Bin ich das Problem? Immer wieder Streit mit der Mutter. Vorsicht langer Text, sorry....

Hallo zusammen,

ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin, aber ich versuche es mal. Ich , mittlerweile 42 Jahre, bin ein wenig ratlos, gestresst , absolut unentspannt, sobald ich meine Mutter sehe oder nur mit ihr telefoniere. Ich liebe meine Mutter, keine Frage, aber manchmal, oder nein, öfters frage ich mich, warum ist sie so wie sie ist, oder vielleicht bin ich doch das Problem?

ich fange einfach mal an....


Meine Mum und ich habe schon immer ein etwas schwierigeres Verhältnis, Mutter Tochter Zickereien , es war schon immer anstrengend, mein Vater hatte , als er noch gelebt hatte, schon gesagt, dass er es manchmal bewundert, dass ich noch zu meinen Eltern komme, so wie meine Mutter manchmal drauf ist.
Jedenfalls ist mein Vater seit Oktober 22 nicht mehr bei uns, was mich, als Papakind , schon ein wenig aus der Bahn geworfen hat(te) , ich war immer für meine Mum da, habe wirklich sehr viel für sie gemacht, hier hingefahren, jeden Tag bei ihr gewesen, als ich es noch konnte usw (hab seit September 23 einen neuen Job) . Hab sie überall hin begleitet, habe alles für die Beerdigung in die Wege geleitet, geholfen, dass sie alle Unterlagen bekommt, war mit ihr hier und da und dort, ich habe es wirklich gerne gemacht, Zeit um meine Wunden zu lecken? Fehlanzeige. Es ist ja meine Mum, der es schlecht ging und für die ich da sein musste. Ich habe einmal versucht, meine Gefühlslage zu äußern, wie es mir geht, dass MEIN Dad gestorben ist, mein Held, der Einzige Mann, der mich mein ganzes Leben kannte und den ich mein ganzes Leben kannte und als Antwort kam nur ein "Es ist schlimmer seinen Mann zu verlieren, als seinen Vater" ja...das hatte gesessen und ich habe wirklich nie wieder versucht, irgendwie zu sagen, dass er mir genauso fehlt. Nicht ein einziges Mal bin ich gefragt worden, wie es mir eigentlich geht...Aber hey, es ist ja nun mal auch schlimmer, seinen Mann zu verlieren, als seinen Dad. Ich weiß nicht wie es ist, seinen Mann zu verlieren, meiner lebt zum Glück noch, aber mein Dad nicht mehr, der mir immer mit Rat und Tat zur Seite gestanden hatte, aber so schlimm ist es ja auch nicht...

auch wenn ich, fast ein Jahr lang, jeden Tag zu ihr bin, sie hier und da unterstützt habe, dies und das gemacht habe, meine eigene Familie und MICH in den Hintergrund gestellt habe, weil mich meine Mum ja braucht und es meine Pflicht ist ( in meinen Augen) für sie da zu sein usw, wird halt nur gesagt "ach komm, so viel musstest du ja bisher auch nicht für mich tun, du kannst dich ja weiß Gott nicht beschweren" , ja Mum, sorry , du hast recht, es war nicht genug.... jedenfalls waren das meine Gedanken, nicht meine Worte....


Ich bin kein perfekter Mensch, habe meine Ecken , Kanten, bin alles andere als eine perfekte Hausfrau, keine perfekte Mutter, da ich meinem Kind viel erlaube, was meine Mum nie tun würde und da liegt auch ein großer Knackpunkt, ich bin ich und sie ist sie, dennoch wird immer wieder versucht, mir zu sagen, wie furchtbar meine Wohnung aussieht, dass mein Kind zu viel darf, zu viel Handyzeit hat, zu viel dies und zu viel das. Meine Tochter ist eine sehr gute Schülerin, gibt sich wirklich viel Mühe, aber nein, sie ist zu viel am Handy und macht zu wenig bei uns zu Hause, ich lasse mich sooft manipulieren, durch die Aussagen meiner Mutter, dass meine Tochter es abbekommt....weil es muss ja stimmen, was meine Mum sagt oder? sie ist ja meine Mum und hat viel mehr Lebenserfahrung als ich, 25 Jahre immerhin...

Mein Hund wird falsch erzogen, bekommt das falsche Futter ( ich koche für sie, weil sie weil sie etwas schwierig ist, als Hund und ihr Futter und wahrscheinlich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit hat) , jedenfalls ist das alles scheiße, sie würde nie so einen Klimm Bimm für den Hund machen, bla bla bla. Mein Hund geht zu ihr, wenn ich arbeite, weil es besser für meinen Hund ist, damit sie nicht so alleine ist ( muss wohl dazu sagen, mein Hund ist länger bei uns, als ich den neuen Job habe) jedenfalls bin ich ihr sehr dankbar dafür, aber man muss mir nicht immer wieder sagen, wir hatten euch damals gesagt, schafft euch keine Tiere an, die sind teuer hier, teuer da, man muss Gassi gehen, dies und das und jenes, vor allem wenn man arbeiten muss und bla bla bla. Ja weiß ich, hab sie dennoch geholt .

Egal was ich mache, egal was ich eventuell machen will, es geht nicht ohne einen, meist negativen Kommentar von meiner Mutter.

Ich könnte noch so viel mehr erzählen, aber das würde das alles sprengen.

Nun der Auslöser, dass ich einfach mal paar Dinge los werden muss, wir waren übers Wochenende in Polen, 1000KM hin und zurück, meine Mum hat auf meine Tiere aufgepasst, 2 Katzen und ein Hund. wir haben gestern Abend kurz telefoniert, da war ich schon wieder unentspannt, weil wir wieder gezickt haben. Wir telefonieren auf der Autobahn, Auto laut, durch die Fahrt. Sie legt das Telefon immer neben sich und macht andere Dinge, manchmal verstehe ich sie nicht so richtig ( bin glaube ich manchmal schwerhörig) , habe sie wie sooft gebeten, mich richtig ans Ohr zu nehmen, sonst brauchen wir halt auch nicht telefonieren, weil ich sie nicht hören kann. " Dann leg halt auf, ich mache mir gerade was zu Essen und nehme dich nicht ans Ohr, dass andere ist wichtiger" habe es dann so geschafft, weiter zu telefonieren, zumindest irgendwie. Habe dann noch gesagt bekommen, dass sie uns Fleisch für morgen/ heute draußen lässt , welches wir abholen können. also brauche ich heute ( heute) nicht kochen. Gestern Abend das gleiche nochmal erzählt bekommen, auch das es nicht so mega viel Fleisch ist, was auch ok ist und heute morgen, als ich meinen Hund abgeholt habe, habe ich es wieder erzählt bekommen und mich gewagt zu sagen "hast du mir schon erzählt" hui hat sie rum gemault und ich hab brav den Mund gehalten, weil ich es ja nicht böse gemeint hatte, sondern einfach nur erwähnen wollte, dass ich es weiß und es ok ist... Dann auf der Fahrt zum Friedhof, habe ich es mich gewagt, kurz eine Hand von Steuer zu nehmen und mit Blick auf die Straße , kurz meinen Hund zu streicheln, hui da gabs nen Einlauf, ich solle sofort beide Hände ans Steuer nehmen und nicht den Hund streicheln, es könnte ja ein Reifen platzen usw. Alle anderen, mit denen sie mal mit fährt dürfen das, weil sie fahren ja mehr Auto als ich, die täglich Auto fährt..... und am Friedhof ging es los, ich habe dies nicht zu Hause gemacht und das nicht, und wenn das nochmal passiert, würde sie die Katzen nie wieder füttern, wenn ich es nicht schaffe, alles so zu hinterlassen, wie SIE es gesagt hat. ( es war ein wenig Staub auf den Katzenklos und nicht 100% aufgeräumt) und dann ist mir leider die Hutschnur geplatzt, dass sie nicht mein Boss wäre und mir zu sagen hat, was ich wie zu machen habe ( tut sie nämlich gerne, mir vorschreiben, wie ich was zu machen hätte oder besser, sie versucht es) , sie hätte sich ja geschämt, wenn sie in unserer Wohnung umgekippt wäre usw, dass wäre ihr ultra peinlich gewesen etc. ( dabei war es wirklich nicht schlimm, jedenfalls für uns nicht) und wenn das nochmal passiert, dass es nicht gemacht wird, dann füttert sie die Katzen nicht mehr. sie mault mich an, ich maule sie an und zack wieder absolut unentspannt und miese Laune gehabt. Dann schweige ich und sie zickt im Auto weiter, aber in einem Tonfall.......hab dann nur gesagt, sie solle bitte vernünftig mit mir reden. Ihre Antwort, hast du ja draußen auch nicht gemacht....


dann nach mehreren Minuten des schweigens, fragt sie, ob ich ihr im MAI ( ja das muss jetzt schon geklärt werden) , wieder Spritzen setzen könnte und ich habe nur gesagt, wenn ich is dahin noch Lebe ( ist ihr Lieblingsspruch, wen ich mal in der Hinsicht was frage, was etwas entfernt ist, oder sie sagt sowas wie, kommt drauf an wie es mir geht) jedenfalls antworte ich immer, na das hoffe ich doch, oder du lebst mindestens noch 20 Jahre usw , was nettes halt... und ihre Antwort auf mein "wenn ich bis dahin noch lebe" war..... dann gibt es ja noch den Pflegedienst... kein das will ich doch hoffen, oder irgendwas anderes, "nettes"....

es wird immer erwartet, dass ich abends nach der Arbeit anrufe, weil sie früher mit ihrem Vater immer telefoniert habe. Ich habe aber gar nicht immer Lust abends nach der Arbeit zu telefonieren, traue mich aber nicht mal das nicht zu tun, weil dann gelästert wird, oder sich bei ihrer Freundin ausgekotzt wird..

Mein Mann sagt, ich soll mich einfach mal paar Tage nicht melden, dass traue ich mich gar nicht, weil sie ja niemanden wirklic hat, außer ihrer Freundin und mich

zum anderen, weil ich sie ja schon irgendwie für meinen Hund brauche...

Aber irgendwie weiß ich auch nicht mehr, wie es weiter gehen soll, denn gesund finde ich das alles irgendwie nicht....


Sorry für den Text, ich glaube, ich wollte Hauptsächlich einfach mal alles raus lassen.

wenn ihr bis hier hin gekommen seid, danke fürs lesen und vielleicht fällt euch irgendwas dazu ein <3

Liebe Grüße

1

Hallo!
>>Mein Mann sagt, ich soll mich einfach mal paar Tage nicht melden, dass traue ich mich gar nicht, weil sie ja niemanden wirklic hat, außer ihrer Freundin und mich<<
Dein Mann hat Recht! Es ist nicht Deine Aufgabe, das "Unterhaltungsprogramm" für Deine Mutter zu sein. Sie hat es versorgt, sich einen guten Freundeskreis aufzubauen und das fällt ihr jetzt auf die Füße.
Für Deinen Hund kannst Du einen Hundesitter finden.
Sollte sich Deine Mutter darüber beschweren, daß Du Dich ja gar nicht mehr meldest, dann sage ihr nur, daß Du das
>>als Antwort kam nur ein "Es ist schlimmer seinen Mann zu verlieren, als seinen Vater"<<
von ihr gelernt hast und Du Dir deshalb nicht vorwerfen willst, daß Du nicht genug für Deinen Mann da warst und Du deshalb mehr Zeit mit ihm verbringen willst. Dafür sollte sie doch Verständnis haben, denn schließlich sind da ihre eigenen Worten.
Ansonsten empfehle ich Dir, das kleine Mädchen, das immer noch an Mamas Hand läuft, endlich hinter Dir zu lassen. Es wird Zeit, sich abzunabeln.
Viele Grüße
Trollmama

2

Kurz gesagt: Dein Mann hat Recht.

Wie lange willst du noch für deine Mutter alles übernehmen?
Der Zustand dauert doch seit mindestens dem Tod deines Vaters an!?
Das hält niemand aus.

Nimm dich zurück.
Ruf nicht mehr laufend an, fahr nicht wegen jeder Kleinigkeit hin und erzähle nicht zu viel von euch

Deine eigene Familie braucht dich noch sehr lange.❤️

Für den Hund such dir eine Betreuungsmöglichkeit.
Mach dich unabhängig von deiner Mutter.

Liebe Grüße

3

Doch! Trau dich! Werd erwachsen und nabele dich ab. Du bist nicht für ihr Glück verantwortlich, und auch nicht ihr Prügelknabe für ihre Launen. Mach dich groß! Bleib mal weg, sag ihr, dass du auch erwachsen bist und sie dich nicht mehr zu bevormunden hat, leg auf, wenn sie einfach den Hörer weglegt... "Mama, bitte nicht in dem Ton" "Mama, ich bin erwachsen, und das ist mein Haushalt/Tier/Kind/Problem, nicht deines, und ich mache das so, wie ich es meine."

Eine entfernte Cousine meines Mannes lebt in einer schlimmen Symbiose mit ihrer Mutter, die will keine Pflege zulassen, aber die Tochter ist selbst krebskrank und opfert sich für Mutti total auf und kann eigentlich selbst schon nicht mehr.

Deine Mutter sollte mal merken, dass deine Hilfe NICHT selbstverständlich ist. Wenn sie zu dir nicht nett ist, musst du es auch nicht sein. Vielleicht tut euch auch etwas mehr Abstand beiden gut. Probier es aus!

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Hallo!
Ich habe letztes Jahr so eine ähnliche Situation mit meiner Mutter gehabt. Ich hatte ein paar Monate altes baby zu Hause und hätte trotzdem die Wünsche, Bequemlichkeiten und Bedürfnisse meiner Mutter priorisieren sollen - so, wie ich es mein Leben lang getan habe. Hilfe von ihr in dieser Zeit für mich - Fehlanzeige. Dann hatten wir einen riesen knall. Im Nachhinein hätte mir nichts besseres passieren können.

Es war anfangs wirklich schlimm und ungewohnt nicht mehr täglich mit ihr zu sprechen...im Endeffekt hab ich aber meinen eigenen Wert erkannt und bin für ihn eingestanden. Etwas, das ich zuvor ihr gegenüber noch nie getan habe. Das kann ich dir nur raten. Schon bald hat sie erkannt, dass sie mich nämlich weit mehr braucht als ich sie.
Es gibt einen Grund, warum da nur du und eine Freundin sind.

Wir haben uns inzwischen wohl wieder angenähert, allerdings habe ich mich von dem verantwortungsgefühl ihr gegenüber gelöst.
Eine enorme Befreiung.

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Deine Mutter ist mit Sicherheit nicht gerade sehr sensibel im Umgang mit Dir und zeigt deutlich narzisstische Züge.
Aber ich finde ihre Aussage, es sei schlimmer seinen Mann zu verlieren als seinen Vater, ehrlich gesagt nicht so schlimm.
Den Vater zu verlieren, gehört zum Leben dazu. Es ist der Lauf der Dinge. Du hast noch Deine eigene kleine Familie.
Sie ist jetzt alleine.
Du nimmst ihre täglichen Dienste als Hundesitter in Anspruch, obwohl sie Dir von Anfang an von einem Hund abgeraten hat. Sie füttert im Urlaub eure Katzen.
Ja -Du hilfst ihr auch in anderen Dingen. Es ist ein Geben und Nehmen.
Euer Problem ist, dass ihr nicht auf Augenhöhe agiert. Sie ist immer noch die Mutter und Du das Kind. Dabei seid ihr zwei erwachsene Frauen.
Du musst ihr gegenüber deutlich Grenzen aufzeigen. Deine Haushaltsführung und Kindererziehung ist Deine Sache. Da verbittest Du Dir in Zukunft jegliche Kommentare. Mach Dich unabhängig von ihr. Hundesitter, der die Katzenfütterung übernimmt.
Reduziere die Anrufe und sag ihr klar den Grund. Lass sie doch lästern oder sich bei ihrer Freundin ausheulen. Was kümmert Dich das. Mach Dich endlich gerade.

10

Ähm, wer bitte will Leiden aufwiegen. Als meine Oma gestorben ist, bin ich in eine schwere Depression gefallen, sie war mein Seelenmensch. Nein, die eigene Familie kann das nicht Zwangsweise aufwiegen, das sind verschiedene Bereiche. Und da dürfen Menschen auch unterschiedlich ticken, auch wenn man weiß, dass Großeltern und Eltern in der Regel vor einem gehen. Sorry, musste ich dazu sagen...

Zur TE: etwas weniger Kontakt würde wahrscheinlich euch beiden derzeit gut tun, damit man sich wieder neu annähern kann

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Also sorry wenn ich das so sage, aber hat deine Mutter den Knall nicht gehört? Bei so einer Mutter wäre ich schon längst ausgeflippt. Der gehts echt zu gut so mit dir umzugehen, dich ständig niederzumachen, du hast ihre Erwartungen zu erfüllen. DEIN MANN HAT RECHT du musst deiner Mutter nicht so um die Nase reden sondern mal auf den Tisch hauen und deutlich sagen das es jetzt reicht. Wenn sie so mit dir umgeht kann sie sich auch gerne jemand anderen suchen der ihr die Spritzen gibt, du musst das ganz sicher nicht tun. Denn das ist ja die Hölle mit der Frau!
Und bist du sicher das es Liebe ist was du für deine Mutter empfindest oder eher Verpflichtungen weil sie ja deine Mutter ist? Und von wegen ihren Mann zu verlieren ist schlimmer als deinen Vater? NEIN es ist beides schlimm und nichts ist schlimmer. Sie hat nicht das Recht jenes Leiden alleine für sich zu fordern. Ganz sicher nicht. Und Mitgefühl hatte sie keines, das war aber wohl nicht ihrer Trauer geschuldet denn sie war ja früher schon egoistisch. Vor allem hattest du überhaupt keine Zeit zu trauern weil man sie dir nicht gelassen hat mit der Begründung du hast ja NUR deine Vater verloren. Du hast einen Menschen verloren an dem du hingst, den du liebtest und welcher dir etwas bedeutet hatte! Und du HAST EIN RECHT ZUTRAUERN!.
Setz ihr Grenzen und deinen Mann scheinst du ja hinter dir zu haben also wird er dir auch den Rücken stärken wenn deine Mutter beleidigt ist. Oder hole dir fachliche Hilfe damit du stärker werden kannst in diesen Dingen. Glaub mir meine Eltern waren kaum besser als deine und ich hab seit fast 21 Jahren keinen Kontakt mehr. Das ist auch gut so. Ich vermisse nichts weil ich die Hölle hinter mir gelassen habe. Aber lass dir nur nicht die Verantwortung zuschieben das du an etwas schuld sein solltest wenn etwas ist, nein sie treibt die Leute von sich weg und muss dann eben mit den Konsequenzen leben! Das ist NICHT deine Verantwortung. Ela

PS. Ich würde mir aber, um aus der Abhängigkeit rauszukommen jemand anderen suchen für Hund und Katze!

Bearbeitet von alpenbaby711
7

Hi,
Bitte schau das der Hund in einen Hunde-Kindergarten kommt. Gibt es sogar bei uns, mitten aufm Land. Oder jemand anderes.

In Zukunft, Freunde oder Nachbarn fragen, das sie die Katzen füttern.

Und ruf sie mal 2 Wochen, oder länger nicht an.

Was hast Du eine Geduld !

Lass es Dir nicht länger gefallen. Selbst dein Vater hat es schon gesagt, das es ein Wunder ist, das Du Dich überhaupt noch meldest..............jetzt ist es soweit, lass mal paar Wochen ins Land gehen. Ruft sie, bist Du nicht greifbar, sie soll was ausrichten. Aber zurückrufen, wenn es nicht lebensnotwendig ist, nein.

Und doch hast Du ein Recht zu trauern. Es war Dein einziger Papa der da gestorben ist. Sie kann noch viele Männer ehelichen und begraben. Meine Patentante hat das so ähnlich gemacht. Zwar nicht mehr geheiratet, aber sich so unabkömmlich gemacht, das sie 4 mal so im Testament bedacht wurde, das den leiblichen Kindern und Enkel, hören und sehen verging.

Viel Kraft und alles alles Gute

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Deine Mutter sieht dich immer noch als ihr Kind, auf das sie einwirken muss. Und das abhängig von ihr ist und irgendwo bist du es ja auch.

Meine Eltern versorgen auch mal unsere Katze, wenn wir weg sind - aber es ist kein Muss. Würden sie sich so verhalten, würde ich nicht mehr fragen und hätte andere Optionen.

Deine Mutter kann dir also vorwürfe machen, weil sie weiß, dass du sie brauchst und abhängig bist.

Auch ich würde mal etwas Abstand für sinnvoll halten und uns beiden beweisen, dass es auch mal ohne einander geht.

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Hallo.

Ich muss dich bewundern, wie du das so durchhältst.

Würde mich konsequent nicht mehr täglich bei ihr melden. Sag ihr vorher bescheid, dass du nur noch 2 - 3 x die Woche anrufst. Kannst es ja dann immer weiter reduzieren, wenn du möchtest.

Die Tiere würde ich von anderen Leuten betreuen lassen. Lieber würde ich Fremde dafür bezahlen, als mir das Gezeter ständig anzuhören.

LG