Hallo
Mein kleiner Zwerg ist vor allem Nachts total unruhig.
Sobald er im eigenen Bett ist, drückt, presst und steckt sich zudem macht er komische Geräusche, so als würde er kaum Luft bekommen, dann quietscht er wieder.
Sobald ich ihn wieder raushole und neben mich lege ist es weg. Also bekommt er normal Luft.
Meiner ist nicht begeistert dass ich ihn im Bett neben mir schlafen lasse weil er Angst hat, dass das dann auf Dauer bleibt. Und ja. Ich hab diese Angst auch ... aber vor allem habe ich Angst, dass etwas passiert.
Aber ihn zwingen im gitterbett zu schlafen geht nicht. Er hält mich wach und er schläft sich nicht richtig.
Was kann ich tun? Hört es irgendwann auf? Oder ist das nur bei uns so?
Lg
Frühchen „meckern“
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Hallo slrl1726,
das was du beschreibst erleben schätzungsweise 90% aller Eltern, wenn sie versuchen ihre Kinder nachts wegzulegen.
Dein Kind war an Dir angewachsen, in deinem Bauch war es warm, eng und es hat dein Herz gehört.
Das kleine Gehirn versteht nicht, dass du im Raum bist, wenn der Körperkontakt abbricht, ist es als wäre es verlassen worden.
Gerade Frühchen haben wenn sie sich zuhause eingelebt haben ein großes Nachholbedürfnis nach Nähe und Sicherheit.
Ein Kompromiss wäre ein Beistellbett, wobei das vielen Kindern immer noch nicht nah genug ist.
Verwöhnen kann man Babys übrigens nicht.
Grüße
Hebamme Sarah