Lebensmitte

Hallo

ich sehe grade, dass es nun die "Lebensmitte" gibt - das ist so toll, dass die Idee umgesetzt wurde und so schnell.

Herzlichen Dank dem urbia Team dafür!!!!

Hoffentlich tummeln sich hier bald noch ein paar Leutchen mehr, ich bin auch nur grad durch Zufall drauf gestoßen.
Zufall, weil ich "meinen Urbia-Trott" gehe, also meine persönlich Reihenfolge der Forumsrubriken immer gleich ist.
Bei manchen schreibe ich ganz selten, bei einigen bringe ich mich etwas mehr mit ein.

LG

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Jepp, bei mir gehört die "Lebensmitte" jetzt auch mit zum Urbia Trott.

Mal sehen, was hier so passiert.

#winke

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Ich freu mich auch darüber, dass es das Forum jetzt gibt. Das mit dem Alter wird ja nicht besser...

Beim Thema Lebensmitte und Älterwerden fallen mir immer die Weisheiten dieses netten, gar nicht alten Herrn ein, Fil aus Berlin: https://youtu.be/Whzkwy-gLAc

"Heute ist der geilste Tag vom Rest deines Lebens." :-)

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*Lachtränen weg wisch* #rofl
Danke für den Link!

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Hallo!

OK, ich habe meine Kinde eher spät bekommen, mit 33 und 37.
Jetzt nach 15 Jahren bin ich faktisch in der Lebensmitte, aber habe noch schulpflichtige Kinder. dennoch habe ich schon die Gedanken, die man ab der Lebensmitte so hat ....
- für meine Altersversorgung wird es knapp, wenn ich noch was machen müsste
- ich rechne, dass meine Kinder in spätestens 7 Jahren unser Haus nur noch "sporadisch" betreten werden - was macht man mit dem großen Haus ohne Bewohner? Umziehen? Unterverermieten?
- ich habe noch 20 Berufsjahre vor mir. Ich habe einen Job wo ich mich zwar engagieren kann, aber auch nebenher mal Kinder dengeln kann. Ist das nun meine berufliche Endstation, oder lege ich noch einen Endspurt hin? Irgendwann sind die Kinder nicht mehr zum dengeln da - eigentlich auch jetzt schon immer weniger ....
- für Hobbys hatte ich wirklich nicht viel Zeit, aber die haben mir auch nicht gefehlt - war ausgelastete mit Beruf, Haus und Hof und Kinder. mit 60 brauche ich mir nicht mehr wirklich welche zu suchen. Was mache ich nun?

Erzählt mal wie ihr es seht!
Ab Lebensmitte noch mal eine Lebensänderung durchmachen, oder eher das Gewonnenen genießen.

LG, I.

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Hallo.

Ich habe vier Kinder. Die Älteste ist 26 (schon aus dem Haus) und der Jüngste ist 8, dazwischen 18 und 19 jährige Mädchen. Ich glaube meine Lebensveränderung habe ich mit Ende 30 gemacht. Habe mich von meiner ersten Ehe gelöst (grausam) und habe meine Jugendliebe wieder getroffen. Mit dieser ist geplant, die zweite Lebenshälfte zu verbringen. Bisher klappt es auch schon gute 10 Jahre. Wir erinnern uns auch sehr gerne an unsere "erste" Zeit als Teeniepaar. Das peppt unsere Beziehung doch schon etwas wieder auf. Und der Nachzügler musste sein, der uns noch jung und fitt hält. Aber ich denke mal, wenn er so allmählich ruhiger und selbständiger wird, dann werde ich mich auch mal mehr mir widmen und auch unsere Beziehungen etwas verzweisamen. Also ich erhoffe mir dadurch nicht mehr große Änderungen, nur dass ich dann mein Leben anders gestalte und genieße. Die Kinder sind ja nicht weg, die gehen nur ihren eigenen Weg und ich hoffe, sie beziehen uns ab und an mit ein.

LG

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"Hoffentlich tummeln sich hier bald noch ein paar Leutchen mehr"

Also, ICH bin da und gucke sicher öfter mal rein. :-)

Auch, wenn ich noch ein Kind im Kindergartenalter habe und meine Lebensmitte - als längere Zeitspanne verstanden - bitte gerne gerade erst beginnt (ich bin 37 #cool), fühle ich mich hier angesprochen.

Viele Grüße!

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Ich finde die Idee und die Umsetzung auch toll. Ich hatte zunächst zwar keine große Lust, mich zu "outen", dann ist mir jedoch eingefallen, dass mein Alter in meiner Visitenkarte steht#schwitz#rofl

Meine Kinder habe ich schon mit 18 bzw 20 Jahren bekommen, so dass das Thema "Kinder werden flügge" bei mir schon lange passé ist und nicht mit meiner "Lebensmitte" zusammen gefallen ist.

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Lebensmitte? Cooles Forum.

Ich bin fast 46 und damit wohl auch in der Lebensmitte angekommen.

Meine Kinder sind 10 und zweimal 6 (Zwillinge), so dass ich trotz meines Alters noch mitten drin bin im Elternbusiness. Mich mit mir, meinen Hobbys und meiner Partnerschaft beschäftigen ist neben Kindern, Job (30 Stunden/Woche), Haus(halt) und Garten noch nicht drin - meine Tage sind noch immer bis zum Rand ausgefüllt. So wie ich das jetzt sehe, wird "meine Zeit" erst in 13 Jahren beginnen, wenn meine Twinnies nach einem selbstverständlich grandiosen Abitur unser Haus gen Studium verlassen :-)

Was ich dann tun werde? Ich bin dann fast 59 und werde mich auf die Rente vorbereiten. Davor gruselt es mich derzeit noch etwas, immerhin wird dann ziemlich zeitgleich alles wegfallen - Kinder, Arbeit,....,. Da werde ich etwas mehr benötigen als ein Urbia-Forum :-)

Vielleicht tummeln sich ja hier noch mehr Frauen mit einer ähnlichen Biografie?

LG, Cherish

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Davor gruselt es mich derzeit noch etwas, immerhin wird dann ziemlich zeitgleich alles wegfallen - Kinder, Arbeit,..

Kann ich Dir nur zustimmen. Da sollte man wirklich vorher sich mal nach neuen Hobbys und Beschäftigungen umsehen - mit 60 findet man keine neuen Freundinnen mehr - ist leider so. Da haben die meisten Frauen ihre langjährigen Freundschaften und sind leider Neuem nicht immer aufgeschlossen. Erlebe nicht nur ich sondern auch andere Bekannte, die lebenslang arbeiteten und nicht viel Zeit zum Freundschaften knüpfen hatten.
Meine Kinder sind schon über 15 Jahre aus dem Haus und ich arbeitete Vollzeit bis 60, ging dann in Altersteilzeit. Mein Mann war schon länger krank aber genau zu der Zeit wurde er dann schwerkrank und starb schon neun Monate später. Dann war erstmal tiefes Loch angesagt.....:-( Nichts war mehr mit "Reisen, wenn wir mal Zeit haben".....
"Freunde" ziehen sich ja schon früh zurück, wenn jemand so krank ist, dass er keine großartigen Feiern mehr mitmachen kann - auch das ist Fakt, erlebte ich in einem Pflegeforum in Dutzenden Fällen..... leider.
Ich habe mir nun ein Jahr Zeit gelassen, einfach zur Ruhe zu kommen - und dann angefangen, in meiner Wohnung einiges neu zu machen, anzuschaffen - und auch mal gründlich überall auszurümpeln, wozu man nie kam.

Habe auch schon mehrfach versucht, Kontakte zu anderen Frauen zu knüpfen - ging aber über einen Kaffee nicht raus - Gründe siehe oben - die haben alle ihre Freundinnen schon.

In den nächsten Jahren solltest Du wirklich versuchen, Dir ein "eigenes" Leben aufzubauen und auch durchzusetzen - damit Du was hast, auf das Du später mal aufbauen kannst.
LG Moni

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Super Idee von urbia #huepf
Sind ja wirklich genug hier, die ihre "Hibbel- und Stillzeit" GOTTSEIDANK schon lange hinter sich haben. Und ich denke mal, jenseits der 40,50 oder mehr Jahre hat man ja nicht nur
Wechseljahrsprobleme samt Damenbart usw. - sondern durchaus auch noch andere Themen zum Durchhecheln #freu
Huch - nun muss ich meine Lesereihenfolge neu planen - schwierig..... #cool
jaja das Alter #rofl
LG Moni

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Hallo

durch Zufall entdeckt und für gut befunden.
Seit kurzem bin ich ja eher Best Ager oder Seniorin oder so was mit meinen 60 Jahren.

Trotzdem bestehen bei mir noch einige Umstände der sogenannten Lebensmitte.
Noch immer befinden sich z.B.zwei "Kinder " ,mittlerweile volljährig, in meinem Haushalt.Auch wenn ich schon vorzeitig pensioniert bin, halten mich die Firma meines Mannes, Haus und Garten, ehrenamtliche Vereinstätigkeit und Hobbys ausreichend auf Trab.Als späte Mutter war das auch nicht anders zu erwarten.
Gesundheitlich habe ich kürzlich eine weitere Beeinträchtigung erfahren.Kurz vor meinem 60. habe ich noch eine Autoimmunkrankheit abgegriffen.Das macht mich nicht leistungsfähiger.Aber auf jeden Fall dankbarer für Alles.:-)
Natürlich beschäftigt man sich zusätzlich noch mit speziellen Themen in der Lebensmitte.
Gut wenn die hier angesprochen werden können.

L.G.