Hallo, mein Freund und ich wünschen uns seit bereits zwei Jahren ein Kind. Im Juli 2015 habe ich die Pille abgesetzt. Im Dezember 2015 hatte ich eine ELSS mit einer MTX Behandlung im Jänner 2016. Seit Mai 2016 (Pause aufgrund MTX) versuchen wir nun schon wieder vergeblich ein Kind zu bekommen. Im Dezember 2016 hatte ich eine Bauchspiegelung mit Durchlässigkeitsprüfung der Eileiter. Beide sind Gott sei Dank frei! Eine leichte Endometriose wurde festgestellt und mittels Kürettage entfernt. Beim Spermiogramm meines Freundes passt auch alles. Ich hab es schon mit Frauenmanteltee, storchenschnabel usw. versucht. Seither nehme ich eine Tablette Folsäure und Vitamin pro Tag. Seit Februar nehme ich ab dem 16. Zyklustag Utrogestan. Meine Ärztin meint zur Unterstützung für die Einnistung. Eisprung teste ich mittels Ovutests jedes Monat positiv. Zyklus ist eigentlich auch recht regelmäßig. 27.-30. Tage. Immer so 16-17 Tage nach getestetem ES. Was meinen Sie? Was kann ich alternativ zur Kiwuklinik noch versuchen? Nach mittlerweile fast zwei Jahren kann ich den Kopf und den Druck nicht mehr abstellen! Es zerrt schon sehr! Gibt es Hoffnung oder sollten wir allmählich die kiwuklinik aufsuchen? Ich danke von Herzen über Antworten!!
Seit 2 Jahren unerfüllter Kiwu, 1 ELSS
Liebe Kinderwunschfrau,
Vitamine und Folsäure ist eine gute Grundlage für die Kinderwunschzeit.
Auch die Tees geben dem Hormonsystem einen zyklusregulierenden Impuls. Sie sollten nicht länger als 8 Wochen getrunken werden, dann einmal die Kombination wechseln.
Utrogestan in Verbindung mit homöopathischen Mitteln oder Tees ist nicht der richtige Weg. Entweder entscheidest du dich für Substitution oder die naturheilkundliche Therapie.
Zur Vorbereitung auf eine Schwangerschaft würde ich dann erst einmal nur die Tees oder Phyto L oder Ovaria Comp- je nach homöopathischer Indikation nehmen. Um die Eizelle bei der Einnistung zu unterstützen, kannst du Bryophyllum nehmen, sollte es zu einer Schwangerschaft gekommen sein.
Bei einer Endometriose würde ich dir auf jeden Fall einen Osteopathen empfehlen, der Verklebungen behandeln kann und Blockierungen löst.
Nach einer Op sollte man auch immer an Ausleitung und Entgiftung des Körpers denken!
Viel Glück und alles Gute!
Susanne Ludwig-Melewski