Hallo,
meine Tochter ist am 4.4.2019 in der 34ssw+1 bei vorzeitigem Blasensprung zur Welt gekommen.
Nachdem sie ihre trinkschwäche überwunden hat durften wir endlich nach Hause und mittlerweile trinkt sie an der Flasche richtig super. (Ich Pumpe ab)
Nun versuchen wir an der Brust zu trinken, das klappt an sich auch schon ganz gut sie saugt 10-15 min doch danach wird sie plötzlich nervös, lässt die Brustwarze los, sucht, will aber nicht mehr saugen und fängt dann an zu weinen...
Sie trinkt dann danach aus der Flasche noch zwischen 50ml-80ml, sie wirkt dabei verwirrt und ist auch dabei nach dem stillen total zappelig und schafft es nicht mehr richtig zu saugen, hat aber offensichtlich noch Hunger, da sie immer wieder sucht und an den Händen lutscht. Wenn ich ihr die Flasche anbiete ohne es vorher an der Brust versucht zu haben trinkt sie in Ruhe in 10-20 min um die 100ml und ist danach zu frieden.
Haben sie vielleicht einen Tipp für mich, wie es besser klappen könnte? Oder sollte ich ihr lieber weiterhin die Milch abgepumpt über die Flasche geben?
Liebe Grüße
Frühchen Stillen
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Hallo Corinna.lara,
das Stillen ist sehr viel anstrengender als das Flaschetrinken für die Kinder. Vermutlich lassen nach der Zeit ihre Kräfte nach und die bekommt nicht mehr genug raus oder sie kann einfach nicht mehr. Der Rest ist eher ein Erregungszustand.
Ich würde es weiterhin probieren, ohne Druck auf zubauen.
Grüße
Hebamme Sarah