Bei uns ist grad viel los, ich versuch grad meine Gedanken zu ordnen, daher schreib ich das einfach mal auf.
Wir haben bis vor einem Jahr neben meinen Eltern gewohnt. Nicht immer glücklich, gern mit Streit, von Seiten meiner Eltern auch gern mit Streit vor den Kindern. Bis wir es nicht mehr ausgehalten haben. Wir haben unser Zuhause von damals komplett aufgegeben, sind weggezogen und wollten einen Neuanfang. Der hat eigentlich ziemlich gut geklappt, bis auf die "Altlasten". Die Altlasten bedeuten dass meine Eltern den Wegzug in keinster Weise verstanden haben und tatsächlich glauben dass sie das Beste für die Kinder seien und daher die Kinder einen Umgang mit ihnen brauchen. Und nun ist die Klage da. In 8h sehen wir uns vor Gericht.
Mein Glück ist dass meine Frau und ich zusammenhalten. Ohne das wäre es echt schlimm. Aber der Rest? Meine Eltern glauben tatsächlich, dass das Gericht uns erklärt dass sie im Recht wären und dann wird alles gut. Dass das Gericht die Kinder gegen unseren Willen zum Umgang mit ihnen zwingt und dann wird alles gut. Ich frage mich immer wie kann man so dumm sein? So grenzenlos dumm? Wie soll es toll sein wenn man jemanden verklagt und dann gewinnt man und dann wird alles gut?
Und auf was läuft das Gerichtsverfahren raus? Dass meine Eltern dem Gericht Geschichten erzählen wie toll es mit den Kindern war in den schillernsten Farben... so wie es nie war! Und was glauben die dass von uns kommt? Ja, es war alles toll, aber nun hatten wir plötzlich keinen Bock mehr, haben unser Zuhause, unsere Heimat, aufgegeben, den Kontakt zu vielen Leuten abgebrochen die ihr infiltriert hattet und gern dürft ihr unsere Kinder in Zukunft haben?
Mir fehlt grad sowas von vollkommen das Verständnis für deren Benehmen und frage mich ob das Dummheit, Verblendung, selbst Eingeredetes oder was auch immer ist...
Ach so: und in 8h ist selbstverständlich nur die erste Runde. Niedriges Niveau, Familiengericht und so. Die zweite Runde (OLG) wird sicher folgen. Wenn meinen Eltern Recht gegeben wird sowieso und andersrum glaube ich auch.
Und bzgl. Verteidigungsstrategie: Loyalitätskonflikte wird die Strategie sein. Also die ständigen Streitereien vor den Kindern in denen sie unsere Autorität in Frage gestellt haben.
Großeltern versuchen Umgangsrecht einzuklagen
Hallo,
Aus deiner Schilderung geht nicht hervor, welch schlimme Sachen zwischen euch vorgefallen sind. Wahrscheinlich lässt sich das auch nicht so einfach nachvollziehbar beschreiben.
Ich will dir daher nur ein paar Denkanstöße mitgeben:
Warum ist es denn wirklich so weit gekommen, dass ihr euch deswegen vor Gericht sehen werdet.
Sind die Großeltern zu den Enkeln wirklich so schlimm und unzumutbar? Oder werden die Kinder in einem Machtkampf als Spielbälle missbraucht?
Gehts um Gewalt ( körperlich oder psychisch) oder um EURE Differenzen?
Da ihr euch mal entschieden hattet, neben ihnen zu wohnen, scheint ihr ja mal einen "normalen " Umgang miteinander gelebt zu haben?
Habt ihr euch mal intensiv überlegt, wie es euren Kindern damit künftig gehen wird? Oder hast du mal versucht, dich in die Lage deiner Eltern zu versetzen?
Ist die ganze Auseinandersetzung so wirklich nötig und von dir gewollt oder hat sich das eher auf Kleinigkeiten aufgebaut?
Weisst du, meine Eltern hatten auch ihre Probleme mit den Eltern meines Vaters, teilweise absolut zu Recht, von ihree Seite aus gesehen.
Und deswegen hatten wir im Kindesalter wenig Kontakt zu den Großeltern bzw jahrelang überhaupt keinen Kontakt. Die sind mittlerweile längst verstorben - trotzdem fibd ich es immer noch seehhr bedauerlich, dass es so war.
Irgendwann hab ich selbst kapiert, dass mein Opa ein engstirniger Idiot ist, aber meine Oma hatte ich wirklich gern und hätte sehr gern einen besseren Kontakt zu ihr gehabt, hätte in jungen Jahren einfach mal so bei ihr zu Besuch aufkreuzen mögen....was mir meine Eltern jedoch unmöglich machten.
Es sind deine Eltern, und irgendwann werdet ihr mal Großeltern vielleicht....denk einfach mal darüber nach.
Das Leben besteht aus nehmen und geben - nicht immer läuft alles rosig - Probleme tauchen auf und kann man zu einem großen Teil versuchen zu lösen....
Du bist auch einer von der Gruppe, die glaubt, dass ein erwachsener Mann morgens einfach aufwacht und spontan denkt, dass es lustig wäre, mal eben den Kontakt zu seinen Eltern abzubrechen, oder?
Der TE schildert klar, dass die Situation so weitreichend war, dass sie nicht nur ihr Haus, Wohnort, Arbeit geändert haben, sondern neben dem Kontakt zu seinen Eltern auch noch den zu weiteren Personen kappen mussten.
Meinst du echt, so weitreichende Schritte geht man, weil man eine egoistische Laune hat?
Frag dich mal, was so ein Schritt neben wirtschaftlichen Folgen für ihn und seine Frau für weitere Folgen hat. Sowas zieht in der Regel weitreichende soziale Kreise. Glaubst du echt, dass man das ohne gute Gründe tut?
Schau mal in die Beiträge Richtung „meine Schwiegereltern“, wie die Angeheirateten kämpfen müssen, dass auch bei gröberen Übergriffen die Partner überhaupt eingestehen, dass es ein Problem gibt.
Und auch da wieder: wie weit müssen die eigenen Eltern gehen, dass man öffentlich zugibt, dass sie konstant Streit vom Zaun brechen und für die eigene Familie eine Belastung sind?
Da werden lieber PartnerInnen nicht geschützt, Beschimpfungen hingenommen, Ehen geschieden, als zuzugeben, dass die eigene Familie Gift für das eigene Leben ist.
Auch deine Eltern werden den Kontakt nicht aus einer Laune heraus beendet haben. Aber was sollen sie tun? Dir detailliert schildern, wie unschön es war?
Ist dir der Gedanke gekommen, dass deine Oma der Enabler des Grossvaters war? Sie hätte neutral sein können. Sie hätte ihn bremsen können. Sie hätte sich um Umgang ohne ihn bemühen können, ohne seine Konflikte weiter zu tragen.
Ich vermute stark, deine Eltern hätten sie nicht grundlos genauso wie ihn abgekoppelt.
Wir haben so eine Situation: es gab tägliche massive Streitereien vor den Kindern, ausgehend von einer Partei, keinen Tag Frieden, Schikane, Überwachung, Gefährdung der Kinder.
Es hat Jahre gedauert, bis mein Mann selber aussprechen konnte, dass etwas ganz und gar nicht mehr stimmt mit demjenigen. Nochmal zwei bis er von dem Punkt bei dem Punkt war, dass er sagen konnte, es ist für alle besser, keinen Kontakt mehr zu haben.
Seit wir mit den Kindern aus der Situation gegangen sind, hat vor allem das älteste deutlich die psychischen Folgen vom Kleinkrieg ohne Rücksicht auf Verluste gezeigt. Die Elternberatung hat uns klar gesagt, das Kindeswohl ist durch so einen Kontakt gefährdet.
Ja. Auch durch den Kontakt zum „netten“ Part der zwei.
Wir sind gerade an dem Punkt, an dem unser freundlicher Part sich positioniert. Nicht zum Wohl der Enkel, sondern unerschütterlich auf der Seite desjenigen, der nicht nur unser eigenes Leben tyrannisiert hat, sondern auch unsere wehrlosen Kinder instrumentalisiert hat, um uns zu treffen.
Die Position ist: Umgang mit dem netten Part nur beim anderen Part nach dessen Bedingungen. Was glaubst du, wie schwer es Eltern fällt, ihren Kindern eine eigentlich natürliche Bezugsperson zu nehmen, um sie vor den Auswirkungen einer schlimmen Beziehung zu schützen? Selbst wenn das Kind Ängste hat und den Aggressor als Angstfigur in Albträumen erlebt? Das ist nicht leicht. Sowas ist nicht leichtfertig.
Und gerade der nach aussen liebe Part ist der tückische, weil er weiss, wie sich richtig verhalten geht, weil derjenige sich klar positionieren könnte, weil er auf den Tisch hauen könnte und sagen bis hierhin und nicht weiter. Meine Beziehung zu den Kindern und Enkeln zerstörst du nicht! Weil derjenige es vorzieht, zu relativieren, zu ignorieren, auszusitzen, Schuldumkehr zu betreiben, mit einem süssen Lächeln zu behaupten, es sei doch jetzt mal genug angestellt, während das Kind noch immer, über ein Jahr später, nachts getröstet werden muss.
Der liebe Part ist der Enabler, der emotional erpresst. Derjenige hat sich vor vielen Jahren entschieden, unerschütterlich beim Aggressor zu stehen. Die Folge davon ist der Verlust der Beziehung zu uns und den Kindern.
Um die Kinder zu schützen. Und das werden die wichtigsten Personen in unserem Leben nie in voller Breite erfahren: unsere Kinder. Denn auch, dass wir sie vor diesen Informationen schützen gehört dazu. Die Verantwortung, dass wir für sie den Kontakt soweit möglich beendet haben ist zu gross für sie. Diese Schuld müssen sie nicht tragen. Auch wenn sie uns später vorwerfen werden, wir hätten leichtfertig aus egoistischen Gründen eine ach so liebevolle Person aus ihrem Leben entfernt. Diese Person wollte sie mit einem süssen Lächeln zu ihrem buchstäblichen Albtraum zwingen. Nein. Der nette von beiden ist immer auch der emotional gefährlichere, weil er nicht bremst, nicht schützt.
Niemand gehr so einen Schritt aus einer Laune heraus.
Tut mir leid für deinen gefühlten Verlust, aber es gehört mehr dazu, als nur ein Bösewicht. Das System ist es, das ihn stützt. Und das System ist immer auch und gerade der liebe Part, der sagt, dass das doch alles gar nicht so schlimm sei.
In meinem persönlichen Fall gab es da nicht den freundlichen Part, der durch mildes Lächeln und der Einstellung "alles nicht so schlimm" versucht hat, etwas giftiges aufrecht zu erhalten...
Sie hat gekämpft und vieles darum gegeben, den Kontakt außerhalb ihres häuslichen Bereiches aufrecht zu erhalten.
Es würde den Rahmen sprengen, hier ins Detail zu gehen.
Ich hab den TE keibeswegs verurteilt, es waren lediglich Denkanstöße.
Weisst du, ich kenn auch jene Seite, wo eine eingeheiratete Schwiegertochter mit allen Kräften, Tricks und Karten nur das Ziel hat, die Schwiegereltern, mit einem Wort gesagt, "fertig " zu machen - nur weil sie sich vlt. hin und wieder ZUM WOHL DES KINDES in die Erziehung einmischen, das zweite Elternteil aber mangels Abwesenheit, blindem Vertrauen oder was auch immer, völlig loyal zum Partner steht, ohne klar zu sehen.
Ich bin selbst Schwiegertochter, und hab oder hatte es mit der angeheirateten Familie bis heute nicht leicht. Es ist klar, man muss Konsequenzen daraus ziehen, um nicht daran kaputt zu gehen.
Deine Unterstellungen und Vorwürfe die du hier an mich richtest sind völlig falsch.
Da ich glaube, dass dies der letzte und am wenigsten gewollte Umstand ist, ihr mal nebeneinander gewohnt habt (das lässt zumindest auf den Wunsch schließen, Familienleben und Kontakt zu haben), wünsche ich euch viel Erfolg.
Mein Mann hat Jahre gebraucht um zum Wohle unserer Kinder und seines eigenen, diesen Schritt (kein Kontakt) zu gehen. Ich hoffe ihr findet und bekommt die Ruhe und den Frieden, den jede Familie verdient. Egal welche und wie viele Mitglieder diese Familie auch haben mag.
Darf ich fragen wie es gelaufen ist? 🍀
Die allerwichtigsten Infos fehlen:
Was wollen die Kinder?
Wie alt sind sie?
Haben die Großeltern vor ihnen mit euch gestritten oder haben sie die Kinder instrumentalisiert?
Sind deine Eltern liebevolle Großeltern, unabhängig von euren Querelen?
Meine Eltern waren grässlich - als Eltern. Als Großeltern aber erstaunlich gut. Liebevoll zu unseren Kindern. Das reparierte zwar nicht unser völlig verkacktes Verhältnis, aber ich habe immer darauf geschaut meine Konflikte mit ihnen nie zu denen meiner Kinder werden zu lassen. Wann immer sie wollten, konnten sie die Großeltern sehen und bei ihnen übernachten. Man muss die Dinge trennen können.
finde es ganz toll dass das klappt. Es ist sehr häufig so dass nicht so tolle Eltern ganz tolle Großeltern sind. Super!
Sie wollen keinen Umgang mit euch, sondern mit den Enkelkindern einklagen. Und da stellt sich eben die Frage, wie die Bindung und das Verhältnis zwischen den Enkeln und Großeltern ist.
Dass ihr euch nicht versteht, ist offensichtlich, aber nicht das Thema. Das Thema der Klage ist, die Beziehung zu den Enkelkindern trotz eurer Streitigkeiten beibehalten zu können, weil sie evtl. gut und innig war (das kann ich nicht beurteilen).
Dass sie vor den Kindern mit euch gestritten haben, sehe ich nicht als stichfestes Gegenargument. Sowas passiert in ganz vielen Familien mal und auch zwischen Elternteilen.
Ansonsten erfährt man von dir zu diesem Thema nichts. Man spürt nur, dass du euren Streit und deinen Frust und "Hass" in den Vordergrund rückst, nicht aber die Gefühle und Bindung eurer Kinder. Letzteres ist aber maßgeblich für deren Wohl, nicht die Befindlichkeiten der Erwachsenen.
Dass sie vor den Kindern mit den Eltern Streitereien ausgetragen haben siehst du nicht als Argument. - die Gerichte aber schon. Lies mal das was oben schon verlinkt wurde.
Grosseltern können Umgang einklagen wenn sie eine wesentliche Komponente im Leben der Kinder waren, sie quasi mit aufgezogen haben. Das kann man gut konstruieren wenn man nebeneinander wohnt. Insofern haben die Grosseltern einen guten Stand.
Allerdings… ist das Verhältnis zu den Eltern so zerrüttet dass es ständig kracht stellen die Gerichte das über die Grosseltern-Kind-Beziehung. Und dann gibt es keinen Umgang. Die Kinder würden sonst in einen Loyalitätskonflikt gezogen werden.
Daher bezieht sich der TE auf dieses Argument in der Verhandlungsstrategie.
Wir haben das gleiche durch und brechen unsere Zelte wegen der Eltern meines Mannes ab. Gleiche Wohnkonstellation. Auch die haben nach wie vor kein einsehen und können diesen Schritt nicht verstehen. Das geben sie dann auch gern an andere Familienmitglieder so weiter, zu denen wir fast genauso wenig Kontakte haben. Oder sie belasten unsere noch gemeinsame Nachbarschaft damit oder versuchen an Informationen über uns zu erlangen.
Nein wir haben es uns nicht einfach gemacht, mit dieser Entscheidung, schon gar nicht was es finanziell für folgen hat. Schlussendlich verschulden wir uns nicht zum Spaß und dennoch kein einsehen. Gemeinsame Kinder haben keinen Kontakt. Können sie gern versuchen einzuklagen, sie werden nur keine Chance haben. Mach dir nicht so große Sorgen, solche Verfahren entscheiden sich zu Gunsten der Eltern (was ich bisher gelesen hatte und nach einem Gespräch mit dem Jugendamt). Großeltern, insbesondere die der narzisstischen Sorte, nehmen sich gern viel zu wichtig. Ich drück euch die Daumen dass ihr bald euren Frieden findet 🍀
Ihr habt viel aufgegeben um Ruhe rein zu bekommen.
Sehr viel.
Ich wünsche euch dass die Posse vor Gericht schnell vorbei ist und dann auch wirklich Ruhe einkehrt. Wir hatten so eine ruhige Phase in der 2. Hälfte von Corona und danach. Und es tat so gut, Ruhe. Man wartet nicht schon auf die nächste Episode. Das wünsche ich euch auch.
Magst du erzählen, wie der Gerichtstermin war? Ehlich gesagt werd ich wohl nie verstehen, was Menschen sich in so einer Situation von Richtern erhoffen. Eine Klage zerschlägt das letzte bißchen heiles Porzellan und du hast Recht, gut wird damit gar nix.
Frei nach dem Grundsatz "zum Streiten gehören immer mindestens zwei" gehe ich davon aus, dass auch auf deiner Seite nicht alles optimal gelaufen ist. Kein Mensch ist perfekt. Und jeder Mensch hat das Recht, seine eigenen, unperfekten Entscheidungen zu treffen.
Vielleicht müßt ihr die Tür nicht ganz so fest vermauern? Das ist natürlich ganz schwierig mit oder nach so einem Gerichtsprozess. Vielleicht sucht ihr euch Beratung? So ganz verkehrt wäre das sicher nicht. Die Situation macht mit euch Eltern ja auch was und mit den Kindern sowieso.
Alles Gute euch!
Update nach der Gerichtsverhandlung heute:
es war eine völlige surreale Vorstellung. Sowohl wir als auch die Gegenseite selbst kamen sehr wenig zu Wort, es war eher ein hin und her von Anwälten, Verfahrenspfleger, Jugendamt und Richter. Dass die Kinder so toll aus dem Konflikt herausgehalten wurden, dass es ja vor allem ein Konflikt der Erwachsenen wäre, dass es völlig normal wäre dass man sein Recht auch einklage und der Loyalitätskonflikt würde ja eigentlich auch nimmer unbedingt bestehen weil man ja weggezogen sei. Damit hätte man weniger Punkte über die man sich streiten müsse. Noch einige Einwände dazu von uns etc. Total freaky. Also eigentlich müssten wir uns nur wieder lieb haben dann wäre alles gut. Romantisierend.
Und dann ging es drum ob nun der Richter eine Entscheidung treffen soll oder ob man noch eine Erziehungsberatung machen würde. Wir mit den Großeltern. War dann nochmal ein wenig sehr freaky bis dann alles auf die Erziehungsberatung raus lief.
Keine Ahnung. Wir haben nun in nächster Zeit ein Paket an Terminen weil meine Eltern uns vor Gericht gezerrt haben. Aber bei den maximal romantisierenden Vorstellungen des Richters war ich mir überhaupt nicht klar ob das ansonsten halbwegs in die richtige Richtung läuft.
Ich weiß noch nicht wie ich das bewerten soll.
Uff. Ja klar. Sie klagen, ihr nehmt das zum Anlass sie wieder lieb zu haben und alles wird gut. 🙄
Erziehungsberatung machen. Euch gut vorbereiten was eure Erwartungen an sie wären. Und wahrscheinlich wird das Ganze so enden dass ihr sagt „So sehen wir keinen Umgang“ und dann geht es in die nächste Instanz.
Lasst euch bitte gut beraten wie und mit welchen Eckpunkten ihr da auftretet. Balance aus gesprächsbereit aber mit klaren Grenzen. Die Berater müssen zum Schluss kommen dass ihr euch drauf eingelassen habt aber es mit den beiden nicht ging.
Mein Schwiegervater liebt sowas. Der streitet sich auch gern vor Gericht. Würde er ne Lücke sehen, er würde auch klagen, da bin ich mir absolut sicher. Bei unserem Setting ist das Gott sei Dank aussichtslos. Weiss er, und er hütet sich damit hohl zu drohen…
Ihr tut mir echt leid dass ihr da durch müsst.