Wieso wird es immer so negativ gesehen, wenn man Hausfrau ist und nicht arbeitet?
Ich verstehe das nicht und es macht mich wütend. Lasst doch jeden so leben, wie er oder sie es möchte!
Wieso werden "nur" Hausfrauen oft als dumm betitelt? Ich zum Beispiel bin sehr gerne "NUR" Hausfrau und ich bin sehr intelligent, und weiß dass ich sehr viele Sachen außergewöhnlich gut kann.
In der Schule fiel mir alles super leicht, auch das Abitur, ich hätte sehr vieles erreichen können ganz locker, aber ich wollte nicht. Ich möchte keine Karriere haben!!!
Wieso macht man die Intelligenz eines Menschen immer nur abhängig von den schulischen oder beruflichen Leistungen? Was war oder ist denn mit den Menschen, die in einem ganz anderen System aufwachsen oder vor einigen hundert Jahren, als es die heutigen Systeme noch nicht gab? Waren dort dann gleich alle Frauen dumm?
Ich finde es eher dumm, wenn man wirklich glaubt, der einzige Weg um sich zu bilden ist Schule oder Arbeit.
Als wäre der ultimative und einzige Weg nur der Weg wie es jetzt und hier in Deutschland am idealsten ist. Es gibt aber auch noch andere Länder, andere Systeme und Zeiten ändern sich.
Schon immer habe ich es geliebt mir Wissen anzueignen, allerdings mit der Intention dieses Wissen für mein privates Leben zu nutzen. Für meinen Mann, unsere Kinder etc.
Aus Sicht einiger Menschen ist das ja verschwendetes Wissen oder verschwendetes Talent.
Damit will ich auch nicht sagen, dass Frauen, bei denen es anders ist, dumm sind, sondern ich will damit zeigen, dass ich Beweise habe, dass ich intelligent bin und "trotzdem nur Hausfrau", das heißt man kann nicht sagen, dass solche Frauen dumm sind! Ich persönlich finde es toll und bewundernswert, wenn Frauen sich ihrem Haushalt und Mann und Kindern widmen, wenn man wirklich viel dafür gibt, finde ich persönlich, dass man das schon sehr positiv in der Dynamik und Harmonie der Familie bemerkt.
Mein Mann verdient das Geld für uns (mich und unsere Kinder) und er möchte auch nicht dass ich arbeiten gehe, da er möchte dass es Zuhause alles funktioniert. Nur im Notfall würde es für ihn in Frage kommen.
Und ich sehe das so, dass ich und auch mein Mann uns besser nur auf weniger und gewählte Dinge konzentrieren, als wenn jeder alles macht aber nur zum Teil.
Da kann man viel besser 100% geben.
Und mir ist es wichtig, dass mein Mann Zuhause keine Sorgen hat, ich versuche ihm alles abzunehmen und unterstütze ihn auch bei seiner Arbeit mit meinen Ratschlägen und Ideen, und ich merke wie gut ihm das tut.
Er ist auch sehr dankbar dafür und sagt mir immer wieder wie gut ich vieles kann.
Mein Mann würde für mich dasselbe tun.
In meiner Schwangerschaft hatte ich starke Beschwerden und konnte den Haushalt nicht mehr ausführen, mein Mann hat ALLES mit einem Lächeln für mich getan ohne sich auch nur einmal zu beschweren. Hätten wir finanzielle Probleme, wäre ich auch bereit ihn zu unterstützen, allerdings wäre das wirklich die letzte Notlösung, denn für mich kommt es eigentlich nicht in Frage, dass unsere Beziehung vielleicht leidet weil ich keine Zeit mehr habe, oder der Haushalt oder unsere Kinder.
Das ist für mich persönlich auch keine Arbeit, die mal schnell erledigt ist und eigentlich hat man ja doch die ganze Zeit frei. Es ist für mich eine Lebensaufgabe in der ich total aufgehe. Ich habe viele Interessengebiete und könnte mich nie auf einen Karrierezweig festlegen, in meiner Ehe und als Hausfrau und Mutter hab ich jedes Gebiet abgedeckt und es macht mich so glücklich, dass ich das so ausleben kann.
Ich gebe mir wirklich Mühe meine ganzen Fähigkeiten zu nutzen und es macht mir sehr viel Spaß. Und ich weiß, dass ich das sehr gut mache. Ich verstehe auch den Punkt mit der Abhängigkeit nicht, den viele immer nennen.
Würde meinem Mann etwas passieren, dann hätte ich doch garkeine andere Wahl als arbeiten zu gehen, natürlich würde ich das dann tun. Man kann immer arbeiten, und man kann immer etwas finden. Selbst wenn ich voll die heftige Karriere hätte, und mein Mann würde sich trennen oder so, dann könnte es doch trotzdem passieren, dass ich meine Arbeit verliere. Man weiß doch nie was passiert, daher kann man sich nie auf alles vorbereiten. Und ich finde es ehrlich gesagt für mich persönlich unsinnig jahrelang für eine Karriere zu arbeiten und auf Zeit mit meiner Familie zu verzichten, nur für den Fall der Fälle. Denn für den Fall der Fälle, könnte man wiegesagt immer eine Lösung finden.
Und mir ist auch nie langweilig, ich bin sehr introvertiert und mag es nicht so gerne rauszugehen. Ich finde Zuhause immer Beschäftigungen, und da ich Tätigkeiten, die meinen Kopf beschäftigen bevorzuge, verdumme ich auch nicht. Als ob Arbeit der einzige Weg ist, dass man nicht verdummt. Mein Hobby ist lernen, und ich lerne jeden Tag über verschiedenste Themen, und ich bin sehr dankbar dass ich dieses Wissen nutzen kann um meinem Mann zu helfen und es an meine Kinder weiterzugeben.
Dass ich viel Wissen habe, ist auch nicht nur meine subjektive Wahrnehmung, sondern ich bekomme immer wieder die Bestätigung aus meinem Umfeld. Denn wenn jemand Ratschläge braucht oder Fragen zu etwas hat (zum Beispiel finanzielle Fragen, ja auch wenn ich nicht arbeite, kann ich sehr gut mit Finanzen umgehen und berate meinen Mann auch immer und erledige da vieles, oder zu bestimmten wissenschaftlichen oder psychologischen Themen), bin ich immer die erste Anlaufstelle.
Und es macht mich wütend wenn ich dann oft lese, dass sich über Frauen, die "nur" Hausfrauen sind aufgeregt wird, weil sie ja so dumm sind und keine Persönlichkeit haben.
Was ist denn daran so schlimm wenn es die Erfüllung ist Hausfrau und Mutter zu sein?
Ich bemitleiden Frauen, die glauben dass ihre Karriere sie zu einer intelligenten Persönlichkeit macht! Ich bewundere Frauen, die in ihrer Karriere aufgehen und andere Frauen ihren Weg gehen lassen, ich kritisiere hier gerade die Frauen, die irgendwie Hass auf Vollzeithausfrauen haben.
Ich kann mir auch nicht vorstellen mein Kind in den Kindergarten oder so zu geben, klar sind Kontakte zu anderen Kindern wichtig, und da gibt es ja auch viele Möglichkeiten, aber ich kann mich einfach nicht mit dem Gedanken arrangieren dass eine andere Person mein Kind erzieht. Ich möchte mein Kind erziehen und ich möchte bei meiner Familie sein.
Das ist meine Meinung.
Ich verstehe diesen Hass auf Hausfrauen nicht!
Hey ich bin auch gerne Herrin des Hauses.
Lass dir eins sagen, es sind die Medien und der Kapitalstaat. Es müssen halt mehr Leute an steuern zahlen und wer ist dafür gut geeignet noch?, Genau die Frauen.
Und die mehrheit der Menschen, Frauen fallen drauf rein das sie sich nur anhand ihres Jobs sich nur noch definieren können.
Traurig aber die Realität.
Ich bin wie du habe studiert etc. aber ich liebe es für meinen Mann und Kinder da zu sein.
Und kann und würde auch meine Kinder nicht erziehen lassen wollen vom Erzieher dir überlastet sind. Kinder werden eh zu früh heutzutage abgegeben. Und glaub mir dir meisten Mütter die noch ihre Intuitionen fühken, wissen insgeheim das ihr Kind eigentlich bei ihnen bleiben sollte.
Jeder wieber mag aber du siehst ja den Frauen heutzutage fallen oft in ein schwarzes Lovh, ehen scheitern weil es ihnen oft zu viel wird, arbeit und Kindererziehung zu meistern.
Verstehe ich auch.
Alles was du sagst, kann ich nur so unterschreiben!
Es ist kein Wunder, dass Menschen heutzutage so viele psychische Probleme haben, und das so viele Ehen scheitern. Das ist eben das heutige System leider.
Männer und Frauen sind eben biologisch auch unterschiedlich und ich finde es schade, dass erwartet wird, dass eine Frau alles leistet was eine Frau leisten sollte + noch alles was ein Mann leisten soll. Das ist doch unfair und einfach nur stressig, so ein Leben möchte ich nicht!
Ich bin auch die Herrin des Hauses ☺️
Toll das du deiner Intuition da so folgst!
Wie du merkt sind die meisten Frauen hier die dir antworten schon sehr gebrainwashed, leider.
Finde es so schön, wenn eine Frau leidenschaftlich gerne Mama ist.
Und dazu auch steht, heutzutage merkt man ja das es schon fast ein Verbrechen ist zu sagen oder die anderen Frauen schüren Hass bzw. eifersucht auf solche Frauen, weil sie einfach Instinktiv wissen, beneiden, dass eine Frau sich zu Hause um Mann und Kinder kümmern darf.
Frag mal ein Mann der weiss was er will. Hnd ein richtiger Mann ist, ob es ihm jemals wichtig war /, ist eine Frau zu heuraten/ehe zu führen die gut Geld verdient. Nein ein Mann will eine Ffau die sich kümmert und sorgt um ihn und die Familie. Wenn die Frau dann noch freiwilkig gerne etwas arbeiten will kann sie es natürlich. Aber primär will ein richtiger Mann die Frau versorgen, was widerum die Ftau anziehend an ihren Mann findet und ihm den resoekt gewährt.
Naja die Steuern müssen halt gezahlt werden😄
Hast du denn je gearbeitet? Welchen Bildungsabschluss hast du?
Ich weiß nicht, warum dich das so beschäftigt. Ich kenne niemanden, der Hausfrauen dumm findet oder nennt. Nur viele, die eben nicht in der Hausfrauenrolle aufgehen und mehr wollen. Und das Modell der Hausfrau so wie du es beschreibst veraltet finden. Aber über Intelligenz spricht dabei doch keiner...
Ich kann mir z.b. überhaupt nicht vorstellen, nicht zu arbeiten. Ich mag meine Arbeit und finde sie sehr spannend. Wenn ich zu lange aussetzen würde, würde ich später den Anschluss verlieren und könnte sie nicht ausüben. Darum habe ich bereits früh wieder angefangen.
Ja, ich habe gearbeitet, allerdings nur einige wenige Jahre, da ich früh eine Familie gegründet habe mit meinem Mann. Und ich habe Abitur.
Ich kenne leider viele, die diese Einstellung haben und habe das auch in diesem Forum so oft gelesen, dass ich einfach mal die andere Seite beleuchten wollte!
Ich finde es schön, dass du deinen Weg so gehst und deine Arbeit magst! Ich rede hier auch nur von Frauen, die Hausfrauen verurteilen.
Wiegesagt, ich habe das hier so oft gelesen, da wollte ich Mal meine Meinung abgeben.
Oh doch..wie oft man sich, grad hier, anhören darf:
Wenn du Hausfrau bist,hast du dich selbst aufgegeben
Kann man sich mit dir nicht unterhalten
Man lebt in seiner Blase und weiß nicht,was draußen passiert
Usw
Wer findet denn Hausfrauen dumm? Das habe ich tatsächlich hier zb noch nie gelesen.
Was tatsächlich nunmal so ist: du bist und bleibst finanziell von deinem Mann abhängig, außer er zahlt dir ein vernünftiges Gehalt für die Tätigkeiten zuhause ?
Meistens finden diejenigen Frauen das Hausfrauen-Dasein nicht so clever, die selber über Jahrzehnte Hausfrau waren und dann in Altersarmut gerutscht sind oder sich aber nicht von ihrem Mann trennen konnten, weil sie einen hohen wirtschaftlichen Schaden für sich gehabt hätten.
Ich hab das schon öfter so oder so ähnlich gelesen. Daher wollte ich da einfach meine Meinung zu sagen.
Ja genau, ich bin von meinem Mann momentan finanziell abhängig. Aber ich finde das überhaupt nicht schlimm, diese "möglichst-unabhängig-vom-Mann-sein-Einstellung" ist nichts für mich.
Und für den Fall der Fälle, habe ich dafür Lösungen.
Es gibt für alles normalerweise immer Lösungen.
Und ich habe viel Wissen über Finanzen, daher bin ich mir sicher, dass ich auch allein gut klarkomme 😄
Ohne Geld nützt Dir Dein Wissen über Finanzen herzlich wenig.
Hast Du eine Ausbildung? Das klingt nicht so und das ist für mich entsetzlich blauäugig. Wie willst Du denn Dein Geld verdienen, wenn eure Ehe scheitert? Als ungelernte Hilfskraft? Abitur ist keine Ausbildung und nützt Dir nichts. Wie wäre es wenn Du Deine Lust am Lernen sinnvoll für ein Fernstudium nutzt?
Mir scheint Dir ist es viel zu wichtig , was andere über dich denken, und dass alle dich für intelligent halten .Leb doch einfach dein Modell und gut ist.
Ich persönlich kenne niemanden, der Hausfrauen für dumm hält . Oder soll der Beitrag hier nur ein wenig provozieren?
Ich kenne allerdings durchaus 2 Frauen , die dieses Lebensmodell leben . Die eine davon war meine beste Freundin. Sie ist allerdings der Meinung , wer sich dieses Lebensmodell nicht leisten kann sollte auch besser keine Kinder kriegen . Sie konzentriert sich so sehr auf die Familie ,.dass sie für Freunde nichts mehr übrig hatte , nicht mal für 10 min Kaffee trinken .
Also keine Ahnung was Dich bewogen hat diesen Beitrag hier zu verfassen , aber leb dich einfach dein Leben wie du es für richtig hältst.
Es ist mir nicht wichtig was andere von mir denken, bin doch eh anonym hier, davon hab ich doch nichts.
Ich habe leider oft in diesem Forum so viel negatives über Hausfrauen gelesen, dass ich einfach mal die andere Seite beleuchten wollte und etwas positives sagen wollte, wie zum Beispiel dass sie sehr wohl intelligent sein können. Das hat mich dazu bewogen.
Ich leb mein Leben, danke ☺️
Dann schreib doch in den Forumsbeiträge, wo du den Hass auf Hausfrauen siehst oder diese als dumm bezeichnet werden. Hier hat dir bisher jeder geschrieben, dass es nicht so ist.
Sinnloser Beitrag von dir oder ein Troll
Wenn Du wirklich so glücklich mit Deinem Leben wärst, würdest Du hier nicht so ein Pamphlet verfassen.
Ja, es soll jeder so leben, wie er mag, aber bei " mein Mann möchte nicht, dass ich arbeite " stellen sich mir die Nackenhaare auf.
Fakt ist, dass Du Dich in eine Abhängigkeit begibst. Dein Mann kann nicht nur sterben und Dich abgesichert hinterlassen. Fast jede zweite Ehe in Deutschland wird geschieden. Und dann bist Du vielleicht für den Arbeitsmarkt aufgrund Deines Alters nicht mehr interessant und musst Tätigkeiten ausüben, die Dir keine Freude machen.
Noch ist Dein Kind klein. Aber in ein paar Jahren braucht es Dich nicht mehr so sehr. Hast Du außer dem Abi einen Abschluss? Möchtest Du Deinem Kind wirklich vorleben, dass Frauen nur dafür da sind, Wäsche zu waschen und den Wischmob zu schwingen? Gruselig.
Kinder werden durch Vorbilder erzogen.
Wenn Dein Kind nicht in den Kindergarten kommt, nimmst Du ihm viele wichtige Erfahrungen.
Und ja -Gesellschaften, in denen Frauen eine festgelegte und untergeordnete Rolle als Hausfrau und Mutter haben, sind nicht zeitgemäß und das zum Glück. Es spricht nichts dagegen, wenn man sich in einer Ehe darauf einigt, dass ein Partner (und das kann auch der Mann sein) sich eine Weile um die Kinder kümmert und wenn es finanziell drin ist und beide es wollen, kann diese Zeit auch ausgedehnt werden. Aber für mich wäre es die Hölle gewesen. Ich hasse Hausarbeit und ich liebe meinen Beruf. Glücklicherweise konnte ich mir meine Zeit so einteilen, dass ich viel für die Kinder da war und aufgrund meines Verdienstes konnte ich mir eine gute Betreuung leisten. Ich war immer finanziell unabhängig und werde es auch im Alter sein. Ich habe meine Fähigkeiten genutzt und war ein gutes Vorbild für meine Kinder.
Kein Mensch "hasst" Hausfrauen. Ich persönlich habe Mitleid mit Dir und möchte Dich wachrütteln.
Ich stamme aus einer Generation, in der Hausfrauen noch üblich waren. Meine Mutter war gezwungenermaßen Hausfrau. Sie hätte sehr gerne ein anderes Leben gelebt und hat alles daran gesetzt, dass mir ihr Schicksal erspart blieb. Und dafür bin ich sehr dankbar.
Ich bin sehr glücklich mit meinem Leben. Darf man, wenn man glücklich mit seinem Leben ist, keine Meinungen äußern?
Genau, ich bin abhängig von meinem Mann jetzt gerade. Sollte ihm was passieren, dann such ich mir eine Arbeit, ganz einfach :)
Ich finde es nicht schlimm abhängig zu sein, denn sowie alles temporär ist, ist auch das ein Zustand welcher sich jederzeit ändern lässt.
Und ja, ich habe noch eine Ausbildung gemacht.
Ich finde Gesellschaften, in denen die Frau überwiegend Hausfrau und Mutter ist, vielleicht nicht zeitgemäß, aber ist das was schlechtes?
Wenn man sich die Weltgeschichte anschaut, sieht man dass es viele Systeme gibt, die anders liefen und gut waren. Deutschland wie es heute ist, ist ja nicht der Höhepunkt der Menschheit.
Und genau das meine ich:
"Möchtest Du Deinem Kind wirklich vorleben, dass Frauen nur dafür da sind, Wäsche zu waschen und den Wischmob zu schwingen? Gruselig."
Ich schwinge nicht nur den Wischmop und wasche Wäsche, ich habe doch geschrieben dass ich Wissen sehr wichtig finde, und es meinen Kindern weitergebe. Ich finde man kann auf viele Arten ein tolles Vorbild sein, nicht nur in dem man unabhängig ist und sich möglichst vom Mann abkapselt, falls es doch nicht klappt.
Meine Mutter war auch Hausfrau, und ich fand es immer sehr schön, dass sie da war und so viel für mich getan hat, und bis heute ist sie meine beste Freundin.
Dann hast Du durch das Vorbild Deiner Mutter gelernt. Da Deine Mutter Hausfrau war und Dein Mann nicht möchte, dass Du arbeitest, drängt sich für mich die Frage auf, ob Deine Familie ursprünglich aus Deutschland kommt.
Doch-Du lebst Deinem Kind vor, dass Frauen und Männer verschieden sind und unterschiedliche Rollen haben. Rede Dir das nicht schön.
Du schreibst doch selber, dass Du Deinem Mann zu Hause alles abnimmst.
Dein Kind sieht also eine Frau, die kocht und putzt und einen Mann, der dies alles nicht machen muss. Und das willst Du Deinen Kindern mitgeben?
Ich bemitleide eher Frauen, die von anderen eine Bestätigung für den selber gewählten Weg wollen.
Wenn es für dich so passt, ist doch alles super.
Ich habe übrigens noch nie einen Hass auf Hausfrauen wahrgenommen.
Ich kenne zb eine Familie, da sind beide Elternteile bereits seit 6 Jahren in Elternzeit.
Also im Endeffekt Hausfrau und Hausmann.
Der Papa ist auch sehr intelligent, versteht viel von Finanzen und wendet dieses Wissen auch an. Macht sehr viel Geld mit Krypto und Aktien, investiert dieses Geld dann in Immobilien, die ihnen jetzt Mieteinnahmen bringen und später als Altersvorsorge dienen.
Wenn man so etwas macht - also sich nicht finanziell abhängig von jemanden macht - hab ich vollsten Respekt für diesen Weg !
Ich finde jeder soll so leben können wie er will, solange die Familie für sich selbst aufkommen kann.
Die Realität sieht leider anders aus: nach einer Trennung oder im Rentenalter sind die Frauen oft aufgeschmissen weil sie finanziell nicht vorgesorgt haben.
Und noch ein Aspekt : ich möchte ein Vorbild für meine Kinder sein!
Und das wäre ich in meinen Augen nicht wenn ich nur vom Geld meines Mannes leben würde.
So etwas würde ich mir auch nicht für meine Kinder wünschen !
Ich habe bei beiden Kinder nach ca 1,5 Jahren wieder angefangen zu arbeiten und für mich war es perfekt.
Jede Familie lebt ihren eigenen Weg.
Für mich käme es zb niemals in frage einen Partner zu haben, der zwar so viel verdient, dass ich gar nicht mehr arbeiten muss, dafür allerdings 60 std aufwärts die Woche weg ist.
Familie bedeutet für mich, dass wir uns beide um unsere Kinder (und unseren Haushalt) kümmern.
Ein Vorbild könnte aber doch auch sein, dass Familie heutzutage noch zählt. Dass man füreinander da ist. Viele Kinder leiden, wenn sie in Betreuung müssen. Gerne nachzulesen hier jede Woche mehrmals in den „Kleinkind- und Kindergartenforen“. Da wird mir jedesmal ganz anders, wenn ich lese, was viele kleine Kinder da ertragen müssen.
Ich habe nichts gegen Frauen, die zu Hause bleiben und sich um Haus, Hof und Kinder kümmern. Jeder ist seines Glückes Schmied.
Ich persönlich würde es für mich sehr unbefriedigend finden „nur Hausfrau“ zu sein, denn ich mache meine. Job sehr gerne.
Leider habe ich im Freundeskreis jetzt mehrfach das Erlebnis (Mitte/ Ende 40), dass der Mann die Frau verlässt. Dann wird es, wenn man komplett vom Mann abhängig ist, seinen Lebensstandard zu halten.
Hmmm, irgendwie empfinde ich deinen Post als schwierig. Von Hass auf Hausfrauen habe ich ehrlich gesagt noch nichts wahrgenommen, es ist halt ein Lebensmodell von vielen mit Vor- und Nachteilen.
Die Frauen waren vor hunderten Jahren nicht dümmer als heute, sie wurden aber vom patriarchischen System klein und von Bildung fern gehalten (mal abgesehen von einigen Adligen und Ausnahmen). Daher bin ich sehr froh mittlerweile als Frau so viele Rechte zu haben und möchte diese nicht hergeben.
Zu den Finanzen habe ich eine ehrliche Frage: Du kennst dich damit aus und berätst deinen Mann, gleichzeitig bist du selbst nicht abgesichert. Welche Lösungen hast du denn für den Notfall in Hand?
Und klar kann man ohne Berufserfahrung Im Niedriglohnsektor immer was finden, liefert halt nur deutlich weniger Stundenlohn und führt direkt in die Altersarmut. Aber das muss jede für sich klären, also kein Grund für Hass.
Aber wenn man von patriarchalischen Systemen spricht, bezieht man sich da eben auch eher auf die westliche Welt.
Das ist zum Beispiel in anderen Systemen ganz anders gewesen, da waren Frauen auch eher Hausfrauen, und mussten nicht das leisten, was Männer leisten mussten, aber hatten trotzdem Zugang zu Bildung und eine freie Meinung :)
Und wenn ich mir das anschauen, dann finde ich halt dass das auch ein sehr schöner Lebensweg ist und diese Frauen auch nicht klein gehalten wurde und ihre Arbeit Zuhause anerkannt wurde.
Ich habe leider oft Hass erlebt.
Wer sagt denn dass ich garnicht abgesichert bin?
Nur weil ich nicht arbeite, heißt es nicht, dass ich nicht abgesichert bin. Ich besitze zum Beispiel Eigentum, habe finanzielle Rücklagen, aber ich verlasse mich darauf nicht und daher weiß ich, dass es auch sein kann, dass ich einfach irgendeine Arbeit machen muss, sollte meinem Mann etwas passieren. Aber das ist kein Problem für mich, ich brauche keinen hohen Lebensstandard.
Welche Systeme waren bzw sind das denn?
Du hast selbst geschrieben, dass du von diesem Mann finanziell abhängig bist.