berufsleben.
Oder wie die Mutter dann später mit ihrer Schwiegertochter zurecht kommt, die auch so ist.. ich bin froh keinen Sohn zu haben.

Bearbeitet von Inaktiv
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Ich hoffe auf dem gleichen Grund auch sehr auf eine Tochter. Bei einem Sohn bekäme ich möglicherweise eine Urbia-Schwiegertochter.

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Ich weiß nicht, ob dir das was bringt, wenn du öfter so Sprüche raus haust , könntest du vielleicht, also ,nur eventuell, auch mit deinem Schwiegersohn öfters aneinander geraten 🔮 🤭🤌🏻

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das ist anders, kann ich euch sagen als Schwiegermutter von 4 Schwiegersöhnen und 2 Schwiegertöchtern

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Was heißt Mütter spinnen so? Spinner gab es schon immer hüben und drüben. Ich kann mich noch gut erinnern als meine kusine vor 40 Jahren auf die Welt kam. Das Kind durfte erst nach 2 Monaten besucht werden aber nicht von mir weil ich als Kind eine keimschleuder war. Bevor die Oma das Kind besuchen durfte musste sie sich einen schutzumhang anziehen und desinfizieren. Fand ich schon als Kind irre. Beim zweiten Kind war es Ihnen dann wurscht.
In foren liest man halt meist die extremgeschichten. Und ich habe durchaus Verständnis wenn man als Eltern seinem Kind weder einem pingui Handy oder zigarettenrauch aussetzen will.muss man sich dann dafür rechtfertigen?

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Ich kann es verstehen, wenn man die ersten 2-3 Wochen nach der Geburt einfach keinen Besuch haben möchte. Die Geburt meiner Tochter war schwierig und ich war danach fix und fertig, brauchte erst einmal einige Tage um wieder einigermaßen zu Kräften zu kommen (habe gleich zu Beginn krassen Wochenfluss gehabt und bin im KH 2mal zusammengeklappt). Außerdem war es mir zu anstrengend direkt nach der Geburt schon Gäste zu empfangen, Small Talk zu machen etc. Ich habe deshalb darum gebeten, erst nach 2 Wochen vorbeizukommen, habe meine Family aber mit süßen Fotos der Kleinen von mir aus auf dem laufenden gehalten ;-) An desinfizieren, nicht anfassen etc. habe ich aber beim Besuch überhaupt nicht gedacht - sorry, aber sowas ist doch lächerlich! Das einzige war, dass niemand vorbeikommt, der aktuell z.B. erkältet ist.

Mittlerweile ist meine Tochter 4 und topfit. Sie wird total selten krank und wenn, dann hat sie meistens nur einen Schnupfen. In der Hinsicht habe ich also wohl nicht viel falsch gemacht als sie ein Baby war *g*

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Gab es vielleicht einen bestimmten Grund für das Verhalten nach der Geburt deiner Cousine?
Mit Schutzumhang klingt für mich, als wenn es einen medizinischen Grund geben könnte, den du als Kind vielleicht nicht mitbekommen hast.

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Hi du,

Ich muss ganz ehrlich sagen: Viele der Punkte versteh ich schon:
- Warum soll man sich den Stress von zig Besuchen in den ersten Tagen antun, wenn man nicht möchte?
-Warum muss (!) man das Kind zum Schlafen/Wickeln abgeben, wenn alles fein ist
-Warum darf man nicht die erste Zeit als Kernfamilie genieße
- genauso versteh ich gut, wie anstrengend es ist, wenn andere (meist die Schwiegermama, weil man die Erziehung der eigenen Mama ja weniger hinterfragt) ständig Tipps geben.

Aber: auch mir fällt auf, wie sehr hier aus jeder Mücke ein Elefant gemacht wird, wie wenig hier miteinander gesprochen, mal ein Auge zugedrückt, ja, akzeptiert wird, dass jeder Mensch so seine Macken hat. Tendenziell wird immer schneller jeder rigoros gecancelt, der nicht zu 100% und ohne einmal nachfragen nach den selben Prinzipien und Maßstäben wie die jeweilige TE lebt/erzieht....

Das geht aber nicht nur Richtung Schwiegereltern, auch Freunde oder -ganz vorn mit dabei- der Partner. Es erschreckt mich ehrlich gesagt sehr, sehr oft, wie schnell hier zu Kontaktabbruch, Trennung etc geraten wird. Ich selbst habe auch 1, 2 mal eine Frage wegen den nervigen Angewohnheiten meiner Schwiegermama (die ich sehr sehr mag und um die wir alle sehr froh sind) gestellt. Beide Male musste ich mich am Schluss nur noch rechtfertigen, warum ich mit dieser Person überhaupt noch Kontakt zulasse 🙈🙈🙈. (Nein, es ging um nichts gravierendes: einmal darum, dass ein Enkel erkennbar ihr Liebling ist und das andere Mal darum, dass eben dieser Lieblingsenkel jeden lächerlichen Wunsch erfüllt bekommt).

Wenn diese Leute im real life auch so sind, müssen sie wohl ziemlich einsam sein- was ggf. auch die viele Zeit auf Urbia und damit die vielen Antworten in so eine Richtung erklärt....

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Was mir auch öfters auffällt, dass bei Problemen mit der Schwiegermutter zur Trennung vom Mann geraten wird. Weil er angeblich nicht die Eier in der Hose hat, mit der Schwiegermutter zu reden. Ich denke mir einfach, vielleicht sieht er das anders. Vielleicht fand er seine Erziehung gut warum sollte er sich künstlich gegen die Mutter stellen, wenn er anderer Meinung, als seine Frau ist? Da wäre es doch ratsam, erstmal zu Hause über die Prinzipien zu reden.

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Mich würde mal interessieren ob diese Frauen sich gegen ihre eigenen Eltern stellen würden, wenn der Partner es wegen der Erziehungsansichten verlangen würde... Ich vermute mal: nein! Die eigene Erziehung hinterfragt man ja selten und vielleicht denkt der Mann ja "warum stellt sich mein Schatz denn so an - meine Eltern haben mich großgezogen und ich hatte eine tolle Kindheit, so falsch sind ihre Ansichten vielleicht ja gar nicht".

Vielleicht hat der Mann ja doch Eier in der Hose und überlegt selber, bildet sich selber eine Meinung anstatt blind allen Ansichten seiner Frau zu folgen?! Bei der Erziehung kann es durchaus auch mal nötig sein, dass Vater und Mutter Kompromisse eingehen und bei der ein oder anderen Frage einer halt auch mal zurückstecken muss. Das muss ja nicht immer die Mutter sein, aber genauso muss es auch nicht immer der Vater sein!

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Wieso legst du so einen Fokus auf Schwiegereltern?
Also ehrlich - wenn du keinen Sohn hast, wo hast du konkret diese Erfahrungen gesammelt außer auf urbia, wo klassisch nur jene schreiben, die Probleme haben.

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Hallo, auf Urbia ist es natürlich ganz krass. Aber ich merke auch zum Beispiel, dass ältere Kolleginnen, die gerade Oma werden ähnliches berichten. Oder dass Mütter im Bekanntenkreis auch total streng mit allem sind, was das Baby betrifft. Da frage ich mich ehrlich, ohne es böse zu meinen wenn das Kind in den Kindergarten kommt und sich plötzlich andere Leute um ihn kümmern sollen oder er plötzlich sein Spielzeug teilen muss ob das dann alles so reibungslos klappt. In meinem Umfeld sind genau diese Mütter dann meist diejenigen, die sich im Kindergarten beziehungsweise in der Schule über jeden Mist beschweren, weil das Kind halt nur eines von vielen ist und keine extra Behandlung bekommt, wie es von zu Hause gewohnt ist.

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Es ist aber echt auffällig, dass es dir explizit um Schwiegereltern geht. Dabei bist du nicht betroffen..
Meine Schwiegereltern sind übrigens nicht so..Die akzeptieren ja aber auch Regeln 😂.

Meine Mutter hingegen - nun ja.

Es sind halt immer bestimmte Trends erkennbar je Generation, die ja aber auch maßgeblich eine Reaktion der Trends aus der vorherigen Generation sind. In der Generation meiner Eltern gab es Betreuung erst ab drei. Jetzt hat man die Wahl.
Trotzdem hat die Generation meiner Eltern die Generation beziehungsunfähig hervorgebracht ;). Unsere Eltern wurden auch noch viel mit "schwarzer pädagogik" erzogen, was natürlich auch abgefärbt hat.
Der Sinn dahinter war es gute Soldaten ohne Bindung zu bekommen. Nun möchte man die Bindung wieder.. aktuelle Studien sagen, dass eine starke Bindung zur Mutter zu erfolgreichen erwachsen führt. Ob die Studien in 20 Jahren das noch sagen? Wer weiß.

Die Welt ist einfach nicht schwarz- weiß.

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Als aller erstes würde mich interessieren warum dich das alles so triggert?

Ich bin der Meinung, das sollte jeder so handhaben wie er/sie es möchte. Man muss natürlich nicht alles gut heißen, tue ich auch nicht, aber es ist gerade bei "neumamas" ein sehr sensibler, neuer Lebensabschnitt und da ist es für mich völlig verständlich nicht zu wollen dass sofort Besuch kommt oder jeder gleich das Baby antatscht und tolle Ratschläge für einen hat.

Ich habe eine sehr große Schwiegerfamilie und fand es beim zweiten Kind während corona auch sehr angenehm, dass nicht sofort 362747483 Leute, am besten noch unangekündigt, vor der Tür standen 🤷🏼‍♀️ fanden manche gut, manche nicht. Aber in erster Linie sollte man das so machen, dass es für einen selbst und das Baby passt.
Auch dass man mit der Schwiegermutter aneckt und nicht einer Meinung ist, gerade wenn Kinder im Spiel sind, war sicherlich auch früher schon so.

Man hat eben über all diese Sachen früher nicht so gesprochen wie heute.

Einfach weggehen und dir deinen Teil denken wenn es dich so stört 😊

Bearbeitet von lini2909
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Danke für deine Antwort nein, mich triggert gar nichts. Es gab nur die letzten Tage auffällig viele Thrads, wo ich mir dachte, wann ist das alles so geworden? Ich bin selber auch eine junge Mutter. Mir kommt es so vor, als würden die Mütter in meinem Alter unbedingt zeigen wollen, dass sie unabhängig sind und sich von keinem etwas sagen lassen. Dass sie ihr Kind ganz individuell nach ihren Vorstellungen erziehen. Tun Sie aber nicht, das ist doch alles Einheitsbrei.

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Ich glaube, du verstehst vieles nicht so ganz. Und deshalb ziehst du falsche Rückschlüsse und störst dich an Situationen, die dich weder etwas angehen, noch so sind, wie du sie auffasst. Lass doch einfach andere anders sein und bewerte sie und ihr Verhalten nicht. Du kannst ja alles so händeln, wie du es möchtest.

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Ich hoffe, mir gelingt ein Mittelweg... Ich weiß, meine Mama wollte im Krankenhaus auch die Schwiegermutter nicht sehen... Aber "nein" sagen, wäre halt unhöflich gewesen.

Und sorry, aber wenn ich mich wirklich elend fühle, ist der Kreis an Menschen, die mich so sehen dürfen, begrenzt. Die Schwiegereltern gehören nicht dazu.
Im Wochenbett muss Papa dann einfach das Lütte vorführen 😎

Meine Mutter kennt mich ja nun schon mein ganzes Leben lang, respektiert meine Macken, zum Beispiel dass ich alles Körperliche nur schwer ertrage. Wenn die Schwiegereltern das nicht tun... Schwierig.

Ansonsten dürfen die Schwiegereltern natürlich das Baby anfassen und Essen werden wir einfach mitgeben... In der Tat haben die Schwiegereltern Probleme mit Hygiene, zuletzt geputzt/aufgeräumt wurde dort nicht seit Corona und das bei Auslegeware.... Aber dann bleibt das Lütte eben im Wagen oder man trifft sich bei uns oder außen.

Ich bin aber auch ein älteres Semester, noch vor einigen Jahren wäre ich zu meinen Ex-Schwiegerleuten (Beziehung blieb kinderfrei) viel mehr gewesen wie von Dir beschrieben - das Alter hat mich eben milder, reflektierter aber auch selbstsicherer gemacht.
Auch mit Kompromissen bin ich mir sicher, die Grenzen des Kindes und meine Grenzen wahren zu können - und ich glaube, das hätte ich vor einigen Jahren noch nicht gekonnt.

Oh und der Papa und ich ziehen zu 100% an einem Strang, das macht mich natürlich auch entspannter.

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<< Und sorry, aber wenn ich mich wirklich elend fühle, ist der Kreis an Menschen, die mich so sehen dürfen, begrenzt. Die Schwiegereltern gehören nicht dazu.>>

Da springe ich mit rein - sehe ich nämlich genauso. Meine SE haben schon vor der Tür gewartet, als wir vom Krankenhaus heimgekommen sind, ohne zu fragen, ob es überhaupt ok ist. Ich hatte einen Not-KS mit Vollnarkose, ich war seit 5 Tagen nicht vernünftig duschen, meine Haare hingen in fettigen Strähnen vom Kopf, ich hatte Schmerzen, die Hormone schlugen über mich ein. ich wollte einfach nur in Ruhe heimkommen und mich mal kultivieren sowie SCHLAFEN und mein Baby genießen. Dass sie sich dann am Küchentisch breit gemacht hatten und darauf warteten, dass man sie mit Kaffee und Kuchen bediente, nehme ich ihnen heute noch übel. Und meinem Mann, dass er es nicht geschafft hat, eine Grenze zu ziehen. Ich hatte die Kraft nicht dazu und war einfach zu überfordert. Und leider zu höflich. Nach anderthalb Stunden hab ich mein Baby genommen und mich zurückgezogen und gesagt, ich kann nicht mehr, ich brauche Ruhe. Es musste noch eine weitere Stunde vergehen, bis sie endlich gingen.

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Das tut mir so leid. Das tut schon beim Lesen weh..😞♥️

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Das habe ich jahrelang in der Schule gesehen.
Es kommt nichts Gutes bei raus, eher lebensuntüchtige, verwöhnte , egozentrische Erwachsene die in der Realität nicht klar kommen.
Der Fisch stinkt vom Kopf, die Eltern sind das Problem und offensichtlich nicht mehr in der Lage Kinder zu psychisch stabilen Erwachsenen zu erziehen.
Warum?
Weil sie selbst nicht mehr mit gesundem Menschen Verstand und ohne natürliches Gespür ihre Kinder erziehen.
Jedes Kind ist ein Wunder, wenn die Noten nicht stimmen, ist der Lehrer Schuld, Abi mit Note 1 ist ein Muss, da wird der Abschluss auch schon mal eingeklagt von der Anwaltsmutti.
Dabei ist die Kleinfamilie nur der Ausdruck der Selbstbezogenheit und in meinen Augen nicht hilfreich für ein gesundes Aufwachsen.
Kinder werden bis 3 gestillt, können nicht alleine einschlafen, liegen mit 8 noch im Bett der Eltern,haben beim Schuleintritt noch nie woanders übernachtet, kleben an Mutti und sind völlig unselbständig und oft nicht mal richtig sauber.
Die Mütter kommen mit in die Klasse obwohl das Betreten des Schulgebäudes nicht erlaubt war und Kinder werden bis zur 4.Klasse jeden Tag mit dem Auto gebracht und abgeholt obwohl viele locker zu Fuss die Entfernung schaffen könnten.
Können nicht allein aufs Klo und essen mit Besteck und Tischmanieren sind auch nicht beigebracht.
Ebenso sind 6jährige heute oft nicht mehr in der Lage mal 15 Minuten ruhig zu sitzen, zuzuhören und ihre Bedürfnisse hinten an zu stellen, null Frustrationstoleranz sowieso.
Nur loben ist erlaubt, mal sagen, das war schlecht, das reicht nicht, darf nicht sein.
Ich kann nur sagen, dass ich immer mehr zu der Erkenntnis komme, dass wir heute mehr gestörte Kinder durch gestörte Eltern haben als je zuvor.

Bearbeitet von Simse
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Ja genau du hast verstanden, worauf ich hinaus möchte. Ich finde auch, dass diese Kinder, die so erzogen werden, total unselbstständig sind. Ein Mädchen aus dem Bekanntenkreis ist 13 Jahre alt und fragt ihre Mutter bei jedem Schritt, den sie unternimmt nach ihrer Meinung. Ich frage mich, was ist, wenn den Eltern mal was passieren sollte. Wie kommen diese Kinder dann im Leben klar? Mir ist es sehr wichtig, meine Kinder selbstständig zu erziehen und dass sie auch einen guten Draht zur Verwandtschaft haben. Dass sie wissen, dass da noch andere Leute sind, denen sie vertrauen können.

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Nicht jeder kann seiner Verwandtschaft vertrauen. Missbrauch findet aktueller Statistik nach zu 25% innerhalb der Verwandtschaft statt...traurig aber wahr. ⁷

Das nur so als Hinweis.

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Hier gelten unsere Regeln natürlich für meine Familie als auch die Familie meines Mannes, da machen wir keine Unterschiede.

Also da würdest du das selbe hören egal ob ich deine Tochter oder Schwiegertochter wäre.

Das schöne an der Menschheit ist, dass wir uns (theoretisch) immer weiterentwickeln und dazu lernen und neue wissenschaftliche Erkenntnisse haben. Das zb küssen auf den Mund nicht gut ist, dass man ein Baby nicht Schreien lässt, dass Salz die Nieren belastet usw.

Diese wissenschaftliche Erkenntnisse werden hier einfach kommuniziert und umgesetzt. Da muss ich aber auch nicht diskutieren oder streiten.

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Diese wissenschaftlichen Erkenntnisse werden aber oft später auch widerrufen und es gibt neue Erkenntnisse. Nicht alles natürlich. Zum Beispiel Salz sollte natürlich im ersten Lebensjahr in Maßen genossen werden. Aber ist es so schlimm, wenn das Kind mit elf Monaten ein Brötchen von der Oma bekommen? Ich finde nicht, dass die Menschheit sich was Kindererziehung betrifft, immer weiter entwickelt. Wie kommt es eher wie ein Machtkampf vor

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Selbst wenn die wissenschaftlichen Erkenntnisse widerrufen werden, sollte man doch für sein Gewissen nach den aktuellen Handeln, oder?

Per se ist das Brötchen der Oma nicht schlimm..Das Brötchen steht nur für ein bestimmtes Verhalten und zwar ein sich widersetzen gegenüber geltenden Regeln der Kinder und das macht man über die enkel. Es wird der enkel instrumentalisiert..
Da geht es natürlich nicht nur um einmal sondern wenn später das immer so gehandhabt wird. Kann man sich genug zu durchlesen, wie das psychologisch so aussieht, wenn man seinen Kindern aberkennt erwachsen zu sein und selbst entscheiden zu können. Du kannst es auch Machtkampf nennen.
Meine Schwiegermutter würde das übrigens nicht tun, meine Mutter hingegen vielleicht schon.

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Ich kann es dir leider nicht sagen, bei einigen ist es tatsächlich gerechtfertigt bei anderen denke ich mir auch nur "ohweia" ich meine wenn eine Mama nach der Geburt kein Besuch möchte, ist das ja okay. Ich strebe eine ambulante Geburt an, weil meine Mutter sich nach der Geburt sehr grenzüberschreitend verhalten hat. Kam ohne sich anzukündigen, brachte ihren Partner mit, den ich kaum kannte, nahm mir das Baby einfach aus dem Arm und reichte es direkt zu ihrem Typen(mittlerweile sind die getrennt). Zudem hat sie ja so heftige Schmerzen gehabt und in ihren Augen stellen sich alle Frauen nur an, sie habe ja nur einmal während der Geburt Aua gesagt und keine PDA genommen. Hier zu Hause entscheide ich, wem ich die Tür aufmache aber ich persönlich habe 0 Probleme mit Besuch und gebe natürlich gerne mein Baby den anderen Familienmitgliedern. Zu meiner Familie zählen ich sehr wohl meine Schwiegereltern und die Tante samt Familie meines Mannes. Ich war auch bei meiner ersten Tochter so, dass meine Schwiegermama wickeln, Füttern als das Stillen nicht mehr klappte und sogar das Baby baden und allein spazieren fahren durfte. Ich habe tatsächlich ein super Verhältnis zu meiner Schwiegermama. Ich verstehe nur nicht, warum Mütter sich immer gegen kritisieren und fertig machen müssen, nur weil sie irgendwas anders machen. Das ist super schrecklich.

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„Ich verstehe nur nicht, warum Mütter sich immer gegen kritisieren und fertig machen müssen, nur weil sie irgendwas anders machen. Das ist super schrecklich.„

Darf ich dich bitte knutschen für diesen Satz?

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Gerne ❤️

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