Hallo liebe Urbianer😊
Bitte um Ratschläge und Meinungen.
Versuche mich kurz zu fassen🙂
Seit 6 Monaten bin ich stolze Mutter einer bezaubernden Tochter. Ich könnte mich nicht glücklicher schätzen als mit diesem tollen Kind gesegnet zu sein <3
Ich brauche Hilfe den Weg zu finden wie ich mit den Großeltern beiderseits umgehe zum Wohle meiner Tochter (erste Priorität).
Wir haben folgende Reglung, dass wir uns alle 14 Tage zum Großelterntag beiderseits verabreden.
Es wird leider viel Druck auf meinen Mann und mich ausgeübt, dass wir nicht öfter vorbei kommen mit schlechtem Gewissen einreden und Schuldgefühle machen.
Das geht sogar soweit, dass hinter unserem Rücken das zusätzlich im erweiterten Kreis vor Gästen auf Partys diskutiert wird, was ihre Wünsche sind, die wir nicht erfüllen und wir offen kritisiert werden, wenn sie denken man würde das nicht hören.
Es werden solche Dinge gefordert wie z.B. dass die Kleine ab dem 3ten Lebensmonat zur Übernachtung abgegeben werden sollte (ich stille voll), dass sie 2 Wochen mit den Großeltern in den Urlaub fahren soll, dass sie gegenüber im KiGa angemeldet werden soll, dass sie quasi täglich bequem abgeholt werden kann, dass sie ihr das Schwimmen u.A. beibringen wollen, dass ich abstillen und Fläschen geben soll usw. usw.... Alles aufzulisten würde den Rahmen sprengen, weil das schon in der Schwangerschaft losging.
Es fühlt sich so an als würde bedingungslos gefordert die Elternrolle abzugeben. Mich macht das sehr traurig und oft schlaflos. Seit der Verkündigung der Schwangerschaft bis jetzt trage ich das mit mir und das tut so gut, dass mal von der Seele zu schreiben.
Was mich ebenfalls belastet ist, dass bei Besuchen egal ob Hunger, Überreiztheit oder Müdigkeit meiner Tochter quasi ignoriert werden, um mit ihr zu kuscheln und zu spielen. Die Kleine zieht dann oft eine Flunsch, weint doll und dann wird sowas gesagt wie, dass liegt daran, dass man sich nicht oft genug sieht.
Wenn ich sie dann auf dem Arm habe und beruhige wird nachgegangen mit einer Spieluhr oder sowas und auf sie eingeredet und es wird doller und doller...
Ich setze mich von dem Trubel ab mit der Kleinen und es wird nachgegangen mit der Spieluhr und weiter bedrängt.
Ich habe nur noch Bauchweh bei dem Gedanken an die Besuche. Mein größtes Anliegen ist, dass es der Kleinen gut geht und sie nicht wie eine Puppe behandelt wird mit der man nur kuschelt und spielt, weil erwachsene Menschen das wollen.
Dazu kommt noch, dass man nicht davon ausgehen kann, dass Absprachen eingehalten werden. Dann wird oft gelogen um sich besser dazu stellen alles schon erlebt leider. Ich stehe wie der Ochs vom Berge und bin in der Beziehung leider echt überfragt. Würde mich über Antworten freuen. Danke, fürs Lesen.
Beste Grüße
Ratsuchende1991
Großeltern Umgang zum Wohl meiner Tochter
Hallo,
kommt mir manchmal bekannt vor.
Was wichtig ist klare Grenzen zu setzen offen zu kommunizieren was Ihr als Eltern wollt.
Wenn eure Wünsche nicht respektiert werden, einfach aufstehen und gehen.
Irgendwann verstehen Sie es dann. Und wenn nicht ist das Ihr Pech.
Es muss aber auch wirklich anständig kommuniziert werden, also hinsetzten und mit einander sprechen. Das wird oft nicht richtig gemacht.
Wenn hinter euren Rücken gesprochen wird, dann auch diesen Leuten einfach sagen was Sache ist oder es ignorieren.
Manche Großeltern verstehen es einfach nicht.
Und was die Kita angeht, ganz einfach Ihr dürft angeben wer das Kind abholen darf, also gebt die Großeltern einfach nicht an.
Dann hat sich die Diskussion schon erledigt.
Was den Besuch angeht, warum fahrt Ihr immer zu Ihnen? Man kann sich auch bei euch treffen oder draußen.
Setzt einfach Grenzen und Regeln und haltet euch daran, sonst ändert sich auch nichts.
Lg
Ellen
Dem kann ich mich nur anschließen.
Auch Großeltern gegenüber darf man mal deutlich werden, wenn sie die Grenzen überschreiten.
Es ist doch total egal ob sie darüber meckern. Davon würde ich mich gar nicht beeindrucken lassen.
Ich würde mir an deiner Stelle auch freundliche aber bestimmte Worte einfallen lassen, falls so eine Grenze mal wieder überschritten wird.
Sie kommen dir hinterher wenn du dich zurückziehen möchtest: „ Danke, dass du helfen möchtest, aber ich möchte, dass wir jetzt Ruhe haben.“
Meine Schwiegermutter war genauso.
Noch bevor meine Große geboren war kamen so Vorstellungen, dass es einen Tag in der Woche als Oma Tag geben sollte und einmal im Monat eine Übernachtung. Am besten direkt ab Geburt.
Den Zahn hab ich ihr noch in der Schwangerschaft gezogen.
Danach kamen dann auch Versuche, mir Schuldgefühle einzureden, dass sie ja gar nichts von ihrer Enkelin hat und so doch gar keine Bindung entstehen könnte.
Irgendwann hatte sie meine Tochter ( High-Need Baby) mal auf dem Arm und knutschte sie wie blöd und brabbelte auf sie einund meine Tochter fing aus Leibeskräften an zu brüllen.
Ich ging mit den Worten zu ihr: Das ist gerade etwas zu viel.
Und wollte sie nehmen, da hat sich meine Schwiegermutter mit meiner Tochter weggedreht und gesagt: Ich bin die Oma, ich bin ihr nicht zu viel.
Da gab es eine kurze Ansage: „ Wenn ich mein schreiendes Kind beruhigen möchte, erwarte ich, dass du es mir gibst !“
Dann hab ich sie ihr aus der Hand genommen. Ab da war geklärt, wer bei der Erziehung meiner Kinder die Hosen anhat.
Sowas prallt einfach an mir ab. Wir sehen uns ca. alle 1-2 Monate. Meine Tochter hat trotzdem ein gutes Verhältnis zu meiner Schwiegermutter nur übernachtet hat sie bis heute nicht dort.
Liebe Grüße
Ich weiss echt nicht, warum immer nur die Omas meinen, sie dürften alles 🙄... bei uns sind die Opas definitic die gechillten! Meiner Mutter musste ich auch div Zähne ziehen 🤣 (weil wir seit Jahren eig nur aufs nötigste reduziert Kontakt haben)
Wenn man sich nur 4x mal im Jahr sieht, könnt ich ja beide Augen zusammendrücken, aber wenn man sich gezwungenermassen jedes Wochenende sieht (weil sonst wird ja gleich emotional erpresst), da sollten sich auch diese Überomas einfach mal zurücknehmen.
Ich für meinen Teil bin dann eher gewillt mein Kind mal abzugeben wenn man sich sieht. Aber wenn mir so ne alte Fuchtel immer auf die Pelle rückt, nö danke!
Selbst meine Oma die bald 90 wird, hat verstanden das man heute einfach gewisse Dinge anders macht.
Huhu Ratsuchende,
Ich kenne diese Situation leider nur zu gut! Fühl dich erstmal gedrückt! Du und dein Mann / Freund sind das erste mal Eltern geworden. Da dürft ihr entscheiden was für euer Kind das beste ist! (Durften eure Eltern damals doch auch?! 🤔🧐)
Alles das was du da beschreibst, hat bei uns zum kompletten Kontaktabbruch geführt um es sehr kurz zu halten.
Dein Mann/Freund muss seinen Eltern klar machen das es so nicht weitergeht und auch gleich sagen was die Konsequenzen sind, wenn sich nicht an eure Regeln gehalten werden. Du musst das gleiche bei deinen Eltern machen.
Klar ist es hart den Kontakt abzubrechen, aber sich zwingen wohin zu gehen, obwohl man Bauchweh hat geht gar nicht und deine Kleine merkt das bestimmt auch!
Ach ich hatte immer ne Trage dabei, das ich im Falle des Falles einfach raus kann, wenn mir und meinem Kind die Situation zu viel war.
Lg
Da würde ich tatsächlich harte Grenzen aufzeigen.
Jeder darf erwarten was er will, aber DU musst es eben null Komma null erfüllen.
Du bist zu Besuch, sagst, deine Tochter braucht Ruhe und es wird ignoriert? Noch einmal auffordern, euch Ruhe zu gönnen und sonst Sachen packen und gehen!
Wenn du keine Lust hast, alle 2 Wochen zu kommen - dann lass es 😅
Die Großeltern hatten ihre Zeit als Eltern, jetzt seid ihr dran und IHR entscheidet. Ich begründe meine Entscheidung gerne, auch zwei mal und danach ist gut. Ich diskutiere da gar nicht (mein Mann lässt sich manchmal nicht mal zu einer Erklärung herab 😅).
Ich wünsche dir starke Nerven und gutes Durchhaltevermögen! ✊
Mach dich stark für deine Bedürfnisse und die deiner Tochter. Wie mit dir umgegangen wird ist nicht in Ordnung und bedarf einer klaren Ansage deinerseits. Wenn es sein muss auch vor den anderen Menschen, denen gegenüber sie Kritik über euch äußern.
Meine Mutter ist auch so. Als sie dann eines Tages sagte, der Kindersitz, den wir für unser Kind gekauft haben, wäre nicht sicher (war ein Reboarder, sie hält nichts von sowas "Neumodernem"...) und das Kind wäre bei ihr besser aufgehoben als bei uns platze meinem Mann und mir der Kragen und wir haben endlich die deutliche Ansage gemacht, die schon lange überfällig war. Ich hab ihr gesagt, wenn sie sich noch einen solchen Kommentar erlaubt, hat sie mich und ihren Enkel zum letzten Mal gesehen. 3,5 Jahre später hält die Wirkung noch immer an, wobei sie hinter unserem Rücken bestimmt über uns lästert. Aber das ist mir egal... Hauptsache sie unterlässt ihre Kommentare uns und unserem Sohn gegenüber.
Meine Sicht dazu ist wie folgt. Viele Boomer denken, dass jüngere Menschen sich unterzuordnen haben und erwarten Gehorsam. Sie halten ihre Kinder klein und erwarten „Respekt“ (= du tust was ich sage, ich weiß was richtig ist, ich bestimme wie du bist).
Die Meisten haben eine total verkorkste Beziehung zu ihren eigenen Eltern. Je nachdem, ob Uroma und Uropa noch leben kann man das ja teilweise hautnah erleben… Kritik und Reflektionsfähigkeit geht oftmals gegen 0. Werte und Normen wie Empathie sind Fremdwörter und haben keine Ahnung wie man Gefühle zeigt.
Die Sicht auf Kinder ist heute völlig anders. Auch Themen wie Wochenbett und psychische Gesundheit. Aber das wollen sie weder wissen noch akzeptieren.
Heutzutage ist man den Eltern dankbar, aber nicht schuldig. Toxische Menschen sortiert man aus dem Leben, weil man es kann. Ganz simpel. Familie kann man sich nicht aussuchen.
Für meinen Frieden habe ich den Kontakt zur Schwiegermutter abgebrochen. Denn ich persönlich habe entschlossen, dass ich mich nur dann gut um mein Kind kümmern kann wenn ich nicht tyrannisiert werde. Ich möchte meine Erziehung und meine Werte nicht für Omas und Opas aufgeben. Mir muss es gut gehen, damit es meinem Kind gut gehen kann. Den Punkt meiner Grenze bestimme ich. Ich entscheide, wie ich Mutter bin.
Nicht Familie hat das Kind raus gepresst, sondern ich. Ich muss das Kind bis zum Abschluss der Berufsausbildung bezahlen. Ich muss den Wohnraum schaffen. Ich muss den Alltag mit dem Kind leben. Ich habe die Einbußen. Ich werde zur Verantwortung gezogen. Alsooooooo… werde ich niemals von Ausserhalb bestimmen lassen.
Alles Gute
Super Beitrag und tolle Erklärung! 😊
So sieht es nämlich aus.
Und trotzdem hoffe ich, dass ich dir Beziehung zu unseren Kindern so aufbauen kann, dass sie uns später an ihrem Leben teilhaben lassen.
Ich kann beides nachvollziehen, dass Großeltern teilhaben wollen und dass die Eltern sich nicht dazwischen reden lassen wollen.
Und beides geht! Das seh ich jeden Tag!
Aber wenn eine der Seiten nicht kompromissfähig ist, Grenzen (beider Parteien) nicht achtet oder Druck ausübt (das geht nämlich auch in Richtung der Großeltern) dann funktioniert das nicht.
Und die Oma hier hat offenbar Ansprüche, die nicht erfüllt werden und damit muss sie leider selbst umgehen ... dafür können die Kinder und Enkel nichts.
Verstehe ich es richtig dass du/ihr immer beide Großeltern zusammen trefft? Das ist bei uns bis heute oft zu viel und dabei kenne ich keinen Neid zwischen meiner Schwiegermutter und meinen Eltern bzgl der Enkel. Aber ich kann mir vorstellen dass daraus Konkurrenzsituationekn zwischen den Omas entstehen.
Ich war viel mit den Kindern als Baby bzw. so lange ich in Elternzeit war zum Mittagessen bei meinen Eltern. Da wurde ich umsorgt. Der Opa ist mit dem quaki (zumindest unser Großer war da nie pflegeleicht) auf und ab gelaufen und ich konnte gefühlt das einzige Mittagessen in der Woche ohne Stress essen. Auch wenn ich einen Arzttermin hatte habe ich bei meinen Eltern angefragt ob sie kommen und spazieren gehen bzw. als ich wusste sie haben es im Griff auch bei uns zu Hause. Aber gut ich wusste auch dass kein ganz grober Mist gemacht wird. Und meine Mutter und Schwiegermutter die aktuellen Empfehlungen für schlafen, tragen, stillen/essen … völlig kommentarlos akzeptiert haben. Wenn haben wir um Schnuller diskutiert. Da durften sie aber selber sehen dass der große alle wieder ausspuckt …
Gerade das erste Enkelkind ist aufregend. Und sicher gibt es auch Großeltern die wirklich nur ihr eigenes Interesse durchsetzen wollen, aber man kann doch mit vielen reden und außerdem aufpassen manches nicht zu dogmatisch zu sehen als frisch gebackene Eltern. Ich finde dieses mein Kind, meine Regeln manchmal schon auch sehr kurzfristig gedacht spätestens wenn es um fremdbetreuung in der Kita geht sind da auch andere Menschen und die werden anders mit meinem Kind umgehen. Und das viele Stunden am Tag …
Ich kann dir nur empfehlen ins Gespräch zu gehen. Und wenn es um so Themen wie Brei geht oder was man so macht unkonkret sowas wie das sehen und entscheiden wir dann zu sagen.
5 jahre gespräch sind meiner Meinung nach genug 🤷♀️ ist jetzt bei der TE vll nicht so, aber bei uns.
Wer denkt Familie ist eine Einbahnstrasse, der kann mich mal lieb haben 🤷♀️
Und genau so war es bei uns. Wir sollten ohne Absprache jedes Wochenende kommen, nicht für 2h. Am liebsten vom Frühstück bis Abendessen und selbst da wurden dumme Kommentare gelassen.
"Wann kriegt das Kind endlich Brot zum zahen?" (X fach besprochen, doch bei jedem vesuch thema)"Es ist schlimm wenn die Oma den Enkel nicht halten kann" (0,0 anstalten gemacht, es wirs verlangt das Kind sofort bei übertreten der Türschwelle an die Oma auszuhändigen... herrgott hat dir ein mund und worte geschenkt, pech wenn man nur wie der grinch in der ecke hockt und schmollt)
In der SS wurde mit allen mitteln versucht das geschlecht aus mir raus zu bekommen "ich möchte aber was geschlechtsspezifisches kaufen" "so kann ich doch gar nicht das richtige kaufen" "aber ich bin doch due oma!"
Und beim grossen Krach wurde mir nachgetragen, das ich nie alleine mit dem kleinen vorbeikomme... (glaubst ich wurde jemals gefragt? Nein, es wird einfach vorausgetzt, trotz eh schon schlechten Verhältnis, das man sich zwingen muss dahin zu gehen)
Nicht mal im Sommer wird raus gegangen, obwohl mehrfach nachgefragt, weil der ältere Enkel raus wollte... nö "zu heiss" "enkel hat falsches schuhwerk" "zu müde"
deshalb sollten TE uns ihr Mann standhaft bleiben, nach 3 mal reden ist der Ofen aus! Als man Kind war musste man ja auch gleich spuren, sonst gabs ein satz heisse ohren! Zimmerarest, TV verbot etc , vll sogar mit dem Schlappen/gürtel auf den nacktem hintern.
Ach zu alle dem wird bei anderen dann über uns gelästert, warum wieso etc unf bei uns wird über die anderen gelästert. Da soll man Toleranz haben?
Ich kenne die Forderungen, die Lügen, das Verlangen und das Reden nur zu gut, so wie viele andere auch.
Das wesentliche Problem ist, dass eure Eltern nicht verstanden haben, dass ihr erwachsen seid, mit eigenen Vorstellungen einem eigenen Leben und eigenen Wünschen was eure Elternschaft in eurer Familienleben betrifft.
Für Sie seid ihr immer noch die Kinder und es geht nun darum, ihnen zu zeigen dass dies eben nicht mehr der Fall ist und dass ihr die einzigen seid die entscheiden dürfen was mit euch und eurem Kind geschieht.
Großeltern können eine wunderbare Bereicherung sein, müssen es aber nicht. Wenn es in einen Machtkampf ausufert müssen sie ganz klar verstehen, dass sie keine Rechte haben, noch dass es an ihnen ist zu entscheiden, wie diese junge, sich noch kennenlernende Familie zu verhalten hat.
Ihr diskutiert nicht du, kannst mit deinem Mann diskutieren, dem Vater deines Kindes aber nicht mit ihnen. Es ist nicht an ihnen Entscheidungen zu treffen und nicht an eurer restlichen Familie.
Wenn Sie das weiterhin machen, dann trefft ihr euch nicht alle zwei Wochen sondern alle vier Wochen. Wenn der Druck nicht nachlässt werden aus vier Wochen acht Wochen.
Sie müssen merken dass das was ihr sagt konsequent und ohne Diskussion umgesetzt wird für jetzt und für die Zukunft.
Wenn die Fronten geklärt sind wird es einfacher, aber solange sie glauben ihr Druck würde etwas an dem Ergebnis ändern, habt ihr keine Chance.
Das habt ihr nur wenn ihr zusammen als Einheit auftretet. Das ist am Anfang vielleicht schwer, aber viele die hier Schreiben haben das auch durchgemacht.
Es ist nicht, was man sich wünscht, aber eigentlich alternativlos, wenn ihr nicht zu unmündigen Spielbällen der Gelüste der Großeltern degradiert werden wollt. Ihr seid die Eltern, ihr entscheidet, welchen Umgang ihr wie pflegt.
Dieser Druck und dieses, mit anderen darüber reden geht mir sowas von gegen den Strich.
Ich kann es irgendwie nachvollziehen, dass sie die Enkel häufiger sehen wollen, aber ich denke immer "halt doch bitte einfach mal kurz deinen Mund und hör auf zu drängeln, dann kommen wir von ganz alleine. Nicht so häufig, wie du gern hättest, aber wir haben gar nicht Chance selbst aktiv zu werden, weil und auch ständig was abgedreht wird" ist ja nicht so, als würden wir das Kind nicht hier und da mal abgeben wollen oder den Kontakt verweigern.
Aber dieses ständige Gedrängel! Urgh!
Außerdem ist niemand verpflichtet die Großeltern mit den Enkelkindern glücklich zu machen. Niemand ist dafür verantwortlich irgendwen irgendwie glücklich zu machen. So.