Irgendwie regt sie mich auf 🙈 Wird sicher länger werden...
Das letzte mal ging es mir so beim Mittagessen bei meiner Schwiegermutter Zuhause.
Sie kochte Eier in Senfsoße und für die Kinder in Kräutersoße,meine 5jährige mag nichts grünes(Kräuter) im Essen essen,dafür isst sie gern Pellkartoffeln mit Leberwurst/Butter.
Weil sie nicht anfing mit essen und Schnute zog,hab ich sie gefragt ob sie Butter dazu möchte?
Daraufhin sagte meine Schwiegermutter,nein gibt es nicht,im Kindergarten gibt es auch keine Extrawurst,Daraufhin fragte ich sie wieder,ob sie Butter möchte,quatsche sie wieder rein,da sie leider vor dem Kühlschrank saß,konnte ich sie auch nicht raus nehmen.
Wie würdet ihr da reagieren?Bin eher die Schüchterne und mein Mann ist auch keine Hilfe.
Dann gab es auch eine andere Situation wo ich auch laut geworden bin und seitdem ist sie unten durch.
Meine damals 4 jährige Tochter war abends baden,ist dann aber im Schlafzeug nochmal dem Papa was sagen gegangen im Garten(war schon kalt draußen),wo sie wieder rein kam,sagte meine Schwiegermutter,wieso sie nochmal raus gegangen war usw.
Jedenfalls am nächsten Tag hatte sie Schmerzen im Ohr,gepaart mit Fieber und weinte.
Daraufhin sagte meine Schwiegermutter
"Da bist du selbst dran schuld,wenn du abends nochmal zum Papa raus rennst"
Boar da ist mir die Hutschnur geplatzt😠
Dann gibt es auch noch andere Situationen,aber das sprengt den Rahmen
Sorry fürs auskotzen
Thema Schwiegermutter.....
Meine Kinder müssen nichts essen, was sie nicht mögen. Ich würde auch nichts essen, was ich nicht mag (z.B. Sülze, Grünkohl, Haxe etc).
Da du nicht verlangt hast, dass jemand für dein Kind extra kocht, finde ich es sehr unverschämt von der Oma entscheiden zu wollen. Es geht sie nichts an. In der Kita, wird man auch nicht gezwungen zu essen. Da gibt es dann halt nur Kartoffeln, daran stirbt niemand.
Ich hätte sie darum gebeten mit die Butter zu geben. Wenn sie weiter meinen müsste, sie dürfe es entscheiden, wäre ich aufgestanden und mit den Kindern gegangen. Einfach heraus genommen hätte ich sie nicht, da es nicht mein Haus ist.
Ich glaube, sie nimmt sich zu wichtig. Wir sind lange darüber hinaus, das Kinder zum Essen gezwungen werden, das gehört zu den dunklen Kapiteln der Pädagogik. Ich habe darunter gelitten, meine müssen das nicht.
Ich hätte ihr als Oma - bin ja auch eine - die Butter freiwillig gegeben. Meine Güte, man kann doch ne Butter ausm Kühlschrank nehmen. Verstehe ich echt nicht. Mein Sohn hat bei der Oma in der Pubertät morgens schon ne Currywurst bekommen, wenn er wollte (Pubertät = Fressmonster :D). Aber keine Sorge, er ist jetzt 32 und schlank.
Also das würde mich auch aufregen, aber zum Glück ist sowas überhaupt kein Thema bei uns, und gezwungen wird auch keiner, was zu essen, was er nicht mag, er muß halt dann Beilagen oder so nehmen.
Ich kenne sowas auch gar nicht. Meine Omas hätten mir nicht nur die Butter gegeben, sondern egal was ich verlangt hätte (da war das Waffeleisen schon an, wenn ich es nur gedacht habe).
Wir haben hier 4 Kinder, die leider alle ganz unterschiedliche Vorlieben haben, ich versuche ,beim Kochen, alle zu berücksichtigen.
Unsere lieben zum Beispiel Enchiladas. Da mache ich eine Pfanne mit Hack und eine mit Gemüse. Einmal kommt nur Gemüse in die Wraps (für unsere Vegetarierin), einmal nur Fleisch (für unseren großen Sohn), und zweimal mische ich Fleisch und Gemüse für die beiden anderen. Das wird dann mit Tomatensoße und Cheddar überbacken. Dazu gibt es Salat, Guacamole und Sour Creme. Salat essen zwei, Guacamole drei von vier und Sour Creme je nach Lust sogar alle vier, aber einer ausschließlich.
Ist halt so. Mal davon abgesehen, das Kind wollte doch nur etwas Butter, für die trockenen Kartoffeln. Ich kann da nichts Schlimmes sehen. Was die Mengen betrifft, unser großer Sohn hat gestern eine komplette Packung Nudeln alleine verdrückt (mit Hack-Hirten Pfanne), der ist 1,73m groß und wiegt 58kg. So ist die Pubertät halt. Bei uns ist keiner übergewichtig (außer Papa), unser Verhältnis zum Essen ist völlig entspannt.
Ich habe mäkelige Kinder. Von es wird gegessen was auf den Tisch kommt halte ich gar nichts. Was mir nicht schmeckt, esse ich auch nicht.
In eurem Fall hätte ich die mitgebrachte Brotdose raus geholt. Sprich ich hätte vorgesorgt.
Übrigens war ich als Kind auch sehr wählerisch, heute esse ich fast alles. Vielleicht gerade deshalb, weil meine Mutter mich nie gezwungen hat etwas zu essen was ich nicht mochte?
Meine Kinder probieren mittlerweile auch freiwillig neue Gerichte.
Finde raus was deine Schwiegermutter nicht mag und dann lädst du sie zum Essen bei dir ein😁
Die Geschichte mit den Muffins kommt mir bekannt vor. Hast du das schon mal geschrieben?
Prinzipiell habe ich kein Problem damit wenn meine Gäste "vorfuttern".
Allerdings sollte schon für jeden etwas übrig bleiben. Soweit denkt bei uns aber jeder selbst mit.
Sucht euch ganz unbedingt eine eigene Wohnung und schafft Abstand. Die Probleme sind doch alle Hausgemacht. Ich sehe keine der Situationen als schlimm (auch nicht die, die du weiter unten schilderst). Wahrscheinlich bist du durch die enge Wohnsituation einfach dauergenervt.
Achja. Ich finds auch übertrieben. Ich hätte mich sicher in der Situation kurz aufgeregt und vermutlich auch was gesagt „geh bitte vom Kühlschrank weg, das ist affig!“ „man wird nicht von Kälte krank!“ oder so. Und Thema abgehakt 😅
Hey, also das mit dem Essen hätte mich auch gestört. Meine jüngere ist eine sehr schlechte Esserin und ich freue mich über alles, was sie ist. Wenn meine Schwiegermutter ihr die Butter verweigert hätte, wäre ich angefressen.
Ich kann sowas auch gar nicht nachvollziehen. Meine Schwiegermutter kocht sogar extra für die kleine was komplett anderes. Das verlange ich aber natürlich nicht.🙈
Die zweite Situation, die du beschreibst, finde ich nicht so tragisch. Die älteren denken eben, dass man von Kälte sofort krank wird. Hier macht aber der Ton die Musik. Ich habe das Gefühl, dass du den Eindruck hast, dass deine Schwiegermutter generell unfair mit deiner Tochter umgeht und genau das würde mich auch stören.
Ich finds teilweise übertrieben. Also, einem Kind die Butter zu den Pellkartoffeln zu verweigern, damit es Kräuterquark isst, finde ich auch drüber. Vielleicht kannst du in Zukunft fragen, was es gibt und eventuell Alternativen/Ergänzungen mitbringen. Ich finde zwar auch, dass nicht für jedes mäkelige Kind extra gekocht werden muss (hab hier auch welche), aber Butter dazu klingt für mich wie ein guter Kompromiss und ich kenne niemanden, der das verweigern würde.
Ja, mit der Erkältung... Klar, stimmt nicht so ganz, aber ganz falsch ist es ja auch nicht, weil durch zu viel Kälte das Immunsystem runter gefahren wird und schon vorhandene Erreger es leichter haben. Hast du geschrieben, wie alt deine Tochter ist? Es bringt dann natürlich nichts, ihr Vorwürfe zu machen und der grundsätzliche "Ton" ihr gegenüber sollte stimmen. Aber dann finde ich den Kommentar nicht so tragisch. Und du kannst es deiner Tochter ja erklären.
Mit den Muffins finde ich jetzt nicht so schlimm,meins wäre es auch nicht, aber vielleicht hätte sie Hunger, oder kommt aus einer anderen Tradition, wo man weniger zusammen anfängt. Das finde ich tatsächlich nicht schlimm und würde kein Fass aufmachen.
Wenn ich mir den Veraluf so durchlese, dann ist doch die Aufregung über die lapidaren Aktionen der Oma einfach nur ein Stellvertreterkampf für ein ganz anderes Problem.
Nämlich die Situation mit deinem Mann. Jetzt mal ehrlich, wer will denn schon ständig bei der Schwiegermutter abhängen, wenn die Familienzeit eh schon so knapp ist und durch die Wohnsituation zusätzlich verkompliziert ist? Ich nicht.
Über die Aktionen der Schwiegermutter könnte man locker drüber stehen, wenn drumherum alles passen würde.
Situation 1: bin ich bei deiner Schwiegermutter🤷🏼♀️
Hier gibt es auch keine Extrawürste, vor allem nicht nur weil eine Farbe nicht gemocht wird.
Zumal es eben nicht dein/euer Zuhause war. Da könnt ihr es handhaben wie ihr wollt.
Situation 2: da bin ich wieder bei deiner Schwiegermutter und meine Kinder dürften sich das auch anhören. Liebevoller verpackt, aber dennoch vom Inhalt gleich.