Überfordert mit Familien-Alltag

Hallo,
ich bin Anfang 30,verheiratet und habe 2 Kita-Kinder(5 und 1 1/2 Jahre). Mit dem täglichen Familien Leben bin ich oft überfordert, insbesondere seelisch.

Ich erhoffe mir von diesem Beitrag einen netten Austausch mit anderen Müttern/Eltern sowie ggf Tipps und wenn möglichst keine Verurteilungen.

Mein Mann und ich sind beide berufstätig und schon so "Kleinigkeiten " bringen mich aus dem Konzept. Z.b. wenn ein Kind krank ist(kommt momentan häufig vor,so alle 2-3 Wochen,da das kleine Kind neu in der Kita ist)dann ist die Frage,ob einer von uns sich mit dem Kind krank meldet und ein schlechtes Gewissen hat oder ob einer von uns es mit krankem Kind im homeoffice bleibt,da kommen dann das Kind oder die Arbeit etwas zu kurz. Wenn man das Kind mit Husten in die Kita schickt hat man auch ein schlechtes Gewissen, aber der Herbst/Winter ist lang und man muss ab und an ja auch arbeiten.
Die Großeltern sind alle noch berufstätig und können daher auch nur begrenzt unterstützen.
Die finanzielle Thematik belastet mich auch. Also wir sind nie im Dispo oder so,aber wir haben vor wenigen Jahren eine Immobilie gekauft, das große Kind hat Hobbies,man verreist, im Haus soll was neu gemacht werden(selbst kleine Dinge sind da teuer,neuer Zaun für den Garten mal eben 400€ etc.), die Lebensmittel sind teuer etc. Ich möchte auch nicht jammern oder so,aber manchmal ist es alles etwas viel für mich.
Ich rede viel mit meinem Mann über die Themen und er unterstützt im Rahmen seiner Möglichkeiten viel. Er kocht und hilft beim Einkaufen und putzen.
Aber ich möchte immer das alles gut läuft, alle glücklichen sind,keiner krank ist und man nie mit den Kindern schimpfen muss. Das alles gelingt nicht und dann fängt man auch noch an sich mit anderen Leuten/Familien zu vergleichen. Wenn mich oder uns dann noch jemand kritisiert, dann fühle ich mich schnell angegriffen(egal was kritisiert wird,ob unser Haus,unsere Erziehung, mein Aussehen)und könnte heulen,was auch manchmal passiert.

Liebe Grüße

Bearbeitet von Maedchenundjungsmama
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Hallo du, ich habe leider keinen bahnbrechenden Ratschlag, außer, dass du nicht so hart mit dir ins Gericht gehen solltest. Kleinkinder, Haushalt, Finanzen und Arbeit sind schon eine Herausforderung und für mich ( eigentlich die gleichen Bedingungen) ist das manchmal schon ein Drahtseilakt alles miteinander zu kombinieren und dabei gleichzeitig super entspannt zu bleiben. Mein Mantra lautet: Wenn mein jüngstes Kind (2) älter wird, wird auch vieles entspannter. Natürlich bleibt trotzdem ein Haufen an Organisation, aber es entzerrt sich etwas. Also durchhalten, Lücken akzeptieren und nicht den Kopf in den Sand stecken 🍀✊

Bearbeitet von Ichverstehedich
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Hey du,

Ich stolpere über 2 Sachen in deinem Text. Du schreibst, alle sollen glücklich sein alles soll laufen, keiner soll krank sein und man soll nie schimpfen müssen. Das ist nicht machbar und dadurch setzt du dich einem Druck aus, den du gar nicht selbst kontrollieren kannst.
Es kann nicht jeder immer glücklich sein, deine Kinder nicht, du nicht, und das ist normal. Wenn jemand unglücklich ist, kann man für denjenigen da sein und bei Problemen helfen. Aber dieses Gefühl, unglücklich sein, das gehört doch zum Leben dazu. Was die Krankheiten angeht, so hast du doch auch keinen Einfluss darauf. Aber ich verstehe, dass euch das belastet. Kind krank zu machen bringt immer ein schlechtes Gewissen mit sich, da man selbst ja eben fit ist. Aber auch das wird mit der Zeit weniger werden. Das mit dem Schimpfen, naja... Es gibt Familien die schaffen es ohne schimpfen. Ich leider nicht. Und danach fühle ich mich schlecht. Aber ich nehme mir mittlerweile vor, mir jeden Abend folgendes zu sagen
"Ich gebe jeden Tag mein bestes. Ehrlich. Und an manchen Tagen kann man einfach weniger geben als an anderen. Mach einen Haken dran und morgen wird's wieder anders.". Auch Versuche ich mir immer wieder aufzurufen, welche schönen Momente wir an dem Tag hatten, und wenn es nur 5 besonders kuschelige/lustige Momente waren.

Der zweite Punkt über den ich stolpere ist dass du schreibst, dass es dich trifft, wenn andere dich kritisieren. Wer kritisiert dich denn? Wofür? Wie kommen die Leute dazu?

Unser Leben ist mit den 2 Kids auch chaotisch. Wir gehen beide arbeiten, einer der beiden ist schon im KiGa, der andere zu Hause. Wir schaffen gerade den Haushalt nicht immer. Aber wir sind zufrieden. Die Kinder sind satt, haben was sauberes zum anziehen und sind ausgeglichen und glücklich (natürlich nicht immer). Das reicht uns. Alles andere kommt mit der Zeit, wenn die Kids größer werden.

Welche Stellen belasten dich denn besonders? Kannst du dir da Entlastung schaffen?

Liebe Grüße und eine dicke Umarmung

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Aber wieso soll denn kind krank ein schlechtes Gewissen machen, weil man selbst gesund ist? Wenn man einen Kind krank Tag einreicht, bedeutet das lediglich, dass einen AG unbezahlt freistellt. Klar, er hat halt dann ab dem Tag weniger Kapazität, aber erstens hat man es sich ja nicht ausgesucht, dass das Kind krank ist und zweitens zahlt der AG an dem Tag ja dann auch kein Gehalt. Man nimmt nur einen Ansprucb war, der einem gesetzlich zusteht. Da finde ich ein schlechtes Gewissen nicht nötig.

Sich selbst dagegen krank zu melden und von der Entgeltfortzahlung zu profitieren, während eigentlich nur das Kind krank ist, ist streng genommen Betrug und sollte dann auch ein schlechtes Gewissen machen🫢

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Also ich habe bei Kind Krank Tagen ein schlechtes Gewissen gegenüber meinen Schülern, bei denen eventuell wichtiger Unterricht ausfällt (vor einer Klausur zum Beispiel). Also ja, je nach dem welchen Beruf man hat, kann man ein schlechtes Gewissen bekommen.

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Meine Kinder sind genauso alt wie deine. 😅 Ich arbeite fast vollzeit. Mein Partner Vollzeit. Haben beide lange Arbeitswege von ca einer Stunde in eintee Richtung.
rleAlso jaaa ich weiß was du meinst. Es ist Chaos, es ist jeden Tag gemeckere, jeden Tag wird hier geschimpft, weil die Kinder jeden Tag Blödsinn machen der über das erlaubte Maß hinaus geht. Unter der Woche ist einfach alles auf Überlebensmodus. Am WE versuchen wir dafür mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen. Aber auch hier muss Haushalt etc halt weiterhin erledigt werden.
Wir haben kein Haus, wir können uns keins leisten weil ich noch in Ausbildung bin. Zum Glück verdient mein Partner ganz gut. Die Kinder haben keinen Mangel an irgendwas. Wir fahren einmal im Jahr in den Urlaub.
Aber um Gottes Willen ich erwarte nicht dass keiner Krank ist oder schlechte Laune hat.
Kinder dürfen auch Mal motzig sein und lernen dass alle Emotionen zum Leben dazugehörigen. Sie dürfen auch lernen dass Mama und Papa auch Mal am Limit sind und man dann vielleicht gerade mal kurz 5 Minuten wartet bis man die nächste Anforderung stellt.

Und was krank werden angeht: sobald die Erkältungssaison beginnt darf mein Arbeitgeber damit rechnen dass ich öfter ausfalle. Und der Arbeitgeber meines Partners auch. Wir teilen uns das so gut es geht auf.
Und Home-Office würde ich mit dem Kranken Kind nur machen wenn die Hütte auf der Arbeit brennt. Wenn das Kind krank ist muss es versorgt werden. Punkt. Das ist dann die Priorität.
Kind steht über Arbeitgeber. Eine neue Arbeit findet man. Ein neues Kind wird schwierig wenn man am alten hängt.

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Ehrlich gesagt, ich lese in deinem Beitrag keine wirkliche Probleme, wo man sich Hilfe holen müsste. Einzig deine Einstellung.....Du scheinst ein eher dünnes Nervenkostüm zu haben und eine fragliche Einstellung zu Lebensherausforderungen. Du hast doch schon ein älteres Kind und hast all die Krankheiten mit ihm auch durchgemacht. Also bist du viel erfahrener als eine Mama eines Einzelkindes. Wie man sich im Krankheitsfall organisiert, ist von Familie zu Familie unterschiedlich, das bespricht man einfach mit dem Partner. Man darf ja Krankheitstage nehmen, das ist ein Recht!

Zu Finanzen: Prioritäten setzen und sich nicht über Sachen den Kopf zerbrechen, die man nicht kotrollieren kann. Mir scheint, dass Du entweder leicht depressiv/erschöpft bist, oder generell naiv was das Leben betrifft (natürlich gibt es immer Probleme, das gehört zum Leben dazu). Bei keinem läuft es 100% rund! Man macht das Beste daraus und wenn das nicht geht, dann eben das zweitbeste. Einen Tag nach dem anderen meistern.

Bearbeitet von scharada
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Als mein erstes Kind das erste Kita Jahr viel krank war,da haben meine Eltern aufgepasst und wir mussten nie einen Kind-Krank-Tag nehmen. Das geht jetzt aus diversen Gründen nicht mehr, dass sie unterstützen.

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"Wenn mich oder uns dann noch jemand kritisiert, dann fühle ich mich schnell angegriffen(egal was kritisiert wird,ob unser Haus,unsere Erziehung, mein Aussehen)und könnte heulen,was auch manchmal passiert."

Eins vorab: Wie IHR lebt, geht niemandem etwas an, NUR euch!
Wer kritisiert dein Aussehen? Sowas finde ich immer sehr befremdlich! Da würde ich mir überlegen, ob diese Person wirklich relevant für mein Leben ist!

"dann ist die Frage,ob einer von uns sich mit dem Kind krank meldet und ein schlechtes Gewissen hat oder ob einer von uns es mit krankem Kind im homeoffice bleibt,da kommen dann das Kind oder die Arbeit etwas zu kurz."

Das lässt sich regeln, wenn ihr Eltern euch gut absprecht!
Eine Möglichkeit wäre, sich abzuwechseln. 1x meldest du dich krank, 1x dein Mann. Wenn ihr beide die Möglichkeit zum Homeoffice habt, braucht ihr auch nicht über einen längeren Zeitraum eine Krankmeldung, sondern "nur" für die Tage, an denen es euren Kindern richtig schlecht geht und ihr mehr gebraucht werdet. Gerade das 5-jährige Kind braucht keine Nonstop Betreuung und Bespaßung. Eine Kanne Tee, eine leckere Suppe, eingekuschelt im Bett, einen Film schauen und schon hat man eine Weile Zeit, beruhigt zu arbeiten.
Beim kleineren Kind ist es natürlich etwas schwieriger, aber ich denke, dass man auch das Kleinere einigermaßen beschäftigen kann, wenn es ihm besser geht.
Eine andere Möglichkeit wäre auch, dass ihr beide ins Homeoffice geht, wenn eins der Kinder krank ist. Dann könnt Ihr abwechselnd für das kranke Kind da sein. Jeder, der gerade mal ein paar Minuten Zeit hat.

Das Finanzielle, JA das kennen sehr viele von uns. ABER, wenn ihr euch mit zwei kleinen Kindern eine Immobilie angeschafft habt, ihr dennoch in den Urlaub fahren könnt, die Hobbys noch drin sind, die Reparaturen am Haus bezahlen könnt und täglich was Ordentliches auf dem Tisch habt, ohne ins Dispo zu kommen, dann geht es euch gut!!! :-)


Ich habe mir eins angewöhnt und mit dieser Taktik fahre ich sehr gut!
Egal was dich gerade beschäftigt, stelle dir folgende Fragen:
- Kann ich an dieser Situation irgendetwas ändern?
Nein? Dann denke ich nicht mehr darüber nach, denn das Grübeln bringt mich nicht weiter, sondern stiehlt mir die Zeit und Energie, mich mit etwas Sinnvollem zu beschäftigen!

- JA? Was muss ich tun, damit sich was ändert, und wäre es mir das wert?
Entsprechend handle ich dann. Nicht jeder Aufwand lohnt sich, manchmal ist es einfacher/angenehmer/sinnvoller, sich diese Energie zu sparen. ABER, ganz wichtig: Zu dieser Entscheidung stehen!!!

- Was ist das Schlimmste, was passieren kann, wenn ich keine Lösung finde?
Manchmal ist es hilfreich, sich das Worst-Case-Szenario vorzustellen. Sehr oft merkt man dann, dass eigentlich nichts Schlimmes passieren kann! :-)
Zum Beispiel das Finanzielle: Wenn es mal etwas knapper werden sollte, weil eine teuere und nicht aufschiebbare Reparatur fällig ist, ist das Schlimmste, was passieren kann, dass ihr mal auf einen Urlaub verzichten müsst und mal für eine Weile etwas sparsamer lebt.

Und um mal ein ganz drastisches Beispiel zu bringen: Ihr beide verliert eure Jobs und könnt das Haus nicht mehr halten. Klar, sowas ist super sch..ße, aber auch hier gilt: WAS WÄRE DAS SCHLIMMSTE, WAS PASSIEREN KANN?
Ihr verkauft euer Haus, meldet eventuell Privatinsolvenz an und müsst vielleicht eine Weile mit Unterstützung vom Staat leben.
Sicherlich nicht euer Traum von eurem Leben, aber dennoch gibt es eine Lösung! Und nur darum geht es! :-)

Mit anderen Worten: Anstatt ständig alles negativ zu sehen, drehe den Spieß um: Ihr habt 2 tolle Kinder, ein Haus und beide einen Job, der Flexibilität erlaubt (Homeoffice). Ihr könnt in den Urlaub fahren, Reparaturen am Haus reißen euch nicht in den Ruin. UND selbst wenn alle Stricke reißen, ihr lebt in einem Land, in dem man nicht so leicht im Stich gelassen wird! Ihr werdet immer zum Arzt gehen können, Ihr werdet das nötige Geld bekommen, um über die Runden zu kommen, und ihr habt dann wieder die Möglichkeit, auf die Beine zu kommen! :-)


Du musst einfach nur deinen Blickwinkel ändern und dann passt schon alles! ❤️

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Meine Eltern kritisieren mich sehr stark und in allen Bereichen, daher habe ich den Kontakt stark eingeschränkt, weil es mir nicht gut tut.

Danke für deine tollen Tipps und den Hinweis den Blickwinkel zu ändern!

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Achso und die Immobilie ist "nur" ein kleines gebrauchtes Reihenhaus.
Urlaub machen wir wirklich gerne...so 2-3xin Jahr, davon mindestens eine Flugreise. Das verursacht auch höhere Kosten, daher nur ein kleines Haus.

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Ich glaube, jeder wünscht sich, dass alle glücklich und zufrieden, gesund und munter sind. Aber eigentlich sind doch (fast) alle von der Vorstellung der Rama-Familie entfernt, oder? Wir hatten gestern einen tollen Ausflugstag, heute heulen die Kinder, dass sie lieber zuhause wären, die Nase bei der einen läuft, die Laune der anderen ist mies…
Vielleicht versuchst du einfach mal eine Zeit lang, das Positive viel mehr zu bewerten ( der Vormittag, der super geklappt hat, auch wenn dann nachmittags vielleicht doch wieder etwas Streit war etc.). Damit könntest du etwas aus der negativen Spirale ausbrechen. Es ist super schwer, sein eigenes System zu ändern, aber die Arbeit lohnt sich sehr!
Nimm dir Pausen, um durchzuschneiden und das aller, aller Wichtigste: hör auf zu vergleichen! Woanders ist es nicht unbedingt besser, merkt man nur nicht😉

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Danke für die lieben Tipps!

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Eine Familie, die immer glücklich ist, wo niemand je schimpfen muss und ihnen die Sonne ausm Poppes scheint, die gibt es nicht!

Vielleicht solltest du deine Erwartungen überdenken? 😅 die klingen da für mich absolut unrealistisch.

Was uns hier hilft: wir sagen uns eigentlich jeden Abend, was uns am Tag am besten gefallen hat (haben wir lange nicht mehr gemacht, danke fürs erinnern). Und es findet sich doch JEDEN TAG was 😊 das finde ich schön und lenkt den Fokus auf die positiven Dinge.

Beruf und Kind zu vereinbaren killt mich auch total - zudem können weder mein Mann, noch ich Homeoffice machen und mitnehmen geht auch nicht. Dazu gefühlt ständig Notbetreuung oder krank.., mir graut es etwas vor dem Ende meiner Elternzeit 😅 aber auch das werden wir Deichseln. Ebenso wie das finanzielle. Wir verreisen z.B. selten und wenn kurz und nicht weit weg. Wir priorisieren Dinge (wobei bei nem Gartenzaun für 400€ würde ich wohl zuschlagen, hier zahlst du da doch deutlich mehr 🙈😅 kommt vielleicht auf die Größe an. Wir haben ganz einfach keinen Zaun 🙈😂😂😂).

Ich verstehe also durchaus deine Ängste und Sorgen und kann einfach nur sagen - versuch, das beste draus zu machen 😊

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Danke für deinen lieben Beitrag😊.

Es ist nur ein 4m langer Stabmattenzaun...also jetzt kein mega langer oder extrem hochwertiger Zaun😅. Der war aber notwendig, da die Kinder sonst beim Nachbarn aufs Grundstück rennen,das Grundstück hat einen Zugang zur Straße.

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Auch die sind hier… teurer 😅 also so im gesamten.

Aber naja, dann überlegt, ob der jetzt zwingend sein muss (und wenn ja, was an anderen Kleinigkeiten warten kann).

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Hallo, wäre es möglich das du Stunden reduzierst ? Wieviel arbeitest du denn ? So wie es jetzt läuft leidet ja das ganze Familienleben, insbesondere die Kinder. Mit so kleinen Kindern würde ich nicht mehr als 20 Stunden die Woche arbeiten.
Alles gute, ich hoffe einer von euch kann beruflich kürzer treten.

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Mein Mann arbeitet Vollzeit und ich 24 Stunden die Woche. Noch weniger geht finanziell gesehen nicht.
Wir haben vor 3 Jahren ein Haus gekauft, was finanziert werden will...Außerdem Kita kosten von über 450€ im Monat etc.
Da ist noch weniger arbeiten nicht drin.😅

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Ich glaube, dass du einfach zu hohe Erwartungen an „das Gelingen“ hast. Besser wäre es zu denken, ich habe Kinder, die können nun einmal krank werden. So what. 🤷‍♀️ Die Kosten sind nun mal hoch. Man kann mit allem möglichen hadern, aber wir Eltern sind auch nur Menschen. Niemand ist perfekt und jeder versucht auf seine Art zum Gelingen beizutragen. Mehr geht nicht. Mein Rat an dich: Entspann dich einfach und nehme Dinge hin, die du nicht ändern kannst oder willst. Genieße die Zeit mit deinen Kindern. Das reicht doch. 😊