Umgang mit Krankheit Eltern umgehen

Hallo

Vor 1,5 Jahren ist nach langer Krebserkrankung nixht überraschend aber doch plötzlich meine Mutter gestorben. Teilweise war die Zeit sehr anstrengend, weil wie gebaut haben und grade Nachwuchs bekommen haben und meine Eltern auch Hilfe gebraucht haben (duschen, Haushalt, Einkaufen, verbandswechsel).

Vor gut 2 Jahren wurde mein Vater auch krank, herzkrank. Sehr ausgeprägt und ja ich hab gemerkt das es immer schlechter wird. Aber so wirklich wahr haben will man es nicht. Jetzt war wr wieder im Krankenhaus, und die Ärzte haben klar gesagt das sie eigendlich nichts mehr machen können. Der Zustand wird nicht mehr besser, nur schlechter. Wie lange das noch geht kann einem natürlich keiner sagen.

Mein Vater braucht Hilfe (Haushalt, Garten, papierkram, arztbesuche, Fahrten, einkaufen). Zudem ist er immer noch in Trauer wegen dem Tod meiner Mutter. Ich habe ihm mittlerweile einen Gärtner besorgt und eine Putzfrau (die ist leider häufig krank, dann muss ich wieder ran). Man merkt ihm an das er zunehmend weniger kann weil das Herz schwächer wird.

Klar ist es viel was ich grade mache, aber vor allem komme ich grade einfaxh nicht mit dem Wissen zurecht das er auxh (bald) sterben wird. Wie kann ich damit umgehen lernen? Wie seid ihr mit so etwas umgegangen?

Lg

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Hallo,

es tut mir leid, was du gerade mitmachst. Das ist heftig, wenn die Eltern so früh gehen - und dann in einer Lebensphase, in der bei einem selbst so viel Schönes entsteht, was man ihnen gerne gezeigt hätte!

Ich kann dir nur wärmstens empfehlen, nach einem Hospizdienst in eurer Gegend zu suchen. Die haben oft auch sehr gute Angebote für Angehörige. Auch im Einzelgespräch oder ganz praktische Hilfen und Tipps.
Das Stichwort wäre ambulanter Hospizdienst. Manchmal ist das aber auch einem stationären Hospiz angegliedert, und es gibt trotzdem Angebote für Menschen, die gar nicht ins Hospiz aufgenommen werden und/oder Angehörige.

Alles Gute für euch!

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Hallo
Danke. Darüber hab ich auch schon nachgedacht. Problem ist das mein Vater weiß das es nicht besser wird und das er dran sterben wird, das es jetzt tendenziell immer schlechter wird. Das ist ganz ähnlich wie bei meiner Mutter damals. Aber dann gibt es eine Mauer und er will nicht weiter denken, blockt jedes Gespräch ab. So war das auch mit meiner Mutter, die Bestrahlung bekam und klar war das wir nur noch dadurch einen kurzen Moment länger Zeit bekommen, aber den Gedanken weiter denken hat keiner von ihnen (und meine Geschwister) zu gelassen. Bei meiner Mutter war nichts geregelt, viel wissen hat sie mit in den tot genommen...

Ich hatte da auch hospitzdienst vorgeschlagen, auch schon mal Jahre bevor klar war das sie in fen nächsten tagen/wochen stirbt und das war ein absolutes no go. Das Thema tot ist bei uns in der Familie schwierig. Ich habe es berufsbedingt (und durch den tot einiger freunde) bearbeitet und bin da jetzt nicht mehr so verwschloßen aber der Rest... Da bringen dann auch Argumente nichts das sie auch schon (lange) vorher begleiten sofern einfaxh eine Diagnose da ist die zum Tod führen wird.

Aber ja du hast recht. Mein Leben steht eigendlich wo anders, ich habe grade Familie gegründet, meine Kinder sinf noch klein. Die beiden jüngsten werden sich vermutlich nicht an den Opa erinnern können. Ich bin das nesthäckchen, die anderen sind älter. Irgendwie "passt" es grade nicht. Wobei es vermutlich nie der richtige Moment ist.
Lg

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Es tut mir Leid, dass Du in einer so schweren Position bist. Mit meinem Vater, gestorben vor 3 Jahren, war seine schwere Krankheit und der Tod auch nur eingeschränkt besprechbar. --Ich denke nun aber im Nachhinein, dass man das würdigen muss. Vermeidung ist eine Bewältigungsstrategie für diese massiv angstauslösende Situation Tod und es steht uns nicht zu, diese wegzunehmen, umso mehr, als dass wahrscheinlich nicht ausreichend andere vorhanden sind. Es haben nicht alle Menschen die Ressourcen, sich mega reflektiert mit ihrer Endlichkeit auseinanderzusetzen.
-- Davon abgesehen würde ich auch so viel Hilfen wie möglich mobilisieren. Ich denke, Deinem Vater müsste auch eine Pflegstufe zustehen.

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Hm, im Nachgang kann ich nur sagen, das es gar nicht so schlecht ist, wenn einem deutlich aufgezeigt wird, das die gemeinsame Zeit nur noch begrenzt ist. Man kann die letzte Zeit ganz anders (viel intensiver) gestalten.

Wird ein Herzensmensch zB durch einen Unfall aus dem Leben gerissen, dann ist dieses plötzliche Ende einfach nur schrecklich und zumindest ich muß dann ziemlich kämpfen, um nicht in der Trauer hängenzubleiben.

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Hallo

Danke dir für deine Antwort.

Ich habe beides schon erlebt, plötzlich und nach (langer) Krankheit. Ich würde ja sagen das du recht hast, aber das hängt auch vom Menschen ab.

Die uroma der Kinder ist vor kurzem gestorben, sie war 2 Monate krank bevor sie gestorben ist. Sie ist offen mit umgegangen, es war schön von ihr Abschied zu nehmen.

Wenn man aber nicht offen für das Thema ist, so wie meine Eltern, dann steht man nicht schön da. Man weiß das es Zeit ist Abschied zu nehmen aber die andere Person verdrängt das komplett und dann steht man zwar vor dem selben toll, aber jeder auf der anderen seite des flußbettes.

Dazu kommt das ich weiß das mein Vater seine Krankengeschichte sich jetzt weiter verschlechtern wird, er noch mehr leiden wird und viele herzataken kommen werden (wenn nicht schnell die eine kommt die die letzte ist). Er ist nervlich schon davor ein frak gewesen, schwer depressiv/in Trauer.

Von daher denke ich das es halt auch auf den Menschen ankommt...

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Bin keine Expertin, aber ich würde schauen, dass du möglichst viel Hilfe bekommst (eventuell Pflegedienst oder eben eine zuverlässige Hauswirtschaftskraft, machen auch einige Pflegedienste; dazu eben Pflegegrad usw).

Damit die verbleibende Zeit mit deinem Vater nicht nur „Arbeit“ ist, sondern ihr auch einfach schöne Momente haben könnt ❤️

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Hallo
Danke für deine Antwort.
Ja da hast du recht. Eine zuverlässige Hauswirtschaftskraft wäre wirklich gut. Ich bin allerdings froh das ich die momentane wenigstens gefunden habe, die sofern sie da ist gute arbeit macht. Das ist hier nicht so einfach. Ich hatte auch Anteigen geschaltet und selbst wenn man mehr zahlt als üblich ist ist es schwierig.

Ich muss dazu sagen das mein Vater nicht einfach im Umgang ist. Er hat am liebsten keine fremden Menschen um sich rum, vor Ausländern hat er Angst und dann fallen gsnz viele Menschen die in diesem Bereich arbeiten einfach weg. Ich habe da schon viel mit ihm diskutiert vor Jahren, ich denke das ich ihn jetzt aber nicht mehr geändert bekomme. Hab damals ja schon "versagt" was das angeht.

Pflegegrad weiß ich nicht ob er überhaupt einen bekommt. Eigendlich kann er sich alleine versorgen pflegerisch (also duschen gehrn), ich helfe ihm nur beim rücken und den Zehen und fingernägeln. Ich muss aber dabei stehen bleiben weil er halt körperlich wenig belastbar ist und häufiger herzprobleme bekommt.

Aber du hast recht, möglichst viel abgeben damit die Zeit die ich habe nicht noch für so was drauf geht, das wäre wirklich mehr wie sinnvoll.
Lg

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Klingt schon, als ob er einen Pflegegrad bekäme, kannst du im Internet eingeben Pflegegrad-Rechner, da werden die Kriterien abgefragt.

Bei uns war es ähnlich, meine Mutter ist kürzlich an Krebs verstorben, die Diagnose kam vor 1 Jahr, schlecht ging es ihr schon seit Februar/ März letztes Jahr, da wollte sie noch keine Hilfe annehmen, weil sie wäre ja noch nicht so alt und ne, anderen geht's schlechter usw. Nach der Diagnose kam eine OP, danach war klar, sie kann nicht mehr alleine. Konnte ab da auch die Hilfen gut annehmen, sie hat immer gesagt sie will nicht von mir gepflegt werden, obwohl ich Krankenschwester bin, und da unsere Tochter (im Juni 2 geworden) noch klein ist, war ich auch irgendwie froh, dass sie das nicht wollte. Meine Mutter ist erst ins Pflegeheim gegangen nach der OP, dann mit Pflegedienst nach Hause und dann 1 Monat Hospiz.
Ich habe 2 Stunden ca Anfahrt, aber meine Schwester war mit 30km näher dran, sie ging auch am Limit, trotz der ganzen Unterstützung, also auch hier der Tipp, Hilfen installieren! Geschwister mit ins Boot holen, jeder kann mal n Staubsauger schwingen, oder einkaufen fahren. Lieferdienste organisieren für Getränke zumindest. Vielleicht n Nachbarskind zum Rasen mähen und kehren oder sowas, klingt ja nach nem größeren Grundstück.
Ist dein Papa evtl gläubig? Von der Kirche gibt es auch Trauertreffs oder ambulanten Hospizkreis, die erstmal nur Gespräche anbieten, das hat meiner Mama total gut getan.
Angst vor Ausländer zählt da nicht, da kommt man hier in Deutschland nicht mehr drum rum, er sollte zumindest die Person mal kennenlernen.

Mein Papa ist schon vor 10 Jahren verstorben, einerseits bin ich jetzt ganz froh, dass er Mama nicht so elendig leiden sehen hat müssen und meine Mutter hat uns alles sagen können was noch zu tun ist und wie sie alles gerne hätte wg der Beerdigung usw. Also das tut mir ehrlich leid, dass deine Familie da so verschlossen ist und macht die Dinge noch schwerer für einen.

Pass auf dich auf und alles Gute und viel Kraft

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Ich hatte eine sehr ähnliche Situation.
Mutter, noch gar nicht so "alt", Krebs, kurze Prognose. Sie war extrem selbstständig und selbstbestimmt, wir haben sie wörtlich nur begleitet. Direkt danach Vater, "alt", KH-Aufenthalt, Beinamputation, Pflegeheim. Anderthalb Jahre später gestorben, absehbar, aber doch für uns plötzlich.

Wir sind so damit umgegangen, dass wir bei unserer Mutter sehr getrauert haben, vielleicht auch, weil die selbst während ihrer Krankheit immer die Starke war und dann bei unserem Vater gar keine Zeit zum Nachdenken hatten, weil wir plötzlich in die Betreuerrolle kamen, die wir gar nicht kannten, und wirklich IMMER etwas Neues kam. KH-Aufenthalt, Reha, Nekrose, Warten auf eine Diagnose, Kurzzeitpflege, kurz vor knapp ins KH zur ersten Beinamputation, Essensverweigerung bzw. Dysphagie, im ersten Lockdown zweite Amputation unter Zeitdruck, dabei wieder Essensverweigerung (während wir nicht besuchen durften), Pflegeheimphase, Info vom PH zweimal, dass er nichts mehr oder zu wenig essen würde, täglich Essen gebracht und teilweise gemacht für mehrere Wochen, dann wurde gesagt, er wäre zu dick und müsste jetzt Diät halten, was ihm wiederum schwer fiel (zwischen "zu dünn unbedingt zunehmen" und "zu dick, können ihn nicht mehr aus dem Bett heben" lagen nur wenige Wochen und vermutlich war es kein Übergewicht, sondern Ödeme, der betreuende Hausarzt war nicht gerade engagiert), dann kam noch mal KH (zweiter Lockdown...),Lungenentzündung, danach täglich abendliches Würgen für eine Stunde, keine Diagnose, Hausarzt schob das alles auf früheres Rauchen, danach wieder Essensverweigerung, 2 Monate täglich in 2 Schichten die Besuchszeit ausgeschöpft, um Flüssignahrung einzugeben für minimale Kalorienaufnahme und dann hatte er abends solche Atemnot, dass ein Krankenwagen gerufen wurde und er ins künstliche Koma versetzt wurrde, wo er nach 4 Tagen starb (in denen wir ausnahmsweise täglich kurz kommen durften und zufällig auch alle anwesend waren, als er dann starb).

Fazit war bei mir in der ersten Betreuungsphase öfter Wassermangel und abendliches Trinken von 1 L kaltem Fruchtsaft auf Ex und ein paar Blackouts.

Bei meinem Vater haben wir irgendwie fast nicht getrauert, obwohl wir eine sehr enge Bindung zu ihm hatten. Vielleicht, weil das alles nacheinander einfach zu viel war und man schon wirklich lange wusste, dass die Zeit kurz bemessen war, vielleicht auch, weil man diese 4 Tage hatte, in denen er im künstlichen Koma war und man sich eben nicht wirklich "verabschieden" konnte.
Wir haben übrigens bei ihm am Bett noch mal alles Mögliche aus seinem Leben erzählt, Musikstücke vorgespielt, die er mochte und mit denen er etwas verbunden hat.
Bei meiner Mutter waren wir überrumpelt, hatten auch vier Tage, sie war fast bis zum Ende bewusst, konnte aber die letzten 12 Stunden nicht mehr sprechen. Da haben wir nur neben ihr gesessen/ gelegen und ihre Hand gehalten und am Schluss noch mal zufällig ein Musikstück abgespielt, dass von der Hoffnung nach schweren Zeiten handelte und genau an dessen Schluss ist sie gestorben. Man war halt gar nicht vorbereitet, hat er in der Nacht vorher mal Sterbephasen gegoogelt usw.
Im Nachhinein hätte es sich hier gelohnt, sie vorher mal zu fragen, wie sie so eine Sterbebegleitung gern gehabt hätte. Dafür wäre sie offen gewesen, wir kamen aber. nicht auf die Idee. Möchte man noch mal Gebete hören, das Schönste aus seinem Leben, das, was andere an einem schätzten, möchte man bestimmte Musik hören (das Gehör gibt zuletzt auf), bestimmte Düfte riechen etc.

Wir hatten von unserer Mutter übermittelt bekommen, dass man Kranke und Menschen im Pflegeheim so weit es geht täglich besucht und das haben wir weitgehend getan. Wir hatten auch noch ein paar schöne Momente, er hat noch ein paar Sachen gesagt, die man wirklich als Auftrieb mit durchs Leben nehmen konnte und hatte durch uns trotz seiner Situation auch noch ein paar schöne Momente.
Man kann nie alles perfekt machen, es wird immer Dinge geben, die man im Nachhinein hätte besser machen können, aber man kann auch nur bis zur Kapazitätsgrenze schöpfen.

Ich würde überlegen, ob es eine Möglichkeit gibt, den Vater bei euch unterzubringen oder zumindest ein Zimmer als permanentes Gästezimmer für längere Aufenthalte zu gestalten.
Und vielleicht mal mit anderen Verwandten oder Partner ins Restuarant oder so gehen, also wirklich entspannen und eine Liste schreiben "was wir meinem Vater Gutes tun können" und "was wir von meinem Vater noch wissen möchten" und "was wir meinem Vater unbedingt noch sagen möchten".

Als Anreiz kann eines dieser "Papa, erzähle mal/ Opa, erzähle mal!"-Bücher dienen.

"Gutes tun" muss gar nichts Großes sein.

Mein Vater hat von meinem Bruder fürs Pflegeheim zwei Pay-Sport-Sender bekommen, so dass er alle Fußballspiele und ein paar andere Sachen sehen konnte. Damit war er schon gut beschäftigt. Wir haben zudem eben diese Essensphasen gemacht und ihm bspw. ein paar Wochen täglich Sülzebrote und Himbeeren sowie Wassermelone gebracht. Oder Rückenmassagen gemacht (aufgrund der Bettlägerigkeit). Wir haben auch zwei Weihnachtsfeste im Pflegeheim gemacht (konnte wir, da alle kinderlos). Da gab es Geschenke und besonderes Essen und ich kann jetzt sagen, dass ich mal das Weihnachtsbuffet auf einem Toilettendeckel sitzend angerichtet habe, weil in dem Minizimmer anfangs keinen anderen Platz dafür gab.
Also: Ein bisschen Humor hilft oft, auch, wenn die Zeit absehbar ist (war sie bei uns auch, Prognose waren auch jeweils nur max. 2 Jahre).

Ich würde viel aufschreiben (alles, was passiert, was er so erzählt), Fotos machen und, wenn er das erlaubt/ mag auch Videos (war bei meinen Eltern eher nicht gewünscht). Man vergisst sonst im Stress viel.

Vielleicht könnt ihr einen Tag der Woche reservieren, an dem du dir mit ihm Fotos von deiner Mutter ansiehst und Erinnerungen teilst, auch schöne. Was behält man von ihr, was hat man von ihr gelernt, was hat sie besonders gemacht?
Die gleichen Gedanken kannst du dir über deinen Vater machen.
Jeder Mensch ist ja irgendwie besonders und es gibt von jedem etwas zu lernen, etwas, das er hinterlässt, ganz bewusst (Tagebuch, selbstgemachte Sachen, persönliche, wichtige Besitztümer, Ideen, Rituale, Sprichwörter etc.) oder auch unbewusst (Dinge, die man von seiner Art, aus seinem Verhalten heraus etc. gelernt hat).

Oft sind am Ende kleine Rituale wichtig. Gemeinsam essen, spielen (wenn er etwas spielt), singen, Sport schauen oder was auch immer. Sich an die eigene Kindheit erinnern oder ihn nach seiner fragen. Freunde (von ihm) anrufen. Gemeinsam die Jahreszeiten und Feste begehen. Vielleicht auch den eigenen Kindern noch mal vermitteln, wie es früher anders war, was man wie gemacht hat (z.B. wie hat der Opa, wie die Mama früher Weihnachten gefeiert, wie machen wir das heute mit euch, wie war früher der Schulanfang oder der Kindergarten, ging überhaupt jeder in den Kindergarten, wie wurde Geburtstag gefeiert - je nach Alter und Interesse und natürlich dann, wenn es gerade passt).

Bearbeitet von Toschkalee
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PS
Eine Alternative, wenn Geld reichlich vorhanden ist, wäre noch betreutes Wohnen in eurer Nähe. Man wohnt alleine, kann sich mit seinen Möbeln einrichten und für den Notfall ist immer jemand da. Da wären eventuell beide Seiten - dein Vater und du - beruhigt, weil er nie ganz alleine wäre.
Ich weiß nicht, was das heute kostet, bei meiner Oma um das Jahr 2000 hat es fast die gesamte Rente verschlungen. Sie hatte aber das Glück, dass sie sehr bescheiden war und mit dem Rest gut zurecht kam. Bei ihr waren Menschen im Haus, die ab Mitte des Monats nur noch Brot und Butter aßen.