Hallo, ich bin jetzt 21+3 und mit 42 Jahren nicht mehr die jüngste hier. Bin bereits im Beschäftigungsverbot. Hatte am 23.12.21 eine Fehlgeburt.
In der jetzigen Schwangerschaft hatte ich von Beginn an Probleme: Corona inkl. Krankenhausaufenthalt in der 9ssw. Dann 2 mal länger anhaltende Blutungen nebst Bettruhe. Dann 10 Tage Durchfall etc....
am Samstag bekam ich gegen 19:30 Schmerzen im linken Unterbauch welche Minutenlang da waren verschwanden und immer heftiger wiederkamen- zog dann über die ganze linke Bauchseite , dazu ein stechen in der Vagina ....(Muttermund?) Da ich mich kaum noch drehen oder bewegen konnte unter diesen Schmerzen sind wir dann gegen 22:00 Uhr in die Klinik gefahren. Die Schmerzen waren dort schlagartig weg. Wehen konnten keine festgestellt werden, dem Baby ging es Gott sei Dank gut! Die ersten Blutbefunde waren unauffällig und auch PhWert in Ordnung. Der Muttermund war beim tasten lt
Ärztin weich und der Gebärmutterhals auf 2,9 cm verkürzt ohne Trichterbildung. Sie haben die stationäre Aufnahme zur weiteren Abklärung empfohlen. Da ich aber am Dienstag ohnehin Termin bei meinem Gynäkologen habe fragte ich ob es vertretbar sei wenn ich nach Hause fahre unter Anordnung und Einhaltung von Bettruhe.
Dies konnte bejaht werden. Also war ich brav im Bett. Wurde am Dienstag dann zum Gynäkologen gefahren. Dieser untersuchte sehr lange Bauch und Vaginalultraschall- auch Wehentätigkeit.
Also Wehem konnten keine festgestellt werden. Kind geht es gut und hat schon annähernd 480g .
Gebärmutterhals war lt.seiner Mesdung bei 4cm. Er sagte es sieht alles gut aus und ich darf mich Bewegen für Bettruhe spricht aus seiner Sicht gerade nichts. Ich war hochgradig verblüfft das die Messungen so unterschiedlich ausgefallen sind!!! Habe ihn auch direkt darauf angesprochen wie sowas möglich sein kann. Und ob ich mich wirklich auf seine Aussage verlassen kann. Er meinte das dass im wesentlichen mit der Einstellung der Geräte und der Messtechnik zusammenhängt und ich durchatmen kann. Er hat mir noch einen Stützgürtel verschrieben, da ich zusätzlich auch immer wieder starken Druck nach unten verspüre....
Ehrlich, ich bin trotzdem nun stark verunsichert!!! Warauf soll ich mich nun verlassen? Möchte auf keinen Fall das unsere Maus zu früh kommt.
Bin dankbar für eine Meinung/Rückmeldung hierzu. Herzliche Grüße
Starke Unsicherheit wegen unterschiedlicher Meinung der FA
Hallo,
nach den Beschreibungen und der Untersuchungsergebnisse der Ärzte würde ich auch erstmal grünes Licht für eine adäquate, normale Belastung im Alltag geben. Auch bei 2,9cm wäre der Gebärmutterhals noch nicht in der dunkelroten Zone, die eine absolute Bettruhe bedeuten würde. Schau was dir gut tut und was gerade zuviel ist und versuch das positive denken zu fördern. Angst war noch nie ein guter BEgleiter in der Schwangerschaft, auch wenn man das nicht gut steuern kann. Deinem Baby geht es (scheinbar) gut. Genieß die Schwangerschaft und lass dich nicht von dem holprigen Start runter ziehen.
Alles Gute, Hebamme Jana
Lieben Dank für Deine Rückmeldung!!! Ich versuche zu "entspannen ". Und hoffe einfach das wir es so weit wie möglich schaffen. Ich mache einen riesen Haken hinter jede Woche die wir geschafft haben. Herliche Grüße!
Liebe Jana, nochmal ein Update, war Freitag jetzt noch mal beim Gynäkologen wegen starker Schmerzen und Ausfluss.
Alles okay und Gebärmutterhals sogar auf 6cm wieder. Schmerzen könnten wohl tatsächlich von den Mutterbändern kommen. Muss dazu sagen das ich wir sehr schlank bin. Liebe Grüße