Menopause - Mundtrockenheit

Liebe Lesende!
Bin 55 und seit ca 3 Jahren in den Wechseljahren (zumindest seitdem Symptome..Muskel/Gelenkschmerzen, Stimmungsschwankungen, (noch) ängstlicher, Schwindel…alles war mal da, das meiste ist akut im Moment weg).
Seit ca 4 Monaten nun gar keine Blutung mehr und fast seit genau diesem Zeitpunkt habe ich Probleme mit Mundtrockenheit. Durch diese MEINE ich ständig Durst zu haben, ich schreibe bewusst „meine“ weil ich eigentlich nicht wirklich Durst habe sondern damit die Trockenheit im Mund kompensieren will. Ergebnis ist, dass ich ständig zur Toilette muss, kein Wunder wenn man so viel Flüssigkeit in sich rein kippt. Das ganze natürlich auch Nachts, schlafe seitdem 2 Stunden bis ich wieder raus muss, insgesamt also 4-5 mal in der Nacht. Glücklicherweise schlafe ich meistens ganz gut wieder ein. Diabetes ist bereits ausgeschlossen. Kennt das jemand, hat jemand Erfahrung? Mich macht das verrückt und es macht mir Angst,… da liegt das nächste Problem, ich leide aufgrund einer Vorgeschichte an einer Angststörung, steigere mich überall rein, da beginnt der Teufelskreis. Danke fürs Lesen und Antworten, wenn jemand etwas dazu sagen kann.

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Hallo!

Mundtrockenheit in den Wechseljahren ist nichts ungewöhnliches, auch die Speicheldrüsen haben Östrogenrezeptoren, und bei einem Hormonmangel arbeiten sie entsprechend weniger.
Hier ist mal ein ganz guter Artikel zu dem Thema:
https://www.jaelbosman.at/zahnprobleme-in-der-menopause/#:~:text=Warum%20verursacht%20die%20Menopause%20Mundtrockenheit,zu%20einer%20Trockenheit%20im%20Mund.
(ich kenn den Kollegen nicht, bin nur beim Googlen auf die Seite gestoßen ;-))
Tagsüber würde ich den Speichelfluss mit Zuckerfreien Kaugummis und ggf. sauren Bonbons anregen, das treibt nicht so wie das ständige Trinken.

LG