Hallo zusammen ich habe zur Zeit ein 5 Monate altes Baby sie ist von Anfang an etwas anstrengender gewesen durch ihre Koliken und allgemein war sie von Anfang an ein Schrei Baby, jetzt zur Zeit habe ich das Gefühl das sie auch angefangen hat seit einem Monat zu fremdeln sie ist zuhause komplett anders unter uns als bei anderen und auch bei anderen geht sie nicht gerne auf den Arm. Jetzt möchte das die Schwiegermutter ganz schwer akzeptieren und möchte sozusagen mir die Schuld geben da ich nicht so oft zu Besuch komme mit der kleinen. Ich bin sehr oft dort gewesen habe so anfangs da gewohnt die ersten 2 Monate da die Wohnung noch nicht fertig war. Ich gehe zur Zeit nur nicht gerne raus mit ihr außer vor die Haustür eine Runde spazieren da ich das Gefühl habe die kleine sei auch gestresst dann bei anderen und ich natürlich auch ich bin ja die jenige die hin und her fahren muss. Sie sagt ich solle trotzdem kommen da die kleine sich dran gewöhnen müsste, stimmt das denn so ? Ich finde ich sollte der kleinen Zeit geben und wenn jemand was von uns will sollte er doch zu uns kommen das habe ich ihr auch so gesagt oder reagiere ich über ?
Überreagiere ich ?
Du reagierst nicht über! Sie will etwas von dir, also soll sie dich besuchen und nicht umgekehrt. Also bleibe bei deiner Linie, du handelst richtig.
Wünschen kann sich deine Schwiegermutter viel, aber wenn sie eine gute Bindung zum Enkelkind haben möchte, muss sie selbst etwas dafür tun.
Lass dich nicht unter Druck setzen. Du kennst dein Kind und wenn du sagst, das ständige Besuchen ist für euch beide zu viel, dann ist das so. Wir sind kaum mit dem Kind unterwegs gewesen, da sie Auto fahren hasst.
Und dass deine Schwiemu dir die Verantwortung für Fremdeln und Co zuweisen möchte, zeigt nur eins: der Oma geht es nur um ihre eigenen Bedürfnisse. Sie möchte das Baby knuddeln, das soll sich darüber freuen UND sie möchte möglichst wenig dafür tun.
Lad sie doch mal zu euch ein, wenn dir danach ist. Aber verteidige ruhig die Grenzen deines Kindes. Wenn sie nicht bei Oma im Arm sein möchte, muss sie nicht.