Hallo liebe Hebamme,
nach 2 Fehlgeburten bin ich nun ein 3. Mal schwanger. Ich mache mir nun große Sorgen:
Am letzten Di wurde bei 6+3 ein Embryo mit Herzschlag und einer Größe von 4,4 mm gesichtet.
Nun hatte ich heute den nächsten außerplanmäßigen Termin (auf Grund von starken Blutungen am We wegen eines Hämatoms).
Der Embryo ist an Ort & Stelle, das Herz schlägt weiter. Nur leider ist er nur 6,5 mm groß. Das entspricht einem Wachstum von gerade einmal 2,1mm in 6 Tagen.
Beide Werte wurden von 2 unterschiedlichen Ärzten mit unterschiedlichen Geräten gemessen.
Ich kann nach meinen Erfahrungen und mit meinen nun 35 Jahren besser mit offenen/klaren Worten umgehen als mit der Ungewissheit. Aus diesem Grund meine Frage an Sie:
Macht es Sinn mich gedanklich auf eine Fehlgeburt einzustellen auf Grund des geringen Wachstums?
Ich danke Ihnen vorab und sende die besten Grüße
Zu geringes Wachstum in Frühschwangerschaft
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Hallo,
bei einer intakten Schwangerschaft mit schlagendem Herz würde ich immer zum Optimismus raten. Du sagst es ja selbst: Es waren 2 verschiedene Untersucher. Warte erstmal bis zur nächsten Untersuchung. Beeinflussen kannst du es gerade eh nicht und hey...Das Herzchen schlägt!
Alles Gute, Hebamme Jana
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Danke!
LG
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Hallo,
heute war der Folgetermin beim Arzt. Das Embryo ist von 6,5mm (09.05) auf 17mm gewachsen. Herzchen schlägt. Die Größe ist damit immer noch zu klein für 8+4. Mein Arzt ist jedoch happy.
Was sagen Sie? Muss ich mir Sorgen machen? Das Wachstum scheint ok zu sein.
LG & besten Dank vorab