Ernährung und Schlaf

Hallo Sarah,

der Ernährungs-, Schlafplan meines Sohnes
(7 Monate, ca 70cm, ca 9800g) sieht aus wie folgt:

06:00/06:30
ca. 240 ml Pre ( mit viel Geduld und Trickserei)

Schläfchen ca. 20min (kuschelnd im Arm)

08:30
ca. 200g Getreidebrei mit Pre
25-50ml Wasser (wird jede Stunde übern Tag angeboten+ ca 50ml)

Schläfchen ca. 20 min (kuschelnd im Arm)

12:00
250g Kartoffel/Reis/Nudel-Gemüse-Fleisch/Fisch Brei
50-75 ml Wasser

Schläfchen ca 90-120 min (vorher kuscheln, schlafen im Babybett)

15:30
200g Getreide-Obst Brei
25-50ml Wasser

Zwischendurch Hirsekringel oder Babykeks

17:45
250g Milch-Getreide Brei
25-50ml Wasser

18:30 Abendritual mit Kuscheln und Geschichte lesen
ca 19:00-19:15 schläft er dann bis 2:00 ab dann sehr unruhig ca alle 2 Std wach, ab 4:00 schläft er nur noch im Arm und 5:30 stehen wir auf. Er schläft seit 6 Wochen in seinem eigenen Zimmer, da ich sehr unruhig schlafe und ihn sonst ab 22:00 jede Stunde wachgemacht habe.

Ich versuche mich immer auf mein Bauchgefühl zu verlassen und finde auch dass wir einen guten Weg gefunden haben, nur sagen mir so viele (inkl. KiA) dass er schon durchschlafen müsste und er wohl nur wenig darauf vertraut dass nachts alles so richtig ist und er nicht entspannen kann.
Er ist ein total aufgeweckter Junge und entwickelt sich voll im Durchschnitt, schreit wenig und wir entdecken gemeinsam seine Welt. Ich lasse ihn frei spielen, krabbeln und auch mal kontrolliert hinfallen oder sich den Kopf stoßen, also nicht doll, aber irgendwoher muss er seine Bewegungsgrenzen bekommen. Ich bin immer in seiner Nähe, spreche mit ihm, aber er kann sich auch mal 15 min alleine mit der Rassel beschäftigen.
Hab ich damit etwas falsch gemacht?
Fehlt ihm am Tag irgendetwas weshalb er nachts so unruhig ist?
Soll ich ihn lieber wieder bei mir schlafen lassen?
Ist die Trinkmenge so ausreichend?

Bielan Dank schonmal im vorraus

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Er fremdelt auch kaum solange ich in den ersten 10-15 min in einer neuen Situation oder mit neuen Menschen dabei bin, dass bedeutet doch eigentlich, dass ich ihm genug Sicherheit vermittle oder nicht?

entschuldige aber ich bin tatsächlich mittlerweile tital verunsichert :(

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leider ist es auch so dass ich am Anfang mit einer leichten Depression zu kämpfen hatte und dadurch schon in der 4. Woche das Stillen auf Anraten des Arztes abgebrochen habe. Kann es auch damit zu tun haben?
Bin ich nicht trotzdem, die Beste für mein Kind und kann seine Bedürfnisse am besten einschätzen?
Nach dem abstillen ging es mir aber auch schnell wieder besser und bis diese Kommentare kamen, habe ich mich sehr sicher und zufrieden gefühlt.

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Hallo woelffchen9118,

ich kann eigentlich nicht glauben, dass irgendein Kinderarzt immer noch sagt, dass Kinder mit 7 Monaten durchschlafen müssten. Ab 6 Monaten bräuchten sie theoretisch keine Nahrung nachts und könnten daher durchschlafen. Allerdings tun es die wenigsten Kinder. Es ist also alles gut, hör weiterhin auf dein Bauchgefühl, es gibt sicher auch mal Phasen, wo er bei dir wieder besser schläft als in seinem Zimmer, aber das probierst du einfach, wenn du glaubst das es hilft.
Auch mit den Mahlzeiten ist alles ok, allerdings bräuchte er die erste Flasche vor dem Frühstück nicht, wenn er eh nicht will..

Grüße
Hebamme Sarah