Dem alten Leben hinterher trauern

Hey ihr Lieben,
heute ist so ein Tag, wo ich einfach nur meinem alten kinderlosen Leben hinterher trauere…
Mein Lieblingsfestival ist dieses WE und ich kann natürlich mit einer einjährigen zu Hause nicht dabei sein…

Ich bin so dankbar über mein tolles süßes Kind und liebe mein Kind über alles !! Aber dennoch wünsche ich mir manchmal, einfach frei zu sein und das zu machen was ich will…mir fehlt mein altes Leben so!!

Ich hab sogar heute geweint weil ich nicht auf das Festival gehen kann… total bescheuert oder?
Ich schäme mich für meine Gedanken und würde mich niemals trauen es mit jemandem aus meinem Umfeld zu teilen… denn ich hab mich ja fürs Kind entschieden und wollte es so.

Kennt jemand auch solche Gedanken? Ich würds sooo gerne verdrängen!
Ich musste mich einfach mal hier ausheulen.

LG

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Bist du alleinerziehend?

Ich hatte anfangs nämlich diesbezüglich einfach eine Blockade im Kopf. Bei deinem Text dachte ich mir sofort: wieso es ist nicht möglich, auf das Festival zu gehen? Denn allein dass du Mutter bist, macht es nicht unmöglich. Ich erlebe es im Umfeld oft, dass Väter ihr Leben einfach fortsetzen wie gehabt - Sport, Freunde treffen, Partys... während Mütter sich all das nicht mehr zugestehen.
Dabei geht es ganz genauso, wenn einfach Papa zuhause die Stellung hält. Ein einjähriges Kind ist auch kein Säugling mehr 😊

Ich musste da erst reinwachsen, aber seitdem ich einfach selbstverständlich wieder Sachen ohne meine Familie unternehme bin ich tausendmal ausgeglichener und sehe mein Kind nicht mehr als Hindernis.

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Danke für deine Antwort.
Mein Mann schränkt sich genauso ein wie ich - wir hängen hier irgendwie beide fest und würden gerne zusammen auch mal wieder was machen.
Das gab es nämlich seit Geburt nicht.

Und du hast Recht - ich hab auch die totale Blockade im Kopf. Ich denke die ganze Zeit mein Kind ist total von mir abhängig, sie schläft nur bei mir ein und ich stille noch sooo wahnsinnig viel.
Da muss sich was ändern. Der Papa muss definitiv mehr ran.

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So war es bei uns auch! Bei uns kam irgendwann mit einem Ruck ein Umdenken. Es ging einfach nicht mehr, wir waren beide unzufrieden. Es ist durchaus erstmal Überwindung und am Anfang total komisch. Mittlerweile bin ich ach etwas Übung aber tiefenentspannt und möchte es nie mehr missen.

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Hast du keine Omi, die einspringt?

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Ne, leider nicht :(

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Beide tot? Oder Kontaktabbruch? Oder zu weit weg? - Wobei man das ja auch mit einem Kurzbesuch inkl. Übernachtung verbinden könnte.

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Ich verstehe Dich echt gut. Meine Tochter wollte ja auch nicht ihr ganzes Leben begraben, als ihre Leonie da war. Da nahm ich eben meine kleine Maus über Nacht und gut.
Hast Du wirklich garnichts an Familie oder Freunden, die Dein Kind mal nehmen können oder WILLST Du es niemand geben? Das Leben endet doch nicht mit einem Kind und so züchtet man nur Frust, wenn man sich alles verwehrt.
Hoffe, Du findest noch jemand.
LG Moni

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Hallo Moni, danke für deine lieben Worte. Da bist du aber eine richtig tolle Mama und Oma!!
Meine würde das niemals machen, nicht freiwillig zumindest.
Und mit dem nicht abgeben wollen hast du recht.
Meine kleine ist erst 1 Jahr geworden und irgendwie noch nicht so weit woanders zu schlafen. Ich stille sie noch sehr oft und bin die einzige die sie zum Schlafen bringen kann.
Und meine Familie sieht sie nicht so oft, da ist noch nicht wirklich Bezug zu…

Da muss ich mal ran das zu ändern. Denn der Frust staut sich zunehmend…

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Ich hatte meine Enkelin sogar als Monitorkind mit ca. 6 Monaten ab und an. Nach vielen Monaten KrHs war meine Tochter einfach am Ende.
Sicher steht ein Baby an erster Stelle - aber nicht um jeden Preis, die Mama ist auch wichtig. An Fläschchen mit abgepumpter Milch kann man die Mäuse gewöhnen, wenn man es ruhig und gelassen macht. Allerdings merken es die Kleinen sehr wohl, wenn Mama nicht voll dahintersteht ;-)
Meine Enkelin war so entspannt, wenn ich sie fütterte, dass sie regelmäßig dabei einschlief.
Es ist grundsätzlich ein großer Fehler, wenn nur Du sie beruhigen kannst. Du kannst morgen einen Unfall haben - und dann? Meine Tochter musste dreimal ins KrHs, als Leonie noch klein war und nein, der Vater bekam nicht frei - somit - ab zu Oma und Opa und sie fühlte sich sauwohl bei uns, eine ganz große Beruhigung für die Mama.
Leonie ist heute noch mit 16 bei mir fast so "zuhause" wie daheim :-) flezt sich in "ihre" Sofa-Ecke wenn wir gemeinsam Serien gucken- und gut.
Die Kleinen merken es auch, wenn die Mama dauerfrustriert ist. Ich meine das wirklich nicht böse, sondern erlebte es ja auch schon in meinem Umfeld. Man liebt doch sein Baby nicht weniger, wenn man auch was für sich tut. Eine entspannte Mama ist eine sehr gute Mama : ;-) Irgendwen findest Du sicher fürs Baby, wenn Du nur genau hinschaust.
LG Moni

Bearbeitet von fruehchenomi
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Kenne das Gefühl. Bin früher viel gereist - mit Rucksack um die Welt. Jetzt habe ich Zwillinge. Alleine mit 2 Kleinkindern darf man nicht fliegen und mein Mann traut sich nicht auf Fernreise mit den Kindern. Also die nächsten 10 Jahre "Urlaub" in Holland. Mir fehlt die südliche Halbkugel und ich trauere dem alten "Spontan Essen gehen, Cocktails trinken und die Welt erkunden"-Leben nach...

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Mit 2 Kleinkindern ist das ja wirklich nochmal ne andere Hausnummer!
Da müssen wir uns wohl gedulden, bis sie größer sind..
Zumindest geht Reisen dann einfacher. Fürs gemeinsame Feiern muss man noch ne Weile warten :D

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Zwischen Fernreise zur Südhalbkugel und jedes Jahr Urlaub in Holland gibt es aber bestimmt noch etliche tolle Möglichkeiten für euch 😉.

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Ich bin zwar noch schwanger mit meinem ersten Kind aber ich kann deine Gefühle trotzdem schon nachvollziehen. Ich bin am Ende der SS und freue mich unendlich auf die Kleine! Ich muss aber sagen dass ich so langsam auch bemerke, dass ich eine Art Trauer momentan empfinde da ich merke dass mein „altes Ich“ sich nun endgültig bald verabschieden wird.
Vielleicht hat es auch was hormonelles, aber auch ich habe heute total weinen müssen.

Was ich dir nur sagen möchte, du bist nicht alleine! Ich glaube es geht sehr vielen Müttern und werdenden Müttern so wie uns!

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Hey danke für deine Worte!
Das hat bei mir auch schon in der Schwangerschaft angefangen mit diesen Gefühlen…
Ich denke man muss es einfach zulassen und nachm Weinen gehts einem ja meist besser.

Die Babyzeit war die schönste Zeit meines Lebens. Dem trauere ich auch schon hinterher :D ich merke ich häng zu sehr in der Vergangenheit.

Alles Gute dir für die Geburt und genieß die wunderschöne Babyzeit!:)

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Hi, du sprichst mir aus der Seele…
Ich bin in der 36 ssw mit dem ersten Baby.
Und wen ich nachdenke wird alles realistischer .. irgendwie fühlt es sich an als ob mein Leben nach dem Baby beendet ist:-(
Ich freu mich sehr auf mein kleinen jungen und kann es kaum abwarten.
Aber dieser Gedanke das ich jetzt Verantwortung über ein Baby habe bringt mich manchmal zum zweifeln
Nicht mehr spontan weg gehen, nicht mehr spontan in die Stadt und shoppen und Ruhe haben.
Nicht mehr die Zweisamkeit mit meinem Mann haben wir davor, manchmal könnte ich echt heulen.
Ich hoffe das diese Phase bald endet 🥺

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Wacken? Dat läuft dieses Jahr eh schlecht 😉
Aber im Ernst, wir geben mit unseren Kindern zunächst mal ein ganzes Leben auf, im Idealfall ein Leben, dass wir richtig gerne mochten. Da darf man auch mal traurig sein! Das macht uns sicherlich nicht zu schlechten Rabenmüttern!
Grundsätzlich ist aber ein Jahr vielleicht ein guter Zeitpunkt für eine erste Abnabelung. Natürlich ganz langsam und in eurem Tempo. Wenns mit Großeltern nicht so gut aussieht, gibt es ja vielleicht eine tolle Patentante oder den coolsten Cousin der Welt oder so. Und dann kannst du nächstes Jahr um diese Zeit vielleicht auch mal wieder aufs Festival, wenigstens mit einem Tagespass 😊

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Danke dir für deine Antwort.

Nee, Nature One! :D
Das ist ne sehr gute Idee. Ich werde das nächste Jahr die lieben Tanten einfach mehr einspannen.
Arbeite dann auf nächstes Jahr hin, dass sie dann da schlafen kann…

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Hi,
ich hatte eine Bekannte im Motorradstammtisch, die bekam Kind 1, super engagierter Mann, 2 x Großeltern in der Nähe, nach 19 Monaten, 2 Kind, hatte den Mann aber rausgeekelt.

Die Kids hatten nie bei den Großeltern geschlafen, obwohl sie in einem Hof wohnen, bzw. 500 m entfernt. Sie hat 5 Jahre dauergestillt, und lobte sich dafür, nie die Flasche gegeben zu haben, oder gar ein Gläschen.

Aber heulen das die Schminke läuft, daß die Mädels nicht bei den Omas schlafen, damit sie auf ein Konzert gehen kann. Und es kein Papa-Wochenende war.

Ich damals total verdutzt, ihr wohnt doch so nah, warum haben sie denn nie bei den Großeltern geschlafen...........sie ist Erzieherin und wollte keine FREMDBETREUUNG. Sie durften mal im Hof ne Runde Kinderwagen schieben, aber im Ort selbst auch nicht. Frische Luft gibt es auch im Hof, wenn der Kinderwagen dort steht...........

Sie war dann mein Vorbild es anders zu machen. Nach 4 Wochen pumpte ich ab und die Oma gab die 1. Flasche, ich war mit dem Auto in der Werkstatt. 1 Woche später gab es die 2. vom Vater, 1 Woche später, stillte ich ihn und er blieb bei meinen Eltern Übernacht. Sie hatten 1 Flasche für 22 Uhr, in der Regel schlief er durch.

Und so war es auch, es kam kein Anruf.

Jeden Mittwoch kamen die Schwiegerleute und passten auf, ich war in der Rückbildung, als die vorbei war, putzte ich in der Zeit. Alle 14 Tage war ich auf dem Motorradstammtisch, da schlief er bei meinen Eltern. Mit 10 Monaten war das stillen vorbei, von heut auf morgen, da fuhr er mit meinem Mann zu den Schwiegerleuten. Er hatte Bandprobe, der Kleine schlief bei den Schwiegereltern, und er wurde 1 Tag später um 18 Uhr, wieder geholt.

Mit Sohn 2, klappte weder abpumpen noch Flasche.............er wäre lieber verhungert. Er blieb aber gut 3 Stunden, bei egal welchen Großeltern, beim Vater selbstverständlich auch.

Das würde ich im Leben nicht als Fremdbetreuung bezeichnen..........so wie die Bekannte.

Jeder konnte sie ins Bett bringen, ich versuchte Rituale zu finden, die jeder machen kann. Also Einschlafbegleitung gab es bei mir nicht............aber die Omas legten sich mit dem Kind hin, als es aus dem Gitterbett entwachsen war. Vorher machten sie es wie ich, Katzenwäsche, frische Windel, Schlafanzug, Schlafsack, Schnuller und Spieluhr an. Fertig..........

Wenn man keine "normalen" Großeltern hat, sie weit weg wohnen oder oder oder, ist es doof/schade, wenn man nicht drauf zurück greifen kann. Aber in Urbia lese ich so oft, daß nicht mehr der eigene Vater es geregelt bekommt, das Kind ins Bett zu bringen, und dann denke ich mir, mein Mann ist schon "kein Held", aber das hat er hinbekommen.

Liebe TE, falls Du einen Partner mit im Haus wohnen hast, lass die 2 mal alleine den Abend gestalten und auch das ins Bett gehen. Das Kind ist 1 Jahr, das verhungert nicht mehr ohne Brust. Trösten sollte auch der/die Partner/in, hinbekommen, aber sowas von.

Ich hatte Karten für ein Konzert, 4 km entfernt, aber Sohn 2 nahm ja keine Flasche.............bei ihm führte ich mit 5,5 Monaten Beikost ein, in der Hoffnung er isst vom Löffel, so daß ich auf das Konzert kann.

Und er war so begeistert, ENDLICH mal was ordentliches zu essen. Er aß sofort eine riesen Portion und war ein begeisterter vom Löffel Esser. Sein großer Bruder hatte 6 Wochen gebraucht, um 1 Stillmahlzeit zu ersetzen. Er sofort.............2 Wochen später haben die Großeltern aufgepasst. Ich stillte bevor wir hingefahren sind, heim sind wir gelaufen, und er war zufrieden, da mit Brei gefüttert worden.

Aber nach 7 Monaten war ich trocken. Nachts wurde schon 5 Monate durchgeschlafen, und Brei vom Löffel war interessanter.....................Bockshornklee, Stilltee, nackt kuscheln.......nix mehr. Ich schüttelte für morgens dann eine Flasche, und die nahm er............er nahm sie erst, als bei mir nichts mehr kam. So gab es noch 2 Jahre morgens die Flasche, die im Bett, im Arm, getrunken wurde.

Meine Schwiegereltern hüteten nie, wenn ich Motorradfahren wollte, Konzerte, putzen, arbeiten gehen, war Okay. Aber dann war das halt so, hatte ja noch meine Eltern, die bis Corona die komplette Randzeiten Betreuung übernahmen, da ich sonst nicht hätte arbeiten gehen.

Aber dem Kinderlosen leben, trotz den engagierten Großeltern, trauerte ich ab 1. Schulkind, so richtig richtig hinterher. Vorher war alles gut zu händeln und organisieren.

Alles Gute

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Ganz ehrlich, nie im Leben würde ich ein Kind so früh woanders schlafen lassen. Das widerspricht allem, was über Entwicklungspsychologie und Bindungstheorie bekannt ist.
Finde es nicht richtig, sowas hier als den richtigen Weg darzustellen (und sich nochmal abfällig über deine Bekannte zu äußern, die ihren engagierten Mann rausgeekelt hat).
Sorry sowas triggert mich und wie anmaßend kann man sein sich ein Urteil über eine Beziehung, in der man nicht ist, zu erlauben?

An die TE, ich kann total verstehen, dass du traurig bist und hoffe es passt vielleicht nächstes Jahr. Mein Kind ist 13 Monate alt und ich könnte es mir auch nicht vorstellen, dass es jetzt woanders schläft. Unsere Regel ist, dass das Kind auswärts schläft, wenn es das auch selbst möchte, wenn es kein Notfall ist. Der große war mit knapp 3 soweit und freut sich inzwischen richtig darauf ☺️ und dann hat man selbst auch ein gutes Gefühl dabei.

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Was interessiert mich Entwicklungspsychologie und Bindungstheorie...................glücklich müssen die Kinder sein.

Und strahlende Kinder und Großelternaugen, sind doch toll.

Was haben die Söhne gestrahlt, wenn die Oma kam, und der Opa, "mein Männlein" sagte. Die Jungs haben sich bei beiden Großelternpaare, willkommen gefühlt. Sie kannten sie von Tag 1. Bei meinen Eltern waren wir jeden Tag mal vorbei spaziert. Sie waren immer am gärtnern, werken, einkochen, haushalten und hielten mal die 10 Minuten inne. Schäkerten mit dem Baby und dann ging es weiter bei ihnen, wie auch bei mir.

War der Kindergarten zu, sie "mußten nicht" zur Oma, nein sie wollten zur Oma, ich sollte an meinem freien Tag, lieber arbeiten gehen.................da gab es Fischstäbchen oder Chicken Nuggets mit Pommes, Spiegeleier mit Bratkartoffeln. Bei mir mußte ja immer Gemüse dabei sein............ Die Schwiegerleute sind mit ihnen zu McMüll gefahren, ab 4 Jahre.

Dadurch das sie an unserem Leben teilnahmen, waren/sind sie genauso Bezugspersonen, wie wir Eltern. Wenn die Oma ruft, springen die 13 und 17 Jährigen Jungs besser als bei mir oder ihrem Vater.

Als ich entbunden habe, war der Große 5 Tage bei ihnen komplett. Mein Mann war noch in der Probezeit beim neuen AG. Es war meterhoch Schnee, er brauchte für 60 km, 2 Std. fahrt einfach. Der Große war glücklich und zufrieden. Meine Eltern gingen mit ihm in den Kindergarten Fastnacht feiern und auf die Probe vom Fastnachtstanz. Als ich nach 3 Tage daheim, mit dem frischen Baby ins KH mußte, blieb er anstandslos wieder die 6 Tage bei meinen Eltern.

Meine 2 Geschwister und ich, wurden auch bei der Oma gelassen, wenn die Eltern mal weg waren. Ich war als 1 jähriges 3 Wochen bei den Großeltern, da sie mit meinem Bruder in den Schwarzwald sind, weil sein Keuchhusten nicht weg ging.

Was hetzt Du über mich..................die Bekannte hat ihn benutzt um 2 Kinder zu bekommen..............."Kinder und Betrunkene sagen die Wahrheit", sagt der Volksmund. Ich hatte diese Frau, ich dachte wir wären gut befreundet, sehr gut befreundet, auch zur Patentante von meinem Jüngsten gemacht. 1999 lernten wir uns kennen, 2010 mutterte ich mit Nr. 2, seit 2018 hat sie uns alten Freunde aus dem Motorradstammtisch, nach und nach entsorgt. Ich habe ihr lange, sehr sehr lange, die Fahne gehalten, und wurde so oft enttäuscht und jedesmal hatte ich die Ausrede, alleinerziehend, sie hat es nicht einfach...........................Gott war ich blond.

Von den anderen kam dann, "Hast Du es endlich kapiert, daß sie nicht die arme alleinerziehende ist?"

Es muß für alle beteiligten funktionieren. Und ich könnte heulen, wenn Urbia Mütter von einer "Eingewöhnung bei Oma" schreiben. Einer gesunden, normalen Frau ......die sich mal in der Schwangerschaft der Schwiegertochter mal zu laut drauf freute, mal die kleine Stinkefüsschen zu küssen.

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Auch wenn es für dieses Wochenende zu spät ist, versuche doch einen anderen Termin. Papa und Kind werden das schon schaffen 👌

Meine Tochter war 11 Monate alt und wurde auch noch gestillt als ich mit einer Freundin auf ein Konzert mit Übernachtung bin. Ok, die Nacht war für den Papa um 4 Uhr vorbei aber der Abend war wunderbar für mich 😄. Die kleine hat Abends statt Stillen einen Milchbrei bekommen und das ging super. Flasche hat sie nie genommen.

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Hallo,

Ich habe diese Gedanken auch des Öfteren, mal mehr mal weniger. Für so ein kleines wundervolles Wesen gibt man viel auf. Du brauchst dich nicht für die Gedanken zu schämen.
Wir haben auch niemanden, der aufpassen könnte. Wohnen alle zu weit weg.
Und so ist man einfach ständig gebunden.
Was ich mit der Zeit gelernt habe: man muss die Erwartungen herunterschrauben, aber jedes einzelne kleine Event mit Kind bringt auch seinen Zauber mit sich, aber auch jede Menge Anstrengung zuweilen. Das ist so und das sollte man hinnehmen. Es macht einen einfach gelassener… 😉