Hallo,
ich hatte eine Hausgeburt geplant. Mein Partner war einverstanden. Durch einen Umzug hatte ich wenige Termine mit der Hebamme und letztendlich wurde mir eine andere Kollegin vermittelt. Diese stellte dann fest, dass noch das Aufklärungsgespräch fehle, ohne das eine Hausgeburt nicht möglich sei. Der Partner muss laut der Hebamme dabei sein und genau das ist leider das Problem. Wir kriegen keinen Termin zustande, an dem Hebamme und mein Partner beide "können". Wir mussten dann einmal absagen. Daraufhin kam leider für 2 Wochen keine Antwort mehr der Hebamme. Dann machten wir aber noch einen neuen Termin aus, den dann die Hebamme wg einer Geburt absagen musste.
Ab dem 23.10. würde jetzt aber schon die Rufbereitschaft starten. Den angebotenen Alternativtermin will mein Partner jetzt aus Sturheit nicht, da er Urlaub hat, seine Tochter da ist und er nicht den ganzen Tag dafür freihalten möchte. Die Uhrzeit passt ihm nicht und Sohnemann wäre dann auch wieder aus dem Kiga zurück und anwesend. Ich bin tierisch genervt von diesem auf und ab und wütend auf meinen Partner. Die Hausgeburt scheint gescheitert. Die Hebamme wird dann ja nicht in Rufbereitschaft gehen.
Gibt es eine Möglichkeit, ihn einfach "rauszuhalten"? Oder irgendwas, um die Hausgeburt noch möglich zu machen?
Hausgeburt ohne Zustimmung von Partner?
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Hallo,
ich denke du solltest als erstes mit deinem Partner sprechen, hat sein Verhalten vielleicht etwas damit zu tun, dass er inzwischen Zweifel an der Hausgeburt hat? Würdest du es trotzdem machen?
Dann mit deiner Hebamme, bespreche die Situation mit ihr. Kann man evtl jemand anders als Geburtspartner benennen.
Grüße
Hebamme Sarah