Noch ein Kind?

Hi, ich weiß es gibt schon genügend theard im Forum und jetzt stell ich so eine frage.

Bei mir geht es aber um das 4 Kind und somit an die Mamis und Papis mit 4 Kindern.
Wie war das bei euch, der Wunsch nach einem 4 Kind, was war der springende Punkt es doch zu wagen.

Meine Kinder sind jetzt 7j,2j und 4 Monate

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"was war der springende Punkt es doch zu wagen."

Wir wollten noch ein Kind.


Das ist für uns erst mal Grund genug. Dann kam ein kurzer Faktencheck: Wie sieht es mit unseren Kapazitäten, dem Geld und dem Platz aus und wie steht es um meinen Körper.
Dann haben wir losgelegt.
Unser Kind kommt kurz vor dem 4. Geburtstag der Großen.
(Allerdings leben nur 2 Kinder bei uns, einer unserer Söhne ist gestorben)

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Wir haben auch "nur" drei Kinder (fast 6 Jahre, frisch 4 Jahre und 7 Monate). Aber ich würde mir noch ein Kind in relativ kleinen Abstand wünschen. Allerdings sind wir auf künstliche Befruchtung angewiesen und mein Mann möchte nicht mehr. Also bleibt es ein frommer Wunsch 😆.

Ich finde folgende Punkte wichtig (abgesehen davon, dass beide Partner sich einig sind und "Lust" drauf haben):
Platz
Finanzen
Mentale Ressourcen/Resilienz
Körperlicher Zustand
(Keine bestimmte Reihenfolge)

Ansonsten: Warum nicht? 😁

Lg, babyelf

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Wenn ihr noch eins wollt, es SELBST und STÄNDIG leisten könnt diese 4 zu erziehen und jedem Kind dann noch immer etwas bieten könnt (Freizeitaktivitäten, Privatsphäre Stichwort eigenes Zimmer, Urlaube), dann tut es.
Ansonsten lasst es sein.

Bearbeitet von m6959aus
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Hallo, ja es geht doch nur selbstständig zumindest für mich! Unser Eigenheim ist so gut wie abbezahlt und arbeiten beide. Freizeit usw alles machbar, nur ein eigenes Zimmer dafür müssten wir umbauen. Wobei ich finde können auch erstmal die Kids sich ein Zimmer teilen. Dazu haben wir ein großes Schlafzimmer

Ich überlege noch, müssen uns ja heute nicht fest entscheiden :-) ich bin überwiegend allein mit den Kids, dass ist für mich der eigentliche Punkt. Muss der große zu seinem Hobby gefahren werden, hab ich die kleinen mit im Schlepptau usw

Bearbeitet von X1991
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Meine 3 haben einen ähnlichen Abstand (11 Jahre, 3 Jahre, 1 Jahr). Ich finde es jetzt schon krass, allen gerecht zu werden. Besonders, weil die beiden Kleinen noch so klein und unselbstständig sind. Hier herrscht im Moment Geschwisterkrieg, weil der Einjährige dem Dreijährigen alles kaputt macht... Lego, Brio, Playmobil... Der Jüngste reißt alles ein, der Dreijährige flippt aus. Dazu kommt, dass ich gefühlt neben der permanenten Streitschlichtung/Unfallverhütung nur noch Zwischenmahlzeiten zubereite, aufräume, Spülmaschine ein- und ausräume, Wäsche wasche, Fahrdienste erledige (Hobbys, Arzt
...) Windeln wechsle, bei den Hausaufgaben helfen usw.
Ständig muss irgendwas erledigt werden, das Hamsterrad droht mich jederzeit zu überrollen.
Ich wüsste beim besten Willen nicht, wie ich da noch einem Kind gerecht werden sollte.
Ich würde es nur wagen, wenn ein Abstand von mindestens 6 Jahren zum jüngsten Kind möglich wäre und ich nachmittags Unterstützung durch eine andere erwachsene Person hätte, die ein oder zwei Kinder beaufsichtigt, zu Hobbys fährt, mal eins zum Einkaufen mitnimmt oder so. Sodass man nicht immer alle einpacken und überallhin mitnehmen muss. Bei vier Kindern kollidiert auch einfach terminlich zu viel (Sommerfest, Schwimmkurs, Arzttermine, Hobbys...), sodass es ohne Unterstützung meiner Meinung nach eigentlich nicht geht, außer zwei der Kinder können eigentlich schon alles alleine erledigen (Teeniealter).

Die permanente Anwesenheit vieler Geschwister und das Teilen von Aufmerksamkeit sind auch nicht nur für die Eltern anstrengend, sondern auch für die Kinder. Dqsvdarf man nicht vergessen. Die Kinder brauchen auch mal ungestörte Zeiten, in denen man ihnen in Ruhe bei den Hausaufgaben helfen kann, Zeit zum Reden hat usw.
Also, zeitliche Ressourcen und Nerven wären bei uns das KO Kriterium.

Bearbeitet von talulah27
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Unsere sind 5, 3 und 6 Monate. Wir halten uns die Option gerade noch offen und entscheiden noch nichts, bevor der Kleinste nicht mindestens 1 ist. Vorstellen kann ich mir das durchaus. Ich denke aber, mit dem Heranwachsen der Kinder ist es schon eine Herausforderung allen das zu bieten und zu geben, was man möchte ganz ab vom Geld (also (exklusive) Zeit, Erziehung, Unterstützung etc.) - daran werden wir es sicherlich festmachen.

Ich hatte vor einiger Zeit eine ähnliche Frage gestellt und zwei Punkte hatte nicht explizit im Auge: die ggf. nötige Zeit für die Unterstützung bei Hausaufgaben/Schule und die Zeit für Hobbies (wenn die Anbieter nicht örtlich nah etc sind). Man möchte das ja parallel zum Geld verdienen auch alles wuppen ohne am Ende des Tages heulend auf einem Wäscheberg einzuschlafen. 😅