Hallo,
Ich war heute beim FA zur Vorsorgeuntersuchung. Ich bin in der 34. Ssw (33+2) ich erwarte mein 4. Kind.
Ich musste jedoch bei keinem meiner vorherigen Kinder zum GBMH-Abstrich.
Habe ich auch noch nie gehört.
Ist dies denn auch möglich, wenn der Muttermund noch geschlossen ist?
Es war auch sehr schmerzhaft.
Ich bin eh schon ziemlich angeschlagen, da ich seit Freitag ständig vor mir her Wehe. Montag war ich dann mal beim FA, war alles supi. Aber heute hat er nicht nochmal nach dem GBMH oder dem Muttermund geschaut, obwohl ich erwähnt hatte, dass es bis heute nicht besser wurde und alles so aus dem Rücken kommt.
Stattdessen hat er diese fiese Untersuchung gemacht.
Soll noch mehr Magnesium nehmen. :-/
Mein Problem ist auch, dass mein Mann auf Montage ist, ich nicht weiß wie er es rechtzeitig schaffen soll. Zumal ich einen Kaiserschnitt bekommen soll aufgrund meiner symphysenlockerung. Die "Wehen" waren seit Freitag stundenlang im 15 Minuten intervall. So wie jeden Tag bis heute. Aber manchmal war dann wieder ein paar Stunden Ruhe. Ich habe Angst den richtigen Bescheid-sag-Moment zu verpassen, weil es eben schon das 4.Kind ist und mein Mann locker 4 Stunden braucht, bei der Witterung evtl noch ne Stunde länger.
Also meine Fragen, warum wird so ein abstrich gemacht? Die "paar" Wochen hätte man ja noch abwarten können. Und ist es überhaupt möglich bei verschlossenem Muttermund. Löst sich (oder wird gelöst) da nicht der Schleimpfropf?
Das Abstrichding war schon recht groß.
Wie verfahre ich wegen der unregelmäßig, aber doch schon ab und zu fiesen Wehen, im Bezug auf rechtzeitiges Bescheid geben und rechtzeitig im KH zu sein, damit der Kaiserschnitt gemacht werden kann.
Vielen Dank schon mal für das Lesen des langen Textes und die Antwort.
LG
Abstrich Gebärmutterhals und Wehen
Hallo Tinchen,
mir ist ein Abstrich vor der Geburt nur in Bezug auf Streptokokken bekannt, was sich mir bei einem geplanten Kaiserschnitt allerdings nicht erschließt. Auf was wird der Abstrich denn untersucht? Ich gehe auch davon aus, dass der Arzt nicht das "Bürstchen" in den Gebärmutterhals eingeführt hat, sondern außen geblieben ist. Auch bei mir sind da also Fragezeichen, vielleicht fragst du den Arzt einfach mal, was er da wie und warum gemacht hat (fallls noch nicht passiert).
Die Vorwehen sind bei Frauen ab ca der dritten Schwangerschaft häufig schlecht einschätzbar und die Wehen werden deutlich stärker gespürt. Das einzige was du machen kannst ist, dass du dein Bauchgefühl ernst nimmst und danach handelst. Auch auf die Gefahr hin, dass es mal falscher Alarm ist.
Alles Gute, Hebamme Jana
Hallo vielen Dank für die Antwort.
Er hat zumindest gesagt, dass er einen Gebärmutterhalsabstrich machen wird.
Es war wirklich auch sehr schmerzhaft.
Ich sollte auch helfen dieses eine "Instrument", damit er besser ran kommt, festzuhalten.
Er hat auch anfangs den Bereich des Muttermundes mit so einem Wattestäbchen gereinigt und ist dann mit dem Bürstchen rein gegangen.
Ich wusste aber auch nicht, ob es mittlerweile dazu gehörte, da meine letzte Geburt fast 11 Jahre her ist. Also hab ich nicht gefragt in dem Moment und versucht mich zu belesen, habe diesbezüglich aber auch nichts richtoges gefunden. Zum Thema streptokokken, hat er mich danach aufklären wollen. Und da ist der Abstrich ja auch erst ab 35.ssw, laut dem Flyer.
Glg