Meine Mutter…

Hallo zusammen,

ich weiß gar nicht wo und wie ich anfangen soll. Das Verhältnis zu meiner Mutter war seit meiner Jugend sehr schwierig. Meine Eltern sind geschieden und ich wuchs als Einzelkind bei ihr auf. Ich war sozusagen ihr Partner den sie nicht hatte und ihr Trostpflaster. In der Pubertät bin ich dann quasi aus diesem Verhältnis „ausgebrochen“ und habe rebelliert (Bin dann mit 17 ausgezogen das war die beste Entscheidung). Seitdem ist es schwierig.

Wir wohnen trotzdem noch nah aneinander und ich bin in gewisser Weise abhängig von ihr. Mein Mann und ich wohnen sehr ländlich und wenn wir mal in den Urlaub wollen ist sie die einzige die auf unser Haus aufpassen würde (wir haben viele Tiere und einen großen Garten um den man sich kümmern muss). Da sie uns damit hilft, habe ich eingewilligt dass sie die zwei Wochen vor unserem Urlaub bei uns wohnen kann weil sie in der Zeit nicht in ihrem Haus wohnen kann (Bauarbeiten).

Es dauert noch 1-2 Monate bis dahin, aber jedes Mal wenn ich daran denke dass wir zwei Wochen zusammen wohnen bekomme ich Bauchschmerzen. Denn seitdem ich ein Baby habe (7 Monate), komme ich noch weniger mit ihr klar. Vor allem weil mir bewusst wird, wie oft sie lügt und meine Grenzen überschreitet.

Beispiel 1: zur Geburt hat sie unser Haus gehütet. Sie ist Raucherin und will seit Jahren aufhören aber schafft es nicht. Ich habe ihr mehrmals gesagt, dass wenn wir aus dem Krankenhaus kommen, sie bitte 4 std vorher nicht geraucht haben soll und frische Kleidung anhat (da sie das Baby ja bestimmt auch halten möchte). Sie meinte dann ja natürlich sie würde verstehen wie wichtig mir das ist. Dann hat mein Mann am Abend als wir heimfuhren die Überwachungskameras im Garten gecheckt, wie jeden Tag, und sieht wie sie auf der Terrasse steht (30 min vor unserer Ankunft) und raucht. Es war für mich wie ein Schlag ins Gesicht. Gesagt hat sie mir das nicht und so getan als wenn nichts wäre.

Beispiel 2: Aufgrund des Rauchens und auch generell möchte ich nicht dass sie mein Baby ins Gesicht küsst oder die Hände. Trotzdem macht sie das regelmäßig, immer mal wieder. Habe gesagt sie kann seinen Bauch, Beine, Hinterkopf gerne küssen aber nicht da wo er sich was in den Mund reiben oder stecken kann. Trotzdem sehe ich manchmal wenn ich um die Ecke komme wie sie ihn auf die Wange knutscht oder seine nackten Füße, obwohl er sich die in den Mund steckt. Sage ich dann „ich hab dir doch gesagt dass du das nicht machen sollst“ tut sie so als höre sie nichts und redet mit dem Baby. Wenn ich dann nachhake „Hast du gehört??“ kommt nur ein „ja.“
Einmal sagte sie dann auch kurz bevor sie wieder nach Hause fahren wollte „hm seltsam, meine Nase läuft, glaube ich habe mich etwas erkältet.“

Beispiel 3: wenn sie uns besucht und mein Baby gerade Mittagsschlaf macht, ist sie extra laut damit es aufwacht obwohl wir mehrmals sagen dass sie doch bitte leise sein soll. Letztens kam sie zur Tür rein und sagt „ich brauche jetzt Kaffee“, geht in die Küche und bedient sich, lässt alles schön klirren. Unser Schlafzimmer ist direkt an der Küche und man hört alles. Oder als mein Baby krank war und ich es schlafen legte, kommt sie einfach ins Zimmer gerade als er eingeschlafen war um nach ihm zu sehen. Als ich dann sagte dass er wegen ihr jetzt wach ist kam nur ein „ach der schläft schon wieder ein“. Generell sagt sie immer „das ist ein Baby, das schläft egal wie laut es ist!“…

Beispiel 4: mein Baby hat Neurodermitis und auch das wird nicht wirklich ernst genommen (obwohl ich als Kind auch sehr darunter gelitten habe). Als wir bei ihr zu Besuch waren hat sie ihn einfach mit nach draußen genommen und seine Füße/Beine in den Pool gehangen ohne mich zu fragen ob das ok ist. Eine Woche später sagt sie dann „haha, ich glaube ich habe zu viel Chlor in den Pool geschmissen, meine Haare sind nach dem Schwimmen wie Stroh und das Wasser stinkt wie ein Chemielabor.“ Ich erwiderte dann ironisch wie toll es ist dass sie dann die Beine von meinem Baby einfach da reingegangen hat, worauf sie dann (wahrscheinlich lügt) dass damals noch nicht so viel Chlor drin gewesen wäre.

Das sind nur kleine Beispiele aber vielleicht gibt es einen guten Einblick in was mich belastet. Ich weiß nicht wie ich diese zwei Wochen überstehen soll in denen sie mit uns zusammen hier wohnt. Gefühlt sage ich die ganze Zeit nur „nein“, weil sie es trotzdem immer wieder macht oder neue Dinge findet die sie ausprobieren will und die ich nicht dulde. Es macht mich auch traurig, dass ich ihr unser Kind nie alleine geben werde weil ich ihr einfach nicht vertrauen kann.

Manchmal habe ich überlegt den Kontakt abzubrechen aber dann hilft sie uns auch viel, im Garten, oder fährt in die Apotheke und holt Medikamente wenn das Baby krank ist etc.
Sie liebt ihren Enkel auch total. Aber sie macht einfach was sie will und nimmt mich nicht ernst. Generell ist sie ein Mensch der sich bei allem denkt „passt schon, nicht so wild“ und sich oft dadurch in Gefahr begibt (oder mich als ich klein war).


Danke fürs Lesen.

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Ich verstehe einige deiner Punkte gut und das mit dem Rauchen und Lügen wäre bei uns auch ein absolutes No-Go.

Was mir aber auch auffällt ist, dass du deine Mama als durch und durch schlechte Person mit bösen Hintergedanken darstellst - wieso lässt du sie dann überhaupt zu eurem Baby?

Entweder du brichst den Kontakt konsequent ab, oder du akzeptierst ein paar Eigenheiten von ihr. Natürlich muss sie eure Grenzen wahren, aber du erkennst ja hinter allem eine böse Absicht (zu laut mit dem Geschirr gewesen, Baby extra in den Chlor-Pool gehalten) - sie läuft ja komplett auf Eierschalen bei euch und du wartest nur, dass sie den nächsten "Fehltritt" hinlegt.

Ich glaube kaum, dass dein Baby einen Schaden davonträgt, wenn Oma einmal was anders handhabt oder auch lockerer sieht als ihr. Da sprechen total deine Hormone sowie deine Abneigung ihr gegenüber aus dir heraus. Das finde ich bedenklich. Wenn ihr abhängig von ihr seid, schaut zu, dass ihr gesunde Kompromisse eingeht oder löst euch komplett und schaut, dass ihr in eurer Urlaubszeit einen Haussitter findet.

Aber alles in allem klingst du, ohne dass das jetzt böse klingen soll, sehr verbittert ihr gegenüber. Du solltest dich dahingehend reflektieren, notfalls auch mit professioneller Hilfe & die Vergangenheit aufarbeiten. Entweder kommst du dann zu dem Entschluss, ihr verzeihen zu können (in ihren Augen wird sie vielleicht nur das Beste für dich gewollt haben; denke daran, dass du auch ein Kind hast, welches dir später Vorhaltungen machen könnte!) oder du entschließt dich dazu, mehr Abstand zu gewinnen - dann heißt es aber auch, die Vorzüge der Oma nicht mehr genießen zu können und selbst in gewissen Situationen Lösungen finden zu müssen.

Davon abgesehen halte ich ein klärendes Gespräch mit deiner Mama zusammen, bei dem alle Karten auf den Tisch kommen & du auch die Vergangenheit sowie ihre vermeintlichen Lügen thematisieren kannst, für unumgänglich. Achte dabei auf Ich-Botschaften und konfrontiere sie nicht nur mit Vorwürfen. Erkläre, wie es dir in bestimmten Situationen geht und dass du dir wünschen würdest, dass ihr ehrlich zueinander sein könnt etc. Eine Aussprache ist manchmal ein guter Anfang für eine neue Basis der Beziehung auf Augenhöhe zwischen euch.

Alles Gute euch!

Bearbeitet von Lolalisa3
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Ich danke dir für deine Antwort. Du hast mit einigen Dingen Recht. Ich bin ihr gegenüber verbittert und das hat noch tiefere Gründe als die hier genannten…

Mag sein dass ich viel schlechtes über sie denke, ich versuche oft mir einzureden dass das bestimmt nicht so ist und ich wohlwollend über sie denken soll, aber dann macht sie regelmäßig Sachen die mich wieder daran zweifeln lassen.

Beispiel schlafen, sie ist jedes Mal „traurig“ wenn der kleine schlafen gehen muss und tut so als wäre das unnötig. Ihr wäre es lieber er wäre so lange sie da ist wach, auch wenn er dann nur knatschig ist und am Ende total schreit weil er übermüdet ist, dann kann sie ja fahren! Daher denke ich sie ist extra laut. Aber mag sein dass ich da falsch über sie denke, ich weiß es nicht!

Auf das Thema Lügen habe ich sie schon angesprochen. Und ihr auch gesagt dass es unser Verhältnis sehr belastet wenn sie das tut und ich ihr aktuell nicht vertrauen kann. Sie hat erst so getan als wüsste sie von nichts, dann alles abgestritten und sich zum Schluss entschuldigt: aber erst als es keinen anderen Ausweg mehr gab. Danach wurde weiter gelogen, nicht mit dem Rauchen, aber anderen Kleinigkeiten. Es ist nie was wirklich schlimmes aber man weiß halt jetzt gar nicht mehr was wahr ist und was nicht.

Und natürlich denke ich nicht dass sie ihn in den Pool gehalten hat um ihm zu schaden, sie liebt ihn und will sein Bestes. Aber sie denkt halt oft nicht nach bevor sie was tut und vor allem FRAGT sie nicht, sondern macht einfach.

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Ich kann dir da wirklich nur das oben bereits Genannte raten & dir vielleicht auch ein bisschen Mut machen - in einem Jahr bist du vielleicht froh, wenn du siehst, dass sie eine enge Bindung zum Enkel hat. Auch wenn sie mit ihm Mal wildere Sachen unternimmt als ihr es tun würdet (solange es natürlich nicht gefährlich wird). Ich schlag bei meinen (Schwieger-)Eltern auch manchmal gedanklich die Hände überm Kopf zusammen, wenn meine Tochter eine Banane statt gewünschtem Mittagessen bekommt oder sie auf einmal mit Opa über die Hängebrücke balanciert und beide zu kämpfen haben. Aber sowas verbindet und die Kinder profitieren von mehreren Bezugspersonen und können ganz klar unterscheiden, bei wem sie was machen können. Sie sammeln so ja auch total unterschiedliche Erfahrungen und lernen einiges dazu, auf was wir als Eltern manchmal auch gar nicht gekommen wären. Ich musste da auch erst lernen, zu vertrauen - aber es ist so schön zu sehen, wie toll die Verbindungen zu den Großeltern sind & bisher hat sie jedes Abenteuer mit denen überlebt 😜.

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Das ist immer das blöde, wenn man abhängig ist. Denn wenn der andere komplett uneinsichtig ist, bleibt einem nur, damit zu leben oder eben seine Konsequenzen zu ziehen.

Deine Mutter hat so ihre Macken, manche sind „schlimmer“, über andere kann man vielleicht hinweg sehen. Du händelst es im Prinzip ja ganz gut. Kind nicht alleine bei ihr lassen, immer wieder ermahnen und lügen sofort aufdecken. Mehr würde mir auch nicht einfallen.

Ich würde ihr sagen, dass du dir doch nicht vorstellen kannst, 2 Wochen mit ihr zusammen zu leben (und du dir für den Urlaub auch direkt ne andere Betreuung für Haus und Tiere gesucht hast). Das wird viel aufwirbeln, es wird für dich sicher auch „unbequemer“ (jemanden finden und eventuell bezahlen, der eure Tiere hütet).

Aber ich denke, das wäre ein wichtiges, weiteres Signal, dass du unabhängig von ihr bist und sie daher dringend deine/eure Grenzen respektieren sollte.

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Das bringe ich ehrlich gesagt nicht übers Herz. Ich habe es schon vor Monaten abgemacht dass sie dann hier wohnen kann und sonst müsste sie ein teures Hotel bezahlen. Mir gefällt es auch nicht dass es so angespannt ist. Ich wünsche mir ein gutes Verhältnis, zu allen Seiten. Aber ich will einfach dass meine Grenzen respektiert werden und ich nicht angelogen werde.. ist das zu viel verlangt? Wenn man sich manch andere antworten hier durchliest scheinbar ja schon. Habe jetzt mit ihr das Gespräch gesucht und versucht empathisch zu erklären was mein Problem ist. Mal sehen…

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Ich finde nicht, dass das Zuviel verlangt ist, vermute aber, dass du das nicht umgesetzt bekommst, weil deine Mutter es ja nicht umsetzen muss. Auch ohne, dass sie deine Grenzen respektiert, kommt sie „an ihr Ziel“, weil sie genau weiß, du knickst ein.

Zum einen, weil du es „nicht übers Herz bringst“, zum anderen, weil du abhängig von ihr bist.

Ein Gespräch ist natürlich immer erstmal gut, ich hatte es aber so gelesen, dass du es schon öfter angesprochen hast und es nicht nachhaltig gefruchtet hat. Vielleicht ist es diesmal anders, aber sei nicht zu enttäuscht, wenn nicht 😅

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Die Grundeinstellung zu deiner Mutter passt da einfach nicht. Sie unterstützt euch sehr viel, aber gesehen werden nur ; Fehler; ! Abhängig ist, wenn man keine andere Möglichkeiten hat. Du kannst aber Jemanden bezahlen, der das Haus hütet und die Tiere versorgt, oder auf Urlaub verzichten. Für mich klingt deine Situation eher nach ausnutzen. Alles liegt im Auge des Betrachters und letztendlich an der Grundeinstellung seines Gegenüber.

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Alles klar 😅…

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Klingt nach ausnutzen weil ich vielleicht nicht erwähne was wir auch alles für sie tun!

Wie zb sie jede Woche zum Essen einzuladen, auch in Cafés und Restaurants, ihre zwei Hunde zu sitten wenn sie mal im Urlaub ist, dass wir uns um ihre Krankenversicherung kümmern und einiges mehr. Es ist aber natürlich immer einfach zu urteilen.

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Was hältst du davon, du liest ihr diesen Text ,ohne etwas auszulassen, vor?

Dann kann sie ja entscheiden ob sie eure Erwartungen erfüllen mag oder ob sie überhaupt noch etwas mit dir zu tun haben will und ob ihr euch zukünftig einen Haussitter suchen dürft, wenn ihr in den Urlaub fahrt.

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Sie profitiert von dem Haussitting genau so wie wir ;) da sie in dem Zeitraum ja auch eine Bleibe braucht. Aber interessant wie du das siehst.

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Ich bin mir nicht sicher, ob man innerhalb einer Familie von Profit sprechen sollte....

Dieses Jahr ist sie in einer Notsituation.
Was ist mit dem kommenden Jahr, wo sie keine Bleibe auf Zeit braucht?
Sucht ihr einen Hausssitter oder soll sie Haus, Tiere und Hof versorgen während eures Urlaubes?

Wenn es für dich jetzt schon Stress ist, dann teile ihr doch deine Gedanken genauso wie hier mit und sei ihr bei der Suche nach einer anderen Bleibe auf Zeit behilflich.

Sie hat es doch auch nicht verdient nur geduldet zu werden, weil sie dir dieses Jahr nützlich ist und eigentlich willst du es nicht. Ihr werdet euch beide nicht wohlfühlen und keiner von euch hat es verdient.

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Das wird dir jetzt nicht gefallen,die eine Sache ist das du deine Gründe bezüglich deiner Mutter hast und diese sind vielleicht auch berechtigt.
Tatsächlich würde ich mich fragen ob es wirklich so eine schlimme Person ist oder ob ich selber nicht etwas drüber bin….
Was ein NO GO ist,es ist schäbig in meinen Augen einen Menschen so auszunutzen!
Kümmert euch selbst oder lernt respektvoll mit ihr umzugehen!

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In welcher Welt nutze ich bitte meine Mutter aus??? Sie profitiert selbst davon auf unser Haus aufzupassen. Ebenso sitten wir ihre Hunde wenn sie im Urlaub ist. Das ist ein geben und nehmen.

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Wir wohnen trotzdem noch nah aneinander und ich bin in gewisser Weise abhängig von ihr. Mein Mann und ich wohnen sehr ländlich und wenn wir mal in den Urlaub wollen ist sie die einzige die auf unser Haus aufpassen würde (wir haben viele Tiere und einen großen Garten um den man sich kümmern muss)



Genau

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Oh ich verstehe dich gut. Ich glaub dir, dass du deine Mutter nicht ausnutzen möchtest aber das eine Mischung aus schlechter Erinnerungen und Erfahrungen ist, gepaart mit der unendlich großen Liebe für das eigene Kind, da sieht man einiges vielleicht mal etwas strenger vor allem bei negativer Vorgeschichte zu der Person. Dazu gibt es im Umgang mit Kindern heute oft ganz andere Vorstellungen als das damals der Fall war. Ich glaube nicht, dass sie alles davon böse meint, das Lügen allerdings geht nicht. Versuche ab und zu zu entspannen z.B. Beine im Pool, wasch sie danach einfach nochmal mit sauberem Wasser ab. Kind soll ohne Lärm schlafen, sag ihr du bringst das Kind bald ins Bett, falls sie was aus der Küche brauch dann bitte jetzt. Arrangiert euch, wachst gemeinsam in die Konstellation herein. Ist vielleicht nicht der einfachste Weg aber sie klingt bis jetzt nicht wie die absolute Horror Oma auch wenn ich nicht die ganze Story kenne. Ich spreche dir deine Sorgen nicht ab und sehr sicher würde ich ihr das Kind nicht alleine mit an den Strand geben. Ihr habt den Vorteil sie nah bei euch zu haben, da habt ihr guten Chancen Stück für Stück einen gemeinsamen Nenner finden. Ich drücke euch die Daumen.

Bearbeitet von Strohhut
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Ich danke dir für die liebe Antwort. Ja, da spielt so einiges aus der Vergangenheit mit rein und das was ich hier geschrieben habe ist nur die Spitze des Eisbergs. Das können manche wahrscheinlich auch nur verstehen wenn sie die ganze Geschichte kennen würden…

Ich habe nun das Gespräch mit ihr gesucht und versucht einfühlsam aber ehrlich zu sagen dass mich ihr Verhalten belastet. Sie stellt sich leider oft in die Opferrolle, hat ihre Fehler eingesehen und sagt sie sei traurig dass ich ihr nicht vertraue. Naja, da muss man halt auch was für tun denke ich mir. Trotzdem tut sie mir dann immer leid…

Ich hoffe das es was gebracht hat und es von nun an besser wird.