Angst vor wegnahme des kindes

Guten tag ihr lieben,
Ich bin 23 und Mutter von 2 kindern die mir das jugendamt im Dezember 2022 wegen verdacht auf kindeswohl gefährdung weggenommen haben da mein mann regelmäßig Gras geraucht hat. Seit Januar raucht er nicht mehr und ist clean. Jetzt bin ich wieder schwanger und habe angst dass das Jugendamt mir einfach so nach der Geburt das kind entziehen können aufgrund der Vorgeschichte. Wir sind seit Dezember mit Anwälte vertraut die uns helfen wollen die kinder wieder zu kriegen. Ich hoffe irgendjemand hat da erfahrungen mit.
Liebe Grüße

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Mehr als die Vorrednerinnen kann man dazu nicht sagen. Alleine schon die Tatsache, dass du wieder schwanger wirst, obwohl zwei Kinder bereits nicht mehr bei dir sind, deutet schon darauf hin, dass da mit Sicherheit mehr im Argen liegt.
Und ganz ehrlich, bevor ich mir meine Kinder wegnehmen lasse und das angeblich nur am Gras rauchenden Mann liegt, hätte ich den dreimal in den Wind geschossen. Also überlege vielleicht mal, welche Rolle du in der ganzen Misere spielst.

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Hallo, ich arbeite in diesem Bereich und ich kann dir mit großer Sicherheit sagen, dass es nicht allein am Gras rauchen lag. Um eine Inobhutnahme durchzuführen, muss ein tatsächliche und akute Gefährdung des Kindeswohls vorliegen. Aber das steht jetzt ja auch nicht zur Debatte was genau vorgefallen ist.
Sprich mit deinen zuständigen Sozialarbeiter vom Jugendamt, der kann dir sagen, was für Auflagen erfühlt sein müssen, zum einen für deine 2 Kinder aber auch im Hinblick für das Ungeborene und ggfs Hilfe anbieten (zB Sozialpädagogische Familienhilfe oder Mutter-Kind Heim).

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Laut meiner jugendamt Mitarbeiterin liegt es hauptsächlich an das gras. Momentan bezieht sie es auch auf meine psyche da ich Borderline und eine traumastörung hab. Wurde aber schon belegt dass ich stabil bin.

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Als man dir wegen ihm die anderen Kinder weggenommen hat, warum hast du dich nicht getrennt? Warum hast du dich sogar ein drittes Mal schwängern lassen von dem Menschen der daran schuld ist dass du deine Kinder verloren hast? Allein dass du diese Entscheidung getroffen hast lieber bei ihm zu bleiben als für deine Kinder einzustehen zeigt, dass du nicht die nötige reife hast dich um dein neues Baby zu kümmern. Wieweit deine psychische Krankheit damit zu tun hat oder du einfach unreif bist und nicht in der Lage Verantwortung zu übernehmen kann ich nicht beurteilen. Aber allein schon die Tatsache dass du dich für den Typ und gegen die Kinder entscheiden hast ist ein Grund dir das Baby zu nehmen. So leid es mir tut, Verantwortung hast du bis jetzt nicht übernommen und ein neues Baby war die dümmste Idee die du in der Situation haben konntest.

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Du bist hier im falschen Forum. Die "besondere Vorgeschichte" bezieht sich auf Schwierigkeiten, schwanger zu werden oder zu bleiben und/oder ein lebendes Kind zu bekommen, nicht auf Umstände, die eine Inobhutnahme der Kinder notwendig machen.
--Wie die Vorrednerin bereits erklärt hat, findet eine Inobhutnahme sicherlich nicht allein aufgrund von Cannabis-Konsum statt. Dazu braucht es deutlich gravierendere Missstände. Auch passiert dies ja in aller Regel nicht von jetzt auf gleich, sondern erst nach wiederholten Versuchen, in der Familie so zu helfen, dass die Kinder dort verbleiben können.
Falls Du das mit dem Gras wirklich so denken solltest, so weist dies darauf hin, dass Du Deine familiäre Situation wohl nicht richtig einschätzen kannst und wahrscheinlich größere Missstände leugnest. Dafür spricht auch, dass die Kinder (so wie es sich liest) noch immer weg von Dir sind. Du musst, wie ebenfalls die Vorrednerin schon schrieb, Dich mit der/dem zuständigen Bearbeiter vom Jugendamt und/oder evtl. bereits zugeteilten Betreuern auseinandersetzen. Ein anonymes Forum, wo niemand überhaupt weiß, was bei euch läuft, hilft da nicht.

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Wenn du hier Rat oder einen Erfahrungsuastausch möchtest, dann solltest du bei der Wahrheit bleiben. Niemand bekommt die Kinder entzogen, nur weil ein Elternteil Gras raucht.....binde mir/uns hier also keinen Bären auf. Ergo muß da noch wesentlich mehr im Argen sein und somit ist es im Grunde zwar gut für den Kindsvater das er nicht mehr kifft, aber eben nur der erste von vielen Schritten, aber solange alle anderen Baustellen nicht angegangen werden eben auch nur ein Punkt auf eurer Liste.

Die Kinder können dann zurück, wenn das Elternhaus ausreichend Stabilität bietet.

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Nur wegen Gras?
Nee, sorry. Entweder verschließt du ganz derbe die Augen vor euren Problemen oder du erzählst nicht einmal einen Viertel der Wahrheit. Nur deswegen nimmt das JA keine Kinder in Obhut. Da gibt es eine Vorgeschichte, länger begleitetes Betreuen und die Unfähigkeit der Eltern.
Das spricht auch dafür, dass eure Kinder immer noch im Obhut des JA sind, 4 Monate später. Und vlt. hättet ihr erst einmal an euren Kernproblemen arbeiten sollen, bevor du das nächste Kind bekommst.

Sprich mit dem JA, denn ja - wenn sie auch hier eine Kindeswohlgefährdung sehen, dann können sie euch das Kind direkt nach der Geburt entziehen.
Arbeitet an euch und euren Problemen und MIT dem JA, nicht dagegen!

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Für das Kind wäre es wohl erstmal das Beste.

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Ich glaube weder dass es nur am Gras lag noch dass es eine gute Idee von dir ist, noch mehr Kinder in die Welt zu setzen.
Und deine Fragen lässt du dir am besten vom zuständigen Sachbearbeiter beantworten.
Den Rest behalt ich für mich da Hopfen und Malz.

Bearbeitet von RiaL
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Hallo!

Eine Bekannte hat mir auch erzählt, daß ihr das Kind genommen wurde, nur weil der Gatte gekifft hat. Total fies!

Vergessen zu sagen hat sie, daß er und SIE (schwanger) total zugekifft mit dem Auto gestoppt wurden. Das Kind hinten drin total versifft (also nicht schmutzig vom Spielen, sondern verwahrlost) und er ein Vorstrafenregister, daß dir schlecht wird. U.a häusliche Gewalt. Auflage: beide zum Entzug und das Kind war 6 Monate in Obhut. Dann kam das 2. Kind. Auflage: Mutter-Kind Haus oder auch das Kind ist weg. Bis der Drogentest bei beiden 6 Monate negativ war. Zum Glück hat sie sich getrennt und die Kurve gekriegt.

Also, nur weil jemand daheim gekifft hat, wird kein Kind weg genommen.

LG

Bearbeitet von schaafmilch
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Wie gesagt war es das kiffen vom partner. Ich selbst konsumiere nicht und bin auch gegen alkohol. Wie schon beschrieben habe ich borderline. Bin aber seit 3 jahren nachweislich stabil.

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Wegen kiffen allein werden keine Kinder weggenommen.
Es werden sicherlich noch andere Dinge vorgefallen sein und ihr wart schon unter Aufsicht des Ja.

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Wenn das Ja die Kinder wegnimmt, dann hat das seine Gründe. Dann liegt eine massive Kindeswohlgefährdung vor. Dann müssen die Kinder geschützt werden.

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Die haben einen verdacht auf kindeswohl gefährdung aufgrund meinen partner der kifft. Das hat die Jugendamt Mitarbeiterin so genannt. Die haben nichts festes

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Wegen einem Verdacht nimmt man keine Kinder weg. Es fehlt bei dir komplett die Einsicht. So bekommst du deine Kinder nicht wieder und so wird man dir dein neues Kind auch nehmen.

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Deine Kinder sind 1 Jahr alt und 9 Monate und du bist, trotz eurer ganzen Probleme, schon wieder schwanger?
Ihr solltet erstmal eure Probleme in den Griff bekommen, bevor ihr daran denkt, die Kinder zurückzubekommen.
Dein Mann hat gerade mal 3 Monate nichts geraucht. Übern Berg ist er noch lange nicht.
Für die Kinder ist es so im Moment am besten.

Bearbeitet von Puschel74
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Das dritte Kind in 2,5 Jahren. Sagt schon alles 🤦🏻‍♀️

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Ja es zeigt schon ein ziemlich deutliches Bild.