Hallo,
Unser Kind ist zur Zeit etwas krank. Deswegen bin ich heute für Sie daheim geblieben.
Sie ist fast 2 Jahre alt. Sie schläft noch bei uns im Elternbett.
Mein Mann war gestern nach seiner Arbeit schon nicht gut gelaunt. Die kleine war ständig am meckern und schreien. Dann sagte mein Mann die ganze Zeit so Bemerkungen wie :,, diese görre,, ...,,dieses misstding,,.. Sie hat das nicht mitbekommen. Ich hab das ignoriert, weil ich ja gemerkt habe er ist nicht gut gelaunt...
Ich sagte zu ihm, dass er schonmal ins Schlafzimmer gehen soll. Ich kümmere mich um unser Kind. Dass hat er dann überhaupt nicht eingesehen. Er hat die kleine mit ins Schlafzimmer genommen und gesagt, die ist müde die schläft jetzt bei mir. Sie war aber noch nicht bettfertig. Sie hatte noch nicht die Zähne geputzt und keinen Hustensaft bekommen.
Als ich sie wieder holen wollte, gab mein Mann mir die kleine nicht..Sie hat geschriehen ohne Ende, aber er hat sie mir nicht gegeben. Dann habe ich geweint und gefragt was das soll. Dann durfte ich die kleine wenigstens im Bett beruhigen.. Nach dem sie 5 Minuten geschriehen hat.. Ich wollte sie mitnehmen, um ihr noch die Zähne zu putzen und den Hustensaft zu geben..Dass durfte ich nicht mehr.. Ich hab das alles müssen ins Schlafzimmer bringen. Dass hat mir , dass Herz zerrissen, dass sie geweint hat und zu mir wollte und ich sie einfach nicht holen durfte.
Ich bin jetzt richtig sauer auf ihn. Er sagt ich übertreibe, ich wäre ein Psycho(weil ich geweint habe, dass er mir die kleine nicht gegeben hat ), dass ich sie nur verwöhnen und verziehen würde. Er ignoriert mich und sagt, ich soll was an meinem Verhalten ändern.
Ich muss dazu sagen, dass mein Mann die kleine eigentlich immer abends hinlegt. Und er wollte gestern von seiner Routine nicht abweichen. Er meint, ich würde spinnen und übertreiben. Und nimmt, diese abendliche Routine auch immer als Argumentation.
Mann gibt mir unser Kind nicht
"Als ich sie wieder holen wollte, gab mein Mann mir die kleine nicht..Sie hat geschriehen ohne Ende, aber er hat sie mir nicht gegeben."
Wie ist er mit ihr umgegangen währenddessen? wWie kam es zu der Situation?
Ich finde das Verhalten deines Mannes extrem kritisch, würde aber gern genauer wissen, wie das abgelaufen ist. Er hat sie hinlegen wollen. War er zugewandt/liebevoll? Oder war er genervt von ihr und hat ihr das auch gezeigt? Wie genau war das?
Naja , was denkst du , hat dieser peinliche Arsch schon noch gutes , für die Kleine gemacht, wenn er sie vorher schon , als Drecksding bezeichnet hat?
Te ?!
Sorge bitte dafür, dass eure Tochter ein sicheres Umfeld bekommt.
Wenn du nur weinen kannst, geb die Kleine bitte in eine Pflegefamilie ! Wenn du das nicht möchtest, steh bitte für deine Tochter ein ! Hör auf zu heulen, kneif die Arschbacken zusammen und seh zu ,dass du diesen hirnlosen Trottel los wirst bzw. ihm ernsthaft klar machst , dass er unfähig ist, mit Kindern umzugehen ,bevor das Kind verletzt wird, oder noch schlimmeres passiert.
Er hat sich mit ihr in unser Bett gelegt. Er wollte das sie schläft. Sie hat etwas geweint.Ich hab dann das Licht angemacht, weil ich sie holen wollte. Er war darüber verärgert, dass ich das Licht angemacht habe. Sie hat mich dann gesehen und die Arme nach mir ausgestreckt und geweint.Er hat sie mir nicht gegeben.. Er hat sie festgehalten, dass sie nicht zu mir konnte. Er war aber allgemein liebevoll zu ihr. Nach 5 Minuten betteln (meinerseits - dass ich sie bekomme), durfte ich sie in unserem Bett beruhigen. Danach bin ich ihr den Hustensaft und die Zahnbürste holen gegangen. (Ich durfte sie ja nicht mehr mit raus aus dem Schlafzimmer nehmen). Nach dem Zähneputzen hat sie wieder geweint, ich hab sie beruhigt. 10 Minuten lang. Dann war sie nicht mehr müde sondern aufgedreht. Ich bin dann noch die Küche aufräumen gegangen und als ich eine halbe Stunde später wieder ins Schlafzimmer kam, hat sie geschlafen.
Da wäre ich nachts still und heimlich mit Kind verschwunden. Erst sich aufregen und das Kind als wer weiß was beleidigen, dann auch noch in einer Situation wo es dem Kind sowieso nicht gut geht und dann nichtmal die Hilfe der Mutter annehmen. Warum? Um seine Machtposition zu demonstrieren? Oder warum war Zähne putzen und Hustensaft geben, was ja beides wichtig ist, nicht mehr möglich?
Mich machen solche möchtegern Männer auch einfach nur wütend. Wobei, wenn die Mutter auch noch voll drauf eingeht ,in dem sie heult, ist das Kind , zumindest dessen seelisches Wohl , doch schon so gut wie verloren.
Einfach traurig, solche kleinen Männchen.
Mir machen diese Männer zunehmend Angst...
Femizide steigen Jährlich..
Erst spricht er beleidigend über euer Kind (ähm Hallo...MISTDING!??!) und dann aber will er sie nicht dir überlassen?
War er überfordert?
Kommt das öfters vor dass er a) beleidigend über eure Tochter spricht und b) sie dir nicht abgeben will??
Wenn einer en Psycho ist dann wohl er? Ich würde die Beziehung überdenken!
Hallo.
Klar Beleidigungen gehen gar nicht - das hätte ich meinen Mann auch direkt so gesagt.
Bei allem anderen wäre es spannend auch die Sicht deines Mannes zu hören: Als ich gestern Abend nach Hause kam war unsere Tochter (knapp 2 Jahre) schon total quengelig und sichtbar übermüdet. Sie hat sich zuletzt gar nicht mehr beruhigen lassen. Ich habe sie daher genommen und bin mit ihr ins abgedunkelte Schlafzimmer gegangen, so wie jeden Abend. Meine Frau ist dann völlig aufgelöst hinterher und wollte sie wieder mit raus nehmen. Hat dann auch noch angefangen zu weinen, was die Situation für die Kleine nicht besser gemacht hat. Ich habe sie dann gebeten mir Zahnbürste und Hustensaft ins Schlafzimmer zu bringen damit die Kleine nicht nochmal raus. Letztlich ist sie dann endlich eingeschlafen. Nun ist aber meine Frau sauer auf mich.
Nur als Idee. Natürlich habe ich keine Ahnung was er dazu sagen würde. Kenne aber natürlich ähnliche Szenen von unseren Kindern. Sohnemann (3 Jahre) im Sommerurlaub. Ein langer Tag und er am Abend total drüber. Egal was man zu ihm gesagt hat kam irgendwann nicht mehr an. Er hat wegen irgendeiner Kleinigkeit angefangen zu brüllen und war dann einfach durch. Ich habe ihn dann auch mit samt Klamotten und ohne Zähne zu putzen ins Schlafzimmer gebracht. Dort abgedunkelt. Mich mit schreiendem Kind hingelegt, beruhigend mit ihm gesprochen (kam eh nicht an) und einen Tonies angemacht (wie jeden Abend). Als er dann soweit war das ich ihn kuscheln durfte ist er quasi sofort eingeschlafen.
Liebe Grüße
Super beschrieben! Meine Gedanken gingen auch in diese Richtung …
Wir waren alle nicht dabei, aber ich sehe hier einfach ein Elternpaar, dass in einer Abendsituation keinen gemeinsamen Weg gefunden hat…
Wenn die Oma in der Abendphase spontan zu uns kommt und mit dem Enkelkind noch spielen will, dann “verbiete” ich das auch und halte mein Kind, welches beim Klang der Omastimme sofort raus will und natürlich beginnt zu bitterlich weinen, weil ich nein sage und klar stelle, dass jetzt Schlafen angesagt ist. Da ich die Einschlafbegleitung stemmen muss, lege ich auch die Regeln fest. Vielleicht manchmal übertrieben, aber ich muss um 7 Uhr raus und weiß, dass das einschlafen nicht leichter wird, wenn man den Moment verpasst.
Wenn der Papa das Kind jeden Abend (so wie du beschreibst liebevoll) ins Bett bringt, hat er vielleicht ein gutes Gefühl dafür, dass das Kind schon lange Bett reif ist.
Mit Sicherheit war der Papa gestresst und genervt und hat seinen Papadienst einfach schnell machen wollen, während die Mama ihren Dienst machen wollte und hier hat’s in der Kommunikation nicht gepasst. Vielleicht auch so unterschwellige Vorwürfe, warum die Zähne nicht längst geputzt und der Hustensaft nicht schon intus ist…
Kennen wir doch alle solche schrägen Konflikte… Ich würde sagen: schaut euch tief in die Augen und macht aus einem Hustensaft keinen Weltkrieg 😉
„Schatz - ich hab hier alles im Griff und beruhige unser Kind. Geh raus und beruhige dich auch!“
Einfacher Satz, deeskalierender als „DU DARFST UNSER KIND NICHT MEHR MIT RAUS NEHMEN!“ oder „Du bist ein Psycho, warum weinst du?“ .
Da ist ein Mann, der sein Kind massiv beleidigt im Vorfeld und trotzdem wird er so verteidigt und sie als Schuldige ausgemacht. Das macht mich echt baff.
Ja vielleicht ist was dran und er wollte sein Kind einfach beruhigen und war genervt, dass das Licht wieder anging. Aber dann regelt man das in einer guten Partner- und Elternschaft bitte anders! Und seine schlechte Laune am Kind auslassen bzw dieses so zu beleidigen ist doch ein No-Go!
Ich hätte die Polizei gerufen. Wer meinem Kind schadet hat nichts mehr in meinem/unserm Leben verloren. Die hätten ihn dann schön vor die Tür gesetzt
Den Anruf würde ich gerne hören, Polizei mein Mann will unser müdes krankes Kind ins Bett bringen, hat sich mit ihr ins Bett gekuschelt, stellen sie sich vor ohne Zähne geputzt zu haben und als ich hinterher bin um sie mir zu holen, weil nur ich als Mutter kann mich richtig ums Kranke Kind kümmern, hat er sie mir nicht gegeben.
Nichtmal als ich großes Licht angemacht habe , völlig aufgelöst geweint habe. Dann hat das Kind auch noch weil er sie im Bett gekuschelt hat geweint und er hat sie mir immer noch nicht gegeben....
In meinem Augen hat hier die Mutter ein unnötiges Drama veranstaltet und das Kind damit völlig fertig gemacht. Das Kind hat wie sie selber schreibt etwas gejammert, als der Papa mit ihr ins Bett ist und hat erst als sie reinkam und licht angemacht hat + gefordert hat unter Tränen ihr das Kind zu geben geweint.
Das einzige was ich dem Mann hier Anlässe ist das genervte Gefluche als Miststück, das das einzige was nicht geht.
Aber nirgendwo wurde hier das wohl de Kindes gefährdet.
Das einzige was nicht geht ? Das er sein Kind beleidigt würde mir schon reichen. Mir mein Kind nicht zu geben ist das zweite. In deiner Welt ist das vllt ein normales Verhalten in meiner würde es sowas nicht geben.
Du meine Güte, jetzt gehts hier aber ab!
Ja, Beleidigungen gehen GAR nicht.
ABER: Der Mann hat ja wohl versucht, das Kind ins Bett zu bringen. Liebevoll und zugewandt. Das Kind hat geweint (was übrigens auch bei Mama hätte der Fall sein können) und Mama hat das wohl nciht ertragen können und wollte das Zepter an sich reißen.
So kann es nämlich auch gewesen sein.
Da wäre ich an Stelle des Mannes auch sauer gewesen. Man muss nicht sofort kommen, wenn das Kind beim anderen Elternteil mal weint.
Wie gesagt, hätte bei Mama genauso laufen können.
Deswegen habe ich so explizit nachgefragt.
@TE: Warum hast du deinen Mann nicht einfach machen lassen? Weint dein Kind bei dir nie?
Wie ist er sonst im Umgang mit der Kleinen?
Ist er grob/handgreiflich/beleidigend?
Wie ist euer Alltag?
Mein Mann ist schon etwas ,,altmodisch,, eingestellt. Die Kinder dürfen am Tisch nicht reden. Schon gar nicht mit vollem Mund. Er ist auch eher grob, wenn es ums trösten geht. Dass hat er nicht im Blut, er sagt dann immer sie soll sich nicht so dran stellen. Er hat noch eine Tochter aus erster Ehe. Da wird das alles genauso gehandhabt.
Er war gestern genervt und müde von der Arbeit. Er hat sie beleidigt, ich hab dann gesagt, er soll ins Bett gehen, ich leg die kleine heute abend hin.
Daraufhin hat er sie genommen und ist mit ihr ins Schlafzimmer. Er möchte auch nicht seiner Routine entweichen. Dass ist so sein Ding, sie hinzulegen. Komme was wolle.
Ich hab mir heute extra freigenommen. Weil sie ja krank ist. Ich wollte ihr noch die Zähne putzen, Hustensaft geben etc... damit sie die Nacht mal besser schläft, als die Nächte zuvor. Ich hätte sie dann bettfertig gemacht und ihm gebracht.
Im Alltag ist er zu mir eigentlich immer lieb. Ist humorvoll und eigentlich Verständnisvoll. Esseiden es geht um die Erziehung. Da ist er stur und ignorant. Er weicht auch nicht von seiner Routine ab. Er ist mir jetzt böse und beachtet mich nicht. Er wird sich jetzt tagelang ignorant verhalten, bis ich einsehe, dass ich im fehler war und unser kind nicht verziehen darf.
Dann müsst ihr halt schauen, dass ihr in Sachen Erziehung mehr auf einen Nenner kommt. He’s gibt Dinge, die macht mein Mann anders, die kann ich akzeptieren und bei anderen merke ich, dass ich echt am struggeln bin … einfach mal objektiv in einem ruhigen Moment häufig vorkommende Situationen absprechen … meine Erfahrung ist, dass man im Gespräch auch nicht immer zusammenkommt und bei mir ist die Devise mehr: derjenige der zuständig ist, trifft in dem Moment die Entscheidung. Damit fahren wir ganz gut (meistens 😅)
Beleidigungen sollten aber nicht sein … sonst geht die Liebe flöten irgendwann.
Alles Liebe euch 🥰
Puh, klingt als lägen die Nerven bei euch ziemlich blank.
Was dein Mann da gemacht hat war definitiv nicht ruhmreich, das muss man nicht schönreden.
Aber wenn er doch, während er sie im Schlafzimmer in den Schlaf begleiten wollte, doch liebevoll zu ihr war, dann seh ich es nicht ganz so dramatisch wie andere User hier.
Das Kind war einfach drüber, weil krank. Dass das an den Nerven zehrt ist völlig klar. Dass dein Mama-Herz arg mitleidet, ist auch klar. Ich kann euch beide da verstehen. Dein Mann war weniger geduldig, machte quasi kurzen Prozess und wollte sie hinlegen, was ja scheinbar auch jeden Abend das Ritual der beiden ist.
Wenn mein Mann abends das Einschlaf-Ritual übernimmt, machen das meine Jungs i.d.R. gut mit, aber ich muss mich auch zeitig dafür ausklinken. Je kaputter das Kind ist, desto mehr klammert es an mir. Nochmal ins Zimmer rein gehen wenn das Licht aus ist und Mann & Kind schon im Bett sind wirft auch wieder alles durcheinander und sie brüllen nach mir.
Ich interpretiere das Ganze eher so: eure beiden Nerven liegen blank. Dein Mann hat am üblichen Ablauf festhalten wollen und sie deshalb geschnappt uns ins Bett gebracht. Du hast die Routine unterbrochen wegen Hustensaft und Zähneputzen. Ich versteh das, aber es wäre ja in dem Moment eigentlich wichtiger gewesen, dass das Kind zur Ruhe kommt anstatt nochmal Licht an, Zahnbürste in den Mund, usw.
Zahnhygiene ist schon wichtig, ja. Ich achte sehr darauf. Aber wenn meine Kinder so fertig sind, dass sie eigentlich sofort und ohne weiteres ins Bett gehören oder sich derart ins Weinen reinsteigern, dann lass ich es gut sein und beharre nicht aufs Zähneputzen. Von einem Mal passiert da sicher nichts.
Ich weiß nicht…ich hab ein wenig das Gefühl, dass du eurem Kind gegenüber sehr zugewandt warst und deinem Mann in dieser Situation euer Kind nicht übergeben wolltest, wie sonst auch. Das wiederum hat deinen Mann noch mehr auf die Palme gebracht.
Dass er genervt war, kann ich nachvollziehen. Seine Wortwahl ist unschön, aber um ehrlich zu sein finde ich auch nicht immer ausschließlich nette Worte für das Verhalten meiner Kinder und bin genervt. Ich lasse dann Dampf ab, wenn sie es nicht mitbekommen. Irgendwohin muss ich ja auch mit meinem Frust. Trotzdem kann ich liebevoll zu ihnen sein, auch wenn mich die Gesamtsituation stresst.
Bitte versteh das jetzt nicht falsch. Ich will das Verhalten deines Mannes nicht gut reden oder dir die Schuld für die Eskalation geben. Aber ich persönlich kenne es nur zu gut, wenn man dem Partner die Versorgung des Kindes nicht überlassen möchte und dieser sich wiederum ärgert, dass man ihm das nicht zutraut. Ich hätte mich auch geärgert, wenn die Einschlafbegleitung wegen Zähneputzen und Hustensaft (an dessen Wirkung ich ohnehin zweifle..) unterbrochen worden wäre. Schlaf war ja auch nicht gänzlich verkehrt, ein krankes Kind braucht seinen Schlaf. Dass dir zu schaffen macht, WIE es ablief, verstehe ich.
Ist dein Mann denn immer so leicht auf 180 oder war das eine Ausnahmesituation?
Bei so Sachen, kann er schnell mal auf 180 sein. Obwohl er sonst eigentlich eher der ruhige Typ ist.
Die kleine war gestern nur am rumzicken, weinen und sich am beschweren.
Sie hatte ihr Abendessen schon gegessen. War aber halt noch nicht bettfertig. Als er sie dann zum 2 mal beleidigt hatte , weil er genervt von ihr war, sagte ich zu ihm, er soll ins Bett gehen so brauch er nicht zu reden. Und wollte meine Tochter holen.
Er hat sie vor mir genommen, hat sie gewickelt und ist mit ihr ins bett... Ich denke er hatte angst / ein schlechtes gewissen , weil er sie beleidigt hatte und wollte sie mir nicht überlassen, weil er angst hatte , ich würde mit ihr nicht ins Schlafzimmer kommen. Also das vermute ich.
Er hat sie laut Aussage der KM "Göre" und "Mistding" genannt, das geht meiner Meinung gar nicht als erwachsene Person, auch wenn man in einer Stresssituation ist.
Manche mögen sicher der Meinung sein, dass so etwas mal vorkommen kann.
Meine EX-Frau hat die Kinder auch beleidigt, da fand es das Jugendamt normal.
Ich bin der Ansicht als Erwachsener muss man sich gegenüber den Kindern im Griff haben und sie nicht beleidigen, das registrieren die Kinder und erkennen ja nicht, dass es eventuell nur ausnahmsweise in einer Stresssituation war.
Wenn er aber das Kind jeden Abend ins Bett bringt, dann war es doch auch hier ok, warum wollte die TE diese Routine stören, nur weil das Kind krank ist?
Und in so einer Situation wenn das Kind krank ist kann das Zähneputzen eben auch mal ausfallen.
Hier muss man dann der TE auch etwas vorwerfen, dass ihr hier die Geduld gefehlt hat und da die Situation unnötig gestört hat.
Wenn ein Kind krank ist, dann weint es eben auch mal, ich finde es schlimm wenn dann immer ein Elternteil der Meinung ist er wäre der Elternteil, welcher das Kind schneller beruhigen kann und dann Stress in die Situation bringt.
Und ganz nebenbei:
Hätte der KV sich nach der Arbeit aufs Sofa gesetzt, dann wäre wieder der Vorwurf im Raum, er lässt die KM den ganzen Tag alleine mit dem kranken Kind.
Ich finde hier haben sich beide Elternteile nicht ruhmreich verhalten.