Wochenbettdepression

Hallo,

Ich habe im Februar eine Tochter bekommen, sie war ein Wunschkind von uns beiden. Aber leider bin ich so gar nicht mehr glücklich. Ich bin total am Arsch tut mir leid für den Ausdruck. Ich weine nur noch, bin traurig, keine Kraft, müde (obwohl ich schlafen kann 6-8Std),ich kann mich zu nichts mehr aufraffen, es fällt mir schwer auf zu stehen und mich um meine Tochter zu kümmern manchmal.Eigentlich sollte ich glücklich sein, aber es ist das totale Gegenteil.. Ich wünsche mir mein Leben wieder zurück wie es voher war, ohne Kind. Schlafen wann ich möchte, aufstehen wann ich möchte, normal arbeiten gehen, normal einkaufen und so manch anderes. Das heißt natürlich nicht das ich meine Tochter nicht mag, mir tut es auch leid für sie das ich so traurig bin und sie irgendwie ablehne. Ich weiß nicht mehr was ich tun soll, ich kann nicht mehr ich möchte nicht mehr so traurig sein und alles.Noch dazu kommt das ich andauernd Gedanken habe zwecks das ich niemals sterben möchte, das Thema sterben ist so schlimm für mich und ich bin dann so am Arsch und die Gedanken hören nicht auf. Ich kann schlechte einschlafen weil ich zu viel. Gedanken habe und weine. Mein Mann macht das auch fertig das es mir so geht, ich hab Angst das meine Ehe drunter leidet.Mann man ist total wundervoll er macht sehr viel. Meine Hebamme gab mir Globulis aber das hat null geholfen.
Was kann ich tun? Wohin wende ich mich? An meine Hausarzt? Was ist wenn dieser nicht nicht ernst nimmt? Wird es mir je wieder besser gehen?

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Hallo babygirl270220,

es ist sehr gut, dass du deine Gefühle ernst nimmst und offen für Unterstützung bist. Tatsächlich du solltest dir sofort einen Termin bei deinem Frauenarzt machen, er kann dich an die richtigen Stellen vermitteln. Du bist damit nicht alleine und mit Hilfe und Behandlung wird es leichter.

Alles Gute
Hebamme Sarah

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Hallo, ich hatte auch eine sehr schwere Wochenbettdepression. Wenn du dich austauschen möchtest, kannst du dich gerne per PN melden. Wünsche dir alles Gute!