Hallo
Da ich die 26. - 35. Ssw im Krankenhaus verbracht habe wegen Gebärmutterhalsverkürzung (1,2 cm) mit Trichter, bin ich einfach ziemlich ängstlich in jederlei Hinsicht. Es handelt sich um meine 1. SS und für mich ist jede Veränderung potentiell gefährlich..
Nun bin ich seit 34+0 zu Hause und hüte die Couch. Die Ärzte im Krankenhaus meinten ich soll "gut in mich hineinfühlen", damit ich die Geburt rechtzeitig bemerke, da es wohl bei mir schneller gehen kann (nicht muss).
Mein Hauptproblem: ich habe schon seit der 26. Ssw regelmäßige Wehen. Diese Wehen rauben mir die Luft, mir wird warm, der Bauch wird Steinhart, meistens aber komplett schmerzlos. Seit zwei Tagen habe ich dabei manchmal einen minimalen Schmerz der an Regelschmerzen erinnert. Sie kommen teils im Abstand von 10 Min. oder kürzer und das für viele Stunden. Der GMH ist dabei immer stabil geblieben.
Jetzt sitze ich hier zu Hause gefühlt auf Kohlen weil ich total Angst davor habe etwas zu verpassen. Deswegen Wende ich mich an Sie. Auf welche Anzeichen kann ich denn achten, wenn Regelmäßigkeit ohnehin schon vorhanden?
Und zum Anderen: wenn es tatsächlich zu einer Sturzgeburt zu Hause kommt.. wie muss ich darauf reagieren? Und eine ganz blöde Frage.. kann das gut gehen? Bin heute bei 35+1, deswegen die Sorge das mein Spatz vielleicht noch nicht Atmen kann... etc.
Ich danke im voraus recht herzlich für die Antwort
Angst bzgl. Geburt
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Hallo melaniemb,
erstmal muss ich sagen, dass Sturzgeburten beim ersten Kind wirklich wirklich sehr selten sind. Sollte es nun doch dazu kommen , ist es sehr unwahrscheinlich, dass dein Kind Probleme mit der Atmung oder ähnliches hat. Ihr müsst darauf achten, dass es nicht auskühlt.
Die Geburtswehen sind immer schmerzhaft, das könnte ein Anzeichen sein.
Grüße
Hebamme Sarah