Hallo ... ich hoffe man kann mir hier hilfreiche tipps geben... und zwar geht es darum das ich mich im meinem Umfeld nicht wohlfühle bzw ich wohne in Schleswig- Holstein und vorher in Hamburg. Aber ich fühle mich seit Jahren nirgends zugehörig. Ich würde am liebsten irgendwo hin gehen wo ich auch jemanden habe und neu anfangen kann. das Problem an dem ganzen ist aber das ich das gemeinsame Sorgerecht habe mit dem Vater meiner Tochter ... ich habe seit knapp einem Jahr einen neuen Partner mit dem ich eine Fernbeziehung führe... mein Ex ist mittlerweile neu verheiratet und hat mit seiner neuen Frau eine kleine Tochter bekommen. Also da ist alles super. Meine Frage ist nun eigentlich ... ob mir der Vater grundlegend verweigern kann wegzugehen mit der kleinen... denn ich habe doch auch ein recht aufs glücklich sein oder nicht?? Ja ich weis es wäre weiter weg aber da würde man doch immer eine lösung finden. Ich habe nie jemanden meine Kinder weggenommen ( habe noch einen älteren Sohn ).
Gibt es da nicht irgendwelche möglichkeiten wo man dann sagen trotzdem zustimmt das ich mit der kleinen hier wegziehen könnte?
mich beschäftigt es wie gesagt schohn sehr lange und nicht erst seit ich meinen neuen Partner habe...
ich würde mich sehr freuen wenn ihr nette Tipps habt für mich... vielen Dank...
und wie gesagt ... ich möchte dem Papa sein Kind niemals weg nehmen ... habe ich auch nie gemacht und werde ich nie machen egal was ist ... ;)
liebe grüße
Umzug trotz gemeinsamen Sorgerecht
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Und warum ist das Kind bei der Mutter besser aufgehoben?
Natürlich hast Du das Recht auf Glück, er hat aber auch das gleiche Recht auf sein Kind.
Ja, er darf grundsätzlich verbieten, dass du mit Kibd umziehst.
Offene Kommunikation, Lösungsideen und ggf eine Betatung beim JA können aber helfen, eine Lösung zu finden
Er würde mir halt grundsätzlich Steine in den Weg legen. Denn er will nur zeigen das er Oberhand hat mehr nicht... denn eigentlich ist ihm unsere Tochter zuviel seid er in der neuen Beziehung ist. denn seine neue Frau hat 2 Kinder mit in die Beziehung gebracht und die beiden haben nun auch ein Kind bekommen. Meine Tochter selber ist auch nicht mehr so glücklich mit der ganzen situation ... aber wenn ich was sage ... dann wird dagegen gesprochen und es wird alles schön geredet und dem Kind eingeredet da sie es ja eigentlich doch so will wie die anderen ... dabei sagt sie immer wenn sie wieder zuhause ist sie will das nicht... ach das ist alles so schwierig weil da auch die eltern von ihm noch eine rolle spielen etc ...
Dann lass dich tatsächlich beim JA beraten.
Er kann dir nicht verbieten umzuziehen, aber er kann die Zustimmung verweigern das dein Kind mit umzieht.
Wenn er das macht bleiben dir nur zwei Möglichkeiten, das Kind lebt dann beim Vater oder du klagst.
Aber ob du die Zustimmung bekommst hängt von vielen Sachen ab und besonderes ob es einen guten Grund gibt und je nach Alter was das Kind möchte
Du kannst doch hinziehen wo du willst. Deinem Glück steht dein Ex nicht im Weg.
Nur deine Tochter kannst du nicht einfach mitnehmen.
Hast du denn mit deinem Ex über diese Idee gesprochen? Bist du dir sicher mit zwei Kindern woanders hinzuziehen und die zwei aus ihrer Umgebung zu reißen? In einen Ort von dem du nicht weißt ob du jemals ankommst? Mit einem Mann den du dank Fernbeziehung eigentlich nicht wirklich kennst?
Ich hätte Verständnis wenn dein Ex da sein Veto einlegt, weil das nicht dem Kindeswohl entspricht. Kann klappen, muss aber nicht.
Sprich erstmal über die Idee mit dem Vater und überlege dann weiter. Im Zweifel zieht dein neuer Partner zu dir.
Wie alt sind deine Kinder denn ?
Möchten sie denn wegziehen ?
Wo wohnt dein neuer Freund bzw wie weit ist die Entfernung deiner Kinder zu den Vätern jetzt und wie weit wäre sie nach dem Umzug ?
Kann den Wunsch verstehen. Zugehörigkeit ist ein großes Bedürfnis. Bisschen merkwürdig finde ich aber, dass die Kindsinteressen in deinem Post kaum vorkommen, nur der Vergleich deines Glücks mit dem deines Ex. Für das Kind kann (! muss nicht) es ganz furchtbar sein, wenn es gegen seinen Willen oder "um Mamas Glück Willen" ans andere Ende der Republik verfrachtet wird und seinen Vater nicht mal mehr eben so sehen kann. Nicht sagen wollen/dürfen, dass man drunter leidet, weil man ja nicht Mamas Glück im Wege stehen möchte, und sich wieder schuldig fühlen (was bei Scheidungskindern echt ein Standard ist und ja, sie leiden eigentlich immer sehr drunter, zumindest sind das unsere Erfahrungen mit Unterstufe im schulischen Umfeld). Ich würde an deiner Stelle erstmal überlegen, was für dein Kind das Beste ist, und das dann tun. Du führst schon so lange eine Fernbeziehung, das wirst du auch weiter hinbekommen, bis dein Kind selbstständig geworden ist. Oder dein neuer Partner zieht zu euch, das wäre doch auch eine Überlegung wert. Das "geht nicht" ist bei Männern in der Hinsicht sehr oft keins, sondern Gewöhnheit und Gender-Klischees.