Ich will nicht Patin werden

Hallo ihr Lieben,

ich wende mich mit einer Frage an euch, die mir gerade etwas auch der Seele brennt.

Folgende Situation: Meine Schwägerin hat im April ihr drittes Kind bekommen. Von den beiden großen Kindern ist mein Mann der Taufpate (beim 1. mit der Tante zusammen, beim 2. mit einer Cousine zusammen).
Mein Mann hat damals "um des Frieden willens" zugesagt die Patenschaft zu übernehmen, obwohl er eigentlich keine Lust hatte und damit auch nicht wirklich etwas anfangen kann (er hat auch nicht unbedingt engen Kontakt zu seiner Schwester bzw. zu seinen Patenkindern).

Nun ist es so, dass meine Schwiegermutter vor kurzem schon angedeutet hat, dass ich Patin von Nr. 3 werden soll (sinngemäß hieß es: Du bekommst bald einen Brief und musst "ja" sagen, weil sonst hat sie niemanden).
Gestern war nun tatsächlich der Brief mit der Frage ob ich Patin werden möchte im Briefkasten.

Mein Problem ist nun Folgendes: Ich möchte einfach nicht Patin werden. Folgende Gründe sprechen für mich dagegen:

1. Ich habe nicht wirklich eine gute Beziehung zu meiner Schwägerin/mag sie nicht besonders (zu den Kindern jedoch schon)

2. Ich komme mir vor wie der Notnagel ("ich muss ja sagen, sonst hat sie niemanden"), weil die "brauchbaren" Optionen ausgegangen sind. Mein Mann möchte nicht nochmal Pate werden, die Tante ebenfalls nicht und ansonsten ist nur noch die Cousine katholisch und die ist ja schon Patin.

3. Ich kümmere mich bereits um die Geschenke für die beiden ersten Kinder, weil das meinen Mann einfach nicht interessiert (ist auch kein Problem für mich)

4. In der Familie meines Mannes wird erwartet, dass man ein Sparbuch für das jeweilige Patenkind eröffnet und monatlich Geld einzahlt. Das wiederum sehe ich nicht als meine Aufgabe. Ich spare für unsere Tochter und bald kommt unser zweites Kind, für das ich dann natürlich auch sparen möchte. Für Neffen und Nichten sehe ich die Aufgabe des Sparens bei den Eltern.

5. Ich habe vom Patenamt eine bestimmte Vorstellung. Wir wohnen 400 km voneinander entfernt und sehen uns eigentlich nur, wenn wir uns sehen "müssen" (Familienfeiern oder Besuch bei den Schwiegereltern).
Ich persönlich möchte gerne einen guten Kontakt zu meinem Patenkind pflegen und da wir uns eigentlich nie sehen (mein Mann mag seine Schwester auch nicht besonders), kennt mich mein Patenkind dann ja nicht wirklich und ich kenne sie nicht wirklich.
Abgesehen davon habe ich selbst drei Geschwister. Bei allen dreien steht gerade die Familiengründung an und ich weiß jetzt schon, dass ich bei wenigstens zwei Geschwistern als Patin angedacht bin (und da möchte ich tatsächlich auch sehr gerne Patin werden)


Meine erste Frage an euch:

Findet ihr diese Gründe ausschlaggebend das Patenamt abzulehnen?
Mit welcher Begründung würdet ihr ablehnen bzw. wie würdet ihr eine Absage begründen?
(wie geschrieben, meine Schwägerin ist kein einfacher Mensch und alles was ihrem Willen nicht entgegenkommt, endet in einem Streit in den die ganze Familie gezogen wird.


Vielen Dank fürs Lesen und eure Tipps

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Grundsätzlich finde ich es richtig und ehrlich abzulehnen, wenn man nicht möchte. Und deine Gründe nachvollziehbar.

Da ihr aber schon von zweien Paten seid, würde ich das dritte „auch noch nehmen“. Eins mehr oder weniger mit der Einstellung und bei der Entfernung ist ja nun auch egal.

Also des Lieben Friedens wegen, und weil das Kind schon in den Brunnen gefallen ist, würde ich zusagen.

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Vielen Dank für deine Meinung.

Ich denke genau das „um des Frieden willens“ ist mein Problem (und tatsächlich das Sparbuch).
Alle tänzeln um meine Schwägerin herum und jeder macht es ihr recht, damit sie ja nicht sauer wird. Ich sehe das aber nicht als meine Aufgabe.

Natürlich hast du auch recht mit „eins mehr oder weniger ist eigentlich egal“. Aber es kommen ja (hoffentlich) nochmal wenigstens 2 dazu, dann sind es schon 5 und wir bekommen nächste Woche auch unser zweites Kind. Dann bin ich irgendwann für die Geschenke von 7 Kindern zuständig

Bearbeitet von Inaktiv
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Werden bei euch in der Familie nur die Patenkinder beschenkt? Ihr werdet ja trotzdem noch mal Onkel und Tante. Ich würde den drei Kindern nur zum Geburtstag etwas schenken und zusätzlich jedem 50 € im Jahr aufs Konto packen. Das sind dann auch fast 1000 Euro zum 18. Geburtstag.

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Hallo
Ich war mal in einer ähnlichen Situation, hatte aber andere Gründe zum Absagen. Bei mir war es so, dass zig Leute gefragt wurden und ich einfach nicht eingesehen habe mit 8 anderen ein Patentamt für ein Kind zu übernehmen.

Ich konnte es offen ansprechen.
Habe positiv gestartet "es ehrt mich", "ich mag dein Kind" etc
Dann habe ich meine bedenken geäußert "bei so vielen Paten fühlt sich am Ende niemand richtig zuständig".
Und dann auch gesagt, dass ich dann lieber ablehne.
Ein Argument für dich wäre zB, dass du ein Patentamt sehr ernst nimmst und die Entfernung dagegen spricht.

Wenn du das Gefühl hast, darüber reden zu können, dann sprech es ruhig an. Wenn du aber das Gefühl hast, dass dir dann Jahrelang Beleidigung entgegen schlägt, würde ich das nicht ansprechen und mir überlegen des Friedens willen es zu machen.

Zum Sparkonto:
Ihr könntet den Betrag für die ersten Kinder kürzen und auf alle Kinder aufteilen, wenn du annimmst.

Vielleicht entwickelt sich das Gespräch ja auch ganz positiv. So lief es dann bei mir und wir haben bis heute eine ganz entspannte Freundschaft.

Bearbeitet von MareiK
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Danke für deine Antwort und deine Anregungen:

Zum Sparbetrag: der wurde „netterweise“ festgelegt und wie geschrieben. Ich sehe es ehrlicherweise auch nicht ein für ihre Kinder zu sparen und zusätzlich noch Geschenke zu besorgen (wird erwartet -mache ich aber gerne).
Unsere Tochter bekommt z.B keine Geschenke von ihr, weil sie ja nicht die Patin ist und dieses Verhalten finde ich einfach befremdlich.

Ich denke ich werde mal mit meinem Mann sprechen und dann überlegen wie ich es ihr schonend beibringen kann.

Auf der einen Seite tut es mir ja auch leid, weil ich die Kinder ja wirklich gerne habe aber auf der anderen Seite mag ich nicht alles machen um meine Schwägerin glücklich zu machen und zeitgleich Kritik bekommen, weil die Geschenke nicht ausreichend sind usw.

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Das mit den Geschenken finde ich echt merkwürdig.
Ihr sollt immer Geschenke abliefern, aber eure Kinder bekommen von der Seite nichts.

Wir haben insgesamt 4 Patenkinder, aber zum Geburtstag und Weihnachten bekommen alle Kinder aus der Familie von uns Geschenke und nicht nur die Patenkinder.
Aber ich kenne auch andere Paten innerhalb der Familie, die wirklich nur ihren Patenkindern Geschenke machen und den Geschwistern nicht, obwohl die auch verwandt sind.
Und wurde damals auch bei dem einen Patenkind gesagt, es reicht, wenn wir nur für dieses Kind und nicht für die Geschwister Geschenke holen, weil die anderen Paten das auch so machen, aber das fanden wir doof und machen wir nicht so.

Naja, wenn man nicht dahinter steht, würde ich auch kein Pate werden. Ist halt die Frage, wie sehr man Wert auf den Frieden legt, wenn man eh kaum Kontakt hat.

Bearbeitet von oceanbreeze
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Ich würde ablehnen mit der Begründung, dass du wg der Entfernung nicht die Patin sein kannst, die du gerne wärst.
Von welchen monatlichen Beträgen reden wir denn da beim Sparbuch?

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Mein Mann zahlt für jedes Kind 35€ auf ein Sparbuch ein (das wurde vor der Taufe des ersten Kindes so festgelegt) und ich „müsste“ wenigstens den gleichen Betrag einzahlen + Geschenke zu Weihnachten, Geburtstag, Ostern usw

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Den Betrag legt einzig und alleine der Schenker fest. Da dein Mann sich darauf eingelassen hat, müsstest du aber das ja auch einzahlen. Joah, das wäre mir für „fremde“ Kinder auch zuviel und ich lasse mich auch nicht gerne als Melkkuh behandeln.
Ich glaube, ihr müsst das dann auch einfach mal aushalten, dass die Schwiegerfamilie dann sauer ist. Aber besser so als immer nach deren willen zu tanzen

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Ich schliesse mich der Antwort von witchperfekt an.

Übrigens waren wir bei unserem sechsten Kind in der Lage deinet Schwägerin, es gab schlicht keine vernünftigen Patenkandidaten mehr im engen Umfeld. Wir fragten dann zwei Bekannte von uns an. Sie nahmen an. Unser Jüngster ist nun über 20 Jahre alt und pflegt selbstständig mit beiden Patinnen eine wunderschöne Beziehung!

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Vielen Dank für deine Antwort.

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Jeder Grund für sich allein ist "genug" um diese "Ehre" abzulehnen.

Ihr seht sie doch sowieso nicht, legt keinen Wert auf die Schwägerin, warum also tun was sie möchte, wenn es gegen eure Überzeugung ist. Soll es Streit geben, 400km und die Zeit werden es regeln.

Also Kopf hoch und ablehnen.

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Vielen Dank für deine Antwort.

Gegen meine Überzeugung geht es tatsächlich gar nicht. Ich war super gerne Patin aber eben nicht so.
Ich mag diese Erwartungshaltung einfach nicht
- so viel Geld musst du für mein Kind sparen.
- zum Geburtstag muss es ein Rad für 400€ sein
- du musst zu jedem Geburtstag da sein usw.

Aber du hast recht. Kopf hoch und zur eigenen Meinung stehen (fällt mir leider ein bisschen schwer, weil ich keinen Streit mag)

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Mit Überzeugung meinte ich nicht eventuelle Probleme mit dem katholischem Glauben, sondern dass sich deine Vorstellung vom Patensein absolut nicht mit dem decken, was von dir erwartet wird. Du wärst gerne eine Vertrauensperson und kein Geldgeber. Du siehst dich als jemanden, der dieses Patenkind dann in seinem Leben positiv begleiten würde.
Das kannst du aber nicht erfüllen, aufgrund der Entfernung, der überzogenen Erwartungen als auch des Verhältnisses. Dementsprechend ist das nicht das was du machen kannst und möchtest.

Diese Empfindungen sind wichtig und richtig und ich würde davon nicht abweichen.

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Hat deine Schwägerin keine Freundin etc. die Patin werden möchte?

Ein Pate muss ja nicht zwangsläufig aus der Familie kommen ..

Und ich finde schon, dass man als Pate ablehnen kann …

Ich finde auch dass die Erwartungen seitens der Schwägerin rein gar nichts mit dem Patenamt an sich zu tun haben

Die Aufgabe des Patens ist ja die christliche Begleitung des Patenkindes … davon schreibst du nichts —

Ich würde es gut begründet ablehnen … weil es so wie du schreibst ja schon bei den anderen Kids nicht um die eigentliche Aufgabe des Paten geht… sondern um Geschenke/ Sparbuch und zufällige Treffen …
Wenn du genau weißt dass du bei deinen Geschwistern Pate wirst … kann man das ja auch so begründen — ihr seit schon 2x Pate bei denen und du wirst auch 2x Pate werden … und das reicht dann auch wenn man die Aufgaben richtig wahrnehmen will —- natürlich höflicher schreiben —-


Mein Mann wurde auch mal als Pate angefragt - von seinem Arbeitskollegen… er hat dann auch überrumpelt zugesagt — wir waren bei der Taufe … und bei einem Geb seitdem nicht mehr - mein Mann hat noch 2-3 Jahre lang Geschenke abgegeben — da kam nichts zurück … er sieht seinen Kollegen täglich — Patenkind ist jetzt 15 …

Wie gesagt- es war halt überrumpelt bei denen zu Hause da konnte er nicht wirklich raus aus der Nummer — aber es war total sinnlos und eben auch nur „ wir brauchen noch einen 3 Paten“ …

Scheinbar war hier bei uns bspw auch die Erwartung dass wir dann die Frau vom Kollegen als Patin nehmen würden—- weiß ja nicht wie das bei Euch dann ist — nicht dass das auch erwartet wird….
Haben wir nicht gemacht—- weil unsere Kids gar nicht getauft wurden- sondern es halt mit 14 selber entscheiden dürfen —-

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Die Taufe findet in der Schwiegerfamilie eigentlich nur statt, „weil man das halt so macht“. Keiner von ihnen ist besonders christlich oder hat viel mit dem christlichen Glauben am Hut.

Bei mir sieht das ganz anders aus. Ich bin gläubig und sehe das Patenamt auch nicht als „noch jemand der Geschenke bringt“ an.

Bei unserem 1. Kind ist sie nicht Patin (meine Schwester) und nun kommt (hoffentlich) nächste Woche das zweite Kind und da will sie unbedingt Patin werden, hat aber auch schon angekündigt was sie von uns als Eltern ihres Patenkindes erwartet.
Sie ist einfach ein bisschen schwierig und wenn es mich nicht so ärgern würde, müsste ich manchmal auch herzlich darüber lachen.
Grundsätzlich bin ich aber nicht auf die Welt gekommen um einer 38 jährigen Frau das Leben so auszurichten dass sie glücklich ist 🤷🏻‍♀️

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Passt ja perfekt

Du übst das Patenamt so aus wie es gedacht ist
Und kündigst es vorher an


Und ich würde sie sicher nicht als Patin wählen

Aus genau den Gründen

Du bist gläubig , du erwartest von einem Paten das er das Amt auch so ausübt wie es gedacht ist
Da sie das nicht kann weil kein Interesse ist sie eben raus.
Fertig

Ich hoffe dein Mann zieht mit —- er kann sich nicht von seiner Schwester vorschreiben lassen wie was zu laufen hat …

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Ich finde ehrlichgesagt die Anspruchshaltung, dass sie bestimmen, wieviel ihr monatlich für ihre Kinder spart, unverschämt. Das kenne ich so nicht. Grad in Kombination dazu, dass sie euren Kindern gar nichts schenken, obwohl sie ja Onkel/Tante sind.
Ich würde aber tatsächlich mit ihnen reden, dass ihr eventuell das Patenamt übernehmt, aber so, dass es keine finanzielle Mehrbelastung für euch wird - also die Geschenke und Sparbeträge um ein Drittel gekürzt werden - einfach weil es anders finanziell nicht bei euch drin ist. Ohne Diskussionen etc. Wenn sie nicht einverstanden sind, sollen sie sich jemand anderen suchen

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Ich finde jeden deiner Gründe nachvollziehbar.
An deiner Stelle würde ich ablehnen.

Dein Mann hat bereits zwei von drei Patenämtern übernommen. Warum dann das Nein der Cousine zu einem 2. Patenamt mehr zählen sollte als dein Nein, erschließt sich mir nicht.

Dass du noch keine Patin bist, unterstreicht nur deinen 5. Punkt.
Lässt denn die Schwägerin so gar nicht mit sich reden?
Du siehst die Rolle der Patin eben etwas umfangreicher als gelegentliche Muss-Treffen, Ernennung und Halten bei der Taufe und das Einrichten eines Sparkontos. Ist in meinen Augen total vertretbar. (Dass dein Mann es anscheinend anders handhabt, verpflichtet dich doch nicht, es genauso machen zu wollen.)

Dass du bereits zwei Patenämtern zugesagt hast, würde ich eher nicht an die große Glocke hängen. Obwohl es doch jedem klar sein sollte, dass deine Geschwister auf dich zählen dürfen. Wenn die Schwägerin so schwierig ist, wird sie sich noch ausgegrenzt fühlen.

Taufe bedeutet doch sinngemäß, dass das Kind nicht nur von den Eltern in der christlichen Gemeinde getragen wird, sondern auch von anderen, hier: Paten.
Wenn die christliche Gemeinde aber so verschwindend gering ist, dass der Onkel und dann auch noch die angeheiratete Tante überredet werden müssen ... klingt für mich nach einem Logikfehler.

Wäre denn dein Mann zu allergrößten Not bereit, nochmal Pate zu werden?
Das Sparkonto könntet ihr wie schon vorgeschlagen auf drei aufsplitten. Oder ist das gar keine Option?

_____________

Bei uns ist es übrigens auch Tradition gewesen, ein Sparkonto einzurichten. Zur Konfirmation wurde dieses mir übergeben und das war auch schon alles, was ich mit meinen Paten verbinde. Sie waren quasi nicht existent. Ich finde das heute noch sehr schade und würde mir wünschen, dass ich als Kind - wenn schon getauft und konfirmiert ("weil man das halt so macht") - mehr Zugang zur christlichen Gemeinschaft gehabt hätte. Kirche = Pflichttermine, so war das in unserer Gegend.

edit: Einige Antworten haben sich mit meiner Antwortzeit überschnitten. Unter diesen fordernden Umständen würde ich überhaupt gar nicht mehr ins Gespräch gehen oder mich auf Erklärungen einlassen. Freundliche Absage und den Streittrubel aushalten, am besten ausblenden. Was sind das denn für dreiste Ansprüche?!
Solltest du um eine Erklärung nicht drum herum kommen, würde ich nur kurz sagen, dass die gegenseitigen Erwartungen nicht zusammenpassen.

Bearbeitet von just.so
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Genau das was du über deine Paten schreibst, schreckt mich so ab.
Ich habe kein Konto von meinen Paten (Taufe und Firmung) bekommen, sondern ihre Zeit.
Natürlich habe ich auch mal Geschenke bekommen aber hauptsächlich erinnere ich mich an die Besuche von ihnen wo wir gemeinsam gegrillt haben o.ä.
Noch heute habe ich ein sehr inniges Verhältnis zu meinen Patentanten (beide übrigens angeheiratet) und liebe die Zeit mit ihnen.

Ich denke im Notfall würde mein Mann sicher nochmal zusagen, weil er seine Schwester nicht vor den Kopf stoßen möchte, das kann ich auch absolut verstehen.
Ich möchte es vielleicht auch einfach aus Prinzip nicht, weil es mich einfach nervt, dass es ihr alle im Recht machen wollen 🤷🏻‍♀️

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Ich finde, dass Du Dich da überhaupt nicht groß erklären musst (jeder Deiner Gründe ist absolut nachvollziehbar, aber bei so einer Schwägerin halte ich jede Erklärung für vergebene Liebesmüh) ...

... "Vielen Dank für Eure Frage, ich fühle mich geehrt, aber ich möchte nicht Patin werden". Punkt.
Und keine weitere Diskussion.