Hallo ihr Lieben,
unser Sohn (fast 3) darf eigentlich nie alleine zu meinen Eltern (57 und 62). Von ihrer Seite heißt es immer wann kommt ihr. Also ich müsste immer mit. Ich habe leider einfach nicht die Zeit um ständig irgendwo hin zu fahren.
Ich arbeite 50% und zusätzlich noch ca. 15 Stunden pro Woche in der Firma meines Mannes. Außerdem noch Haushalt, Garten etc.
Meine Schwester hat zwei Kinder (5 und 1). Sie ist fast ständig bei unseren Eltern. Sie arbeitet seit kurzem wieder 40%.
Meine Eltern kümmern sich dann um die Kinder und meine Schwester unterstützt meine Mutter bei der Haus-/Gartenarbeit. (Meiner Schwester gehört aber das ganze Anwesen. Haus, Garten, Hof, etc.) Sie selbst wohnen in einer kleinen Wohnung. Außerdem kümmert sich meine Mutter um den kleinen meiner Schwester wenn meine Schwester arbeiten ist bzw. zu Hause etwas zu erledigen hat. Zusätzlich wird, wenn sie dort ist, noch für sie gekocht (sie nimmt dann Essen für ihren Mann mit nach Hause oder er isst gleich dort) teilweise Wäsche gewaschen und gebügelt.
Unser Sohn geht, seit er 1,5 Jahre alt ist in die Kita. Bei uns wird nie nachgefragt ob er vielleicht mal alleine kommen möchte, damit ich etwas erledigen kann. Zum Glück sind meine Schwiegereltern da, die sich, wenn es bei ihnen passt, gerne mal kümmern.
Ich denke Mittlerweile, ob etwa von mir erwartet wird, dass ich bei meinen Eltern etwas arbeite. Ich sehe das aber eigentlich nicht ein. Ich habe Zuhause selbst genug zu tun. Außerdem gehört mir nichts.
Für meinen Sohn finde ich es extrem Schade. Er liebt Oma und Opa abgöttisch.
Wenn wir dann mal zusammen dort sind, nennt meine Mutter unseren Sohn bei den Namen der Kinder meiner Schwester bis ihr irgendwann mal einfällt, dass er ja ... heißt. Mir tut dann immer mein Herz weh.
Ich erwarte nicht, dass meine Mutter bei mir zu Hause etwas arbeitet. Wenn unser Sohn nur einen Nachmittag im Monat bei Oma und Opa sein dürfte, würde er sich riesig freuen und für mich wäre es eine super Entlastung. Natürlich möchte ich meine Eltern aber auch nicht mit noch einem Kind überfordern.
Mich würde interessieren, wie das bei euch ist. Sind eure Kinder bei Oma/Opa willkommen?
Danke & einen schönen Abend!
Enkelkind - Oma & Opa
Tut mir Leid für dich.
Ich kann es sehr gut nachvollziehen.
Bei uns sieht es so aus:
Meine Mutter wohnt mit uns im Haus, ist knapp 70 Jahre alt und kann körperlich nicht mehr so.
Sie unterstützt mich mit den Kindern, indem sie, wenn ich die Großen irgendwo hin bringe mal auf die Kleinste aufpasst.
Wobei das mittlerweile nicht mehr nötig ist.
Wenn ich arbeiten muss am Nachmittag hat sie die drei auch mal für zwei- drei Stunden.
Kommt 2x im Monat vor.
Ansonsten verbringen wir hier viel Zeit gemeinsam.
Wir helfen ihr aber genauso.
Wir bewirtschaften gemeinsam den Garten (und der ist groß ), ich helfe ihr beim Einkaufen, bei Auto und Handy Sachen, koche für alle...
Das letzte Mal Paarabend hatten wir 2018.
Übernachten tun die Kinder nie woanders.
Wir haben auch 2 Kinder die extrem schlecht und spät einschlafen. Viel Begleitung benötigen und wenig Schlaf brauchen.
Unser drittes Kind ist ein Segen für uns was das Schlafen betrifft.
Und unsere Tagen beginnen meist um 5:30h und enden um 21/21:30h.
Da wünschen wir uns schon ab und an Hilfe.
Berufstätig sind wir beide auch. Naja. Ist nun mal so.
Schwiegereltern reißen sich den Allerwertesten für die Schwester meines Mannes und deren Kinder auf... Sind seit klein auf täglich in die Betreuung eingebunden.
Begleiten Hobbys, entlasten, passen auf, kochen essen soweit ich weiß ab und an.
Als mein Vater starb war es fast unmöglich sie als Betreuung für unsere Kinder zu bekommen für seine Beerdigung ,weil... Sie mussten natürlich auf die anderen Enkel aufpassen...
Mein Mann startete nun vor Kurzem einen letzten Versuch "könnt ihr euch vorstellen alle 4-6 Wochen mal nachmittags was mit den Kindern zu machen".
In kurz:"nein, ist schwierig... Ach... Feste Termine... Ne geht eher nicht".
Ich bin durch damit. Unsere Große ist mittlerweile 9 Jahre alt und verliert bald eh das Interesse. Und die Kleinste hat gar keinen Bezug mehr zu Ihnen.
Traurig für die Kinder. Aber ich habe hier auch schon so viel über die Jahre geschrieben und die Erfahrung gemacht, dass Kinder nicht unbedingt Großeltern brauchen.
In meiner Vorstellung war das immer ganz toll. Der Gedanke. Und ich dachte auch, dass doch Großeltern auch Freude daran haben müssen...
Aber... Ist eben nicht so.
Wir kommen mittlerweile klar damit.
Aber man braucht von mir eben auch nichts mehr erwarten, wenn sie selbst älter werden...
Zu dir:
Hast du es denn mal direkt angesprochen?
Also wie du dich fühlst?
Vielleicht ist es Ihnen gar nicht so bewusst.
Es sind doch deine Eltern. Da würde ich schon direkt mal fragen oder sagen wir es dir geht.
Ansonsten, so schade es für dich als ihr Kind ist... Sei froh und dankbar,dass die Schwiegereltern helfen und beruh dich darauf.
Man kämpft sonst ständig gegen Windmühlen und man gewinnt diesen Kampf nie.
Ich habe es erst jetzt so langsam geschafft hin zu nehmen und dennoch kommt ab und an die Enttäuschung und Wut hoch. Aber damit schade ich mir selbst mehr...
Alles Gute für euch!
Das Du es schade für Deinen Sohn findest das er offenbar weitaus weniger Kontakt hat zu Oma und Opa als die anderen Enkel kann ich total verstehen!
Worüber ich allerdings gestolpert bin ist dieses hier:
"...Meine Eltern kümmern sich dann um die Kinder und meine Schwester unterstützt meine Mutter bei der Haus-/Gartenarbeit..."
Das scheint bei den beiden ja ein wechselseitiges Geben und Nehmen zu sein.
Du allerdings schreibst:
"...Ich denke Mittlerweile, ob etwa von mir erwartet wird, dass ich bei meinen Eltern etwas arbeite. Ich sehe das aber eigentlich nicht ein. Ich habe Zuhause selbst genug zu tun..."
"...Wenn unser Sohn nur einen Nachmittag im Monat bei Oma und Opa sein dürfte, würde er sich riesig freuen und für mich wäre es eine super Entlastung..."
Für Dich wäre ein Nachmittag bei Oma und Opa also Entlastung, aber Du wärst selber nicht bereit im Gegenzug mal ebenso bei etwas behilflich zu sein. Liest sich dann jetzt auch nicht total sympathisch.
Ob das allerdings tatsächlich erwartet würde weisst Du nicht sondern denkst Dir das nur.
Habt ihr denn überhaupt mal miteinander über das Thema geredet? Weisst(!) Du warum auf der anderen Seite deutlich mehr Kontakt besteht als zu euch? Das wäre vielleicht mal ein erster Schritt.
Vielleicht denkt Deine Mutter Deine Schwester bräuchte mehr Unterstützung weil Du es besser gerockt bekommst, vielleicht hilft sie dort lieber weil auch Deine Schwester was tut, vielleicht steht sie ihr näher weil - keine Ahnung..., vielleicht denkt sich Deine Schwester auch nicht nur Dinge sondern spricht konkret drüber. Alles Spekulation.
Rede mit ihnen, dann weisst Du evtl. woran es hapert und so ergibt sich vielleicht eine Möglichkeit das Dinge sich ändern.
Wenn nicht weisst Du wenigstens wo Du dran bist und musst Dich dann wohl oder übel damit abfinden.
Hallo,
ja das stimmt, dass meine Schwester unsere Mutter bei der Arbeit unterstützt. Meiner Schwester gehört aber auch alles. Haus, Garten, Hof etc. Sie wohnt momentan nur noch nicht dort.
Warum sollte ich für meine Schwester den Garten pflegen oder Rasen mähen? Sie macht das doch bei mir auch nicht.
Ich finde es klingt sehr unliebsam bei dir.
Gehst du aktiv auf deine Familie zu?
Wie oft lädst du deine Eltern zu dir ein, dann wären sie exklusiv für euer Kind da, vielleicht kann man das regelmäßig machen, einen festen Termin finden und du kannst dann mal fragen ob sie am Abend länger da bleiben und aufpassen.
Warum fragst du nicht deine Schwester, ob ihr euch gegenseitig bei den Kindern unterstützt, mal nimmst du ihre, mal sie deins. Das erste Kind deiner Schwester ist älter, hast du sie früher unterstützt?
Weiß deine Mutter das du ihre Hilfe willst oder denkt sie dir ist die Schwiegermutter lieber?
Ich kann verstehen das es dich krängt, wenn dein Kind mit falschem Namen angesprochen wird, das kenne ich sehr gut und meine Kinder sind sogar einige Jahre älter. Manchmal spielt ein Kind und später dessen Kinder immer die erste Geige. Wenn dem so ist, hilft es sich anders zu organisieren und Abstand zu nehmen. Dann dürfen die anderen im Alter auch mehr helfen.
Hast du irgendwann schon mal konkret gefragt: „Mama ich muss nächsten Mittwoch zum Zahnarzt, kann Willi so lange bei euch sein?“ Oder „nächsten Monate hat am 17. die Kita nachmittags zu, kann Willi zu euch?“
Oder auch ohne Grund? Vielleicht glaubt deine Mutter auch dass du ihn gar nicht alleine bringen willst? Vielleicht hast du irgendwann mal was in die Richtung fallen lassen und sie traut sich gar nicht zu fragen?
Und ganz vielleicht freuen sie sich mindestens so sehr ihr Kind zu sehen und haben euch gerne beide da. Ich war in der Elternzeit auch viel bei meinen Eltern. Am liebsten auch einfach zum Mittagessen. Alleine essen war eh doof und es war einfach toll wenn jemand mir den Aufwand abgenommen hat.
Hallo
Bei euch wird nie nachgefragt......
Hast Du denn mal gefragt?
<<<Von ihrer Seite heißt es immer wann kommt ihr. <<<
<<<Sind eure Kinder bei Oma/Opa willkommen?<<<
Ich glaube ihr solltet mal wirklcih reden. Für mich liest es als wäre das Kind willkommen. Und du auch. Aber du nimmst das nicht an. Woher sollen deine Eltern wissen, was in dir vorgeht und was du dir eigentlich wünschen würdest?
Hi,
meine Eltern waren 63 und 64 Jahre als der erste Enkel kam, 2002. 2004, 2006 und 2010, nochmals einer.
Ohne meine Eltern, hätten weder meine Schwester, noch ich, so arbeiten können, wie wir Teilzeit gearbeitet haben, da der Kindergarten von 12 bis 14 Uhr geschlossen hatte.
Als ich Sept. 2008 wieder arbeiten ging, und er hatte noch keinen Kigaplatz, da es erst mit 3 Jahren losging, hatte sie ihn von Sonntag 18 Uhr, bis am nächsten Tag 18 Uhr, als ich/wir, von der Arbeit kamen.
Dienstag 18 Uhr fuhr er zu den Schwiegerleuten und Mittwochs 18.30 h, holten wir ihn an der Fähre wieder ab. Bis es dann im Mai 2009 mit dem Kiga los ging.
Meine Eltern hatten ohne Gegenleistung die Enkel. Waren sie in Urlaub, hatten wir sowieso zu gießen und zu ernten und einfrieren.
Meine Schwester hatte die älteren Enkel, sie nahm sich dann Vorrecht raus, immer abgeben zu können, obwohl ich z. B. früher gefragt hatte. Ging es, das die Jungs mit kommen konnten, nahm ich sie mit, obwohl mir es auch die Planung zerschlug. Aber 4 Kleine, wollte ich meinen Eltern auch nicht antun.
Das mit dem Namen..............nehm es nicht so genau. Ich verwechsele die Namen meiner Söhne auch, obwohl ich es hasse, mit dem Namen meiner Schwester angesprochen zu werden, egal ob Eltern, Nachbarn, Verwandtschaft, ätzend. Und ich, bekomme es selber nicht hin.
Meine Schwiegerleute nahmen auch gerne die Jungs, aber uns trennten tagsüber 25 km und die Fähre, die dann direkt richtig Geld kostet. Nachts waren es dann knapp 90 km, wenn was gewesen wäre. Aber auch sie hatten regelmäßig, 1 bis 4 Enkel, 2 von 2006, 2008 und 2010. Sie waren Jahrgang 1940 und 1949.
Ohne Großeltern wäre arbeiten gehen und Ferienbetreuung unmöglich gewesen. Aber nicht jeder hat das Glück, Großeltern zu haben, die es machen. Bei den Schwiegerleuten mußte ich auch 4 Augen zudrücken. Das was sie an Süßigkeiten und TV konsumierten, war schon nicht mehr normal. Aber da konnte man sich den Mund fusselig reden..............mußten wir durch.
Alles Gute
Hallo sadboy,
Deine Frage, ob die Enkelkinder bei Oma und Opa willkommen sind finde ich etwas irreführend. Denn das ist dein Sohn doch auch? Laut deiner Aussage Eben nur nicht alleine. Wo da das Problem ist, versteh ich ehrlich gesagt nicht.
Du schreibst ja, deine Schwester ist sehr oft bei den Eltern. Und das sie auch mit anpackt. Des Weiteren schreibst du von „Kindern“ wobei „der kleine“ bei Oma und Opa bleibt, wenn deine Schwester arbeitet. Das bedeutet ja, die Kinder sind doch sonst auch nicht alleine bei Oma und Opa, abgesehen von der Betreuung während der Arbeit deiner Schwester. Sie ist doch auch da und hilft im Haus. Bei Kindern gehe ich auch von mindestens 2 aus, wobei ja Geschwister „sich“ haben und keine andauernde 1:1 Betreuung brauchen, je nachdem wie alt die beiden sind.
Für sie wird gekocht, der Mann bekommt auch was ab, die Wäsche wird gemacht, ihr gehört „alles“ - sorry, aber da spricht doch der blanke Neid aus dir? Hast du das Gefühl, sie ist die „Lieblingstochter“? Die „Bessere“? „Tollere“? Es liest sich so.
Den Eltern hilft man, weil man helfen möchte. Nicht, weil man ein „Stück vom Kuchen“ (Erbe) abhaben will! Ist doch Wurscht, ob später alles ihr gehört - deine Eltern benötigen nun Hilfe und du hilfst ihnen und nicht deiner Schwester!
Deine Schwester wohnt in einer kleinen Wohnung. Deine muss ja riesig sein, wenn Haushalt, Garten und co. So viel Zeit frisst? Zudem hat dein Mann eine Firma und deine schwiegis unterstützen euch. Wie viel Unterstützung hat denn deine Schwester? Wie viel Geld haben die monatlich zur Verfügung? Vielleicht ist das der Grund, weshalb deine Eltern da mehr unterstützen?
„Ich erwarte nicht, dass mein Mutter etwas bei mir zuhause arbeitet“ - sehr nett von dir. Scheint sie bei deiner Schwester ja auch nicht zu machen. Zudem „gehört“ ihr ja später nichts von dir oder? (Sorry, aber das konnte ich mir jetzt echt nicht verkneifen!)
Wenn du es so schade für dein Kind findest dann geh zusammen mit ihm hin! Dann hat er Oma und Opa Zeit! Nimm dir die Zeit, wenn du meinst, er profitiert davon. Aber in meinen Ohren klingt es nur so, als ob du diese Zeit möchtest (und auch dringend brauchst).
„Julia, wann kommst du denn mit Kilian wieder mal vorbei?“ „du Mutti gerade habe ich viel zu tun. Wenn du möchtest bringe ich ihn dir am Mittwoch. Da muss ich von 14 bis 16 Uhr zu xy. Du könntest dann etwas Zeit mit dem kleinen verbringen. Er würde sich sehr freuen. Geht das?“ weißt du, du siehst es nicht ein, zu helfen, aber erwartest, das man dir hilft. Es mag Großeltern geben, die vom Enkel nicht genug kriegen und massig Zeit haben (Rente …). Aber es gibt auch welche, die die Enkel ebenso lieben und gerne um sich rum haben, (gerade mit großem Anwesen etc.) den Tag aber voll haben, mit den Aufgaben hinterher zu kommen. Da muss man eine Win-Win-Situation schaffen (z.B. Omas Küche aufräumen, während sie die Zeit nutzt, mit dem Enkel zu spielen…)
Und für den Part, dass sie seinen Namen vergisst - was machst du denn da? Ihn ne halbe Stunde beim falschen Namen nennen lassen, bis es deiner Mum wieder einfällt? „Sascha ist ein sehr schöner Name, aber wir fanden, Kilian passt besser zu dir, gä mein Schatz?“ Oder ein „ach Mutti, du weißt doc, dass wir uns letztlich für Kilian entschieden haben ;)“ mit Humor, Augenzwinkern … Gut ist.
Also - entweder Grenz dich ab und schränk den Kontakt ein/ lass ihn sein oder akzeptiere es wie es ist. Andere rocken alles alleine (mit noch mehr Kindern) und schaffen sich Zeit untereinander (Papa passt auf Mama hat me-time und umgekehrt, Babysitter etc.).
Alles Gute!
Ja, wir haben einen Opa nebenan , der sehr engagiert ist.
Aber zu deinem Problem. Hast du denn schonmal den Wunsch geäußert, dass der mal bei Ihnen bleibt. Ich lese davon nichts, dass sie das abgelehnt haben.
Das sie euch alle einladen ist auch verständlich, wie würdest du dich fühlen, wenn sie immer nur sagen würden. Wann bringst du den Kleinen mal wieder vorbei? Du musst nicht dableiben, nur der Kleine.
Deine Schwester geht offensichtlich gerne dorthin, hilft auch noch und es besteht dort ein gutes Verhältnis, ähnlich wie bei uns. Wir helfen uns gegenseitig, werkeln wir an was hilft mein Schwiegervater, braucht er Hilfe, helfen wir (hier hat jeder sein eigenes Haus und Grundstück, aber eben direkt nebeneinander.
Mein Schwiegervater kocht 2 x die Woche abends für alle, plus Sonntags Frühstücken wir bei ihm und Essen zusammen Mittag.
Mein Schwiegervater käme jetzt auch nicht auf die Idee zu fragen, wann die Kinder mal zu ihm kommen würde. Wenn ich Hilfe brauche, frage ich einfach. Kannst du am XY auf die Kinder aufpassen?
Fertig. ich schätze deine Schwester wird es ähnlich machen.
Von daher mach es doch genauso und frag einfach.
Das deine Mutter die Kinder beim falschen Namen nennt ist übrigens völlig normal. Auch eure Namen dürfte sie früher öfter vertauscht haben. Namen von Menschen oder Tieren, die wir sehr gerne mögen sind quasi im Gehirn alle an der selben Stelle gespeichert. Sprich, verwechselt jemand dich oder dein Kind ständig mit einem anderen, ist es genauso in diesem Lieblingsmenschen Areal abgespeichert wie dieser Andere. Einer der Gründe warum bei Familien mit Tieren auch gerne mal die Tiere gerufen werden, obwohl die Kinder gemeint sind :D
Es ist also eigentlich ein Liebesbeweis, wenn das passiert. Ich rufe auch meine Tochter öfter mal beim Namen ihres Bruders.