... wenn die 40er zuende gehen ...

Guten Morgen,

in naher Zukunft steht mein 49. Geburtstag an. Grundsätzlich sind das alles für mich nur schnöde Zahlen, denn meistens fühle ich mich nicht wie Ende 40/Anfang 50 :-)

Allerdings, das muss ich zugeben, kommen nun doch die ersten Kleinigkeiten die mich einfach nerven.

Nehmen wir da zB den Beginn der Wechseljahre. Früher habe ich immer gedacht, ach - so ein bisschen schwitzen, kann nicht so tragisch sein. Spätestens jetzt weiss ich was die Damen meinten damit. :O und was hatte ich mich vorher gefreut die WJ endlich anzugehen weil dann zumindest mal dieses monatliche Übel verschwindet.

Oder die Veränderung der Haarstruktur. Ich könnte manchmal brechen wenn ich mir meine Haare so angucke. Weg sind sie, die glatten, seidigen Haare von vor nicht allzulanger Zeit. Jetzt sieht es auf meinem Kopf eher wirr aus, die Struktur sieht eher aus wie Schambehaarung. Da ist es auch egal ob Luftgetrocknet oder geföhnt.
Meine ursprünglich mal sehr dicken Haare sind gefühlt nur noch splisselig (trotz Friseur und schneiden) und offen tragen geht schon länger nicht mehr.

Und: (ich bin echt nicht eitel, aber) die erste, gut sichtbare graue Strähne ist da :O :O :O :O

Bedingt durch eine OP an der HWS (ich habe 3 Ersatzbandscheiben bekommen) und den vorhandenen Bandscheibenvorfällen in der LWS fühle ich mich dann doch ab und zu mal *echt alt*.
Dabei bin ich es doch gar nicht, ich habe doch gefühlt noch mal 50 Jahre vor mir ;-)

Und was mir immens auffällt, in gewissen Situationen (zB mit meinem Pubertier) muss ich echt tiiiiiiief Luft holen um nicht Blutdruck zu bekommen. Das war auch mal anders.

Naja, egal. Genug gejammert, Krone richten, weiter machen. Auf die nächsten Jahre :-)

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Sorry, aber aus meiner Sicht halt jammern auf hohem Niveau. Natürlich darf es dich stören aber das ist numnal ein normaler Prozess.

Ich habe deutliche graue Haare im vorderen Bereich. Seit ich 30 bin. War tatsächlich nie ein Problem für mich. Ist doch mittlerweile in graue Haare künstlich durch färben zu kriegen. Sieh es also als "modisches Accessoire" und nicht als Feind ;)

In den Wechseljahren bin ich seit 3 Jahren. Ging mit 40 los und wird auch noch ne Weile dauern. Auf den körper achten und ihm was gutes tun um es ihm leichter zu machen. Durch lipödem kickt der Hormonstress auch noch mal richtig die Figur. Ganz toll .... Nicht.

Bedingt durch einen körperlich extrem harten Job habe (mittlerweile aufgrund der Diagnose beendet und umgeschult) ich einen einen Riss in der Sehne, dazu einen chronisch entzündeten Schleimbeutel in der Schulter der entfernt wurde und dazu noch schulrergelenksarthrose die dabei festgestellt wurde. Glaub mir, auch das ist keine Freude und kann richtig stressen wenn man sich davon stressen lässt da die schmerzen, wenn man mal paar Tage nicht auf die Schulter achtet, wochenlang richtig übel sind da die Muskulatur rund um die Schulter inklusive Brust und Rücken dann richtig gestresst und schmerzhaft ist. Und die Arthrose sitzt nicht nur da, auch an anderen Stellen meldet sie sich mal aber sehr selten. Sport extrem wichtig um die ollen Knochen mit Muskeln zu unterstützen.

Da sollte ich doch Angst haben vor der 50. Nö, ich lass mich von meinem Körper doch nicht stressen oO

Und das du schneller gestresst bist? Schaff dir ne möglichkeit um nur für dich Zeit zu haben. Bist du entspannter reagierst du gelassener.

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Hallo!

Ich glaube, du hast noch nicht mal den Ansatz einer Ahnung, was Alter bedeutet. Sag ich jetzt mal so. Dieses Jammern finde ich bei uralten zulässig, dennoch oft nervig. Bei Menschen in deinem/unserem Alter wirkt es so gewollt.

Ich bin nochmal fast zehn Jahre älter und empfinde es ganz anders als du. Ich wundere mich jeden Morgen, dass sich Leben -zumindest in meinem Kopf- immer noch so anfühlt wie vor zwanzig Jahren. Ich weiß schon, dass ich mich verändert habe. Ich weiß, dass die Jahre Spuren hinterlassen haben, aber die stören weder mich noch andere.
Meine Kinder sind nun fast 18 und 20. Ich finde die wunderbar, wenn es auch etwas mühsam ist, sie ins Leben zu schubsen.

Ich finde meine grauen werdenden Haare schön und mein Friseur freut sich immer über die vielen verschiedenen Strähnen, die ich von Natur aus habe. "Das färben wir nie! Du kannst aber immer sagen,dass bitte niemand nach dem Preis fragt, den du für die Strähnen beim Friseur gezahlt hast!"

Mein Mann starb mit 51. Meine uralte, fast 100jährige Nachbarin, die jedes Recht zum Jammern hat und es ausgiebig tut, sagt JEDES MAL: "Ach nee, ist nix, wenn man alt wird!" und ich sage JEDES MAL: "Das mit dem jung sterben fand ich auch nicht so gut!" und dann ist Ruhe.

Im Alltag habe ich viel mit alten und/oder sterbenden Menschen zu tun und kann nur sagen: Uns beiden geht es super!

LG

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Hallo,

ich habe eher gemerkt, dass ich mit dem Alter eher entspannter bin. Grau bin ich schon länger und natürlich hüpfe ich morgens nicht mehr taufrisch aus dem Bett. Stimmungsmäßig bin ich viel lockerer als früher, wozu aufregen? Lieber das Leben genießen.

Ich bin übrigens der Überzeugung, dass Krafttraining hilft, die Wechseljahre besser zu überstehen. Ich bin fast 49 Jahre und habe vor ungefähr anderthalb Jahren angefangen, zu trainieren. Ich brauche zwar länger zum regenerieren, als früher, fühle mich aber so stark und fit wie nie zuvor. Ist auch ein sehr guter Schutz vor Osteoporose, ist gut für den Stoffwechsel, macht auch geistig fit, wie ich finde. Ich bin konzentrierter und zielstrebiger ohne verbissen zu sein. Ich bin auch sehr viel selbstbewusster geworden.

Also alles in Allem bin ich durch die Wechseljahre eher positiv beeinflusst, keiner kann mir mehr erzählen, wie ich zu sein oder auszusehen habe.

Alles Liebe.

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Hallo,

wir sind im gleichen Alter und an machen Tagen nerven mich die Beschwerden der Wechseljahre auch sehr.

Aber ich bin froh und dankbar, meine Mama ist im Alter von 45 Jahren an Krebs gestorben und ich bin froh und dankbar, gesund zu sein.

Meine vier Kinder sind zwischen drei und 19, von Autonomiephase bis Pubertät ist alles dabei. Dank meiner hormonellen Schwankungen kann ich die Gefühlsregungen meiner Kinder sehr gut verstehen :-).

Aber: Ich fühle mich deutlich wohler und glücklicher als vor zwanzig Jahren. Ich bin glücklich und zufrieden mit meinem Leben, ich liebe meine Kinder und meinen Mann und meine Hunde und Katzen :-). Ich freue mich, die nächsten Jahre noch viele Kinder eine Zeitlang in ihrem Leben als Bereitschaftsmama begleiten zu können und für sie da zu sein, wenn sie es brauchen.

Veränderungen bringen uns weiter und es kommt eh, wie es soll.

Liebe Grüße
Delenn

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Naja, ein bisschen Jammern darf doch auch mal erlaubt sein. 😉 Ich bin "erst" 46, und wahrscheinlich schon komplett grau, würde ich nicht färben. Es ging pünktlich mit dem ersten Kind mit 34 los. Mein Mann hat mit 61 weniger graue Haare. Gebrechlich fühle ich mich noch nicht. Obwohl, neulich war ich mit den Kindern länger auf dem Trampolin und hatte anschließend Rückenschmerzen. Da sagte meine Mutter zu mir: "Na, vielleicht bist du langsam auch ein bisschen zu alt dafür. " 🤨 Ok. Lustigerweise werde ich oft deutlich jünger geschätzt, obwohl ich eigentlich gar nicht jung aussehe. Das liegt vielleicht eher an meiner quirligen Art. Kürzlich habe ich von einem neuen Kollegen, der etwa gleichaltrig ist und mein Alter nicht kannte, gesagt bekommen: "Deine Schulzeit ist ja noch nicht so lange her." 😄 Das muntert doch auch mal auf. Eine ältere Kollegin (Lehrerin) sagte ganz zu Anfang meines Berufslebens mal zu mir, sie habe sich alt gefühlt, als die Schülereltern jünger als sie gewesen seien. Hm, da komme ich auch langsam hin. 😬

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Guten Morgen,

in genau 9 Tagen werde ich 49.

Ich muss sagen, dass ich eigentlich recht zufrieden bin.

In den WJ bin ich gefühlt noch gar nicht. Vor ca. 2 Jahren habe ich mir die Gebärmutterschleimhaut entfernen lassen und habe meine Tage kaum noch. - beste Entscheidung ever!
Die Haare sind am Ansatz etwas grau, das stimmt. Und vor allem stehen sie so blöd ab und sind von der Struktur wirklich anders als früher.
Aber dann lass ich halt wieder nachfärben.

Figurtechnisch passt es eigentlich auch noch, nur habe ich das Gefühl, dass der Bauch im letzten Jahr doch etwas zugelegt hat. Da ich aber von Natur aus eher schlank bin, bin ich wahrscheinlich die Einzige, die das bemerkt.
Die Stimmung passt meistens - ich muss jetzt allerdings mal abwarten, bis mein 11-Jähriger komplett in der Pubertät angekommen ist. Hin und wieder komme ich schon jetzt an meine Grenzen - aber ich glaube, das hat weniger mit dem Alter zu tun.

Das Einzige, was mich wirklich richtig nervt ist, dass ich nicht mehr so viel Power wie früher habe. Komme ich heuer von der Arbeit heim, dann geht wirklich gar nichts mehr. Zu müde für den Haushalt, am liebsten direkt auf die Coach oder ins Bett.
Auch das Putzen dauert länger, weil ich nicht mehr so lange an einem Stück "arbeiten" kann - oder will.

Aber alles in allem würde ich sagen, dass ich noch gaaaaanz weit von der 50 entfernt bin und noch recht locker mit den 30-jährigen Kollegen mithalten kann.

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Hallo,

ich werde dieses Jahr 50 und habe absolut kein Problem damit. Bin entspannt und ja, auch ich habe graue Haare, aber was soll's. Letzte Woche haben wir uns mit dem Onkel (78) meines Mannes im Urlaub getroffen und waren 2 Stunden in der Klamm wandern, dieser Mall ist unglaublich fit, genießt das Leben, ich bewundere ihn. Er jammert nicht, er ist sehr positiv gestimmt und fröhlich.

So möchte ich sein, wenn ich 78 bin.

Lieben Gruß

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