Meine Mutter, Mein Bruder und die Häuser..

Hey, ich brauche mal neutrale Meinungen zu diesem Thema.. ich sag gleich vorab, der Text wird verdammt lange und es ist alles ein bisschen kompliziert, ich hoffe man kann mir Folgen.
Meine Mutter hat in meinem Heimatdorf ein großes Grundstück auf dem 2 Häuser in denen jeweils noch eine Einliegerwohnung ist stehen, sowie mehrere Hallen. 1 der beiden Häuser ist mein Elternhaus in dem ich groß geworden bin, das andere wird vermietet. Mit 17 bin ich dann in die freie Einliegerwohnung meines Elternhauses gezogen, hab meinen Haushalt komplett selbst erledigt, sowie Lebensmittel gekauft etc wie man es eben macht, wenn man alleine wohnt. Auch habe ich Miete bezahlt. Mehr dazu später.
Mit 20 bin ich meinem Ex wieder näher gekommen, nachdem unsere Beziehung schon 5 Jahre her war. Er hatte damals viel mit Drogen am Hut etc, weshalb meine Mutter nicht davon begeistert war, dass ich wieder Komtakt mit diesem Mann hatte. Ich hab ihr mehrmals versucht zu erklären, dass auch er älter geworden ist und nichtsmehr damit zu tun hat. Sie meinte darauf hin nur, dass sie niemals erlauben wird, dass er zu mir in die Wohnung zieht, weil sie ihm nicht traut und nicht im Haus haben will. Also hab ich mich auf die Suche nach einer gemeinsamen Wohnung mit ihm gemacht und bin schlussendlich ausgezogen. Wir sind mittlerweile verheiratet und haben ein Kind, meine Mutter und er haben mittlerweile auch ein super Verhältnis und das Vertrauen wieder aufgebaut.
Nun ist es so, dass mein Vater vorgeschlagen hat, dass mein Mann und ich wieder zurück in mein Heimatdorf kommen und das 2. Haus beziehen, was aber aktuell vermietet ist. Uns würde das natürlich gefallen, wenn die ganze Familie wieder zusammen ist. Meine Mutter sieht das anscheinend anders.
Jetz muss ich nochmal kurz ausholen. Ich habe einen älteren Bruder, der nachdem ich ausgezogen bin die Einliegerwohnung etwas modernisiert hat, wovon aber auch viel meine Mutter bezahlt hat. Er lebt jetzt dort drin, muss aber keine Miete zahlen. Anstatt dass er selber Lebensmittel kaufen geht und in seiner Küche kocht, tut er das nach wie vor bei meinen Eltern und lässt seinen Dreck dann einfach liegen. Ist also null selbstständig und lässt sich nach wie vor von Mutti bedienen. Als ich meine Mutter darauf angesprochen habe, warum sie sowas duldet meinte sie nur „das ist mein Kind sowas verstehst du nicht“ hm okay, ich bin auch ihr Kind und bei mir gabs gleich Dampf wenn die Miete mal paar Tage zu spät kam, aber was solls.
Zurück zum 2. Haus. Ich habe meine Mutter gefragt, was sie davon hält, Eigenbedarf anzumelden damit ich mit meiner Familie dort einziehen können. Nein, das Haus ist vermietet und sie wird die derzeitigen Mieter (ein Paar, deren Kinder ausgezogen sind, also eigentlich brauchen die nichtmal so ein großes Haus) nicht kündigen. Auf meine Frage wieso bekam ich keine Antwort.
Einige Zeit später hatte meine Mutter ihren 2. Herzinfarkt. Daraufhin meinte sie, das hat ihr zu denken gegeben und sie wird schon die Häuser demnächst auf mich und meinen Bruder überschreiben, aber das Nieß- und Nutzrecht behalten. Daraufhin meinte ich zu ihr, ob sie dann bitte die Mieter aus dem Haus kündigt, damit wir das Haus beziehen können. Darauhin meinte sie wieder nein, das macht sie nicht. Dann hab ich ihr gesagt, dass ich das Haus nicht brauche, wenn ich es eh nicht nutzen darf und sie soll es gleich meinem Bruder mit überschreiben, damit er mich auszahlen kann und ich kauf mir ein Haus was dann meins ist und ich auch nutzen kann, was ja Sinn der Sache ist.
Dann meinte sie, sie hätte damit kein Problem und mein Bruder hätte sowieso auch die ganzen Hallen bekommen und ich nur das eine Haus, selbst die Garage dazu hätte mein Bruder bekommen und wenn ich auch eine gewollt hätte hätt ich mir eben eine bauen müssen. Weil mehr wie das Haus kann ich mir laut ihr im Unterhalt sowieso nicht leisten, mein Bruder hingehen schon. Daraufhin meinte ich zu ihr, wenn ich nichts zahlen müsste und mir alles von dir in den Arsch schieben lassen würde, hätte ich auch ein haufen Geld. Sie kam dann mit dem Argument, dass ich damals ja einfach „abgehauen“ wäre und sie vor vollendete Tatsachen gestellt hätte, als ich mit meinem jetzt Mann zusammen gezogen bin. Dann hab ich sie daran erinnert, dass sie mir garkeine andere Wahl gelassen hat. Dann wusste sie nichtmehr was sie sagen soll und ist gegangen. Ihre einzige sorge war dann nurnoch, dass mein Bruder ein Haufen Geld verliert wenn er mich auszahlen soll, worauf mein Bruder nur meinte „mehr wie 100.000€ kriegt die eh nicht von mir“.
Mein Vater versteht weder das Verhalten von meiner Mutter, noch von meinem Bruder. Aber er kann auch nicht mitentscheiden, weil er keine Rechte an den Häusern hat.
Wie beurteilt ihr das ganze ? Das Verhalten meiner Mutter? Ich rede inzwischen nichtmehr mit ihr, weil ich uhr Verhalten einfach unmöglich finde. Berechtigt oder reagiere ich über?

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Ach das Erbe bringt echt die unschönsten Seiten der Menschen zum Vorschein, bei euch scheinbar auch.

Ich finde deine Ansichten da nämlich auch ziemlich… arrogant (?). Ich finds toll, dass deine Mutter den Mietern nicht kündigen will. Du hast auch nicht zu entscheiden, ob die Mieter das brauchen oder nicht. Auch 2 erwachsene und ein Kind brauchen nicht zwingend ein Haus.

Wie dein Bruder und deine Eltern zusammen leben ist exakt deren Bier und geht dich nichts an.

Dass du nichts erben sollst und dein Bruder alles, ist natürlich super unfair und letztlich kannst du deinen Pflichtteil einklagen, wenn’s so weit ist. Dein Bruder kann natürlich nicht einfach festlegen, was er so bezahlen „will“, es gibt da schon Gesetze.

Bei euch ist eh alles so zerrüttet und missgünstig, da würde ich auch den Weg zum Anwalt nicht scheuen. Dann weißt du, welche Möglichkeiten du hast.

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wnn sie überschreibt,. kannst du dem Mieter doch kündigen, dir sollte aber klar sein, wenn die Fanilie da schon seit über 10 Jahren oder noch mehr wohnt, dass die Künsigungsfrist dementsprechend ist, als ganz schnell mal locker ein Jahr oder mehr

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Sie möchte überschreiben, aber wie gesagt das Nieß- und Nutzrecht behalten, heißt sie hat nach wie vor das sagen und ich habe dann nicht das Recht dazu die Mieter zu kündigen. Die Kündigungsfrist ist mir bewusst, wären in dem Fall 9 Monate

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Kann ich nachvollziehen, sie würde auf jahrelange Mieteinnahmen verzichten.

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Du reagierst nicht über sondern hast dein Leben in die Hand genommen, bist selbstständig und hängst nicht am Mutters Schürze.

Gratuliere! Du bist auf einem guten Weg.

Das Verhalten deiner Mutter ist schwer zu beurteilen es ist aber schon eine Ungerechtigkeit spürbar.

Bei vorzeitiger Schenkung etc müsst ihr sowieso einen Notar dazu ziehen der muss die Interessen aller vertreten.

Besser ist es im guten dorthin zu gehen und mit deiner Mutter Frieden zu machen.

Sie muss die Mieter auch nicht kündigen denn wenn das Haus dir gehört ist das deine Sache.

Lass dich beraten und redet miteinander..

Alles gute dir

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Vielen Dank
Meine Mutter möchte überschreiben, aber die Rechte behalten, deshalb hab ich dann eben nicht die Möglichkeit die Mieter selbst zu kündigen

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Oha.. Keine Ahnung ob das rechtlich möglich ist. Da musst du zu einem Rechtsanwalt gehen und dich beraten lassen.

Man kann zwar das Wohnrecht beanspruchen, aber wenn man das Haus verschenkt kann man ja nicht mehr darüber bestimmen 🤔.. Das beißt sich doch.. Vlt richtet sie sich ihre Welt wie es ihr gefällt..

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Klingt echt mies. Wer weiß, was Deine Mutter da reitet. Dein Vater hat auch gar keine Ahnung? Sie fühlte sich damals von Dir verraten oder so?

Ich meine, wenn sie jetzt alles dem Bruder schenkt, dann wird diese Schenung 10 Jahr lang noch zur Erbmasse gezählt. Sollte ihr also innerhalb der 10 Jahre was passieren, würdest Du zumindest bis zum Pflichtteil einen Anteil von allem bekommen (Dein Vater auch, der ja normal 50% von allem bekommen würde). Mit Schenkungen kann man nicht so ganz einfach die Erbfolge aushebeln.

Generell finde ich das aber auch ziemlich unfair.

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Mein Vater hat leider auch keine Ahnung, nein.. sie reden aber auch kaum miteinander
Danke für deine Beurteilung

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Gab es jemals eine Zeit, in der du den Eindruck hattest, gerecht behandelt zu werden?

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Im Kinder- und Jugendalter hatte ich schon den Eindruck ja

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Was änderte sich dann? Dein Auszug und die Beziehung zu dem Mann, den sie nicht akzeptierte?

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Ich finde, du und deine Mutter habt euch beide nichts geschenkt und Dinge in aufgebrachter Stimmung gesagt, die nicht hätten sein müssen. Setzt euch doch mal in Ruhe als Familie zusammen und besprecht die Situation. Ich verstehe dich zwar auch, aber ehrlich gesagt deine Mutter mehr als dich. Du schreibst hier sehr fordernd und was du deiner Mutter an den Kopf geworfen hast, war nicht ok. Es ist nicht dein Haus und der Eigentümer (deine Mutter) kann darüber entscheiden und es vererben an wen sie will.

Setzt euch zusammen und redet in Ruhe darüber, wie man das Erbe bzw. vorgezogene Erbe aufteilen kann und will. Dabei solltest du dir aber im Klaren darüber sein, dass du keine Ansprüche stellen kannst, sondern dich mit deinen Eltern vertragen solltest, wenn du überhaupt erben willst.

Vorab solltet ihr euch zudem zur Erbfolge und Übertragung einer Immobilie belesen. Vieles von dem was du schreibst, macht rechtlich keinen Sinn. Du würfelst einige Begrifflichkeiten durcheinander. Das macht es noch komplizierter, weil ihr vielleicht komplett aneinander vorbeiredet. Belese dich also zunächst, bevor ihr euch zusammensetzt. Eine weitere Eskalation weil ihr das falsche meint, ist bestimmt nicht förderlich.

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Was du hier schreibst, ist leider absolut nicht ungewöhnlich.

Es sieht so aus, als sei dein Bruder nicht wirklich selbständig, also immer noch das Kind, das behütet werden muss. Passiert gar nicht so selten. Und ja, deine Mutter macht große Unterschiede: da bist du, die ein selbständiges eigenes Leben mit eigener Familie hat und dein Bruder, der (so, denke ich, sieht sie es) sie braucht und weiter den "Kind-Status" hat.

Machen lässt sich da mMn leider gar nichts, solche unschönen Tendenzen verstärken sich im Alter häufig erst recht.

Zum Rechtlichen:
Die Häuser und alles andere gehören deiner Mutter.
Selbstverständlich kann sie dir das Haus überschreiben und auch eine Bedingung daran knüpfen (den Nießbrauch). Dann könntest du das Haus erst verwerten, wenn der Erbfall eintritt. Verwerten heißt hier: die Mieteinnahmen stehen erst nach Erbfall dir zu bzw. du könntest erst dann Eigenbedarfskündigung anmelden. Selbstverständlich könntest du das Haus verkaufen, so du einen Käufer findest, der das Haus mit dem Nießbrauch darauf kaufen will. Beträchtliche Abschläge müsstest du auf jeden Fall hinnehmen.
Bedenke auch, dass du, wenn das Haus auf dich übertragen wird, die Kosten dafür zu tragen hast: Grundsteuer, Instandhaltung, Nebenkosten wie Müllabfuhr, etc., jedoch nicht auf die Miete umlegen kannst, denn die Miete steht dir ja nicht zu.

Du musst selbstverständlich solch eine Übertragung nicht annehmen, ein Recht auf Ausgleich hast du allerdings nicht, denn sie kann mit ihrem Eigentum machen was sie möchte, was heißt: sie kann alles deinem Bruder überschreiben. Hier gilt wieder die 10 Jahresregel. Tritt der Erbfall erst 10 Jahre oder später ein, gehört nichts, was vorher übertragen wurde zur Erbmasse.

Ich bin kein Fachanwalt für Erbrecht, aber hatte denselben Fall in der erweiterten Familie und auch im Freundeskreis. Es geht ja gar nicht so sehr um Geld und Gut, sondern dass Eltern mit zweierlei Maß messen. Das ist bitter, kommt aber leider gar nicht so selten vor.

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Danke, das war jetzt wirklich mal ein Beitrag, der mir geholfen hat!
Meinst du, vielleicht braucht sie wirklich jemand, um den sie sich kümmern muss und von dem sie weiss, dass er auf sie angewiesen ist?

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Warum auch immer sie Dich anders (schlechter/ungerecht) behandelt, sie tut es. Verschwende Deine Energie nicht darauf rauszufinden, was das ist. Höchstwahrscheinlich hast Du nichts falsch gemacht bzw. nichts gemacht, um so eine Ungerechtigkeit zu verdienen. Es kann sein, wie Du sagst, dass allein die Tatsache, dass Du frei und selbstständig bist, für sie nicht auszuhalten ist. Vielleicht hat sie sowas laufen, dass Du Dich nicht frei entwickeln sollen dürfst (wahrscheinlich noch nicht mal bewusst). --Ich denke sie wird auch nicht die Fähigkeit haben, ihr Verhalten zu reflektieren (und also zu ändern). Darum würde ich an Deiner Stelle nicht dorthin zurückziehen. Das kann kaum gut gehen. Bau Dir besser was Eigenes auf und halte von dort aus Kontakt mit ihr.

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Ich würde auf das Haus verzichten und gar nicht mehr das Thema ansprechen dass sie etwas überschreiben will. Sie kann es gerne machen aber dann entweder komplett oder gar nicht. Du musst mal nachlesen was Nießbrauch und Nutzungsrechte bedeutet, du zahlst am Ende sogar noch drauf.

Neutral würde ich ihr einfach schriftlich hinlegen wie sehr sie den Bruder bevorzugt und dass du darauf einfach keine Lust mehr hast und so wie immer dein Ding durchziehen musst…
Wenn sie mal Pflege benötigen muss sich dein Bruder darum kümmern und ggf Hallen und Häuser dafür wieder verkaufen.

Beim Thema Geld gibt es leider oft Streit und es gibt immer jemanden mit der Arschkarte und eine Person die davon profitiert. Daher am besten so viel Abstand von dem Thema wie möglich gewinnen. Schont deine Nerven und du fällst nicht auf falsche Versprechen rein und kannst weiter deinen Weg gehen und hast dir SELBST etwas aufgebaut.
Es ist ihr Erbe und den Kindern steht nur der Pflichtteil zu (außer Berliner Testament, dann ggf erst später)…
Lass sie einfach machen, du kannst es eh nicht ändern. Die Benachteiligung finde ich schon blöd

Meine Schwester war auch immer neidisch dass ich so viel bekommen habe… ja ich habe ein paar Geld Auszahlungen erhalten und sie nicht, aber insgesamt war es fair aufgeteilt… ich habe Miete gezahlt, die nicht, sie hat ein Auto geschenkt bekommen, ich selbst gekauft, sie hat den Führerschein bekommen, ich selbst gekauft, sie hat ein komplettes Haus in Eigenleistung saniert bekommen, ich musste Handwerker beauftragen, was viel teurer war und mir hat niemand die komplette Sanierung geplant und organisiert. Das habe ich alles selbstständig gemacht und bin auch froh darum. Ich kann selbst einen Rollladen reparieren und Reparaturen beauftragen, sie immer noch nicht…
es ist -also auch immer eine Frage der Perspektive.

PS ich meine wirklich von dem Thema Abstand nehmen und nicht von den Eltern :).

Bearbeitet von Ysi4
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Danke für deine Antwort!
Das Thema mit dem Haus ist für mich sowieso tatsächlich durch, beim letzten Gespräch darüber ist es eskaliert und seit dem rede ich wie gesagt nicht mehr mit ihr, ich weiss aber nicht ob das das Richtige ist.
Sie streitet ja nichtmal ab, dass sie meinen Bruder bevorzugt, sie kann mir aber auch nicht sagen warum das so ist. Darüber hab ich auch schon mit ihr geredet, aber immer nur oberflächlich. Wenn man tiefer ins Gespräch gehen möchte steht sie einfach auf und geht

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Uff, ich lese eine klare Bevorteilung deines Bruders heraus, nebst dem schlechten Deal mit dem Niess-/Nutzrecht. An deiner Stelle würde ich eine Lösung anstreben, das dich unabhängig macht. Dh niemals wieder dorthin ziehen. Wenn sie wollen!!, können sie dir Geld vererben/dich auszahlen. Der Rest klingt viel zu konfliktgeladen. Ich sehe keinen Grund, weshalb du wieder dorthin zurückziehen solltest. Dein Bruder versteckt sich auch hinter dem Rock der Mama. Nein, die Familie ist zu kaputt, um (wieder) so eng zusammen zu wohnen.

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Danke für deine Antwort!
Mein einziger Grund wieder dort hinzugehen wäre vermutlich mein Vater gewesen, wenn ich so drüber nachdenke.