Also ich hätte vor ca 3 Wochen einen Antrag auf eine Mutter Kind Kur gestellt.
Der hauptsächliche Grund waren meine Depressionen und Panik Attacken , welche ich aber schon bei Neurologe und Psychologe behandeln .
Der Antrag wurde gleich einen Tag später telefonisch abgelehnt, es sei nicht das richtig für mich und haben mich an die Rentenkasse verwiesen , welche mir ggf eine Reha zahlen würden ....
Nun hat meine Hausärztin und ich Widerspruch eingelegt , ist schon paar Tage her, gehört habe ich bisher allerdings nichts.
Ob es doch noch Chancen gibt?
Manchmal frage ich mich nach welchen Kriterien die KK vor gehen ?!?
Ich kenne Personen mit den Heldinnen Problemen die schon paar mal in MuKiKur waren oder auch welche bei denen es schlicht und weg Stress bedingt war... nicht dass das nicht schlimm ist aber warum genehmigen Sie mir denn keine obwohl ich in Behandlung bin und das seit 2009 mit immer wieder Pausen und Besserung ....
Lieben Dank schon im Voraus für die Antwort
Sophia ...
Abgelehnt :-(
Hallo Sophia,
es kann durchaus sein, dass deine Erkrankungen "zu viel" für die Mutter-Kind-Kur sind und für eine Reha über die Rentenversicherung sprechen.
Ein Antrag kann von der Krankenkasse aber nicht so einfach telefonisch abgelehnt werden. Die KK ist bei Fällen, die nicht sofort genehmigt werden, verpflichtet, den MDK einzuschalten und die gutachterliche Stellungnahme abzuwarten. Erst danach kann die KK ablehnen.
LG Jacqueline Krüger
Mutter-Kind-Hilfswerek e.V.
Also die Ablehnung kam einen Tag später per telefon und wurde nur auch noch schriftlich zugesandt. Nach meinem Widerspruch letzte Woche habe ich bis dato noch nichts gehört ....?!?
Lg Sophia
Die Bearbeitung von Widersprüchen kann schon etwas Zeit in Anspruch nehmen, eine Frist gibt es dabei leider nicht.
LG Jacqueline Krüger
Mutter-Kind-Hilfswerk e.V.
Sprich doch noch mal mit Deinem Hausarzt darüber, ich denke auch, dass deine Erkrankungen in einer Fachklinik behandelt werden sollten. Dann müsstest Du einen Reha-Antrag über die Rentenversicherung stellen. In viele Kliniken kannst Du auch Deine Kinder mitnehmen, sie werden dort auch gut betreut. Du solltest dann aber vom Facharzt (Psychiater) eine Bescheinigung holen, in der drin steht, dass er eine Reha empfiehlt. Denn bei der Rentenversicherung zählt der Grundsatz "ambulant vor stationär" und Du müsstest mit der Bescheinigung beweisen, dass alle ambulanten Maßnahmen bei Dir ausgeschöpft sind und Du eine stationäre Maßnahme brauchst. Die meisten Fachärzte schreiben das ohne Probleme.
In einer Mutter-Kind-Kur bekommst du kaum Anwendungen, in erster Linie ist das "Hilfe zur Selbsthilfe", also etwas Sport, etwas Entspannung etwas Kreatives und Du hast viel Zeit zur Erholung. Also in erster Linie hilft der Aufenthalt bei Erschöpfung, bevor Du psychisch krank wirst. Wenn Du schon krank bist, brauchst Du eine Rehabilitation, also eine Wiederherstellung Deiner Gesundheit. Wenn Du aber durch die Therapien schon so gesund bist, dass Du eigentlich nur etwas Erholung brauchst, dann musst du das deutlich in Deinem Antrag für eine Mutter-Kind-Kur schreiben. Also chronische Krankheiten nur nebenbei erwähnen und hervorheben, dass Dich der Familienalltag, die Belastung Arbeit-Haushalt-Kindererziehung erschöpft und Du deshalb eine Vorsorgemaßnahme brauchst, damit sich Deine chronische Krankheit nicht verschlechtert.
Wenn Du noch konkret Hilfe beim Reha-Antrag brauchst, melde Dich ruhig bei mir privat.
Lieben Dank für deine Antwort.
Ich glaube den Antrag der wir dann gestellt haben war wohl eindeutig "Zuviel des guten "
Mist....
Ich muss mal abwarten was die KK nun nach dem Widerspruch meint und werde mich dann mal melden.
Lg Sophia
Ab und an lehnen sie persé ab. Und beim Einspruch sagen sie dann doch schnell zu.
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Falls du bei Facebook angemeldet sind kann ich die Gruppe der Kurberatung auch wärmstens enpfehlen