Ich bin ungeplant Schwager in der 16ssw mein Mann hat im Moment super viel auf der Arbeit zu tun. Er fährt um 7 aus dem Haus und kommt frühestens um halb ,5 zu Hause. Dann hat er oft andere Dinge zu tun, dann gibt's Essen und die Kinder gehen so langsam in Bett. Zumindest die Kleine... Ich bin völlig erschöpft alles bleibt an mir kleben,die Große ist manchmal so dermaßen unmöglich,lässt bewusst Verpackungen etc liegen. Natürlich muss sie die wegschmeißen aber es nervt. Ständig lässt sie ihr Spielzeug im Flur oder im Wohnzimmer auf dem Fußboden liegen obwohl Spielzeug im Kinderzimmer bleiben soll. Es reicht mir ,dass ich diese Zimmer aufräumen darf. Ich hab ihr 3x gesagt,wenn ich nochmal etwas auf dem Boden finde,kommt es in dem Müll. Tja dazu kam es heute. Ich habe dem ganzen Vormittag aufgeräumt geputzt etc und die beiden machen innerhalb von 5 Minuten wirklich alle zu Nichte.
Die kleine geht ab Januar in die Krippe.. Keiner ist da der mir hilft .... Meine Mutter sowie meine Tante haben dazu keine Lust und meine Schwiegermutter sagt immer, sie kann mit der Kleinen nichts anfangen....Ich habe beide heute so angemotzt...Dabei rutschte mir raus,dass ich die beiden bald verkaufe..
Keinerlei Unterstützung
Was hat dein Mann denn für andere Dinge zu tun? Können die Kinder dabei nicht eingebunden werden?
Spielzeug nicht in den Müll, sondern erst mal wegräumen (Dachboden, Keller). Vielleicht hat deine Tochter im Moment zu viel und es muss wieder interessant werden?
Das ist die Überforderung, die dich im Moment so mit deinen Kindern handeln lässt. Entschuldige dich bei ihnen und schau, was wirklich wichtig im Alltag ist und was getrost liegen bleiben kann bzw. was dein Mann erledigen kann. Solche Arbeitszeiten wie dein Mann haben ja viele Menschen und trotzdem sollte die Familie an erster Stelle stehen.
Na ja, die aufgezählten Personen sind ja auch nicht zur Unterstützung da… Das sollte dein Mann sein.
Wie sehen eure Wochenenden aus?
Was übernimmt er denn? Wenn er schon so zeitig zu Hause ist, kann er doch was übernehmen.
Wie alt sind die Kinder denn? Vor allem die Große? Das klingt schon noch sehr klein. Vielleicht machst du es dir auch unnötig schwer (zB Spielzeugkisten in die man einfach was schmeißt besorgen), oder Spielzeug minimieren,…oder oder oder.
Um das hier mal klarzustellen:
Doch, die eigenen Rltern und Schwiegereltern sind zur Unterstützung da.
Ich weiß nicht, was das hier für eine eklige Einstellung auf Urbia ist, dass man sobald man 18 ist bloß nicht mehr Unterstützung von seinen Eltern fordern darf.
Wenn ich mich für ein Kind entscheide, entscheide ich mich nicht nur für eine Schwangerschaft und ein Baby. Sondern auch für ein Kleinkind, ein Kind, einen Teenager, einen Erwachsenen.
Mit 70/80 Jahren oder wenn ich selbst schwer krank bin etc. Natürlich nicht mehr.
Aber wenn ich ein Kind zeuge, gehe ich zu einem gewissen Grad eine lebenslange Verpflichtung ein.
Ob diese durch Kinderbetreuung, ne Wohnung, nen Wellnessabend, aufmunternde Whatsappnachrichten, eine Essenseinladung mit leckerem Essen etc. geschieht, ist ja egal.
Aber wenn ich mich für ein Kind entscheide, entscheide ich mich dafür auch es nach meinen besten Kräften mein Leben lang zu lieben und begleiten. Und dazu gehört es auch, das Kind zu unterstützen und ihm zu helfen, wenn es Hilfe und Unterstützung braucht.
Naja, sehe ich anders. Meine Eltern haben sich für mich entschieden, aber nicht für meine Kinder. Sie sind auch nicht dafür verantwortlich, wo ich jetzt wohne. Sie müssen nicht 2 Stunden fahren um mir im Haushalt zu helfen oder nachmittags die Kinder zu bespaßen. Sie dürfen ihr eigenes Leben führen, in den Urlaub fahren und ihre Rente genießen.
Und keine Sorge, wenn ich sie wirklich brauche, sind sie trotzdem da. Aber im Alltag, können sie eben nixht ständig unterstützen. Das sollte einem Erwachsenen Menschen aber klar sein, wie viel Unterstützung er haben wird, wenn er Kinder etc plant.
Du hast völlig unrealistische Vorstellungen. Du wirst keine Spielzeug-freie Wohnung haben, das ist so mit kleinen Kindern. Ich habe noch nie erlebt, dass jemand das hätte umsetzen können - kein Spielzeug ausserhalb des Kinderzimmers. Das gibt es nirgendwo! Also lass den Stress! Abends kann man das Spielzeug wegräumen, aber nicht den ganzen Tag.
Nicht mal als Teenager wäre es meinen Kindern BEWUSST gewesen, wenn sie mal eine Verpackung haben liegen lassen. Das sind so Dinge, die Kinder manchmal einfach nicht wahrnehmen.
Na da war ich aber anders. Müll landete immer im Müll und Geschirr habe ich danach immer in dem Spüler gestellt.
Spielzeug war auch immer bei mir im Kinderzimmer. Sie durfte ja aber das Wegräumen hat nicht geklappt,als Konsequenz gibt es nun nur noch Spielzeug im Kinderzimmer
IMMER und in jedem Alter. Na dann. Das perfekte Kind.
Ich war noch nie perfekt und deshalb fordere ich das von meinen Kindern auch nicht ein.
Ich glaube aber ehrlich du bist gerade total am Boden und fertig und bist nicht fair und nicht objektiv. Weil das Leben gerade auch nicht fair ist zu dir.
Lass mal die Ansprüche sein. Die nächsten Jahre sollte dein Ziel sein dass alle Kinder glücklich sind und lachen. Und wenn du eine Woche lang über das selbe Spielzeug stolperst. So what. Geht die Welt scheinbar nicht von unter.
Sonst falls dein Mann so viel arbeitet. Putzfrau anschaffen. Und wenn es ganz schlimm ausschaut dann pack die Kids und geh raus und schau das Chaos einfach nicht an.
Wie oft hast du denn schon zu deiner Mama und Schwiegermama gesagt: Leute ich bin total am Ende. Ich schimpf mit meinen Kinder obwohl ich das gar nicht will. Ich fühle mich schrecklich und total überfordert. Könnt ihr mir bitte helfen? Und dann haben sie allen ernstes zu dir gesagt: Nein machen wir nicht, hilf dir selbst????????????
Wenn du Hilfe möchtest formuliere es ganz klar.
Puh, du klingst mehr als gestresst - aber Kinder lassen Spielzeg liegen . Und dies ist auch nicht schlimm. Wie alt ist die Große? Warum hast du keine Spielzeugkisten - wo abends dann dass Spielzeug reinwandert und fertig.
Kann es sein, dass du an dich zu hohe Ansprüche anstellst.
Und deine Kinder anzumotzen - und ihnen zu drohen ist auch nicht sehr nett.
Sie hat eine Spielzeugkiste, mir geht's auch nicht um ein spielzeugfreies Haus aber es galt die Regel,wenn außerhalb des Kinderzimmers gespielt wird,wird das Spielzeug wieder ins Zimmer geräumt, eigenständig. Klappte mehrfach nicht, ständig bin ich irgendwo draufgetreten und dann gab bzw gibt's eben nur Spielzeug im Kinderzimmer .
Meine Große ist 5 und die Kleine 18 Monate
Sie ist erst 5, noch nicht mal ein Schulkind. Überlege dir die Kämpfe die du kämpfen willst und was einfach wirklich egal ist. Hier wurde in dem Alter folgendes eingefordert:
- im Kinderzimmer ist der Weg zum Bett und zum Fenster begehbar auch im Dunkeln
- im Wohnzimmer beschränkt sich Spielzeug auf den spielteppich und den Bereich um die Kinderküche an der Küche
- Donnerstagabend wird aufgeräumt, so dass ich Freitag putzen konnte. Hieß ein Wäschekorb ins Wohnzimmer für alles was nach oben muss. Oben Wäschekorbinhalt wegräumen und dann die Sachen oben aufräumen und Sachen die nach unten gehören runter nehmen. Dazu laute Kinderlieder oder was auch immer.
- manchmal auch so, wenn das Chaos zu groß war, 10 Minuten Timer und Musik und ein paar Sachen wegräumen.
Versuchs sie spielerisch einzubeziehen, aber sie sind noch nicht 10 und erst recht nicht 18. wenn sie Papier von Süßigkeiten nicht wegräumen gibt es eben keine mehr.
Und ich würde sie jetzt in den Arm nehmen und dich entschuldigen für den Satz mit dem verkaufen.
Was macht dein Mann denn so dringendes jeden Abend. Eigentlich ist halb fünf eine Traumzeit. Mein Mann geht morgens halb acht aus dem Haus (hat früher immerhin die Kinder in den Kindergarten genommen) und kommt zwischen halb sieben und sieben wieder. Also finde das jetzt für Vollzeit arbeitend normal. Aber ich finde es auch normal wenn er 5-6 Abende die Woche daheim ist.
Lass Spielzeug doch bis abends einfach liegen.
So hab ich es auch immer gehandhabt.. einmal am Tag aufgeräumt da mein Kind ehh immer damit gespielt hat.
Auch ist nur dein Mann dafür zuständig im Haushalt seinen Anteil zu übernehmen. Da würde ich Ihm auch in den Arsch treten.
Deine Mutter, Tante oder sonst wer ist dafür nicht zuständig. Wenn sie es tun ist es schön und freundlich, aber es ist keine Pflicht.
Vielleicht schaut Ihr euch 1-2 mal die Woche eine Putzkraft zu leisten für 2 Stunden.. das erleichtert dir auch das Leben wenn dein Mann schon nicht mit macht.
Eine Putzkraft ist definitiv nicht drin. Es geht mir ja auch nicht darum den Haushalt abzunehmen,sondern einfach Mal ein paar Stunden die Kinder.
Wenn mein Mann kommt, geht er in dem Garten,macht Pflanzenpflege (bauen das ganze Jahr Gemüse je nach Saison an) das dauert ewig, in der Zeit mache ich Essen und dann essen wir. Danach macht er die Kleine kurz fertig und bringt sie ins Bett. Rest Haushalt bleibt am mir kleben. Es ist teilweise auch so ne selbstverständlichkeit...Er räumt dem Tisch an und stellt das Geschirr auf den Spüler..Wer darf es dann morgens einräumen? Ich
Gib das Kind deinem Mann mit in den Garten?
Ja es wird dreckig.. dann wird das Kind halt gebadet.
Lernt aber auch noch woher das Gemüse kommt. Auch wenn das Kind nur Erdhügelchen baut.
Du musst doch auch alles MIT Kind machen.
Er hat genauso die Sorgepflicht und kann eben MIT Kind den Garten machen.
So hast du mal Zeit für dich für was auch immer.
Also erstmal: Du bist keine schlechte Mutter.
Aber du solltest dir deutlich mehr Unterstützung von deinem Mann einfordern. Er ist mit dir zuständig, nicht in erster linie Omas und Tante. „andere Dinge“ zählen erstmal nicht, Familie ist wichtiger. Und dann suchst dir irgendeine Aktivität außer Haus ohne Kinder, die du regelmäßig machst. Schwangerenyoga oder was auch immer
Ich merke das an mir. Wenn ich laut u d ungerecht werde, geht es mir nicht gut.
Alles Gute!
Hallo,
ich würde auch vorschlagen, dass du überdenkst, was wirklich gemacht werden MUSS und was noch warten kann.
Für wen muss die Wohnung tiptop aufgeräumt sein? Wer kritisiert, wenn es nicht tiptop aussieht? Unordnung (vor allem Kinderspielzeug) ist kein Dreck. Dann liegt das Auto/ die Puppe/ der Bagger mehrere Stunden unbeachtet rum. So what? Reicht es nicht, am Ende des Tages alles aufzuräumen?
Putzen kann man am Wochenende gründlicher und in der Woche das nötigste erledigen. Zwischendurch setzt du dich hin, lässt deinen Blick über das Chaos schweifen und sagst dir: „Ist halt jetzt so.“ Finde Lösungen, die für dich gehen. Teile deine Kraft ein. Was nicht gefährlich oder gesundheitsschädlich ist, kann warten. Wenn Kind 3 auf der Welt ist, wird deine Zeit nicht mehr und deine Aufgaben nicht weniger werden.
Du könntest einen Babysitter engagieren. Vielleicht eine/n Schüler/in, die mit den Kids spielt, während du was im Haushalt machst oder einfach nur die Beine hochlegst. Zwei bis drei Mal die Woche 2-3 Stunden, 10-20€ pro Einsatz.
Eine große Kiste, nach dem Abendessen wird zusammen mit dem Papa aufgeräumt, dann wir sich bettfertig gemacht, einer liest was vor, der andere räumt grob auf. Und dann ab auf die Couch und Kraft tanken.
Alles Gute 🍀,
ez
Ich habe auch 3 Kinder und mein Mann war Abends frühestens um 19.00 Uhr zu Hause und sehr, sehr oft auf Geschäftsreise. Unsere Eltern waren nicht direkt vor Ort und hatten auch keine Lust groß zu unterstützen oder hätten das auch gar nicht geschafft.
Wir sind umgezogen als das erste Kind klein war, da muss ein soziales Netz auch erstmal wachsen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass es dir manchmal zu viel wird. Ich war oft auch einfach fertig und das hat mir gesundheitlich auch irgendwann sehr zugesetzt.
Pass auf dich auf! Dein Mann kommt relativ früh nach Hause. Das ist toll. Setz dich mit ihm hin und überlegt was jetzt wirklich wichtig ist. Vielleicht ist jetzt eben nicht der Zeitpunkt um selbst Gemüse anzubauen. So toll und gesund das natürlich ist. Wenn euer Baby auf die Welt kommt wird der Stress ja nicht weniger. Ich würde mir von ihm wünschen, dass er mind. die nächsten 2-3 Jahre den Garten hinten anstellt und sich voll in die Familie einbringt. Statt Garten ist dann spielen mit den Kindern und aufräumen angesagt.
Ich habe auf meinen Mann auch zu lange Rücksicht genommen. Das ist sehr unklug, denn spätestens wenn die Gesundheit streikt bricht das Kartenhaus zusammen - auch für deinen Mann.
Dann würde ich versuchen nicht zu perfektionistisch zu sein. Es muss nicht immer alles top aufgeräumt sein. Versuch dir den Stress zu nehmen und lass einfach mal was liegen. Stell einen Korb ins Wohnzimmer in den du Abends mit den Kindern alles Spielzeug räumst. Deine Kinder sind noch so klein, in dem Alter wollten meine Kinder noch überhaupt nicht alleine in ihrem Zimmer spielen. Das wird von alleine kommen wenn sie älter werden.
Wenn das Wetter mitspielt würde ich viel raus gehen. Das hat mir immer geholfen und daheim entsteht kein Chaos.
Melde deine Mittlere früh für die Krippe an, vielleicht hast du Glück und kannst sie noch eingewöhnen bevor das Baby kommt.
Das Gemüse wird nächstes Jahr ganz klein ausfallen,das habe ich meinem Mann schon klipp und klar gesagt. Fürs Wochenbett kommt eine Art "Pflegedienst" für Wöchnerinnen oder auch in der Schwangerschaft. Denke das werde ich ggf ab Januar auch schon in Anspruch nehmen. Sie helfen dann etwas im Haushalt (z.B Wäsche in den Keller bringen und holen , einkaufen etc kochen)
Warum nimmt dein Mann nicht Elternzeit oder wenigstens Urlaub?