Hallo an alle 3- oder Mehrfach arbeitenden Mama‘s:
Was sind eure Erfahrungen?
Welchen Altersabstand haben eure Kids?
Ward ihr zwischen den Kindern arbeiten?
Chancen auf dem Arbeitsmarkt?
Wie lang ward ihr zuhause?
Wie managed ihr das alles?
Ich habe zwei Kids und träume von einem dritten. Zwischen k1 und 2 war ich 1,5 J. arbeiten. Das ging ganz gut. Aber mit mehreren Kindern stelle ich es mir sehr schwierig vor. Mein Mann ist im Schichtdienst und beruflich häufiger weg, also nicht kontinuierlich planbar.
Arbeiten mit 3 Kindern
Hi, ich habe 2 Kinder 6j und 2j arbeite momentan 25std /Woche. Habe keine Möglichkeit auf home office oder gleitzeit heißt 25std immer präsent vor Ort sein. Es klappt recht gut. Hab die Stunden auf 3 Tage verteilt inkl 1 Samstag im Monat. Nun bin ich mit Kind 3 schwanger und möchte nach EZ wieder arbeiten, geplant ist nichts anderes.
Warum hast du nach 1,5j aufgehört zu arbeiten
Ich vermute weil sie schwanger war mit K2🙈
Herrje, da hab ich irgendwas falsch gelesen
Recht hast
Ich arbeite aktuell mit 3 Kindern (11, 7 und 5J)zwischen 12 und 20 Std in der Woche.. offiziell sind es 15std/Woche. Kann es mir aber super flexibel einteilen und mache in der einen Woche 3 Vormittage und in der anderen Woche einen zusätzlichen Nachmittag. Ab und an arbeite ich nachmittags noch ne Stunde oder 2 im Homeoffice.
Habe nach Kind 1 und 2 jeweils wieder 25/20Std gearbeitet. Bin also mit jedem Kind 5 Stunden weiter runter gegangen.
Habe aber in der Elternzeit von Kind 3 eine 2 jährige Weiterbildung angefangen, so dass ich nach der Elternzeit mit Kind 3 einen völlig neuen Job angefangen habe. Die Abschlussprüfungen vor der IHK habe ich dann mit 20 Stdjob und 3 Kindern geschrieben.waren harte 2 Jahre, die sich aber gelohnt haben.
Bin aus dem Einzelhandel mit blöden Öffnungszeiten raus und habe jetzt einen super Bürojob, mit einem sehr flexiblen Arbeitgeber. Das ist Gold wert.
Im Einzelhandel mit vorgeschrieben Öffnungszeiten, könnte ich aufgrund fehlender Kinderbetreuung nicht mehr wirklich etwas finden, was für den AG auch attraktiv wäre.
Hast du schon probiert zu arbeiten mit 2 kids
K2 ist erst 5 Monate alt. Plane den Start im Januar 2025 mit einem Tag. Möchte mein Kind frühestens mit 2 in die fremdbetreuung geben.
Meine Kinder sind 12J, 4J und 9 Monate alt. Ich hab meinen Vollzeitjob seit die Große 3 ist. Aktuell arbeite ich auch 4 Stunden täglich im Homeoffice während der Elternzeit. Mein Partner geht auch voll arbeiten und hat einmal im Monat Bereitschaft, wo er eine Woche nicht planbar ist. Das klappt super bei uns. Meine Kollegen haben schon Bedenken geäußert, ob ich das schaffe, nach der Elternzeit wieder voll arbeiten zu gehen aber ich bin davon überzeugt. Ich mag meine Arbeit sehr und es ist gar kein Problem. Noch dazu habe ich das okay von meinem Chef, 5 oder 6 Stunden tagsüber zu arbeiten und den Rest Abends, wenn die Kinder schlafen. So kann ich mehr Zeit mit meinen Kindern verbringen und trotzdem voll arbeiten. Vor 15 Jahren hätte ich mir das nicht vorstellen können aber man kommt ja nicht plötzlich in diese Lebenssituation sondern wächst da rein 😊
Hallo,
mein Mann und ich haben drei Kinder und arbeiten inzwischen beide Vollzeit.
Bis vor zwei, drei Jahren hat er ca. 13 Jahre lang im Wechseldienst gearbeitet, auch an Wochenenden und Feiertagen. Meist 24h am Stück, so dass ich meine Arbeitszeiten dann entsprechend um seinen Dienstplan "herum" gelegt habe und wir uns oft "die Klinke in die Hand gegeben" haben.
Ich habe während der Elternzeit mit unserem ersten Kind den Job gewechselt und habe dadurch schon im ersten Jahr wieder stundenweise gearbeitet.
Bis zur Geburt des zweiten Kindes waren es dann ca. 1,5 Jahre, die ich bei meinem AG war- und bis heute bin. Dann hatte ich ein Jahr Elternzeit, wobei ich die für zwei Weiterbildungen genutzt habe.
Bis zum dritten Kind habe ich etwas mehr als drei Jahre gearbeitet und dann sofort ein Beschäftigungsverbot bekommen. Elternzeit hatte ich auch ein Jahr und arbeite inzwischen seit mehr als zehn Jahren wieder 😉.
Unsere Kinder haben einen Altersunterschied von ziemlich genau zwei bzw. sechs und knapp vier Jahren. Inzwischen ist es recht entspannt, da die drei wirklich schon groß und selbstständig sind. Zwischendurch war es durchaus auch mal anstrengend, aber es hat sich gelohnt und zahlt sich aus- im wahrsten Sinne des Wortes ☺️.
Huhu, ich habe drei Kinder (16, 6 und fast 2) und arbeite 28,5 Stunden, 5 km Arbeitsweg, freie Zeiteinteilung und Home-Office möglich. Aber wenn ich ehrlich bin, ist mir das gerade zu viel. Die Große könnte man doch ausklammern, sie hat ja nicht mehr den riesen Betreuungsumfang, aber ich merke, dass selbst die 28,5 Stunden bei super Bedingungen, echt sportlich sind. Für mich jedenfalls. Als die jüngste noch nicht da war, hat das super geklappt, mein Sohn war und ist aber auch sehr pflegeleicht.
Wir haben nebenbei so viele Termine, Sport, hier ein Arzttermin, da ein Arzttermin, Verabredungen die geplant werden müssen, der ganze Haushalt, Einkaufen und was sonst noch so alles dazu kommt. Mein Job ist ziemlich stressig, auch wenn ich im Büro arbeite und es macht mir manchmal echt zu schaffen, dass ich von dem einen Stress direkt in den nächsten komme und kaum Zeit zum Verschnaufen habe.
Ich habe viele Freundinnen, die richtige Powerfrauen sind und das alles mit links wuppen, ich bin oft echt einfach nur müde. Liegt aber auch vielleicht daran, dass ich einfach nicht gut darin bin, Dinge gleichzeitig zu machen. Aufräumen mit einem Kleinkind, was gefühlt nur Blödsinn macht, ist für mich echt ne Herausforderung😃
Blöd aber auch, dass ich ungern mit den Stunden runter gehen würde, die Arbeit bleibt 🫣 ich muss mir nochmal was überlegen...
Wir haben 3 Kinder und ich habe spätestens nach einem Jahr immer wieder gearbeitet.
Zwischen Kind 1 und 2 liegen gut 2 Jahre Altersabstand. Damals waren wir noch selbständig, ich habe jeweils bis zur Geburt gearbeitet und bis jeweils so nach 6-9 Monaten langsam wieder eingestiegen. Da haben wir uns bei der Betreuung abgewechselt, mit 1 Jahr kamen die Kinder in die Krippe und wir haben dann Schritt für Schritt die Arbeitszeit aufgestockt. Als das 2. Kind 3 Jahre als war (die Große dann 5) bin ich ins Angestelltenverhältnis gewechselt und wir haben beide Vollzeit arbeitet. 8 Jahre nach Kind 2 kam der Nachzügler und nach einem Jahr Elternzeit bin ich auch wieder in Vollzeit eingestiegen. Mein Mann hat noch etwas Elternzeit genommen, danach dann auch Vollzeit (damals waren die Kinder dann 11,9 und 1).
Wir hatten das Glück, dass wir beide in unseren Jobs relativ flexibel sind, was die Arbeitszeit angeht und auch Homeoffice war damals schon bei uns möglich. Als der Kleine in die Schule kam, ging meine Mutter in Rente, das hat auch noch für Erleichterung gesorgt, vorher hat sie auch noch voll gearbeitet und es gab eimmer einen Oma-Nachmittag in der Woche, wo die Kidner nach Schule/Kita bei ihr waren.
Ansonsten frage ich mich so im Nachgang auch oft, wie das bei uns ging, da wir phasenweise auch oft noch auf Dienstreisen waren, aber mit guter Planung ging alles. Morgens hat einer alle Kinder gebracht, der andere hat früh mit der Arbeit angefangen und nachmittags hat der andere die Kinder geholt. Ab 1./2. Klasse sind die Kinder nach der Schule allein mit dem Bus zum Hobby gefahren, das hat Elterntaxi gespart. Bei Dienstreisen war es so, dass der andere in der Zeit keine Auswärtstermine geplant hat, falls Kind(er) krank geworden wären. Und das funktioniert natürlich nur, wenn beide sich die Betreuung teilen und auch der Mann beim kranken Kind bleibt.
Wenn dein Mann im Schichtdienst arbeitet, kommt es darauf an, wie flexibel du im Job wärst. Davon würde ich die Stundenanzahl abhängig machen.
Mir persönlich waren Arbeit immer wichtig, daher war es für mich immer ganz normal.
Unsere Kinder sind jetzt schon groß (22,20 und fast 12) und sind alle gut geraten, haben ein sehr gefestigtes Verhähltnis zu uns Eltern und untereinander und kleinerlei Traumata
Wichtig ist eben die gerechte Aufteilung von Betreuungs- und Hausarbeit. Und gute Planung. Leerzeiten/Wartezeiten nutzen, um den Einkauf zu erledigen, Fahrgemeinschaften bilden, Spielbesuche so organiseren, dass die Kinder gleich von Schule/Kita mitgenommen werden bzw., damit man keine Fahrzeiten hat.
Wir hatten zeitweise 1 Mal/Woche eine Haushaltshilfe. Das war bei 3 Kindern, Hund und Katze ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber dadurch haben wir uns diszipliniert und aufgeräumt (sonst konnte sie ja nicht putzen) und 1 Mal/Woche kam man in ein sauberes Haus. Hielt nicht lange, aber das war egal. Ansonsten Mut zum Unperfektionismus.
LG
Ich war bei beiden Kindern ein Jahr Zuhause, länger hätte ich nicht ausgehalten. Mein Mann auch sehr oft weg, immer mehrere Wochen am Stück. Bei uns geht das nur, weil meine Kollegen sehr entgegenkommendend sind - ist mein Mann weg, werden Termine und Veranstaltungen so gelegt, dass es für mich mit den Kindern geht. Ist er da, passe ich mich den Kollegen an, weil mein Mann flexibel ist. Ich finde es ziemlich anstrengend, es ist eine einzige Planerei, Tag für Tag. Aber mein Job erfüllt mich sehr, deswegen ziehe ich das durch, auch wenn ich nicht arbeiten müsste.