Hallo Jana,
Ich bin nach 2 FG letztes Jahr nun in der 29. SSW mit einem jungen💙 Schwanger. Die SS verlief bis jetzt bis auf paar Übungswehen seit ein paar Wochen sehr gut und ohne Probleme. Nun ist es so daß ich bei der letzten VU bei meiner Hebamme Zucker im urin hatte und ich mir nun Gedanken mache ob dies eventuell auf einem ss-Diabetes hindeuten könnte? Meine Hebamme hat noch nichts weiter dazu gesagt nur das ich auf meine Ernährung achten soll und wir beim nächsten Mal schauen ob es wieder so ist. Wie hoch ist die Gefahr daß es wirklich ein SS-DIABETES ist? Ich muss dazu sagen das ich eine chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung habe die aber keine Probleme macht, ich hatte vor der ss nie Probleme mit dem Zucker.
Desweiteren habe ich seit ca. 1 Woche schmerzen im Steißbein beim sitzen,diese sind manchmal so schlimm das ich kaum noch aufstehen kann. Nun kann ich ja aber nicht nur die ganze Zeit stehen deshalb meine Frage was kann ich gegen die schmerzen beim sitzen machen und woher kommen diese schmerzen? (Ich habe schon 2 Kinder,bei beiden Kindern hatte ich diese schmerzen nicht).
Vielen herzlichen Dank für deine Antwort.
LG Bruno 20
Schmerzen Steißbein und Zucker im urin
Liebe bruno20 ,
wegen dem Zucker im Urin brauchst du dir erstmal keine Sorgen machen. Durch die Gefäßveränderung in der Schwangerschaft gelangen die Zuckermoleküle schonmal schneller in den Urin. Du hattest sicherlich auch vor ein paar Tagen oder Wochen den Zuckertest (OGTT), der einen Diabetes angezeigt hätte.
Deine Schmerzen am Steißbein sind natürlich wirklich unschön. Hattest du einen Sturz darauf oder ähnliches? Hier wirken die Schwangerschaftshormone an den Bindegewebsstrukturen im Becken und können so für Bewegung am Steißbein sorgen, welche bei dir schmerzhaft sind. Das könnte zumindest ein Grund weiterer Grund sein. Wenn die Schmerzen mit dem Frauenarzt besprochen sind und hier keine Therapie möglich ist, könntest du es mal einer/einem Osteopathin/en vorstellen. Die haben da noch andere Therapieansätze. Auch Akupunktur könnte dir helfen.
Alles Gute, Hebamme Jana