hallo,
ich würd gern von den einzelkindern hier wissen, wie es für euch so ist, ohne geschwister. habt ihr euch noch jemanden gewünscht, als ihr klein wart? wie sieht es jetzt aus?
ich hab bisher ein kind u genieß die zweisamkeit in vollen zügen (papa ist nur am we da, da er auswärts arbeitet). ich selbst hab einen bruder u bin froh, dass es ihn gibt. wenn meine mama mal nicht mehr lebt (mag da gar nicht dran denken ), dann hab ich ihn noch als familie.
das ist auch so einer meiner hauptpunkte der in der "überlegung" für ein zweites kind eine große rolle spielt. will ich, dass sie später "allein durchs leben geht" oder soll da noch jemand sein?
versteht ihr, was ich meine? oder sind meine gedankengänge unsinnig?
hoffe auf ein paar aufschlußreiche antworten.
lg
sandra
Frage an die EINZELKINDER
hallo,
ich bin ein einzlkind.
habe früher als wirkliches kind nie was vermißt. immerhin war ich irgendwo der mittelpunkt. ich hatte die zeit allein mit meinem dad zum beispiel sehr genossen.
allein war ich nie, wenn mir nach anderen kindern war, hatte ich freunde zum spielen. ich war auch nicht neidisch auf andere aus meiner klasse, die zum beispiel fast alle größere brüder hatten. sie haben sich alle durchweg nicht mit ihren geschwistern verstanden, bzw. der alterunterschied war wohl zu groß.
nun gut, mir hat das also nicht gefehlt.
nun hat meine mutter noch einmal geheiratet und somit habe ich 3 brüder hinzu bekommen. einer davon ist halb so alt wie ich. auf den bin ich nun schon kacke stolz. er kommt zu mir wenn er probleme hat und ich würde alles für ihn tun.
allerdings verhält es sich so auch bei engen freunden.
kurz gesagt, ich gehe nicht allein durchs leben, nur weil ich in dem sinne keine geschwister habe. irgendwann hat man hoffentlich seinen partner gefunden - und schwups ist man nicht mehr allein. mein freund zum beispiel steht bei mir an erster stelle.
aber vielleicht ist das bei mir auch nur so, weil ich keine geschwister habe, wer weiß das schon.
letztendlich sucht man sich die leute aus von denen man umgeben sein möchte. daher würde ich mir an deiner stelle da nicht so die gedanken machen.
ich wollte immer einen bruder......ich hatte zwar genuegend freunde, aber geschwister sind schon was anderes.
klar bekommt man als einzelkind mehr aufmerksamkeit, aber das kann auch negativ sein.
ich lebe mit meinen mann und kind im ausland und meine eltern "leiden", weil sie uns nicht so haeufig sehen koennen. ich denke, wenn ich geschwister haette, waere dies fuer mich nicht so belastend.
damit mein sohn nicht in diese lage kommt (und natuerlich, weil wir es uns so wuenschen/vorgestellt haben)....kommt ihm juni, wenn alles gut geht, sein bruder zur welt!!
lg
Hallo,
ich bin auch Einzelkind.
Ich habe in meinem Leben noch nie Geschwister vermisst. Als Kind hatte ich Freunde und den großen Vorteil, dass ich die Tür zu machen konnte, wenn wir Streit hatten .
Auch jetzt fehlt es mir nicht Geschwister zu haben. Meine Familie ist sehr groß und hält zusammen, so dass ich auch "das" habe. Außerdem sind meine Freunde sehr wichtig, die ich mir aussuchen konnte, und natürlich inzwischen mein Mann und mein Sohn.
Zu meinen Eltern hatte und habe ich ein gutes Verhältnis. Ich bin mit Sicherheit nicht "verzogen" und nicht materiell verwöhnt worden. Allerdings hatte sie immer viel Zeit für mich!
Gruß, Lena
Ich hatte all die Jahre das Gefühl um etwas betrogen worden zu sein.
Da meine Mutter verwitwet ist, als ich 15 Monate alt war wiegt dieses "Nichthaben" von Geschwistern vielleicht doppelt. Ich habe außer meiner Mutter und meiner Tochter überhaupt keine Familie und habe meine Freunde immer um ihre Geschwister beneidet.
Leider hat auch meine Tochter keine Vollgeschwister (es gibt durch meinen Ex mindestens 2 Halbgeschwister, aber ohne Kontakt), da ich schon Mühe mit der einen Schwangerschaft hatte (nur ein Eileiter und mehrere Fehlgeburten).
Gruß
Manavgat
ich bin auch einzelkind.
ich hatte eine schöne kindheit, war immer der mittelpunkt,meine eltern haben viel mit mir unternommen etc.
doch ich hatte mir eigentlich immer eine schwester/bruder gewünscht.
meine ma konnte aus gesundheitlichen gründen kein kind mehr bekommen. dann hatten sie mal die überlegung eins zu adoptieren aber daraus wurde nichts da es in deutschland ja sehr schwierig ist.
im nachhinein hab ich eigentlich nichts vermisst, ich hatte meine eltern ganz für mich aber eigentilich wäre es doch schön gewesen....
wir wollen auch mal noch ein 2.kind.. aber erst in ein paar jahren.
Hallo Sandra,
ich hab mir auch gerade Gedanken darüber gemacht, weil ich überlege, ob meine Tochter noch ein Geschwisterchen bekommen soll.
Ich bin Einzelkind und fand es alles in allem nicht so gut. Wobei bei mir erschwerend hinzukam, dass ich aufgrund verschiedener Umstände als Kind auch nicht viel Kontakt zu anderen Kindern hatte. Ich habe das eigentlich nicht so bewusst vermisst, aber im Nachhinein betrachtet war ich halt ziemlich einsam. Wobei es auch Vorteile haben kann, z.B. habe ich früh gelernt, mich selbst zu beschäftigen, und auch heute langweile ich mich allein nur selten, weil mir immer was zu tun einfällt.
Später, als ich in der Pubertät war, hatten meine Eltern viel Streit und ich habe mich dem allein sehr ausgeliefert gefühlt. Da habe ich mir noch bewusster eine Schwester oder einen Bruder gewünscht.
Jetzt, wo ich erwachsen bin, vermisse ich es gelegentlich auch. Es wäre schön, wenn noch jemand da wäre, mit dem ich Erinnerungen teile und der mir von Anfang an verbunden war. Wenn meine Freunde von ihren Geschwistern erzählen, fühle ich, dass sie etwas haben, das mir fehlt.
Viele Grüße
Meggie
ich bin einzelkind und habe es mir nie anders gewünscht und vermisse nichts.
mein freund hat eine schwester
allein von den beiden aspekten her... denke ich bleibt unsere maus einzelkind
ich bin auch Einzelkind und hab nie was vermisst und tu es auch heute nicht...
Hihi, mein Mann hat auch eine Schwester und ich kann soooo gut nachvollziehen, was du meinst...!!
hehe )))
Hi,
ich bin ein Einzelkind. Als Kind habe ich so gut wie nie jemanden vermißt. Ich war einfach alleinefertig. Da wurde weder jemand in Urlaub mitgenommen, noch wurde ein Kind ständig irgendwo zum spielen hingebracht, wie heute. Es kam ab und an mal ein Kind, wenn meine Oma es grad erlaubte, meine Ma war arbeiten. Das Wochenende haben wir immer zusammen verbracht, oft mit der restlichen erweiterten Familie.
Mein Mann ist auch ein Einzelkind, da wars ähnlich.
Heute vermiße ich oft Bruder oder Schwester, da ich keine Freundin habe und auch nicht will. Meine beste Freundin ist meine Mutter, aber bei manchen Dingen fehlt mir einfach jemand meines Alters.
Unsere Tochter ist ein Einzelkind, und wird auch eines bleiben.
Wir haben entweder immer ein Kind da, oder sie ist bei einer ihrer Freundin. Am WE gibt es Diskussionen, sie will nicht alleine mit uns mit, ihr ist immer langweilig, sie will immer eine Freundin mitnehmen. Da wollen wir aber nicht.
Wie auch immer, wir müßen alle damit leben, so wie es ist.
lg
leonie
dazu will ich dir nur sagen, daß DAS was man nicht kennt, auch NICHT vermissen kann.
man sich so einiges wünschen aber nicht jeder wunsch muß erfüllt werden.