Selbstständige Kinder

Mein Mann und ich haben ein Kind, die Schwester meines Mannes (und ihr Mann natürlich) haben vier.

Am Wochenende gab es bei einem Treffen ein für mich nerviges Gespräch. Meine Schwägerin hat sich darüber ausgelassen, was ihr ältester Sohn schon alles kann bzw. machen muss (alleine aufstehen, seine Brotbox machen, seine Wäsche zu Teilen machen, alle Schulsachen selber kaufen (nicht von seinem Taschengeld, aber er muss los in die Stadt und ein Heft kaufen, wenn eines voll ist etc. Natürlich auch viel putzen helfen). Sie findet diese Selbstständigkeit super wichtig und hat sich darüber mokiert, dass unser Kind noch von uns geweckt wird, wir seine Brotbox machen, etc. etc.

Die Kinder (ihr Sohn, unsere Tochter) sind beide knapp 12, 6. Klasse.

Ich verstehe, dass ein Kind von vieren mehr machen muss als ein Einzelkind, zumal mein Mann und ich durch HomeOffice und teils frei einzuteilender Arbeit auch viel mehr Zeit haben bzw flexibler sind als meine Schwägerin und ihr Mann, die beide voll und außer Haus arbeiten um Eigentum abzahlen zu können.

Aber ich halte diese Selbstständigkeit in diesem Alter einfach für kein Muss. Unsere Tochter fährt alleine zur Schule, geht alleine zu ihren Freunden, organisiert Schule und ihren Lernstoff alleine, macht kleine Dinge im Haushalt, vor allem ihr Zimmer betreffend und „ihr“ Bad (wir haben zwei). Ich finde das ausreichend.

Ich bin genauso aufgewachsen. Meine Mutter hat mir bis zum Abitur bei Bedarf meine Brotbox gemacht und Wäsche richtig machen hab ich erst als Studentin angefangen.
Ich sehe da heute keine großen Defizite bei mir 😂. Aus meiner Sicht habe ich ein sehr viel selbstständigeres Leben geführt (Studium, Leben in verschiedenen Städten, auch im Ausland; schnell finanziell unabhängig) als meine Schwägerin, die nie aus ihrem Ort rausgekommen ist, bis heute jede Menge Wäsche von ihrer Mutter bügeln lässt und noch nicht mal nach Holland in Urlaub fahren kann, weil sie da Angstzustände bekommt, da sie nicht mehr in Deutschland ist 🙃. Ihr Mann darf nicht alleine mal ein Wochenende weg, da hat sie auch Angst.

Als ich, genervt, den letzten Punkt hab anklingen lassen als Argument dafür, dass frühe Selbstständigkeit, so wie sie sie versteht, für mich nicht so wichtig ist, war sie beleidigt.

Wie seht ihr das? Seid ihr auch von der Sorte, dass eure Kinder quasi so früh wie möglich „alleine zurecht kommen“ müssen oder seht ihr es wie ich, dass 12jährige dafür noch ein bisschen Zeit haben? 😊

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Eigentlich ist es doch egal, jede Familie muss das selber für sich entscheiden. Ich finde es einfach traurig, dass man nicht einfach ein wenig diskutieren und verschiedene Ansichten akzeptieren kann, sondern sich "mokieren" muss.

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Vielleicht wird ihr Kind später noch viel selbstständiger sein als deins und deins wird den Ort nie verlassen. Who cares?

Lese da viel "mein Leben ist besser als deins" raus, weil du dich kritisiert fühlst. Steckt da vielleicht ein Funken Wahrheit in den Worten deiner Schwägerin oder warum trifft dich das so? Welche Angst steckt dahinter?

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Keine Angst, nur der Nerv darüber, dass sie mich immer ungefragt mit ihren Ansichten zutextet und teils angreift…
Und stimmt, ich finde mein Leben auch viel besser als ihres 😂, aber das kann ihr ja egal sein, und das sage ich ihr ja auch nicht. Ich denke eher, sie ist unzufrieden und kommt daher gerne mal mit so Diskussionen um die Ecke…

Bearbeitet von Inaktiv
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Kann dich total verstehen. Hab so eine Nachbarin, die auch immer prallt was ihre Kinder so können. Und mich als Glucke bezeichnet. Was durfte ich mir anhören, nur weil ich mein Kind mit dem buggy zu mir gerichtet schiebe. Manchmal nerven die Belehrungen echt. Ja leben und leben lassen, aber doch bitte für alle Seiten

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Es ist doch wie du sagst, deine Schwägerin hat 4 Kinder, du eines, natürlich müssen deine Nichten und Neffen mehr machen.

Ich habe nur zwei Kinder, aber auch die mussten früh ihre Brotzeit machen, selbständig aufstehen, sich um ihre Schulsachen kümmern und sie haben auch irgendwann im Teenyalter gelernt Wäsche zu waschen.
Das sind alles Dinge, die mich als Mutter entlastet haben, ob sie jetzt als junge Erwachsene dadurch selbständiger sind...ich weiß es nicht.

Jedenfalls finde ich beide Systeme weder ungewöhnlich noch falsch. Es ist einfach der Situation geschuldet.
Allerdings finde ich es nicht falsch, wenn Kinder langsam aber sicher merken, was im Leben alles so Arbeit macht und lernen da auch verantwortung zu übernehmen (nicht die Mama ist schuld, wenn das Kind verschläft zB)

Bearbeitet von njeri
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Hej,

ich sehe das 50:50.

Meinen Kindern trage ich nicht alles nach und ich erwarte ein Stück weit Selbstständigkeit.

Dazu gehören Dinge wie Geschirr in den Geschirrspüler räumen, dreckige Teller nicht herumstehen lassen, Schuhe, Jacken und Co aufhängen.

Die beiden stehen morgens selber auf, mal früher oder später, je nachdem was WebUntis sagt und ob was ausfällt.
Die Brote mache mal ich und mal die beiden selber, je nachdem wie früh oder spät ich ins Büro muss.

Bei der Wäsche wird geholfen. Ich übernehme zwar den Hauptteil aber die beiden Rollen zB die Socken zusammen und jeder verräumt seinen Kram in seinen Schrank. Auch der Mann hilft.

Und besonders stur bin ich bei den Meerschweinchen. Ich wollte die nicht haben, ich brauche keine Meerschweinchen. Den Käfig und Co müssen die beiden selber machen und der Mann muss ansonsten helfen. Da bin ich zB raus.
Sie wollten die Tiere haben, also müssen sie sich darum kümmern.

Wenn eins der Kinder ein Heft oder so braucht, dann ist das situationsbedingt. Gehe ich sowieso gerade einkaufen und sie sagen es mir, dann bringe ich es gerne mit. Aber ansonsten holen die zwei sich das meistens selber, zwischen den Schulen und dem Bahnhof ist ein gut sortierter Supermarkt und dann machen sie es direkt selber.

Putzen müssen sie jetzt nicht, außer wenn sie den Saustall selber verursacht haben, zB mit dreckigen Schuhen durchs Haus laufen oder die Meerschweinchen laufen lassen und die sch… alles voll. Dann müssen die beiden saugen oder mal den Mop schwingen.

Kurz: Familie ist keine Einbahnstraße.
Ich bin die Mutter aber nicht die Magd oder Putzfrau.
Auch nicht für den Mann.
Aber ich arbeite auch Vollzeit, das ist mitunter bei uns auch ein Grund, warum ich das mit zunehmenden Alter bei den Kindern ein bisschen einfordere. Ich möchte abends nicht heimkommen und da stehen dreckige Teller, da liegen Köttel von den Meersauen und das Haus sieht aus wie Schwein.
Und wenn jeder ein bisschen anpackt, dann klappt das ganz gut.

Aber warum vergleichst Du gleichzeitig deine Schwägerin mit Dir und was hat die Tatsache damit zu tun, dass sie ängstlich ist oder nie aus ihrem Ort rausgekommen ist?
Zum einen sagst Du dass Dein Kind noch Zeit hat, stellst Dich in ein besonders tolles Licht und dann mokierst Du Dich dass deine Schwägerin ihre Sachen von der Mutter bügeln lässt…?

Lass das doch.

Wenn du dein Kind etwas verwöhnen möchtest, dann ist das doch ok.
Und wenn ihr Sohn da schon selbstständiger ist, dann ist das auch gut.

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Ich vergleiche mich mit meiner Schwägerin, weil ihr Argument ist, man müsse so früh selbstständig sein, um später sein Leben regeln zu können. Sie ist auch so aufgewachsen und ich empfinde sie eben nicht als sehr selbstständig. Bei mir ist es umgekehrt. Ihr Argument macht für mich, auf uns beide angewandt, also keinen Sinn. 😊

Übrigens, ich bin auch nicht die Putzfrau meiner Familie, Sachen wie Geschirr wegräumen und keinen Saustall hinterlassen sind hier ganz normale Dinge. Das echte Putzen (Saugen, Wischen, stauben, großes Bad machen…) machen mein Mann und ich im Wechsel und für die Fenster kommt hin und wieder jemand.

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Wie kommst du denn darauf, dass ihre Ängstlichkeit mit ihrer Selbstständigkeitserziehung zu tun hat?? Den kausalen Zusammenhang reimst du dir doch zusammen. Verstehe ich nicht....

Sie wurde zur Selbstständigkeit erzogen und ist sicher durchaus in der Lage alleine ihren Haushalt und ihr Leben zu managen. Sie weiß eben, an welchen Stellen sie outscourcen muss und kann. Ob man jetzt eine Firma kommen lässt, die die Fenster mal putzt, oder ob die Oma das gerne macht, weil sie da die Familie unterstützen möchte (4 Kinder + beide Vollzeit ist ne Hausnummer!), das ist doch jedem selbst überlassen. Zumal die Oma sicher weiß
dass ihre Tochter eben keine faule ist, sondern durchaus gelernt hat, für sich zu sorgen... Bist du da neidisch? Oder wo liegt hier das Problem?

Ich finde ihr System, ehrlich gesagt, sehr durchdacht und passend für deren familiäre Situation. Sie hat das meiner Meinung nach sehr gut im Griff.

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Ein entscheidender Unterschied liegt doch mMn darin, dass sie vier Kinder hat. Um das zu schaffen, MÜSSEN die Kinder doch mal selbstständiger werden. Und ja, da würde ich mich auch freuen, wenn meine Mama mal die Wäsche übernimmt. Das kenne ich von zu Hause mit drei Geschwistern auch nicht anders, da sehe ich meine Oma innerlich auch noch ständig Wäsche zusammenlegen. Das hat weniger mit Selbstständigkeit als mit Überforderung zu tun. Und ja, ich wäre auch nicht gerne ein Wochenende mit vier Kindern alleine, wenn mein Mann mal unterwegs ist.
Beide Seiten haben ihre Berechtigung und können sich einfach so nebeneinander stehen bleiben.

Bearbeitet von Heide-Witzka
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Mein Mann musste ab 10 selbst Frühstück machen usw und er war ein Einzelkind. Ich finde das nicht schön. Er ist bis heute extrem selbständig aber tut sich zB schwer, Hilfe anzunehmen.

Es geht hier auch um familiäre und soziale Wärme. So junge Kinder (aber auch ältere) würde ich noch mehr unterstützen, einfach weil es sich nach Liebe anfühlt.

Wenn die Familie sonst liebevoll ist und es nicht anders geht ist es sicher kein Problem. Es muss einfach passen - aber es ist ganz bestimmt kein Muss.

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Ich wurde sehr früh selbstständig erzogen. War mit 11 zb 6 Wochen in Canada auf einem internationalen Kindercamp, einziger Kontakt mit zuhause waren Luftpostbriefe. Selbstverständlich haben wir unsere Schulsachen allein gekauft oder bei früherem Schulende für die ganze Familie gekocht.

Mein Sohn (8) ist das genaue Gegenteil: Betüddelt und verhätschelt. Trotzdem macht er Dinge selbstständig zb in der Schule oder bei den Großeltern, die zuhause ich für ihn mache. Ich finde also, das soll jeder so halten wie er will.

Nur, und das ist wichtig: Deine Schwägerin hat da offenbar einen wunden Punkt. Sie kompensiert ihre eigene Ängstlichkeit (unter der sie mit Sicherheit leidet) mit dem Selbstständig-Machen ihrer Kinder. Eigentlich eine kluge und liebevolle Maßnahme, damit es ihren Kindern später nicht geht wie ihr. Weil es eben ihr wunder Punkt ist, kann sie nicht gelassen damit umgehen. Das hat dich offensichtlich provoziert und du hast sie auf ihre Schwäche hingewiesen. Das war vielleicht nicht so fein von dir - ich finde, wenn man jemandes Probleme kennt, muss man das in der Diskussion nicht gerade gegen denjenigen verwenden, verstehst du? Vielleicht kannst du ein bisschen Verständnis für sie aufbringen und auf sie zugehen.

Anscheinend „darfst“ du es mit deinem Kind halten wie du willst und brauchst dich dafür auch nicht zu rechtfertigen! Solange dein Kind später nicht zu dir ins Altersheim kommt, damit du ihm die Schuhe zubindest, ist doch alles in Ordnung! 😅

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Im Grunde ein guter Punkt, danke dir. Allerdings ist sie selber auch so aufgewachsen. Trotzdem versuche ich beim nächsten Mal, noch einmal tief durchzuatmen und nichts zu sagen. Ich muss das leider so oft tun. Sie ist einfach so anders als ich (und mein Mann lustigerweise 😂) und dabei sehr laut und - finde ich - rechthaberisch. Wahrscheinlich kompensiert tatsächlich ihre Unsicherheit damit.
Sie ist die einzige in der Familie, die nicht studiert hat. Mir ist das völlig egal! Aber auch darauf wird immer rumgeritten, dass ihre Kinder nicht denken müssen, dass ihnen ein „unsinniges“ Studium finanziert werde.
Na ja. Erfreulicherweise finden diese Treffen zwischen uns selten statt.

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Ich verstehe schon, scheint nicht ganz einfach zu sei mit der Dame. Es ist schwierig, wenn jemand mit seinen eigenen Komplexen so umgeht ("die Trauben sind sauer, ich wollte sie eh nicht", sagte der Fuchs, dem die Trauben zu hoch hingen, um sie zu erreichen). Nimm sie als deinen buddhistischen Gelassenheitscoach. ;-)

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Bei uns war das kein künstlich herbeigeführter Zustand, dass unsere beiden Töchter früh selbst klar kommen mussten, sondern kam ganz natürlich dadurch auf, dass mein Ex und ich morgens zeitig los mussten und müssen.
Ich bin und war ab 6.00 weg, mein Ex ab 6.30.
Bis die Große 10 war hab ich abends noch Brote gemacht, dann sagte meine Ältere von sich aus, dass sie das morgens selbst übernehmen will für sich und ihre 2 Jahre jüngere Schwester.
Bis meine Jüngste in die Schule kam, war mein damaliger Mann zu Hause und hatte nur einen Mini Job, war also für die Kinder da.
Dann kam die Trennung, er musste wieder Vollzeit arbeiten und ab da waren die Kinder viel auf sich gestellt, wir hatten das wöchentliche Wechselmodell.
Also die Große war da 8 und die Kleine 6, da mussten beide morgens selbstständig aufstehen, und zur Schule gehen, 2 km zu Fuss.
Zum Glück war die Grundschule eine OGS,wo sie bis 16.00 bleiben konnten und ich war ab ca. 16.30 zu Hause, meist kamen wir gleichzeitig an, meine Große hatte aber natürlich einen Schlüssel.
Bei meinem Ex lief es ähnlich in seinen Umgangswochen.
In den Ferien konnten wir uns durch die Trennung immer abwechseln, da gab es keine Betreuungsprobleme, ausserdem gab es in allen Ferien ein gutes Freizeit Angebot von Seiten der OGS.
Meine Kinder haben dann auch von sich aus ab ca.10, 12 Jahren die Waschmaschine angestellt, Kleinigkeiten eingekauft und mir beim Putzen ,Kochen und generell im Haushalt geholfen....Staubsaugen, Betten abziehen, Wäsche aufhängen.
Gegessen wurde mittags in der Schule, abends gab es bei mir das klassische Abendbrot.
Gekocht wurde Sonntags und das zusammen.
Schulsachen hab ich auf Anfrage im Internet bestellt, da mussten die Kinder halt Bescheid sagen was sie brauchen .
Also es war kein Prinzip in meiner Erziehung, sondern eine Entwicklung die durch die äußeren Umstände so abgelaufen ist.
Meine Eltern leben aber in der Nähe und haben die Kinder regelmäßig bei sich zu Hause betreut, wenn ich am Wochenende arbeiten musste oder spät nach Hause gekommen bin, dann mussten sie natürlich nicht viel machen.
Ich selbst kenne das auch so, morgens waren meine Eltern beide weg wenn ich aufgestanden bin, seit ich ca 7 war...
Daher hab ich mir da keine Gedanken gemacht , dass meine Kinder das auch hin bekommen.
Und bezüglich Studium...kann ich auch nicht finanzieren und meine beiden Töchter haben auch deswegen kein Abi gemacht sondern eine Ausbildung begonnen nach der 10.Klasse weil sie wussten dass es von mir und dem Vater kein Geld gibt weil nichts da ist.

Bearbeitet von Inaktiv
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Was ist denn schlimm daran, den Kindern eine gewisse Alltagskompetenz beizubringen?

Ich habe das Gefühl, dass du dich ordentlich auf den Schlips getreten fühlst. Wieso?

Diskussionen sind doch nichts negatives. Sie erzählt und erklärt, wie sie die Dinge sieht. Du erzählst und erklärst, wie du die Dinge siehst. Bestenfalls kann einer von beiden neue Anreize mitnehmen. Und sonst bleibt halt alles genau so, wie es ist.

Ich verstehe da gerade das Problem nicht. Man muss sich doch deswegen nicht angegriffen fühlen.... es sei denn man erkennt da selbst einen Punkt mit dem man tatsächlich unbewusst nicht ganz zufrieden ist. Dann hat sie natürlich einen Nerv getroffen, von dem du noch nicht wusstest, dass er offen liegt. Aber auch das ist ja kein Grund, um sich über sie zu ärgern, sondern vielleicht ein Grund dem Gespür mal nachzugehen....

Hier wirst du viele Varianten der Selbstatändigkeitserziehung finden im Forum. Es wird sicher nicht jeder genau gleich handhaben.

Meine Devise lautet: das, wozu die Kinder körperlich und mental in der Lage sind, zu erledigen, das übertrage ich ihnen auch.
Die Selbstständigkeitserziehung beginnt bereits im Kleinkindalter und ich wüsste nicht, wieso man damit im Teeniealter plötzlich aufhören sollte. Alltagskompetenz ist nicht ganz unwichtig für das spätere Leben. Und ich bin sicher, dass jeder Student froh ist, wenn er zur neuen Belastung durch Studium und Auszug daheim etc nicht noch die zusätzliche Belastung auf sich nehmen muss, um überhaupt erstmal das Leben zu lernen.