Hallo,
ich bin mittlerweile schon etwas verzweifelt und weiß nicht wen ich um Rat fragen sollte.
Kurz zu meiner Geschichte ich komme aus einer Gewalttätigen Beziehung und bin nun alleine. Kein Kontakt und kein Kontakt gewünscht zum Kindesvater.
Ist mein erstes Kind und komme mittlerweile gut klar und freue mich auf die kleine!
Bin gerade 24+4 Wochen Schwanger und zähle die Tage.
Leider hatte ich die ersten 4 Monate jeden Tag Übelkeit und Erbrechen und lag somit über Weihnachten im Krankenhaus. Konnte danach wieder in mein Praktikum einsteigen und hatte eines Tages plötzlich eine ganz leichte braune Schmierblutung, nur ein tropfen danach kam nichts mehr. Hatte aber Angst und bin ins Krankenhaus, wurde 4 Tage aufgenommen mit Bettruhe und eine Plazenta Prävia totalis wurde diagnostiziert. Nun bei der letzten Untersuchung beim Arzt wurde überm Bauch geschallt da ich drum gebeten hatte da mir Vaginale untersuchungen unglaublich schwer fallen. Wurde teilweise sehr schmerzhaft untersucht und habe seitdem total die panik davor und natürlich aus meiner ehemaligen beziehung heraus.
Die plazenta konnte man gut sehen und ist nun eine Plazenta partialis. Die ärztin hält nichts davon dass vaginale untersuchungen nicht gut sind. Ich hab aber kein gutes gefühl dabei wegen den bakterien, infektionen usw. Mein Gebärmutterhals ist 3,00 cm lang.
Muss ich tatsächlich jedes mal vaginal untersucht werden ? Man kann dies doch auch durch den bauch sehen, ausserdem stresst mich das jedes mal ungemein!
Wie gehe ich damit um? Muss das wirklich sein?
Danke vorab!!!
Liebe Grüße
Nathalie
Zu oft Vaginale Untersuchung
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Hallo Nathalie,
nein es muss nicht sein. Bei vorzeitigen Wehen bzw einer Gebärmutterhalsverkürzung wäre es etwas anderes, aber wenn alles in Ordnung ist, kannst du es verweigern. Natürlich wird deine Frauenärztin Dir dann sagen, dass du das auf deine eigene Verantwortung machst, weil sie dann eine Verkürzung nicht ausschließen kann.
Es ist dein Körper und du entscheidest.
Grüße
Hebamme Sarah