Hallo zusammen
Ich brauch kurz eine Aussensicht, ob ich da ein Problem mache, wo keines ist oder ob ich einschreiten soll.
Meine Schwiegermutter ist ein grosszügiger Mensch, materiell aber auch als Person, bspw. mit zeitlichen Ressourcen und überhaupt. Unser Kind ist ihr erstes Enkelkind und wird, so fern wir kein zweites bekommen, auch das einzige bleiben, da mein Partner Einzelkind ist.
Schon auf die Geburt war sie sehr grosszügig, auch wenn ich ihr immer gesagt habe, dass es lieb ist aber nicht nötig. Kleider auch, aber da sehe ich drüber hinweg.
Nun steht Weihnachten vor der
So letztes Jahr auf Weihnachten war abgemacht, sie schenkt eine Puppe. Es wurden dann noch ein Puzzle und eine kleine Kugelbahn zusätzlich...
Dieses Weihnachten war der Gedanke, dem Kind (bald 2) ein Laufrad zu schenken. Ganz ehrlich, wäre es nach mir gegangen, hätte ich ein gebrauchtes Puky oder so besorgt.
So Partner möchte gerne eines, welches sich dann umbauen lässt zum Fahrrad. Okay, ist aber entsprechend teuer.
Da eine Verwandte meiner SM für ihren Enkel so eines besorgt hat, fragte ich mal nach der Marke und ob sie sich beteiligen würde.
Da sie noch eine Gutschein hatte, bestellte sie es abgesprochen mit mir, dann auch. Aber das Ding kostet immer noch gut 200 Euro.
Nun meinte mein Freund, sie möchte das alleine schenken?!?
Ich finde es ehrlich gesagt zu teuer für ein Weihnachtsgeschenk von einer Person alleine. Und klar mein Kind ist klein, aber irgendwann wird sie durchaus verstehen, dass von einer Seite immer teure Geschenke kommen und das möchte ich irgendwie auch nicht.
Vielleicht ist es auch, weil meine Eltern weder materiell noch Energiemässig mithalten werden können (sind einiges älter als sie). und mich diese "Ungerechtigkeit" stört. Sie lieben die Kleine auch, haben zur Zeit regelmässige Oma/Opa Tage, aber das Alter macht sich halt bemerkbar.
Sparkonto für die Kleine hat SM übrigens auch schon.
Wir achten grundsätzlich, dass sie nicht so viele Spielsachen hat, und es ist ein Mix aus gekauft und gebraucht. Ich finde, lieber wenige Spielsachen, dafür welche die wirklich bespielt werden und sonst mal durchtauschen.
Ich mag auch meine SM sonst, sie macht viel für uns und ich finde es auch schön für mein Kind, hat es so viele Menschen die es lieben.
Also langer Text, kurze Frage: findet ihr es übertrieben, wenn ich darauf bestehe, dass die Kosten für das Laufrad wenigstens geteilt werden?
P.S. Kind hat Ende Januar Geburtstag... Dann gehts dann wieder los 😅
Grosszügige Oma... Luxusproblem?
„findet ihr es übertrieben, wenn ich darauf bestehe“
Nein. Ihr seid die Eltern. Ihr bestimmt alles.
Übertrieben ist es, wenn Menschen sich gegen die Entscheidung der Eltern auflehnen.
„Nein. Ihr seid die Eltern. Ihr bestimmt alles.“
Echt? Das finde ich bei einem Geschenk aber absolut nicht richtig. Was jemand anderes meinen Kinder schenkt entscheidet er selber! Meine Eltern fragen meist gar nicht nach Wünschen, sondern werden selber „krativ“
Oder finde nur ich das extrem seltsam?
Ich bin mir sicher, dass auch du manche Geschenke als Überschreitung deiner elterlichen Grenzen wahrnehmen würdest. Das Smartphone für den 6-Jährigen vielleicht, oder die Shisha-Pfeife für den 14-Jährigen? Im Idealfall hat man Familienangehörige, die die Grenzen kennen und wahren, aber wenn nicht müssen Absprachen her.
Abgesehen davon ist ein “Ich würde euch gerne einen Schneeanzug in 86 schenken, habt ihr schon einen?” aus ganz praktischen Gründen angebracht.
Hallo,
ich kenne sowas auch, würde es aber an der Stelle etwas lockerer sehen.
Der einen Oma geht es nunmal finanziell besser, der anderen nicht - so lange das alles mit gegenseitigem Respekt passiert, finde ich das OK.
Man kann andere feste Rituale einbauen, die sich für das Kind einprägen. Zum Beispiel besorgt bei uns die Oma, die finanziell nicht so gut aufgestellt ist, jedes Jahr den Kindern den Adventskalender. Das ist für die Oma keine riesige finanzielle Belastung, aber es gibt ein großes und wichtiges Element, das die Kinder schon in der Kleinkindzeit mit dieser Oma verbinden, die feiern das miteinander und besprechen schon im August das Motiv (ist immer ein Schokokalender mit einem Wunschmotiv). Die andere Oma hält sich daran und weiß, Finger weg von Adventskalendern, das ist das Revier von jemand anderem.
Auch dass die eine Oma fitter ist und mehr Zeit hat - ist bei uns auch ähnlich, wir versuchen aber, das auszugleichen. Die Kinder übernachten zum Beispiel regelmäßig bei der einen Oma, die um die Ecke wohnt, die andere ist 600km entfernt und geht auf die 80 zu, wenn auch rüstig, da können die Kinder gerade mal einen Nachmittag allein sein. Trotzdem zelebrieren wir das regelmäßig auch und unterstützen diese Beziehung, zum Beispiel wird einmal in der Woche per Facetime gesprochen, wenn die Oma hier zu Besuch ist, dann bereiten wir für sie alle Essen vor, damit sie keinen Stress hat und lassen sie mal für ein paar Stunden allein, damit sie auch ihre Beziehung allein pflegen können.
Ich verstehe gut, dass dich das Ungleichgewicht traurig macht, aber warum die eine Seite beschneiden, das hilft an anderer Stelle ja auch nicht weiter ...
Mir ist es viel wichtiger, dass abgesprochen wird und sich an Absprachen gehalten wird (wenn wir sagen, nur ein Geschenk, dann muss es bei dem einen Geschenk bleiben, das ist ja auch wichtig für das Kind, dass es nicht sinnlos überfordert wird). Darauf würde ich wert legen, bei der Summe nicht so hinschauen, die Großeltern sind ja groß und können selbst entscheiden, was sie ausgeben wollen.
LG
Danke.
Ja es macht mich schon traurig, auch das meine Eltern schlicht weniger lange da sein werden (statistisch gesehen). Beschneiden werde und würde ich deswegen natürlich nicht. Kann ja SM wirklich nichts dafür.
Ich hoffe, dass sie das nun bemerkt hat und es bei 1 Geschenk bleibt. Bspw. Kugelbahn habe ich halt letztes Jahr eine auch besorgt und nun stehen da 2 rum. Geht mir ein wenig gegen den Strich 🥴
Aber eben im grossen und ganzen weiss ich, dass wir die totale Luxussituation haben 😁
Sei froh ,dass Dein Kind eine so liebe und großzügige Oma hat! Kann es sein, dass Du selbst ein bisschen neidisch bist, weil Du das als Kind nicht hattest?
Die Oma ist liebevoll und das passt Dir nicht, das ist wirklich schäbig.
Ich würde mich würde mich einfach über die großzügige Oma freuen.
Sie schenkt eurem Kind anscheinend keinen Quatsch und spricht das meist auch mit euch ab. Das ist doch toll.
Vielleicht kann die Oma auch tolle Erlebnisse schenken wenn ihr mal gar kein neues Spielzeug haben wollt. Wobei ich ehrlich bin - ich würde sie machen lassen solange sie nicht alle 4 Wochen Spielzeugberge anschleppt.
Natürlich wird euer Kind irgendwann merken, dass von Seiten deiner Schwiegermutter die teureren Geschenke kommen. Das heißt aber nicht, dass die Oma deshalb mehr geliebt wird. Das ist dann eben die Oma die mehr Geld hat. Bei der Bindung dürfte eher die Zeit eine Rolle spielen die in das Kind investiert wird.
Aber auch da würde ich die Oma nicht einbremsen, "nur" weil deine Eltern nicht mehr so fit sind und nicht mithalten können. Für dein Kind wäre das doch wahnsinnig schade. Ich denke wenn dein Kind merkt, dass deine Eltern ihr viel Interesse und Liebe entgegenbringen wird das auch einen sehr hohen Wert haben.
Eigentlich klingt das bei euch richtig klasse und ich beneide euch ein wenig um diese tollen, zugewandten Großeltern auf beiden Seiten.
Danke auch dir.
Ja ne beschneiden werde ich sie deswegen auch nicht. Und ja für mein Kind finde ich es auch toll, hat es auf beiden Seiten wirklich tolle Grosseltern. Die nicht nur gerne schenken, sondern auch gerne Zeit mit ihr verbringen. Das würde ich, nur auf Grund eigener Gefühle, meinem Kind auch nicht wegnehmen.
Ja ich finde du übertreibst.
Wenn es das einzige Problem ist, das du mit der Schwiegermutter hast, dann würde ich auf keinen Fall ein Fass aufmachen, sondern mich dankbar über die Unterstützung zeigen.
Dein Kind wird das einzige Enkelkind bleiben, dann bekommt sie eh irgendwann mal alles von der Oma.
Meine Uroma hat immer gesagt: „Ich schenke dir die Sachen lieber zu Lebzeiten. Weil du dich dann freust und ich freue mich, weil ich sehe wie du dich freust. Wenn ich tot bin, dann kann ich das nicht mehr sehen.
Ich finde auch dass das zusätzliche Puzzle und die Kugelbahn zur Puppe auch nur Kleinigkeiten waren.
Und dafür, dass deine Eltern nicht mehr mithalten können weil sie älter sind. Dafür kann die Schwiegermutter nichts. Soll sie deswegen Engagement zurückfahren? Finde ich nicht fair der Schwiegermutter gegenüber. Wie wäre das für dein Kind? Ist doch toll eine engagierte Oma zu haben (insbesondere zeitlich und körperlich). Und wenn du mal wieder arbeiten musst, wirst du froh darüber sein.
Ich arbeite tatsächlich schon wieder. Und klar bin ich da total dankbar übernimmt sie einen Teil der Betreuung.
Einschränken würde ich sie nicht. Mir ist durchaus bewusst, dass sie nichts für das Alter meiner Eltern kann 😉
Und ja die Geschenke waren "Kleinigkeiten" nur war das Kind dazumal noch kleiner und von allem dann so überfordert, dass ich bspw. Das Elterngeschenk nicht auch noch gegeben habe, wollte ich am nächsten Tag dann. SM: ah dann hab ich auch noch was (haben uns 2 Tage hintereinander gesehen). Spielt für mein Kind keine Rolle klar. War für mich nur nicht so toll. Aber klar ist das nicht schlimm. Nur auch nicht angenehm.
Wie gesagt ansonsten ist das Verhältnis gut. Dann werde ich kein Fass aufmachen 🙂
Meine Kinder bekommen auch immer viel zu Weihnachten und Geburtstagen. Aber dafür unter dem Jahr keine größeren Anschaffungen.
Nur Kleinigkeiten. Mal ein Buch oder Malstifte vom Lidl. Oder ein Malbuch.
Wenn es einfach so ständig Geschenke geben würde, dann hätte ich ein Problem damit. Außer bei der Oma, die weiter weg wohnt und die sie nur 3-4 mal im Jahr sehen. Da gibt es natürlich etwas kleines, wenn sie sich sehen.
Ich habe keine übertriebene Erwartungen bisher feststellen können. Die negativen Einflüsse kommen jetzt eher vom Kiga. Meine 5 jährige Tochter meint jetzt, dass sie ein neue Kleider braucht, neues Spielzeug, ein neues Bett. Weil ihre beste Freundin erzählt, dass sie ständig neue Sachen bekommt und die Sachen natürlich von der Freundin alle die schönsten sind und meine Tochter nur hässliche Sachen hat.
Da gab es viele Gespräche dazu, um ihr zu erklären, dass die Freundin auf einen ganz falschen Weg ist. Dass es einfach nur wichtig ist eine schöne Zeit mit seinen Liebsten zu verbringen. Dazu braucht man nicht neues Spielzeug. Und neues Spielzeug ist wertlos, wenn man es mit niemanden teilen kann.
Bevor diese Freundin ins Leben meiner Tochter gekommen ist, war sie mit allem glücklich und sehr zufrieden. Da ist sie nie auf die Idee gekommen sich zu vergleichen oder einfach immer mehr zu wollen.
Es kommt also auch auf den Umgang an. Finde ich. Bei uns ist das Spielzeug da. Aber es wird nicht betont, dass es wichtig ist möglichst viel davon zu haben oder dass man genauso viel haben muss wie xY. Wir haben es einfach nur weil uns das Spielzeug gefällt und es einen Mehrwert hat und wir gerne zusammen spielen.
Jetzt kommt leider der Punkt man braucht mehr wie der andere dazu. Aber das unterstütze ich nicht und erkläre immer wieder das Gleiche.
Hallo.
ich kann verstehen, dass es nervt (hier ist es nämlich sehr ähnlich ) aber trotzdem - ja - es ist das totale Luxusproblem...
Hier ist es so, dass mein Mann 3 Geschwister (und somit eine recht große Familie) hat, die natürlich auch immer was schenken wollten - und dass meine Mama und meine Schwester sehr gerne und sehr viel schenken. Das nahm auch manchmal absurde Formen an - da sagt man vorab, das Kind wünscht sich was von Lego Ninjago (als Beispiel) zu Weihnachten - und dann hat man nach Weihnachten wirklich so ca. alles von Lego Ninjago im Haus. Die Ritterburgen hier haben für ganze Schlachten von unzähligen Völkern gereicht - zusätzlich gab's dann von meiner Mama zwischendurch auch noch mal ne Jacke oder so, weil die halt gerade so schön war........ War dann manchmal auch die fünfte Jacke in der Saison - aber nun ja - egal... "Nur" ne Puppe zu schenken, wäre für sie wahrscheinlich ne gefühlte Katastrophe gewesen, selbst wenn die Puppe der absolute Herzenswunsch gewesen wäre - ich vermute mal, dass es dazu dann noch das Puppenhaus und das ganze Arsenal an Puppenkleidung gegeben hätte - MINDESTENS . Wichtig ist mir, dass kein Schrott geschenkt wird, um möglichst viele Geschenke zu haben - aber das scheint bei Euch ja auch nicht der Fall zu sein...
Wir haben uns damals damit arrangiert - es war mir keinen Streit wert. Meine Große war auch das erste Enkelkind - und dementsprechend war es damals noch extremer. Mittlerweile hat meine Mama 4 Enkelkinder - und meine Mama hat sich darauf eingependelt, jedem Kind etwas im Wert von 100 Euro zu schenken (weil sie auch alle Enkel gleich behandeln möchte) - wenn der Wunsch des Kindes weniger ist, gibt es den Rest als Geld dazu - als es bei Töchterchen mal die Sneaker für 130 Euro waren, gab es die auch - darauf käme es dann ja auch nicht mehr an - so die Worte meiner Mutter...
Wichtig ist mir, dass meine Mutter (sie ist bei uns tatsächlich am Extremsten) sich nicht übernimmt - wenn ich das Gefühl hätte, dass sie sich selbst sehr einschränken muss, um das finanzieren zu können, würde ich mit ihr reden. Das ist aber nicht der Fall - insofern soll sie es so halten, wie sie möchte.
LG
Frauke
Danke fürs Verständnis.
Ja dann würde ich auch einschreiten. Aber sie hat einen guten Job, wenig Fixkosten und ich weiss, sie gibt gerne. Dann lass ichs mal laufen 🙂😉
Hi,
ganz ehrlich, lass sie. Das gesparte Geld kannst du ja zusätzlich wegpacken, denn auf euch werden ja noch ganz andere Kosten zukommen, als die eines ollen Laufrads.😉
Dann ist sie halt die reiche Oma, mit den dicken Geschenken.
Ich weiß, dass es dabei auch darum geht, dass es viele „erste Male“ gibt und man die als Eltern gerne erleben würde. Aber letztendlich ist das ja nur einer gewissen romantischen Verklärung geschuldet. Dem Kind ist es wurschtegal von wem das Rad ist und man selbst kann sich so die Kosten sparen. Wenn man das Ganze sachlich betrachtet, eigentlich cool.
Sollte sie sich dabei aber finanziell übernehmen, dann würde ich das Gespräch suchen.
vlg tina
Ne finanziell kann sie sichs leisten.
Ich denke, dass ist ein Problem von mir. Letztes Jahr war das erste Weihnachten. Sie kam am 24.12 zu uns und da mehr Geschenke dabei waren als abgesprochen, hab ich dann zurückgesteckt. 25.12 hat sie wieder was dabei, also auch wieder ich zurückgesteckt. Klar ist es nicht schlimm und meinem Kind schnurz. Aber ich mag halt Weihnachten und hätte es toll gefunden, einfach auch als Eltern das so zu feiern mit Geschenken etc. Schenke auch sehr gerne 😁
Das kommt halt auf die finanziellen Gegebenheiten an. Ich finde 200 in Ordnung, wenn es sich jemand leisten kann. Ich würde auch keine Obergrenze einführen, dein Kind ist eh noch zu klein, um es zu verstehen. Ich würde nur etwas zur Anzahl sagen, das hat auch was mit Überforderung der noch so kleinen Kinder zu tun.
Bei uns gibt es da auch ein finanzielles Gefälle und den Kindern ist das erst in der Grundschule aufgefallen. Wenn sich zum Beispiel die Neonstifte (15 EUR) und ein Legoset (50 EUR) gewünscht wurden, dann waren beide Geschenke ganz toll und für die Kinder war beides gleichwertig. Meine Mutter hat sich da manchmal geärgert, weil sie die Kinder mit dem Geschenk bestechen wollte, was aber nicht gelungen ist. Vielmehr kommt es darauf an, mit dem Kind Zeit zu verbringen und ein Herzensmensch zu werden. Ich erinnere mich gar nicht mehr, was meine Großeltern mir geschenkt haben. Aber dass meine eine Oma immer viele Handarbeiten mit mir gemacht hat, wir dazu mit einem Kakao in der Küche saßen und die Katze auf dem anderen Stuhl geschnurrt hat - das weiß ich noch ganz genau.
Danke. Das stimmt. Ich mochte beide Grossmütter auch gleich gerne obwohl eine mehrere hundert Kilometer weg wohnten und die andere im gleichen Haus.
Danke für die Perspektive
Hallo,
bei uns war es ähnlich.Nur das es bei uns die Tante meines Mannes war (Großeltern von seiner Seite gab es nicht mehr)
Sie hat dann halt die teuren Geschenke übernommen,weil sie es könnte und wollte.Sie war auch die Patentante.
Fahrrad usw.kam von ihr.Später auch der teure Hockeyschläger und der Computer für die Oberstufe.
Wir haben es gerne angenommen.Ich habe nur die zu großen Geschenke an Ostern und Nikolaus gestoppt.Es musste da nun wirklich nicht ein riesiges Lego oder Playmobil Paket sein.
Sie hat es gerne getan und hatte die finanziellen Mittel.
Wir haben uns mit ihr immer abgesprochen.
Letztes Jahr ist sie leider verstorben unser Sohn gerade im Abitur und sie hat ihm eine sehr große Summe vererbt.Für sein Studium ist gesorgt.Er war sehr überrascht und hätte damit nie gerechnet.Wir auch nicht.Unser Sohn ist weder verwöhnt noch undankbar durch die etwas größere Geschenke damals.
Er kann gut mit Geld umgehen,ist sparsam und legt sein Erbe gerade gut für später an.
Was ich damit sagen möchte, es kommen noch weitere recht teure Ausgaben im Leben.....neues Fahrrad,Schule, Hobby, Ski Klassenfahrt, Führerschein....sie hat dann halt die teuren Sportausrüstung,das erste Handy usw geschenkt.
Wir haben uns auch gefreut und waren dankbar auch wenn wir es selber hätten schenken können.Sie hatte andere finanzielle Mittel.Die anderen Großeltern waren finanziell normal aufgestellt, füllten sich aber bei Geschenken nie benachteiligt.
Danke. Ja versteh ich. Ich glaube meine Mutter trifft es manchmal. Aber es ist wie es ist.
Ich hoffe, mein Kind wird später auch umsichtig sein und die grosszügige Oma nicht ausnutzen 🙈