Keine Unterstützung durch Schwiegereltern und co. Schwiegermutter mischt sich ein aber ist nie da.

Es ist ja auch nicht so als ob die irgendwie andere Kleinkinder oder sonstiges hätten sie leben ihr Leben schon gut genug und was mich einfach nervt das wirklich nichts kommt von deren Seite. Seit der Geburt haben die nicht mal nach einem Bild von selbst gefragt geschweige in der Schwangerschaft kam nie ein wie geht’s dir wenn wird über mein Mann alles kommuniziert wenn ich dort bin oder allgemein wenn wir uns sehen ist alles normal aber trotzdem alles auf Abstand und ohne Interesse oder Unterstützung. Vielleicht liegt es auch an meiner Kultur da ich es alles so herzlich kenne und mein Mann eben deutsch ist. Mein Mann traut sich nie was anzusprechen er hat nur letztes Mal kurz über WhatsApp geschrieben wieso sie sich nicht melden und das wenig kommt daraufhin meinte die Mutter nur ja ich finde es schade das du so denkst wir reden doch und haben erst telefoniert war ihre Aussage und da denk ich mir was soll das reicht es dir also mal 5 min oberflächlich zu reden für mich ist das ehrlich gesagt kein richtiger Kontakt. Meine Schwiegereltern wohnen 5 min entfern mit dem Auto. Noch nie kam von denen ein Vorschlag was mir der kleinen zu unternehmen aber mit der anderen Enkelin schon die andere Enkelin kriegt auch immer extra Spielzeuge etc. Aber für unsere kleine bringt die Mutter sehr selten was mit obwohl sie weiß das wir es eher zb benötigen würden. Es kommen zwar Sätze auch raus wie ja wenn ihr Hilfe braucht sagt es uns wenn die kleine was braucht oder sie sagt auch Sachen wie zb als die kleine bei ihr war ja ich freue mich wenn die kleine bei uns ist etc aber trotzdem kommt nichts von ihr ich finde das total paradox. Ich fühle mich total allein gelassen, die wissen wie es mir geht ich habe Depressionen, Schlafstörung, angsstörung mein Mann ist jede Nacht weg seid 1,5 Jahren bin ich jede Nacht mit der kleinen alleine. Ich habe wirklich niemanden und bin selber krank. Ich habe keine 5 min für mich ich habe das Gefühl das ich bald durchdrehe und verstehe nicht wieso manche Schwiegereltern Großeltern so egoistisch sind. Ich war immer herzlich und respektvoll. Wir haben mit meinem Mann keine schönen Erlebnisse gehabt sei es unsere Hochzeit die Geburt unserer Tochter etc. wir haben kaum Zeit wir sehen uns kaum und das alles wissen meine Schwiegereltern

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Schwiegereltern haben es aber auch schwierig. Fragen sie nach Fotos, ist es unverschämt. Machen sie es nicht, dann auch….

Ich finde, für dein Glück sind nur du und dein Mann zuständig. Niemand anders sonst. Ihr müsst das hinbekommen.

Zudem schreibst du doch, dass sie von 3-4 Anfragen 1-2 mal kann. Da finde ich deine Erwartungshaltung extrem.

Arbeite an dir, arbeitet an eurem Leben. Fragt wenn ihr Hilfe braucht, aber sei nicht beleidigt, wenn einer nein sagt.

Ich hätte gar nicht gewusst, wozu ich Hilfe brauche. Wir sind doch zu zweit. Und wir haben uns für unsere (3) Kinder entschieden. Nicht die Oma, der Opa oder sonst wer.

Ich bin ehrlich gesagt eher froh, dass meine Eltern ihr Leben leben, so lange sie noch können, nicht ständig um uns rum eiern müssen und uns sehr selbständig erziehen haben.

Im Zweifel musst du dich mit ihr hinsetzen und kannst deine angeblich ach so offene und freundliche Art (dank deiner Kultur angeblich, liest sich hier nur anders) ausleben. Setz dich hin und sag ihr: „Hilde, ich weiß nicht ob du davon weißt, aber ich bin nicht ganz gesund. Ohne dich schaffen wir das nicht. Bekommst du es hin regelmäßig,…xyz? Ich bin an meinem Limit - und mein Mann keine Hilfe. Du würdest mir sehr damit helfen.“

Du hast keine 5 Minuten für dich? Dann nimm deinen Mann ins Gebet!

Bearbeitet von Therapiedackel
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Einfach nur 👍🏽

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Ich möchte hier einmal die vielen Vorurteile ausräumen.

Im Vorfeld ist bereits viel passiert, und ich habe den Eindruck, dass sich einige hier lediglich durch den Satz „Deutsche“ beleidigt oder angegriffen fühlen. Hätte ich ein Problem mit der deutschen Kultur oder Ähnlichem, wäre ich wohl kaum hier. Ich bin selbst in Deutschland geboren und aufgewachsen und bin auch sehr stolz auf mein Land. Ich liebe meinen Mann. Ich habe lediglich gesagt, dass es vielleicht daran liegt, dass Deutsche eher zurückhaltend sind. Die Mutter meiner Schwiegermutter war wohl auch so.

Ich sehe oft deutsche Familien, die viel mit ihren Enkeln unternehmen, und genau darum geht es mir. Egal, wohin ich gehe, sehe ich die perfekte „Bilderbuch“-Familie, die ihre Kinder entlastet und gerne Zeit mit den Enkeln verbringt.

Meine Schwiegermutter hingegen gibt bei jedem Besuch ungefragt Ratschläge, wie ich mit meiner Tochter umgehen soll – sei es beim Thema Socken anziehen oder Ähnlichem. Zudem hat sie Zugriff auf das Konto ihres 27-jährigen Sohnes und hinterlässt ungefragt Kommentare oder sagt, wie wir Dinge handhaben sollen. Das ist für mich unverständlich, vor allem, wenn sie nicht bereit ist, uns tatsächlich zu helfen. Kommentare allein nützen nichts.

Ich würde all das nicht ansprechen, wenn es mir egal wäre. Aber ich weiß, dass ich solche Dinge bei meiner eigenen Schwiegertochter niemals tun würde. Als meine Schwiegereltern ein paar Stunden nach der Geburt ins Krankenhaus kamen, brachten sie mir nicht einmal Blumen oder ein Geschenk mit!

Übrigens ist meine Familie sehr herzlich. Sie lieben unsere Tochter, kaufen ihr Geschenke, helfen finanziell und unterstützen uns – und das, ohne dass wir überhaupt fragen müssen. Meine Eltern wohnen 300 Kilometer von uns entfernt.

Das Verhältnis zu meinen Schwiegereltern ist momentan angespannt, weil ich bisher nichts zu den Dingen gesagt habe, die mich stören.

Zu meinem Mann: Er arbeitet seit Jahren im Nachtdienst, sechsmal die Woche, weil wir das Geld benötigen. An seinen freien Tagen kümmert er sich um unsere Tochter, aber er ist oft völlig erschöpft und steht kurz vor einem Burnout. Er steht nach nur fünf Stunden Schlaf extra auf, weil ich psychisch gerade sehr belastet bin – meine Therapie wurde unterbrochen, weil meine Therapeutin in Mutterschutz gegangen ist.

Es ist dennoch keine übertriebene Erwartung, dass man als Großeltern zumindest einmal im Monat nachfragt, ob man das Enkelkind sehen oder entlasten kann. Solche Texte, die keinerlei Verständnis zeigen, sind schwer zu ertragen. Mein Mann fühlt sich genauso im Stich gelassen wie ich.

Als Eltern haben wir schon genug zu tun, da sollten wir nicht ständig von uns aus auf die Großeltern zugehen müssen.

Was mich besonders stört, ist, dass die andere Enkelin, die nur ein Jahr älter ist als unsere Tochter, ständig bei meinen Schwiegereltern ist und diese sie auch regelmäßig besuchen.

Ich lade meine Schwiegereltern jedes Mal ein und rufe sie oft an, aber es gibt immer Ausreden, oder sie sind mit Freunden unterwegs. Das kann ich einfach nicht verstehen. Ihre Kinder sind schon vor Jahren ausgezogen, sie gehen mehrmals im Jahr in den Urlaub und jedes Wochenende ins Stadion. Das zeigt mir deutlich, dass ihre Prioritäten nicht bei uns liegen.

Es ist auch offensichtlich, dass es bei jedem Treffen nur um die andere Enkelin geht, was mich sehr nervt.

Als der Bruder meines Mannes noch Kontakt zu ihm hatte, habe ich miterlebt, wie viel Interesse bei der ersten Enkelin vorhanden war.

Also bitte, unterstellt mir keine falschen Absichten.

Ich bin enttäuscht, weil ich keinerlei Unterstützung erhalte, obwohl meine Schwiegermutter genau weiß, dass ich hier keine Familie habe und uns die Situation sehr belastet. Sie weiß, was wir in den letzten Jahren durchgemacht haben und wie hart wir uns etwas aufgebaut haben. Doch anstatt zu helfen, zieht sie sich zurück.

Es reicht nicht, nur zu sagen: „Wenn du Hilfe brauchst, melde dich.“ Das ist kein echtes Hilfsangebot, sondern nur leere Worte. Wer wirklich helfen will, zeigt Eigeninitiative.

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Hallo liebe Amayax23,

Oft schießen Großeltern mal über Ziel hinaus und bedrängen die Eltern mit Forderungen von Oma/Opa-Tagen oder überschütten ungewollt die Enkelkinder mit Kleidung und Spielzeug (wir Ziehen gerade um und es einfach der Wahnsinn, wie wir mit Klamotten innerhalb von 1 1/2 Jahren zugeschüttet wurden 🙈)

Vielleicht sind deine Schwiegereltern einfach von der Sorte, dass sie sich nicht aufdrängen wollen. Meine waren da anfangs sehr anstrengend und ich hätte mir Zurückhaltung erwünscht.

Du schreibst: „ Es kommen zwar Sätze auch raus wie ja wenn ihr Hilfe braucht sagt es uns wenn die kleine was braucht oder sie sagt auch Sachen wie zb als die kleine bei ihr war ja ich freue mich wenn die kleine bei uns ist etc aber trotzdem kommt nichts von ihr ich finde das total paradox.“
Ich möchte dich jetzt nicht angreifen, bitte nicht falsch verstehen. Mein Mann leidet auch an Depressionen und Schlafstörungen und hofft immer, das Umfeld könne Gedankenlesen.
Seine Therapeutin meinte einmal: „Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden.“
Ich würde einfach selbst mal die Schwiegereltern anschreiben, ob sie kommende Woche mal für ein paar Stunden das Kind nehmen können, damit du Pause hast.
Wenn das klappt, einfach auf einen Opa/Oma-Tag hinarbeiten. Dann hast du immer mal einen Tag zum durchatmen.

Ich musste auch lernen, wie man kommuniziert und um Hilfe bittet. (Ich habe immer gedacht, ich muss alles alleine schaffen, sonst könnte jemand denken ich währe unfähig als Mutter).
Sie haben es angeboten, also nutze dies und frage danach, wann sie Zeit haben.

Bezüglich deiner Depression/Angstzustände: hast du da schon Hilfe gesucht? Einfach, damit du dann Kinderfreie Zeiten auch wirklich genießen kannst.

Liebe Grüße

Bearbeitet von Zitronenpilz
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Danke für deine Meinung! Ich möchte auf den Punkt zurückgreifen mit „nur sprechenden Menschen kann geholfen werden“ mir ist das wirklich sehr bewusst und das wissen meine Schwiegereltern auch. Wir haben bereits 3-4 mal gefragt ob sie übernehmen aber irgendwann finde ich es auch zu blöd jedesmal zu fragen. Es fühlt sich einfach an als seie man eine Last. Weil es kommt wirklich nichts von ihnen noch nie alles war immer auf Distanz. Bis heute habe ich noch nie ein wie geht’s dir über WhatsApp erhalten oder sonstige Hilfs Angebot. Ich denke wäre ich in deiner Situation gewesen wäre es auch vielleicht zu viel gewesen aber so etwas einfach nur mal nach der kleinen fragen hätte mir auch gereicht aber nicht einmal das kommt… :(

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"Wir haben bereits 3-4 mal gefragt ob sie übernehmen aber irgendwann finde ich es auch zu blöd jedesmal zu fragen."


Haben die Schwiegereltern bei jeder Anfrage um Unterstützung abgelehnt?

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Bist du die selbe TE wie aus dem anderen Thread? Dann rate ich dir: schieb das Thema Großeltern beiseite, du hast genug anderen, dringendere Baustellen.

Ansonsten: ich finde es paradox, dass du einerseits sagst, deine SM mischt sich überall ein und andererseits willst du sie mehr in deinem Leben haben. Obwohl sie eure Hochzeit und die Geburt schrecklich gemacht hat (?).

Sie sagt doch - braucht ihr Hilfe oder Dinge, dann SAGT es. Tut ihr das denn? Viele mögen ja auch nicht, wenn SM von selbst Dinge anschleppt - eigentlich kann sie es ja nur falsch machen 🤷‍♀️

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Naja sie hat nicht unsere Geburt oder Hochzeit zerstört. Es ist ja alles gut zwischen uns aller dings bin ich enttäuscht und wütend darüber das sie sich bei allem einmischt aber gleichzeitig kaum selber Kontakt sucht. Darum geht es mir. Natürlich hätte ich gerne eine SM die mehr da ist und mit der ich einen guten Draht habe. Und das ist leider nun mal nicht so sie wohnen 5 min von uns entfernt aber wir sehen uns im Jahr wenn es hochkommt Max 5 mal. Es ist ja nicht so als ob wir sie nie einladen. Es kam sehr sehr oft Einladungen von uns oder das wir schreiben anrufen Bilder von der kleinen schicken fragen wie es ihnen geht. Aber wie lange soll man das machen wenn von denen nichts kommt außer immer ungefragt Tipps die man nicht braucht in einer schweren Lage.

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Ich verstehe es einfach nicht, sorry 😅
Einerseits mischt sie sich überall ein, andererseits kommt sie zu selten und fragt nie. Wann und wo und wie mischt sie sich dann ein?!

Hättet ihr mehr Kontakt, würde sie sich doch auch noch mehr einmischen?!

Vielleicht sind SM und du halt auch einfach nicht so auf einer Wellenlänge, das muss man akzeptieren. Und sie hat vielleicht einfach andere Erwartungen, als du!

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Hey liebe Amayax,

Dein Text kam bei mir ziemlich wirr rüber. Was auch verständlich ist, da es dir nicht gut geht und deine Gedanken nicht ganz gesammelt und geordnet sind.

Ich will dir gleich vorweg sagen: Deine Schwiegerleute haben es "hinter sich", ihre Kinder aufzuziehen und auch ein Recht darauf, jetzt ihr Leben zu leben. Sie sind dir nicht verpflichtet, dich mit dem Kind zu unterstützen.
Es wäre schön, wenn sie es machen würden, klar. Aber es ist nicht ihre Aufgabe.

Wieviel weiss die Schwiegermutter denn von deinen Problemen? Weiss sie es von dir oder von deinem Mann?
Das, was du schreibst, hört sich von ihrer Seite her alles okay an, sie fragt, was die Kleine brauchen kann, sagt sie freut sich, wenn sie sie sieht.

Ja, die deutsche Kultur punktet nicht gerade mit Offenheit und übersprudelnder Herzlichkeit, Ausnahmen bestätigen die Regel. Dafür ist mein Gefühl, als auch nicht Deutsche, dass es kaum Oberflächlichkeit gibt und wenn man einen Deutschen oder eine Deutsche zum Freund hat, sie sehr verlässlich sind und eine totale Bereicherung, weil sie auch gerne mal direkt ansprechen, wenn es ein Problem gibt 🙂 Ich könnte mir vorstellen, dass deine Schwiegermutter einfach unsicher ist, was genau ihr braucht und wieviel sie sich einmischen soll, zumal sie weiß, dass du Probleme hast. Sie weiß vielleicht einfach nicht, wie sie damit umgehen soll und geht deswegen auf Abstand.
Ich habe deinem Text auch keine Einmischung entnehmen können?

Ich würde dir raten, sie zu dir einzuladen und ihr genau das zu sagen, was du hier geschrieben hast. Du wünschst dir mehr Unterstützung, du siehst, dass es bei der anderen Enkelin mehr Unterstützung gibt und dich das traurig bis hin zu sauer und neidisch macht. Sei einfach komplett ehrlich und schütte ihr dein Herz aus, ohne Vorwürfe, einfach nur, wie es dir geht und was du dir wünschen würdest, hol sie mit ins Boot. Sie liebt deine Tochter, deinen Mann und vermutlich dich auch.

Wenn sie dann blöd reagiert, dann kannst du es für dich in die Schublade "egoistische Kuh" ablegen. Glaube ich aber tatsächlich nicht.
Vielleicht könnt ihr so einen guten Draht zueinander aufbauen.

Ich wünsche dir alles Liebe ❤️

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In erster Linie solltest du dauert, wütend und enttäuscht über deinen Mann sein. Er hat es in 1,5 Jahre nicht geschafft dir deine nötigen Freiräume zu schaffen.
Er weiß am besten wie es dir geht. Er könnte es umsetzen, will er aber scheinbar nicht.

Da hat deine Schwiegermutter rein gar nichts mit zu tun. Da machst du es dir ein bisschen zu einfach. Zudem hilft sie ja, springt nur nicht sofort. Hohe Erwartungshaltung die du da hast.

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Dein Mann ist jede Nacht weg seit 1,5 Jahren? Wo ist er denn? Selbst wenn er Nachtschicht arbeitet hat er mal Urlaub und frei … er ist der Vater und kann sich nicht raushalten vor allem nicht wenn es dir schlecht geht.

Meine Schwiegermutter und ich haben ein super Verhältnis aber nur mal ein wie geht es dir bekomme ich nicht. Oder nur dann wenn sie weiß dass es mir nicht gut ging die Tage davor. Hab längst nicht jede Woche mit ihr Kontakt. Mein Mann regelmäßiger und die Kinder sind einmal pro Woche bei ihr zum
Mittagessen. Die gehen da aber direkt nach der Schule hin und kommen nachmittags allein wieder nach Hause. Aber wenn sie was braucht oder ich was brauche dann melden wir uns. Und ja natürlich können wir dann auch nein sagen, wenn es nicht passt oder möglich ist.

Frag sie doch bitte konkret an ob sie am Wochenende Zeit haben mit euch zu frühstücken und dann einen Spaziergang zu machen. Oder ob sie am Dienstag oder Mittwoch deine Tochter abholen würde und mit ihr nach dem Mittagsschlaf xy macht. Sprich mit ihr konkret und freundlich.

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> mein Mann ist jede Nacht weg seid 1,5 Jahren bin ich jede Nacht mit der kleinen alleine. Ich habe wirklich niemanden und bin selber krank. Ich habe keine 5 min für mich

Du richtest deine Beschwerden an die falsche Adresse.

Wo zur Hölle ist dein Mann und warum greift er dir nicht unter die Arme? Selbst wenn er Nachtschicht arbeitet, sollte er in der Lage sein, dir tagsüber 5 Minuten (und mehr) zu verschaffen. Und am Wochenende sowieso. Das ist seine Verantwortung, nicht die seiner Eltern.

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Ich merke bei diesem Beitrag, dass ich zu alt bin.

- finanzielle Situation, euer Bier

- Haushalt, euer Bier

- deine Krankheit, euer Bier

- Kind, euer Bier

- dieses Anklagende, die haben sich nicht gemeldet, sorry, es gibt Menschen, die schreiben nicht 150 WhatsApp Nachrichten am Tag an einem Adressaten.

Werdet Erwachsen und versucht eure Probleme selbst zu lösen.

Und die sind Deutsch, da sind sie wohl so, ist schlicht nicht angebracht.

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Liebe Amayax,
deine Gefühlslage kann ich schon verstehen und es tut mir leid, dass es dir so schlecht geht.
Trotzdem hört es sich für mich sehr nach "wasch mich, aber mach mich nicht naß" an. Ich hoffe, du verstehst, was ich meine?
Dein Mann und du, ihr seid für euer Familienleben verantwortlich. Niemand sonst. Das ist eure Baustelle.
Die Eltern deine Mannes unsterstützen dich auf Anfrage, zwar nicht immer, aber nicht selten. Du empfindest sie gleiichzeitig als einmischend? Naja, sie sind halt keine Dienstleistungs-Automaten, sondern haben ein eigenes Leben. Sie als egoistisch zu bezeichnen - sehr dünnes Eis.
Du schreibst, in deiner Kultur ist alles so herzlich, aber dein Mann ist eben deutsch. Ja nun, warum bist du denn jetzt hier an dem Punkt, wo du dich so unglücklich fühlst? Sind deine eigenen Entscheidungen nicht auch ein Grund, Verantwortung zu übernehmen?
Ich weiß nicht, was du dir erhofft hast - die Realität ist offenbar nicht ganz so.
Gibt es irgendwas, wofür du dankbar bist? Blöde Frag vielleicht, aber wenn ich darüber nachdenke finde ich sehr viel und bin nicht mehr zornig auf die Welt.
Allea Gute!

Bearbeitet von sakko