Wer ist glücklich mit einem Einzelkind?

Hallo zusammen. Hinter mir und meiner Frau liegen jetzt mehrere Jahre Kinderwunschbehandlung und wir sind einfach nur so erschöpft davon. Zum Glück war eine der vielen Behandlungen erfolgreich und wir haben eine bald 3 jährige Tochter die wunderbar ist ❤️. Leider hat es mit einem 2 Kind nicht geklappt und wir mussten jetzt auch noch eine Fehlgeburt erleben, nachdem wir gedacht hatten,ces hätte endlich geklappt.

Es muss jetzt Schluss sein mit der Behandlung, da wir sonst psychisch so fertig sind, dass wir uns nicht mehr vernünftig um unsere Tochter kümmern können. Auf natürlichem Weg wird es definitiv nicht klappen.

Daher müssen wir uns jetzt mit einem Leben zu dritt arrangieren. Ich hadere sehr damit, bin neidisch auf Mehrkindfamilien, weil ich das auch haben will und wir haben ein großes Haus, keine finanziellen Sorgen, fast nur Mehrkindfamilien im Umfeld und sind auch mit 35 bzw 36 noch in einem ganz guten Alter. Wir würden ein 2. Kind auch mit Liebe überhäufen. Also eigentlich wäre alles perfekt.

Aber es soll halt nicht sein. Vll mag sich ja jemand, der mit einem Einzelkind glücklich ist, mal melden sagen warum ihr euch so entschieden habt. Vielleicht hilft mir das, unsere Situation zu akzeptieren.

Ich danke euch schon einmal für die Antworten.

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Hallo :)

Wir sind überzeugte Einzelkind-Eltern. Die Entscheidung für ein Kind ist uns nicht leicht gefallen. Mein Mann und ich sind beide sehr freiheitsliebend und die Einschränkungen, die automatisch mit einem Kind einhergehen, haben uns sehr lange abgeschreckt.
Wir haben es doch gewagt und haben es nicht bereut. (Bis auf ein paar Ausnahmen. Aber das kennen bestimmt alle Eltern 😂).
Ich bin Anfang 30, mein Mann Mitte 30.
Unsere Argumente für ein Einzelkind:
- Mehr Freiheiten. Einer von uns beiden kann immer seinen Interessen nachgehen und das Kind wird von jeweils anderem betreut. Auch sind die Urlaube relativ entspannt.
- Schwangerschaft und Geburt: Mache ich nie wieder. Das alles war überhaupt keine tolle Erfahrung.
- Genug Geld: Ich bin jetzt nicht in ärmlichen Verhältnissen aufgewachsen, aber meine Eltern hatten oft Geldsorgen. Ich will das einfach nicht mehr. Bei mehr als einem Kind steigen die Kosten immens. Vielleicht im Babyalter nicht, aber spätestens ab der Kita geht`s los.
- Die wirtschaftliche und politische Lage: Ich blicke nicht mit Sorge in die Zukunft, aber man kann ja nie wissen, was sich in der Welt so tut. Ein Kind bringt man leichter durch als mehrere.
- Aufmerksamkeit: Ich sehe so viele Eltern, die schon bei zwei Kindern überfordert sind. Irgendjemand kommt immer zu kurz (und sei es die Mutter). Egal welchen Altersabstand die Kinder haben, es gibt immer Stress.
- Keine Garantie auf eine lebenslange Verbindung: Ich kenne so viele Geschwister, die kein Wort mit einander wechseln. Oder sich im Kindesalter nur geprügelt haben.

Ich könnte noch mehr Argumente auflisten und vielleicht klinge ich sehr egoistisch, aber ich muss damit glücklich leben.

Mein Mann war auch sehr konsequent und hatte eine Vasektomie.

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Uns gehts genauso! Wir sind auch mitte dreißig und gewollt Einzelkind Eltern 🤗 Allerdings fiel mir die Entscheidung sehr leicht, bin auch selbst Einzelkind.
Ich ergänze noch paar Punkte:
-Keine streitende Geschwister (auch kein Streit ums Erbe)
-Aktuelle und zukünftige Betreuungssituation (Erzieher und Lehrermangel)
- Ich persönlich finde die Baby-/Kleinkindphase einfach anstrengend wegen dem ganzen Schlafmangel und ständiger Bespaßung

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Die anderen Punkte sind auch sehr wichtig.
Und vielleicht zum Verständnis: Uns ist die Entscheidung überhaupt ein Kind zu bekommen, nicht leicht gefallen. 😉
Die Babyphase fand ich noch ganz angenehm. Kleinkind ist eine ganz andere Hausnummer. Erst heute morgen stand ich am Fenster und dachte mir: "Was mache ich heute mit dir?"... Während der Knirps das Wohnzimmer auseinander genommen hat. 😂
Bei einer Bekannten ist der Kita-Platz nicht mehr sicher, weil die einzige Erzieherin in der Gruppe gekündigt hat. Vermutlich steht sie jetzt ohne Kita-Platz für den Großen da und hat ab April ein Neugeborenes.
Vielleicht bin ich zu negativ, aber ich sehe bei vielen Mehrkind-Eltern, wie gestresst sie durchs Leben gehen. Das will ich für mich einfach nicht.

Bearbeitet von Onechildchoice
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Ein Einzelkind bietet sehr viele Vorteile. Wir haben zwar mittlerweile zwei Kinder, konnten uns aber lange vorstellen, dass es bei einem bleibt. Ich sehne mir ehrlicherweise oft die Zeit zurück. Man hat noch mehr Zeit für sich bzw. als Paar. Insbesondere als das Kind nicht mehr ganz so klein war und auch mal woanders übernachten konnte. Wir konnten beide noch gut und mit wenig Stress Familie und Beruf miteinander vereinen. Das geht jetzt mit dem zweiten nicht mehr so gut. Und der Stresspegel ist deutlich höher. Man kann keinem Kind voll gerecht werden. Beide haben verschiedene Interessen, gemeinsame Unternehmungen sind also schwierig. Urlaube sind nur anstrengend, mit einem Kind waren sie toll und wirklich halbwegs entspannt. Und so toll miteinander spielen tun sie auch nicht, wie man es immer hört.

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Das tut mir Leid. Aber es kommen sicherlich für dich auch mehr schöne Zeiten als stressige. Alles hat seine Vor- sowie Nachteile.

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Es tut mir leid für euch, dass der Kinderwunsch-Weg für euch so steinig ist und was ihr alles erleben musstet.

Bei uns war es auch nicht so einfach, aber wir sind sehr glücklich mit unserem wundervollen Einzelkind. Jetzt, wo er so langsam „groß“ wird - er kommt nächstes Jahr in die Schule - eröffnen sich wieder neue Freiräume, die ich sehr zu schätzen weiß. Ich liebe mein Kind sehr, aber ich liebe mich selbst auch und bin sehr froh, dass ich meinen Interessen relativ gut nachgehen kann. Das wäre natürlich mit mehreren Kindern schwieriger. Auch genieße ich es, dass ich intensiv auf meinen Sohn eingehen kann, ohne mich zerreißen zu müssen. So langsam kommen die Hobbies - dazu Spieleverabredungen. Das können wir recht unkompliziert bewerkstelligen, weil es eben nur ein Kind ist und nicht mehrere mit einer Flut an Terminen.
Ich habe Zeit, meinem Kind zuzuhören und mich mit ihm zu beschäftigen. Nicht, dass das in größeren Familien nicht möglich wäre, aber gerade wenn es stressig wird und viel zu tun ist, fällt ein Kind vielleicht doch mal ein bisschen hinten unter. Das ist ja nur menschlich und normal. Mit einem Kind fällt es leichter, Aufmerksamkeit zu schenken.

Ich war einem zweiten Kind nie komplett abgeneigt, aber es ist halt wie es ist. Wer weiß, vielleicht gibt’s ja doch sowas wie Schicksal und es hat letztlich einen guten Grund, warum wir zu dritt bleiben. Ich bin auf jeden Fall im Reinen mit der Situation.
Vielleicht wäre ja auch ein Weg in Richtung Pflegeeltern etwas für euch, wenn euch der Gedanke einer kleinen Familie betrübt und ihr viel Liebe zu geben habt.
Alles Gute!

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Wir haben auch "nur" ein Einzelkind. Unsere Tochter ist mittlerweile 7 Jahre alt. Aufgrund diverser Vorerkrankungen waren wir damals schon zwei Jahre in einer Kinderwunschklinik. Nach einer Fehlgeburt in der 12 SSW wurde ich überraschend auf natürlichem Weg mit unserer Tochter schwanger.
Wir haben uns eigentlich auch immer ein zweites Kind gewünscht, aber aufgrund der Erkrankungen wird es wohl nicht mehr klappen. Zwischenzeitlich waren wir auch nochmal in der Kinderwunschklinik aber ich hatte dann nochmal eine Fehlgeburt.
Wir werden es jetzt dabei belassen, ich bin auch mittlerweile 39 Jahre.
Was mir wirklich in schweren Momenten hilft, ist ein Perspektivwechsel: nach der ersten Fehlgeburt dachte ich, dass wir nie ein Kind im Arm halten werden. Ich bin daher so unglaublich dankbar, dass es überhaupt dieses eine mal geklappt hat. Eine gute Freundin von mir ist ungewollt kinderlos und ich sehe wie sehr sie leidet. Da hilft mir wieder den Blick auf das zu richten, was wir eigentlich haben.

Ich habe schon mehrere Beiträge von dir gelesen, in denen auch immer ganz viel Angst und Verzweiflung mitschwingt. Vielleicht solltet ihr euch überlegen, euch auch professionelle Hilfe zur Unterstützung zu suchen.
Und was mir auch geholfen hat: ich hab eine zeitlang einfach dieses Forum, vor allem den Kinderwunsch-Strang, ignoriert. Es hilft einem ja nicht immer zu lesen, was bei anderen klappt oder nicht klappt. Ich finde, dass man dadurch auch ein wenig den Blick auf sich selbst verliert.

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Danke, das mit der Angst und Verzweiflung hast du ganz gut erkannt. Wahrscheinlich auch noch ziemlich viel Selbstmitleid. Ich merke selber, dass ich jetzt gerade in der Verarbeitungsphase etwas zu viel aktiv bin, aber gerade die Antworten zu diesem Beitrag helfen mir glaub ich sehr. Werde aber in den nächsten Tagen Abstand vom Forum nehmen.

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Hallo,

wir haben ein Kind und sind sehr glücklich damit. Allerdings war auch immer ein Kind geplant, da ist das sicher was anderes. Zwischenzeitlich wäre ich einem zweiten Kind gegenüber nicht abgeneigt gewesen (als unsere Tochter so 5-6 war) aber das war kein ernsthafter Wunsch und hat sich schnell wieder gelegt, wurde deshalb nicht mal thematisiert in der Familie.
Für uns passt das einfach so. Über Vor- oder Nachteile habe ich mir nie groß Gedanken gemacht, eben weil es sich so gut und richtig anfühlt.
Sicher sind Termine (Hobbies, Arzt) einfacher zu organisieren, als wenn man mehrerer Kinder hätte. Arbeit und Schule unter einen Hut zu kriegen ist auch kein Ding bei uns (arbeiten beide Vollzeit, Tochter ist gegen 14:30 Uhr aus der Schule zu Hause - wir haben also immer noch gut Zeit zusammen nachmittags). Beim Einkaufen müssen wir uns keine Gedanken machen, ob jetzt wirklich alle Kinder eine neue Jacke und Stiefel kriegen müssen und ob wir das zeitgleichzahlen könenn. Weil es eben bei einem Kind kein Thema ist.
Urlaubsplanung gab es auch noch nie Probleme (ein Kind liebt Sonne, das andere ist allergisch - sowas entfällt einfach).

Viele argumentieren ja, das man besonders im Erwachsenenalter so ein tolles Verhältnis zu den Geschwistern hat. Kann ich definitiv nicht bestätigen. Wir sind drei Geschwister, es gibt ein Lieblingskind. Mit diesem habe ich keinen Kontakt mehr.

LG N.

Bearbeitet von name123
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Für uns war es früher auch unverstellbar "nur" ein Kind zu haben, mindestens zwei hätten es sein sollen, am Besten aber gleich vier! ;-)

Was soll ich sagen, es ist "nur" eins geworden. Das liegt aber daran, dass wir uns schützen wollten, vor dem was du hier erzählst! Wenn man soviel Energie (körperlich und seelisch) in eine Sache inverstiert, verliert man das Leben!

Mein Kind ist mittlerweile 16 Jahre alt. Es ist ein großartiges Kind! Vielleicht liegt es auch daran, dass er eben ein Einzelkind ist. Er kennt keine Rivalität, er musste sich innerhalb der Familie nie beweißen, durchsetzen oder irgendetwas teilen. Unserer Liebe ihm gegenüber war er sich immer sicher!
Er ist ein unglaublich empathischer Mensch geworden, der immer teilen kann, auf andere eingehen kann, sehr hilfsbereit ist und auf nichts eifersüchtig ist. Er ist uns wirklich gut gelungen! ;-)

Obwohl er ein Einzelkind ist, ist er nicht verwöhnt (im Sinne dass er erwartet immer alles zu bekommen), im Gegenteil, er ist überraschenderweise unglaublich bescheiden!

Rückblickend liegt es vielleicht daran, dass wir immer genug Zeit hatten um sich mit ihm zu beschäftigen und auf die wichtigen Bedürfnisse einzugehen.

Selbstverständlich kam immer mal wieder das Gefühl hoch, noch so ein "Würmchen" haben zu wollen, gerade in den Phasen, an denen er immer selbstständiger wurde, aber es waren immer kurze Momente. Dann kam auch eine Zeit, in der sich unser Sohn so sehr Geschwister gewünscht hat. Natürlich wird man da auch mal traurig, aber diesen Gefühlen haben wir nie viel Raum gelassen! Spätestens wenn wir mit Eltern unterwegs waren, die zwei und mehr Kinder dabei hatten, konnten wir die Vorteile eines Einzelkindes sehen und vorallem genießen! ;-)
Das Schöne ist auch, dass Einzelkinder heute keine Seltenheit sind, ganz im Gegenteil! Zu meiner Zeit, gab es kaum Familien mit nur einem Kind. Ich glaube in meiner gesamten Schulzeit, gab es in meinem Umfeld/Freundeskreis nur ein Einzelkind. Jetzt haben wir in unserem Freundeskreis mehr Familien mit Einzelkindern, als mit mehreren Kindern.

Ihr tut euch und eurem Kind nicht gut, wenn ihr so lange und mit soviel Energie und das damit verbundene Leid, an noch einem Kind "bastelt". "Nur" ein Kind zu haben ist auch wunderbar! Es ist schön sich die Zeit nehmen zu können um das Aufwachsen dieses einen Kindes sehen und genießen zu können, ohne im Hinterkopf zu haben, dass man noch einem Kind die gleiche Zeit und Energie geben muss, damit es nicht benachteiligt ist!

Verstehe mich nicht falsch, nach wie vor hätte ich gerne auch ein zweites Kind, aber ich kann die Vorteile meines Einzelkindes sehen und genießen und bereue oder trauer nicht dem "fehlenden" nach!

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so toll beschrieben. Meine Tochter ist zwar erst 14 Monate alt aber trotzdem erkenne ich mich in deinem Text wieder.

Alles Gute :)

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❤️

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Wir sind Eltern einer 14 Monate alten Tochter und ich kann mich auch nur meinen Vorrednerinnen anschließen:

One and done!!

Es hat einfach mehr Vor-als Nachteile.
Wir als Paar finden uns langsam wieder zurück, ich liebe es meine Arbeit mit meinem Leben als Mama zu verbinden weil ich weiß, es ist "nur" ein Kind, auf das ich mich voll konzentrieren kann/muss und ich freue mich nach Feierabend auf die Aufgabe.
Außerdem kann ich auch weiter Karriere machen und das ist mir nach wie vor wichtig, das ist das was mich als Mensch ausmacht., Mehr Kinder würde mich einfach daran hindern.


Ich persönlich finde es nach wie vor einen WAHNSINN was für eine Verantwortung EIN Kind mit allen Facetten, mit dem Charakter etc ist, dass ich mir persönlich es auch nicht zutraue (mein Mann sich übrigens auch nicht) mehrere Kinder großzuziehen ohne dass irgendjemand einen Schaden davon trägt.
Ich persönlich glaube einfach je mehr ( eigene Erfahrung weil ich habe viele Geschwister) desto mehr Kinder gehen in der Erziehung unter.
Meine Mutter war mit vier Kindern immer maßlos überfordert (lag auch dran dass mein Vater beruflich zwar sehr viel Geld verdient hat, jedoch nie anwesend war) trotz Unterstützung (Reinigungskraft etc) aber sie konnte uns auch mental nicht gerecht werden.

Das sind valide Gründe für mich, weswegen wir entschieden haben es bei einem Kind zu belassen.

Und die Phrase "aber ein Kind braucht Geschwister" zählt nicht. Es gibt zerstrittene Geschwister (wie bei mir) die kein Wort miteinander wechseln. Und selbst wenns giut läuft, spätestens beim Erbe scheiden sich dann die Geister.
Und das höre ich btw sehr oft.
Es gibt sehr glückliche Einzelkinder (da gehört mein Mann auch zu)


Und soooo toll fand ich die Anfangszeit auch nicht. Babys sind süß aber der Schlafmangel etc. kickt da einfach anders.

Achja..und meine Geburt war sehr traumatisch (fast eine Woche Einleitung) Nie wieder!

Bearbeitet von ONEANDDONE
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Wir waren knapp 7 Jahre glücklich Einfacheltern und sind jetzt glückliche Zweifacheltern. Das Glück hat aber nichts mit der Anzahl der Kinder, sondern den Lebensumständen zu tun gehabt. Rein objektiv (Förderung, zeitliche/finazielle/emotionale Ressourcen) finde ich ein Einzelkind deutlich klüger. Man entscheidet ja aber nicht immer nur nach was ist am schlachten und ich würde Nr.2 auch nicht missen wollen, es ist sehr schön so 😊 aber es wäre auch nicht weniger schön mit weiteren Jahren Einzelkind gewesen.

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Ich habe zwar kein Einzelkind, bin aber eines.

Ehrlich gesagt fand ich es oft blöd, alleine zu sein. Noch nicht einmal Cousins oder Cousinen habe ich.

Andererseits könnten meine Eltern mit tolle Urlaube ermöglichen, die ich meinen 3 Kindern heute nicht finanzieren kann. Ich hatte sogar ein Pferd, ebenfalls heute nicht mehr denkbar.

Wenn ihr aber so gar nicht damit abschließen könnt, wäre eventuell ein Pflegekind eine Option für Euch?

LG Scabra