Hallo zusammen,
ich möchte euch gerne folgende (nach wahren Begebenheiten!) Beispiele nennen und euch fragen was ihr dazu sagt (in Ordnung/ nicht in Ordnung):
Beispiel 1:
Besuch im Wochenbett - eigentlich sollte doch jeder mitbekommen haben wie umstritten dies ist.
Angenommen die Mutter des Kindes möchte keinerlei Besuch im Wochenbett und die erste Zeit mit der neuen kleinen Familie genießen. Der Vater möchte allerdings seiner Familie das Baby unbedingt zeigen und sich gratulieren lassen. Der Vater des Kindes schlägt als Kompromiss vor die Familie 1h im Garten oder bei schlechtem Wetter ins Wohnzimmer einzuladen. Die Mutter kann sich solange in anderen Räumlichkeiten aufhalten. Das Baby ist in dieser Stunde eine halbe Stunde beim Vater und der Verwandtschaft und eine halbe Stunde bei der Mutter. Also gut. Verwandtschaft kam, Baby beim Papa, nach einer halben Stunde brachte er das Baby hoch zur Mutter. Als sich die Mutter in den Flur schlich um zu schauen ob der Besuch noch da ist, NACH DER STUNDE, bemerkte sie das der Besuch noch da ist, obwohl nur eine Stunde vereinbart war (beide Ehegatten sind Eigentümer des Hauses). Der Besuch blieb dann 2 1/2 h insgesamt!!!! Was sagt ihr hierzu??
Beispiel 2:
Mutter möchte nicht, dass das Baby in den ersten paar Monaten herumgereicht wird. Der Vater hat das Baby im Arm und gibt es seiner Familie auch auf den Arm, obwohl die Mutter des Babys dies ausdrücklich nicht erwünscht hat.
Ansonsten verstehen sich und harmonieren die Mutter des Babys und der Vater des Babys gut. Dies sind allerdings grenzüberschreitende Meinungsverschiedenheiten.
Bitte eure ehrliche Meinung abgeben und gerne auch sagen wer von den obigen Parteien Recht hat.
MfG ❤️
Kompromisse mit Ehemann bezüglich Schwiegerfamilie
Keiner hat recht...irgendwie muss ich grad schmunzeln bei deinem text
Ja, vielleicht gibt es hier einen Richter, der ein Urteil fällt.
Vatwr und Mutter haben die gleichen Rechte.
In dem Fall hier bin ich auf der Seite vom Vater, da mir die Mutter ziemlich extrem erscheint.
Ich verstehe, dass das Wochenbett manchmal echt anstrengend ist und die Nerven blank liegen können. Trotzdem würde ich der Mutter dringend raten, mal ruhig durchzuatmen. Denn sie ist weder alleinige Herrscherin über das Haus noch über alle Belange, die das Baby betreffen. Ja, dann hat der Besuch halt etwas länger gedauert, aber das Baby wurde ja wie befohlen nach 30 min zur Mama gebracht🤷♀️. Mein Mann wäre schon auf Immoscout unterwegs, wenn er sich nen Wecker stellen müsste, damit seine Leute nicht ein Minütchen zu lange bleiben. Ich finde es auch total verständlich, dass er seiner Familie euer Baby zeigen möchte und auch, dass er es seiner Familie auf den Arm gibt. Natürlich sind Babys keine Wanderpokal, aber wenn selbst enge Verwandte das Kind nicht halten dürfen, finde ich das- sehr freundlich gesagt- schräg. Sind ja häufig die gleichen Mütter, die sich dann nur ein paar Jahre später über das mangelnde Interesse am Kind ausweinen🙈.
Alles Gute
Bin ein Freund von Ruhe im Wochenbett und Besuch, wenn, dann in Maßen - bzw. entsprechend des Zustandes der Mutter und Baby. Aber die Vereinbarung, dass das Baby eine halbe Stunde beim VAter/Besuch war und danach der Mutter gebracht wurde, wurde ja eingehalten. Finde das super! Dass der Besuch danach nun doch noch länger geblieben ist, würde mich daher nicht so ärgern. Es geht ja auch nicht um einen ganzen Tag / ganzen Nachmittag, sonder um 2 1/2 Stunden. Und auch das mit dem Herumreichen .. ja gut, die Tatsache, dass er diese Abmachung anscheinend gebrochen hat find ich nicht optimal. Aber dass so eine Regel überhaupt aufgestellt wird... hm weiß nicht. Man kann es auch etwas übertreiben..Der Vater darf doch bitte auch noch über sein Kind bestimmen, oder? Vor allem, da es in dem Moment der Mutter nicht schadet... Dann sollen die halt kurz das Baby halten dürfen, solange alle Hände gewaschen haben, das Baby nicht gerade ins Gesicht küssen, davor geraucht haben, zu viel Parfum tragen finde ich es nicht schlimm. Mir persönlich würde es in der Situation glaub ich mehr Stress machen, mich über solche Regelbrüche zu ärgern, also würde ich sie glaub ich gar nicht so streng aufstellen.
Der Besuch hat doch die Mutter aber nicht im Wochenbett gestört. Wieso soll der Vater nicht seine Familie einladen, solange er sich mit ihnen im anderen Bereich aufhält und sie selbst bewirtet?
Ja aber das sind doch meine Worte - ich bin doch genau gleicher Meinung. Ich hab doch nie was dergleichen geschrieben?
Ich finde, der Vater ist genauso Sorge- und Entscheidungsberechtigt wie die Mutter (solange nicht anders gesetzlich geregelt) und der Vater hat nicht automatisch "weniger Ahnung", nur weil das Kind nicht in seinem Bauch war.
Zu 1. Toll, dass die Familie da war und den Wunsch der Mutter nach Rückzug respektiert hat. Das aus 1h mal 2,5h werden, wenn man mit lieben Menschen zusammen ist, kann ich gut verstehen. Volles Verständnis für den Vater, der die Geburt mit seiner Familie feiert. (Zum "Schleichen" und Verstecken der Mutter behalte ich meine Meinung mal für mich.)
2. Der Vater darf bestimmen, wem er das Kind gibt und trägt ggf. die Konsequenzen (weinen, quengeln) aber er darf selbstständig einschätzen, wem er vertraut. Sprechen keine gesundheitlichen Gründe dagegen (Krankheit, Drogen, mangelnde Hygiene, Unvorsichtigkeit), sollte da die Mutter auch nicht mehr Stimmrecht als der Vater haben.
Ganz ehrlich: chill mal!
Beispiel 1: wieso schleicht die Mutter umher und genießt nicht ihre Exklusivzeit mit Baby? Das hat sie doch gewollt.
Beispiel 2: das Baby wird in der Familie "herumgereicht", nicht im Bierzelt beim Oktoberfest. Wenn es keine stichhaltigen Gründe gibt, zb Herpes, starker Raucher, etc, dann ist auch hier etwas Entspannung angesagt.
Dein Text liest sich, als ob schon die Scheidung eingereicht wäre. Beide Ehegatten sind Hauseigentümer 😂. Das ist oft der Fall. Und trotzdem dürfen Menschen unterschiedliche Meinungen haben. Hoffentlich hat sich die Schwieger Familie nur in dem Teil des Hauses aufgehalten, den der Mann bezahlt hat. Nur seinen Teppich betreten, seine Stühle besetzt 😂😂😂 ich kann das wirklich nicht ernst nehmen. Und wenn dich das doch so belastet: du bist erwachsen. Sprich mit dem Besuch und bitte sie zu gehen. Alle Gute
Was soll man dazu sagen? Wenn man gemeinsam ein Kind hat, muss man sich irgendwie einigen, und dann sollten sich beide an die Vereinbarung halten. 🤷🏻♀️ Meine persönliche Meinung: Was bin ich froh, in dieser Konstellation nicht der Vater zu sein.
Meine Güte worüber man sich streiten kann…
Es ist die engste Familie, die das neue Familienmitglied kennenlernen soll. Da überhaupt solche Regeln zu vereinbaren finde ich schräg.
Ich hab auch darum gebeten, dass Bekannte und nicht soooo enge Freunde erst ein bisschen später kommen. Aber die Familie und unsere besten Freunde waren innerhalb der ersten Tage da.
Vor denen konnte ich aber auch in Jogginghose und vollgespuckt sein. Wo ich mich so unwohl gefühlt hätte, der kam halt erst später.
Mein Mann hätte mit den Vogel gezeigt, wenn ich nach 30 min gesagt hätte, er möge mir „mein“ Kind bringen.