Brauche Hilfe-Nächtliches Schlafen!

Hallo.
Unsere Tochter ist jetzt 3 Wochen alt und (wie ihre große Schwester auch schon) eine total schlechte Schläferin.Tagsüber wie auch nachts. Meine Frage möchte ich jetzt aaber mal auf die nächtliche Situation beschränken:
Der Abend gestaltet sich bei uns immer gleich. Gegen 17-18 Uhr wird sie gebadet, dann Schlafanzug an, im abgedunkelten Zimmer wird sie gestillt (nebenher läuft ruhige Musik). Währendessen schläft sie meist ein. Ich lasse Sie meist noch 30-45 Minuten auf mir zum Kuscheln und lege sie dann in ihr Beistellbett.
Und dann fängt das Theater auch schon an. Sie wacht entweder sofort oder nach paar Minuten auf und schreit oder meckert. Egal was wir tun, Sie schläft nicht wieder zurück und lässt sich auch nicht wirklich beruhigen (Schnuller nimmt sie leider nicht). Sie nickt zwar immer wieder auf unserem Arm ein aber lässt eine Minute später ein schrilles quieken von sich und ist dann wieder wach. Und das zieht sich STUNDEN!!! Wir hatten schon Nächte, da war sie 8 Stunden am Stück wach. Zuerst dachte ich, Sie hätte vielleicht Bauchweh, aber das ist es nicht. Meine Vermutung:Sie hat Angst bzw. Der evolutionäre Gedanke "bin ich allein werde ich gefressen" scheint in ihr sehr ausgeprägt zu sein. Es kommt mir so vor, als ob sie sich durch dieses schrille quieken selbst wach halten möchte. Vielleicht eine Art Warnsignal. Als wir sie dann in unser Bett gelegt haben, ist sie plötzlich innerhalb von Sekunden eingeschlafen (diesmal kein quieken) und hat tatsächlich 5 Stunden am Stück geschlafen.
Die Lösung wäre also vermutlich, Sie einfach bei uns im Bett schlafen zu lassen, aber ich muss ehrlich sein: ich möchte das eigentlich nicht. Erstens habe ich Angst, dass ich Sie dann gar nicht mehr aus unserem Bett bekomme (da Sie sich daran gewöhnt)und zweitens bekomme ich neben ihr kaum ein Auge zu und fühle mich total unausgeschlafen.
Wenn ich wüsste, es ist nur eine Phase und in 2-3 Wochen kann ich unsere Kleine ohne Probleme in ihr Bett legen, wäre es für mich in Ordnung. Aber am meisten habe ich Angst, dass es sich monatelang hinziehen und eben Gewohnheit werden kann.
Was kann ich denn tun, um ihr das Beistellbett doch "schmackhaft" zu machen, ohne ihre Ängste zu ignorieren?
Vielleicht haben Sie Ideen?

Danke!