Trichter - Wie oft zur Kontrolle?

Hallo Sarah,

ich brauche bitte Ihre "Zweitmeinung".

Kurz zur Vorgeschichte..
Mein Sohn ist damals in der 36. Woche als Frühchen nach Blasensprung zur Welt gekommen (mit nur 1600 g) . Ich hatte außerdem eine Präeklampsie.
Auch ich selbst war vor 34 Jahren ein Frühchen nach einem Blasensprung.
Bei meinem Sohn hatte ich schon zeitig (19. Ssw) einen hart werdenden Bauch und auch ab ca. der 28.
Woche einen Trichter und einen leicht verkürzten Gebärmutterhals (3,4 cm - vorher immer über 4 cm) . Strenge Bettruhe und folglich Blasensprung in der 36.

Nun bin ich 6 Jahre und einen Frühabort später wieder (Risiko)schwanger und in der 25. Woche angekommen. Seit Anfang Dezember plagt mich wieder ein ständig harter Bauch. In der 23. Ssw hat der neue Arzt bereits Wehen aufgezeichnet. (Stärke 54).. Diese habe ich etwa 10 - 15 x pro Tag, meist ausgelöst durch Aktivität.
In der 24. Woche, also letzte Woche, wurde auf mein Drängen hin nach dem Mumu geguckt. Und wieder ein kleiner Trichter und ein 3,7 cm GbmH festgestellt. Nur diesmal noch 5 Wochen früher als damals. War vorher auch bei 4,1 cm.
Er gab mir aber keinen extra Kontrolltermin. Der nächste ist nun erst in 3 Wochen. Soll mich möglichst schonen und weiter Magnesium nehmen. Gehe noch täglich ins Büro.

Finden Sie, ich sollte auf öftere Kontrollen bestehen oder kann ich mich bis zum nächsten Termin entspannen? Ich habe bei jeder Bewegung ein schlechtes Gewissen und spüre jeden Ziep und jedes Drücken nach unten durch die Angst nun noch viel intensiver.

LG und vielen Dank.
Liana

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Hallo Liana,

bei deiner Vorgeschichte solltest du tatsächlich vermehrt auf dich achten. Wenn es bei Aktivität und Stress mehr wird, solltest du dich viel schonen und dann auch früher zum Arzt.
Ansonsten ist es schwer für mich es einzuschätzen. Wenn du dir unsicher bist, solltest du eher auf eine frühere Kontrolle bestehen.

Grüße
Hebamme Sarah