Benzodiazepine Schwangerschaft

Hallo, ich habe eine wichtige Frage die mich täglich beschäftigt und zwar bin ich jetzt in der 33 ssw und nehme Benzodiazepine ein. Ich bin am langsam ausschleichen und noch bei 7 Tropfen Diazepam und 1,025 mg Rivotril. Meine Frauenärztin meint, ich bin auf einem sehr gutem Weg und ich war auch 2 mal bei der Pränataldiagnostik und der Kleine hat keine körperlichen Schäden oder Auffälligkeiten was mich und meinen Partner natürlich wahnsinnig glücklich macht. Damals nahm ich wegen Epilepsie (letzter Anfall liegt 5 Jahre vor) Valproat ein 4 Jahre lang, ohne das mich mein damaliger Neurologe aufklären hätte müssen darauf, das man während der Einnahme von Valproat nicht einfach schwanger werden darf da dieses Medikament hochtoxisch ist und auf der roten Liste steht. Er hätte mir 2 mal im Jahr ein Schreiben geben müssen das ich unterschreiben hätte müssen aber da kam nie etwas. Mein neuer Neurologe meinte damals auch das es unverantwortlich sei und das 45% der Frauen das gar nicht wissen (Valproatskandal) innerhalb von 10 Tagen haben wir dieses Zeug abgesetzt und ich hatte starke Absetzerscheinungen und bin froh das das Kleine keine Schäden davon getragen hat. Da ich unter einer genaralisierten Angststörung leide seit ich 12 Jahre alt bin habe ich mit 16 zum ersten Mal Benzodiazephine verschrieben bekommen. Mir ging es ganz gut da es dem Kleinen auch gut geht, nun ist uns das Jugendamt hinterher, diese Frau ist für mich eine Extreme Gefährdung für das Ungeborene und ich habe Tag und Nacht angst das man mir das Kleine wegnimmt. Ich habe eine Tochter die in Pflege lebt (Sorgerecht liegt aber bei mir) ich war damals 16 als ich sie bekam und hatte eine heftige Wochenbettdepression und ich lebte damals im Mutterkindheim und dort habe ich damals angesprochen wie es mir ging. Dann wurde ein Termin mit dem Jugendamt vereinbart und es war meine eigene Idee zum Wohl meiner Tochter sie in Pflege zu bringen da ich merkte das ich es nicht einfach so schaffen würde. Nun bin ich älter und wir erwarten nächsten Monat unser Baby und das Jugendamt macht uns gewaltigen Druck, auch mit Drohungen wenn ich ihr keine Schweigepflichtsentbindungen von Ärzten und dem Jugendamt gebe für das meine Tochter zuständig ist. Ich sagte der Frau das mich das belastet da ich in der 33 ssw bin aber sie versteht das nicht. In meinem Kopf geht so viel vor und ich weiß nicht wie ich handeln soll. Haben sie vielleicht eine Idee was wir tun können? Ärztlich werde ich auch betreut von meinem Neurologen und wir haben mittlerweile auch alles was wir brauchen auch eine neue Wohnung in einer ruhigen Lage da uns das sehr wichtig ist dass das Kleine nicht in einer Großstadt aufwächst wo es ständig im Haus laut war.

Liebe Grüße :)