Hallo ihr Lieben,
unser kleiner ist jetzt fast neun Monate und von Anfang an hat er irgendwie ein Problem mit seinen Omis đ
Im allgemeinen ist er gegenĂŒber MĂ€nnern zugĂ€nglich als bei Frauen. Warum das so ist? Keine Ahnung đ€·đ»ââïž
Es geht auch gar nicht darum das er alleine bei einem der Omis bleibt aber er weint ja schon wenn die ihm zu nahe kommen. Egal ob es bei denen zu Hause ist, bei uns oder irgendwo anders. Wenn sie âAbstandâ halten und mit ihm reden dann ist alles gut aber nĂ€her kommen oder mal auf dem Arm ist ĂŒberhaupt nicht drin.
Hatte jemand vielleicht eine Ă€hnliche Situation und kann seine Erfahrung teilen oder hat einen Tipp đ
Wie gesagt, es geht erstmal gar nicht darum das er alleine irgendwo bleibt aber das es wenigstens in unserer Gesellschaft angenehm wird đ
Vielen Dank im Voraus đ
Baby will nicht zu Oma
Hi,
seht ihr sie vielleicht nicht genug?
Haben sie eine laute, ĂŒbergriffige Art an sich?
Sie riechen "nicht gut"?
Da meine Jungs, beide GroĂeltern oft gesehen haben, meine Eltern nahezu tĂ€glich, die anderen wöchentlich, haben sie bei Ihnen nicht gefremdelt.
Ich wĂŒrde die Taktzahl der Besuche erhöhen, wenn möglich und gewollt. Ansonsten aussitzen.
Alles Gute
Wir sehen uns regelmĂ€Ăig. Wohnen relativ nah beieinander.
Die Mama von meinem Partner ist etwas temperamentvoller aber meine Mama hingegen ist die Ruhe selbstđ
Wir haben auch schon daran gedacht uns noch öfter zu sehen. Wir probieren es mal aus , danke đ
Mein Tipp: Geduld. Irgendwann wird es von alleine besser.
Mein Kind mochte die eine Oma auch nicht, keine Ahnung warum. Er brauchte sie schon nur von weitem hören oder sehen und schon brĂŒllte er los. Das ging so bis er ĂŒber 1 Jahr war, dann wurde es langsam und stĂŒckweise immer besser. Inzwischen ist er 3 und mag er die Oma sehr gerne.
Unser Sohn hat nie gefremdelt. Er ist 4 und meiner Meinung nach zu zutraulich.
Wie oft seht ihr die Oma? RegelmĂ€Ăig wĂ€re sicher besser. Vielleicht kann sie ihm ein Spielzeug schenken und sich ihm dann gegenĂŒber setzen und nicht zu nah kommen.
Ich habe bei einem Ă€lteren Kind einmal fremdeln massiv erlebt. Das war die Tochter eines Kollegen, der sehr empathielos reagiert hat. Ich bin ihr nicht zu nah gekommen und habe ihn gefragt wie alt sie jetzt ist. Der Vater wollte dass sie ihr Alter sagt, was sie noch nicht könnte. Sie hat sich hinter ihm versteckt. Er hatte kein VerstĂ€ndnis fĂŒr das kleine Kind. Ich habe dann spielerisch ihr Alter erraten.
Man sollte immer fĂŒr die GefĂŒhle von Kindern VerstĂ€ndnis aufbringen und RĂŒcksicht nehmen.
Zeit.
Und es nicht erzwingen wollen.
Das gibt sich. Wenn aber einer die Grenzen ausgelotet hat kam er bei unserem Grossen auf die Liste und durfte ihn quasi nicht Mal mehr angucken.
Wenn dein Sohn bei den Opas, bzw. MĂ€nnern im allgemeinen grundsĂ€tzlich zugĂ€nglicher ist als bei den Omas, wĂŒrde ich mal beobachten, was die vielleicht anders machen.
Omas sind meiner Erfahrung nach oft etwas zu euphorisch bei den Enkeln. Gerade sensible Babys mögen es gar nicht, wenn sie in eine neue Umgebung kommen und jemand direkt auf sie zu stĂŒrmt und laut auf sie einredetđ
Mein Sohn wollte immer erstmal ankommen dĂŒrfen und auf meinem SchoĂ sein und beobachten. Wenn er sich einen Ăberblick verschafft hat, hat er auch gerne alles erkundet und ist auf andere Leute zugegangen.
Vielleicht mĂŒsst ihr die Omas da erstmal ein biĂchen ausbremsen.
Oder es liegt an irgendelchen Ă€uĂeren Merkmalen, die dem Kleinen nicht passen.
Unser Sohn hat eine ganze zritlang jedes Mal geweint, wenn er meinen vollbĂ€rtigen Schwager gesehen hat und bei meiner Tante, die ihre Haare immer stark voluminös toupiert trĂ€gt. Er fand es wohl irgendwie gruseligđ
Völlig normales Verhalten in dem Alter und das gibt sich von ganz alleine. Vor allem, wenn die Omas es akzeptieren und trotzdem âam Ballâ bleiben und dann eben aus der âFerneâ Kontakt aufnehmen und spielen - irgendwann will das Kind dann von alleine hin ;)
Das war bei meiner Enkelin auch so. Allen vier GroĂeltern gegenĂŒber. Wir haben sie halt freundlich angelacht und sie ansonsten in Ruhe gelassen. Besuche und Treffen gab es aber trotzdem regelmĂ€Ăig. Quasi von einem Tag auf den anderen Ă€nderte sich das plötzlich, als sie etwa 7 Monate alt war. Die einen fremdeln frĂŒher, die anderen spĂ€ter. Ich denke, es war richtig und wichtig, dass wir uns der Kleinen nicht aufgedrĂ€ngt oder versucht haben, sie trtoz ihres Protests auf den Arm zu nehmen.
Ja, meine Enkel waren beide sehr fremdelig. Wir sehen einander entfernungsbedingt meist einmal im Monat, dann besucht uns die Enkelfamilie fĂŒr ein paar Tage - wir haben hier Platz, Garten, Wald, FluĂ, ein paar HĂŒhner und ich meine kleine Werktatt, das ist fĂŒr alle angenehm. Aber zurĂŒck zu deinem Thema: Ich muĂte mich als Oma schon sehr zurĂŒck nehmen, Baby nicht anfassen, nicht auf den Arm nehmen bzw. nur kurz, wenn meine Tochter das explizit wollte. Ich habe gelernt, das zu aktzeptieren. Mit der Zeit lieĂen sich die Enkel mehr und mehr auf vorsichtige AnnĂ€herungsversuche ein. Sie sind jetzt 6 und 2 Jahre und lieben die Dorf-Besuche. Manchmal ist sogar kuscheln okay. Und wenn nicht, dann bin ich immer noch die Beste im SpĂ€tzle-zubereiten oder Pudding kochen. Alleine bei uns ĂŒbernachten will auch das frische Schulkind nicht. Fast alles darf, aber nix muĂ. Druck rausnehmen, abwarten, vorsichtig um Vertrauen werben...
liebe GrĂŒĂe
Was fĂŒr eine tolle Einstellung, da haben aber die Enkel und ihre Eltern wirklich GlĂŒck mit Dirâ„ïž Leider machen es viele anders und wollen die NĂ€he erzwingen um ihre eigenen BedĂŒrfnisse zu befriedigen.